Schlagwort: Preisanpassung

  • Tabakwaren in Tschechien bald teurer

    PRAG // Für Deutsche dürfte sich der Zigarettenkauf im östlichen Nachbarland Tschechien bald nicht mehr lohnen. Der grenznahe Tabakwaren-Einzelhandel kann mit einer Normalisierung rechnen.

    Die tschechische Regierung unter Ministerpräsident Petr Fiala plant höhere Steuern, um die Neuverschuldung zu verringern. Wer bisher aus Deutschland zum Zigarettenkauf zu einem der tschechischen Grenzmärkten gefahren ist, wird sich auf Mehrkosten einstellen müssen und daher verstärkt wieder im heimischen Handel einkaufen.


    Steuererhöhung in vier Schritten

    Die Verbrauchssteuer auf Tabakwaren soll nach Steuerfahrplan vom 2024 an um zehn Prozent steigen – und in den folgenden Jahren bis 2027 um jeweils weitere fünf Prozent. Auch auf Liquids in E-Zigaretten wird künftig eine Steuer fällig.

    Vom nächsten Jahr an werden im Schnitt acht Kronen (33 Cent) Steueraufschlag je Schachtel fällig, wie Japan Tobacco International berechnet hat, danach jährlich 21 Cent. Damit gleichen sich die Preise in Deutschland und in Tschechien schnell an. red

  • Pöschl erhöht Preise

    GEISENHAUSEN // Auf Grund der ersten Stufe der gesetzlich beschlossenen Tabaksteuererhöhung sowie allgemeiner Kostensteigerungen erhöht Pöschl Tabak die Preise ab Mitte Januar 2022 über alle Produktgruppen hinweg. Das hat das Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

    Mit der Preisanpassung gehe eine Margenverbesserung für den Handel einher. Ab diesem Zeitpunkt fänden neue EAN-Nummern (ausgenommen Schnupftabak und Schnupfpulver) für Einzelpackungen, Gebinde und Umkartons Verwendung.

    Umstellungszeitraum
    Die im Umstellungszeitraum einfließende neupreisige Ware werde, so Pöschl, zudem nicht stichtagsgenau zur Verfügung stehen. Die Auslieferung erfolge fließend nach Abverkauf der jeweils altpreisigen Warenbestände. Bei Schnupftabak und Schnupfpulver gelte als Stichtag der 17. Januar 2022.

    Die auch aus Geisenhausen genannte Tabaksteuererhöhung dürfte für die meisten Unternehmen der Branche der Anlass zu Preisanpassungen sein. DTZ wird den Handel über entsprechende Bekanntgaben jeweils zeitnah informieren.

    red

  • Gut vorbereitet ins Gespräch

    ILSFELD // Viele Unternehmen erhöhen, bevorzugt zum Jahreswechsel, ihre Preise. Für Verkäufer heißt das, dass sie mit ihren Stammkunden Preisanpassungsgespräche führen müssen – für einige Verkäufer eine Herausforderung. Folglich sollten sie gut vorbereitet in die Verhandlungen gehen.

    Die Preise erhöhen
    Die Preise erhöhen – viele scheuen sich davor, mit dieser Zielsetzung in Vertragsverhandlungen zu gehen. Denn sie wissen aus Erfahrung: Kaum sitzen sie den Einkäufern bei ihren Stammkunden gegenüber, beginnen diese zu klagen – zum Beispiel über die wirtschaftlich unsichere Situation. Und hierauf folgt meist die Aussage „Ihr seid zu teuer“. Deshalb wagen viele Verkäufer an ein Erhöhen der Preise erst gar nicht zu denken. Und machen ihre Vorgesetzten ihnen höhere Preisvorgaben? Dann denken viele unmittelbar: Die Preise sind nicht durchzusetzen.

    Verkäufer als Mitstreiter
    Verkäufer als Mitstreiter gewinnen: Deshalb müssen Sie, wenn Ihr Unternehmen seine Preise erhöhen möchte, zunächst die Verkäufer als Mitstreiter gewinnen. Der erste Schritt hierzu ist: Die Verkäufer präzise über die Gründe informieren. Diese Information sollte bezogen auf Produkte und Warengruppen erfolgen. Oder indem Verkäufern am Beispiel der Kontrakte mit ausgewählten Schlüsselkunden aufgezeigt wird, wie positiv sich die geplanten höheren Preise auf den Ertrag auswirken, so dass das Unternehmen wieder mehr Spielraum für Investitionen und zum Erhöhen der Löhne hat. Danach sollte der Appell folgen: „Beim Erhöhen der Preise benötigen wir Ihre Unterstützung“ – möglichst durch die Geschäftsleitung, um die Bedeutung der Entscheidung zu unterstreichen.

    Manche Verkäufer werden nach dem Appell klagen: „Das geht nicht. Die Kunden sagen jetzt schon, dass