Autor: admin

  • Erfolg für Dampfer

    BERLIN // Das [link|https://www.tabakfreiergenuss.org/]Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG)[/link] teilt mit, in den vergangenen Wochen sei es vor allem in Nordrhein-Westfalen zu Beanstandungen von E-Zigaretten und Liquids durch Behörden gekommen, da auf den Verpackungen die Aromatisierung, zum Beispiel Apfel, Banane oder Tabak, angegeben war.

    Merkblatt in der Kritik
    Die Behörden beriefen sich auf ein Merkblatt, das im Rahmen länderübergreifender Beratungen erstellt wurde. Demnach ist das Nennen der Aromen auf den Schachteln von E-Zigaretten und Liquids verboten.

    Nun hat das Verbraucherschutzministerium NRW mitgeteilt, der Vollzug entsprechender Maßnahmen werde ausgesetzt und Ende August eine weitere länderübergreifende Beratung stattfinden. Das BfTG hatte ein Rechtsgutachten erstellen lassen, das zeigt: Die Nennung der Aromatisierung ist zulässig.

    vi

  • Cannabis: Liberale fürchten Bürokratie

    BERLIN // Erst fanden Befürworter die Vorschläge zum Thema Cannabis aus dem Gesundheitsministerium enttäuschend, jetzt kommt erneut Widerstand gegen die vorgeschlagenen Regeln auf – diesmal erheben die Liberalen Einspruch.

    FDP warnt vor Bürokratiemonster
    Wie die „Rheinische Post“ berichtet, schießt die FDP vor allem gegen die Besitzobergrenze. „Schließlich kontrolliert auch niemand, wie viele Flaschen Wein jemand im Keller lagert“, heißt es aus der Partei.

    Die Liberalen warnten laut dem Bericht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) davor, mit dem geplanten Cannabis-Gesetz für zu viel Bürokratie zu sorgen. „In der jetzt vorliegenden Form würde ein echtes Bürokratiemonster entstehen, das sich kaum kontrollieren lässt“, sagte die sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Kristine Lütke. Die Politikerin forderte „weitreichende Nachbesserungen“ für eine andere Grundauffassung in der Cannabis-Politik.

    Anbau und Abgabe von Cannabis
    Lauterbach will mit dem Gesetz den Anbau und die Abgabe von Cannabis innerhalb spezieller Vereine, sogenannter „Cannabis-Clubs“, unter womöglich strengen Regeln erlauben. Zudem sollen Erwachsene 25 Gramm des Rauschmittels besitzen sowie maximal drei Pflanzen für den Eigenbedarf anbauen dürfen.

    Hinsichtlich der Kontrollierbarkeit sieht Lütke die Grenze für den Eigenbesitz kritisch. „Eine Besitzobergrenze lehnen wir als FDP-Bundestagsfraktion beispielsweise entschieden ab“, sagte sie. Sie forderte stattdessen „verhältnismäßige und treffsichere Regularien, die für echten Jugendschutz sorgen und gleichzeitig nicht zu einer Mehrbelastung von Polizei und Justiz führen“.

    Lauterbachs Ministerium rechnet einem überarbeiteten Entwurf des Gesetzes zufolge durch das Legalisieren mit geringeren Kosten bei Polizei, Gerichten und Gefängnissen von mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr. Wann Cannabis in Deutschland legal sein könnte, ist noch unklar. Befürworter, hoffen, dass die Legalisierung noch 2023 umgesetzt wird.

    Der Referentenentwurf vom 6. Juli zum „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften“ umfasst 161 Seiten.

    red

  • JTI ist Opfer eines Cyberangriffs

    GENF // Der Zigarettenhersteller [link|https://www.jti.com/]Japan Tobacco International (JTI)[/link] ist an seinem Schweizer Hauptsitz in Genf ein Opfer der Cyberkriminellen „Clop“ geworden. Möglich wurde der Angriff eine Lücke in der eingesetzten „Move-it-Transfer"-Software.

    „Wir können bestätigen, dass JTI als einer von mehreren Konzernen von dem Daten-Hack bei Move-it-Transfer betroffen war", wird die Pressestelle zitiert.
    Man habe sofort Abwehrmaßnahmen ergriffen. Ob Daten geraubt wurden, hat das Unternehmen gegenüber den Medien nicht bestätigt. Bisher seien noch keine erbeuteten Dateien ins Darknet gestellt worden.

    Über 340 Betroffene
    Die Zahl der insgesamt betroffenen Organisationen und Firmen hat sich seit Anfang Juni auf über 347 erhöht. Darunter Consulting-Riesen wie Ernst & Young und PricewaterhouseCoopers (PWC), der Internet-of-Things-Hersteller Schneider Electric, die Energietechnik-Konzern Siemens Energy, die BBC, British Airways und andere. Ihre Domains (Web-Adressname) sind demnach auf der Darknet-Seite der kriminellen Vereinigung Clop aufgetaucht.

    Daten im Darknet veröffentlicht
    Die Cyberkriminellen haben eine Sicherheitslücke in der von den betroffenen Betrieben eingesetzten Datenaustausch-Lösung Move-it-Transfer genutzt, um einzubrechen und unbefugt Daten zu kopieren. Nun erpresst Clop die Firmen, die erbeuteten Daten zu löschen, sollte kein Lösegeld fließen.

    red

  • Am Strand und im Fußballverein

    BERLIN // Im Juli konnten bundesweit erneut Sammelbehälter für das Entsorgen von Zigarettenabfällen sowie Taschenaschenbecher im Rahmen der [link|https://t1p.de/4p5j3 ]BVTE-Umweltkampagne „Achte auf die Umwelt“ [/link]persönlich übergeben werden. Zahlreiche Vereine, Initiativen, Verbände und auch Kommunen hatten großes Interesse signalisiert und dem Verband die Plätze mit einem besonders hohen Aufkommen an Zigarettenabfällen gemeldet.

    BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke traf sich zur Übergabe und zum Austausch mit zahlreichen engagierten Umweltschützern und Initiativen, denen eine saubere Umwelt sehr am Herzen liegt.

    Sammelbehälter in Vereinen, Kommunen und am Strand
    Der Bürgermeister der Stadt Glinde, Rainhard Zug, wird einen Sammelbehälter künftig unmittelbar vor der Stadtbücherei platzieren. Weitere Behälter hat beispielsweise die Freiwillige Gemeindefeuerwehr in Saal erhalten, der Segelverein in Rotenburg (Wümme), und auch im Rostocker Stadthafen werden sie künftig zu finden sein, ebenso wie beim Alpenverein (DAV) in Zorneding an der Berghütte. Und auch bei den Naturfreunden am Boßlerhaus auf 777 Meter Höhe nahe Göppingen hängt ein neuer Sammelbehälter sowie bei einem Fußballverein in Rheinland-Pfalz.

    Taschenaschenbecher für saubere Entsorgung
    Seit dem Kampagnenstart 2020 wurden bisher knapp eine halbe Million Taschenascher, Plakatmotive und Broschüren zur Prävention verteilt, unter anderem über die Strandkorbvermieter an der Ostsee. Das Ärgernis mit Zigarettenabfällen ist überall gleich: Die gedankenlose Macht der Gewohnheit vieler rauchenden Konsumenten ist groß und das Bewusstsein über die Umweltverschmutzung gering. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie durch das achtlose Wegwerfen von Kippen die Umwelt verschmutzen und auch eine Ordnungswidrigkeit begehen. Es liegt zu viel auf dem Boden und in der Umwelt, Bußgelder zur Abschreckung werden nicht erhoben und oft fehlt es schlicht an Entsorgungsmöglichkeiten.

    Der BVTE macht sich für eine höhere Verbrauchersensibilisierung stark, um zu einer nachhaltigen Verbesserung des Müllproblems beizutragen. Aus Sicht des Verbands wird die umgesetzte EU-Richtlinie zur verpflichtenden Übernahme der Kosten für Säuberungs- und Entsorgungsmaßnahmen durch die Hersteller von Filterzigaretten allein jedoch nicht dazu führen, dass weniger Zigarettenabfälle achtlos weggeworfen werden. Ein bloßes Weiterreichen der Rechnung leistet keinen Beitrag zum nachhaltigen Verringern der Umweltverschmutzung. Das Bekämpfen des sogenannten „Litterings“ wird nur erfolgreich sein, wenn durch Sensibilisierungsmaßnahmen auf das Verhalten uninformierter oder uneinsichtiger Konsumenten eingewirkt wird – mit vielfältigen Maßnahmen.

    „Wir weisen immer wieder darauf hin, dass die Lösungsansätze für die Verringerung des Littering-Problems nur gemeinsam und durch verschiedenste Maßnahmen an vielen einzelnen Stellschrauben zu finden sind“, sagt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.

    red

  • Philip Morris International baut Fabrik in der Ukraine

    KIEW/GRÄFELFING // [link|https://www.pmi.com/]Philip Morris International (PMI)[/link] wird über 30 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 27 Millionen Euro, in eine neue Produktionsanlage in der Region Lviv im Westen der Ukraine investieren. Das gab die Unternehmenstochter Philip Morris Ukraine (PMU) vor kurzem bekannt.

    Die Investition soll die inländische Nachfrage nach Produkten sicherstellen und zudem neue Arbeitsplätze schaffen, um das Wirtschaftswachstum der Ukraine zu unterstützen.

    Produktion ab Ersten Quartal 2024
    Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Fabrik werden noch im Juli 2023 beginnen. Mit dem Produktionsstart rechnet man im ersten Quartal 2024. Am neuen Standort werden über 250 Menschen beschäftigt sein, vor allem in der Fertigung. Die Arbeitsplätze will der Zigarettenhersteller zunächst den PMU-Mitarbeitern aus dem Werk in Charkiw anbieten.

    „Wir sind stolz darauf, in der Ukraine zu investieren. Unsere neue Anlage wird eine zuverlässige Produktversorgung für das Land und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen dort sicherstellen”, sagt Massimo Andolina, Präsident der Region Europa bei PMI. Das sei jedoch mehr als nur eine Investition in die Infrastruktur und die Leistungsstärke von Philip Morris – es sei eine Demonstration des Engagements für die Ukraine und für das ukrainische Volk. „Die Investition ist ein starkes Signal für andere internationale Investoren, ein Signal des Vertrauens in die ukrainische Wirtschaft, das Vertrauen in das ukrainische Volk und das Vertrauen in die Zukunft der Ukraine."

    Langfristiger Wirtschaftspartner
    Maksym Barabash, Managing Director von PMU, ergänzt: „Mit der Eröffnung der neuen Anlage zeigen wir einmal mehr unsere Unterstützung für die Ukraine. Die Investition demonstriert unser Engagement als langfristiger Wirtschaftspartner. … Wir warten nicht das Ende des Kriegs ab, sondern wir investieren jetzt."

    pi

  • Tag für Annahmestellen

    MANNHEIM // Innovationen und Netzwerken: Mehr als 1500 Besucher sammelten auf dem „Partnertag“ von [link|https://www.lotto-bw.de/]Lotto Baden-Württemberg[/link] im „Congress Center Rosengarten“ in Mannheim neue Ideen für ihre Annahmestelle. Geschäftsführer Georg Wacker unterstrich auf der Fachmesse die Bedeutung der Vertriebspartner für Land und Leute: „Die Lotto-Annahmestellen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Städte und Regionen. Sie sind ein Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders.“

    15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen
    Etwa 15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen in Baden-Württemberg. Auch wenn die digitalen Spielmöglichkeiten von immer mehr Menschen gerne genutzt werden, bleiben die Geschäfte vor Ort die wichtigste Säule des Vertriebs. Dort werden rund 75 Prozent der Spieleinsätze bei Lotto Baden-Württemberg getätigt. „Die Annahmestellen sind und bleiben das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Deshalb investieren wir auch in die Zukunft des stationären Handels und unterstützen unsere Vertriebspartner sowohl mit Maßnahmen wie einer neuen, modernen Lotto-Ladenausstattung als auch mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie heute dem Partnertag“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Wacker. Der staatliche Gewinnspielanbieter feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

    Bei der Fachmesse in Mannheim konnten sich die Besucher an 25 Ständen und auf weiteren Aktionsflächen über neue Produkte sowie Dienstleistungen für Annahmestellen informieren. Neben der Lottogesellschaft, die ihr breit gefächertes Angebot präsentierte, hatten Messegäste auch die Gelegenheit, sich über das „Lotto-Mobil“, neue Technologien, das Seminarangebot der Lotto-Akademie und über die Arbeit externer Partner kundig machen.

    pi

  • Partnerschaft für VCF

    MARSEILLE // Das französische Unternehmen Les Fines Lames ist nach eigenen Angaben eine strategische Partnerschaft mit dem Zigarrenspezialisten[link|https://www.jcortes.com/] VCF Cigars[/link] unter der Ägide von Frederik Vandermarliere eingegangen. Les Fines Lames stellt innovatives Zigarrenzubehör her. Schwerpunkte des Unternehmens sind einerseits das französische Design und andererseits die lokale Produktion.

    Produktportfolio von Les Fines Lames ausbauen
    Die Partnerschaft mit VCF soll dabei helfen, das Produktportfolio von Les Fines Lames auszubauen, die Expansion voranzutreiben und die Organisation zu vereinfachen. Fred Vandermarliere: „Für ein Start-up ist es wichtig, die richtigen Partner für nachhaltiges Wachstum und in der Zigarrenindustrie zu finden.

    Les Fines Lames kündigte zudem an, dass Oliva Cigars ab September die Produkte der 2015 gegründeten Franzosen in den USA vertreiben wird.

    fnf

  • Kohlhase-Brüder starten durch

    ELLERBEK // Zum Jahresende 2022 waren Adam und Daniel Kohlhase als Gesellschafter der Firma Kohlhase & Kopp ausgeschieden. Jetzt wurde bekannt: Adam und Daniel Kohlhase bleiben der Tabakbranche treu und firmieren ab sofort eigenständig unter dem Namen M. K. & Söhne.

    Leidenschaft für Tabak
    Die Initialen M. K. gehen auf den Vater der Brüder Michael Kohlhase zurück, der die Branche laut Pressemitteilung zeitlebens federführend prägte und seinen Söhnen die Leidenschaft für Tabak vererbte.

    Adam und Daniel Kohlhase haben in nahezu 30 Jahren ein weitreichendes Netzwerk innerhalb der Tabakfamilie aufgebaut, von dem die neue Firma profitiert. Renommierte Marken wie Ashton, Arturo Fuente, Rocky Patel, Padrón, Flor de Copán, Flor de Selva und viele mehr haben dank der Expertise von Adam und Daniel Kohlhase auch auf dem deutschen Markt bedeutsamen Status erlangt.

    Bedürfnisse der Kunden
    Mit ihrer Erfahrung und ihrem großen Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden sind Adam und Daniel Kohlhase bereit, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen anzubieten. „Wir glauben fest daran, dass erfolgreiche, langfristige Partnerschaften auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Zielen beruhen. Wir freuen uns darauf, neue Möglichkeiten zu erkunden, Partnerschaften aufzubauen und zu reaktivieren. Wir blicken mit großem Optimismus in die Zukunft“, heißt es aus Ellerbek.

    Gesprächen mit Lieferanten
    Bereits jetzt vertiefen die Brüder bei verschiedenen Veranstaltungen in Gesprächen ihre Kontakte mit Lieferanten. Sie sind bereit, gemeinsam an Projekten zu arbeiten, innovative Ideen auszutauschen und Synergien zu schaffen, um die Tabakbranche voranzubringen.

    Unterstützt werden sie von Katharina Kohlhase, die für das Marketing und das Personalwesen verantwortlich zeichnet. Weitere Personalien sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht öffentlich.

    Das Set-up des neuen Unternehmens wird laut Firmenangaben bis zum Jahresende stehen, so dass M. K. & Söhne zum Jahresbeginn 2024 in die Auslieferung gehen kann.

    pi

  • Nur mäßige Halbjahres-Performance

    MAINZ // Die Aktien der großen Tabakunternehmen haben kein besonders gutes erstes Halbjahr hingelegt. Tatsächlich schlossen nur die Anteilsscheine von Japan Tobacco nach sechs Monaten höher als zum Jahresbeginn. JTI verbuchte zum 30. Juni ein Plus von 5,9 Prozent. Zum Vergleich: Der marktbreite Index MSCI World kam auf einen Zuwachs von 14,1 Prozent.

    Besonders deutlich fiel das Performance-Minus bei British American Tobacco aus. Aktionäre mussten hier einen Kursrückgang von 20,8 Prozent hinnehmen.

    Schwächeren Kurse resultieren günstige Bewertungen
    Immerhin: Die schwächeren Kurse resultieren in günstigen Bewertungen, allen voran die sogenannten Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV), die zwischen 6,3 bei Imperial Brands und 15,9 bei Philip Morris liegen.

    Noch attraktiver werden die Tabakaktien – traditionell – durch die hohen Gewinnausschüttungen. Hier werden in erster Linie die Dividendenrenditen zur Bewertung herangezogen. Sie liegen für 2023 zwischen 5,3 Prozent (Philip Morris) und üppigen 9,4 Prozent für BAT. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert für den Dax liegt bei etwa 3,4 Prozent.

    red

  • „Freude am Austausch“

    MAINZ // Drei Fragen an … Konrad Huber, Geschäftsführer von [link|https://tabakmeier.com/]Tabak Meier,[/link] über die Vorfreude auf die Leitmesse InterTabac.

    Herr Huber, was steht für Sie in diesem Jahr ganz oben auf Ihrer Agenda?
    Konrad Huber: Spannend bleibt die Entwicklung der Spirituosen, allen voran bei Whisky aus Großbritannien und den weiteren Auswirkungen des Brexits beziehungsweise dem weiteren Aufbau der britischen Blase. Im Tabaksegment sind für uns gar nicht so viele Themen wirklich neu, da wir uns ganz persönlich hier nicht mit rauch- oder tabakfreien Alternativprodukten beschäftigen.

    Und wie sieht es mit dem Geschäftsverlauf aus?
    Huber: Eine weitere Normalisierung der Kundenströme wäre schön, denn noch sind wir nicht da, wo wir im Jahr 2019 waren. Ansonsten feiern wir in diesem Jahr unseren 101. Geburtstag mit unserem Ladengeschäft und freuen uns auf viele schöne Aktionen.

    Blicken wir auf die InterTabac: Was erwarten Sie sich?

    Huber: Die Stimmung bei der letzten Messe war trotz der Corona-Pause wieder so gut wie vorher. Die Freude, sich wieder persönlich vor Ort austauschen zu können, sowohl privat als auch geschäftlich, war allen Anwesenden anzumerken. Auch das gemeinsame Rauchen verschiedener Geschmäcker ist immer wieder ein Highlight. Für dieses Jahr würde ich mich sehr freuen, wenn die Anbieter im Bereich klassischer Tabakwaren in gleicher Anzahl wie im vergangenen Jahr wieder anwesend wären. Oder im besten Fall noch mehr, wenn sich Aussteller, die in den vergangenen Jahren nicht mehr dabei waren, wieder auf der InterTabac präsentieren würden.

    nh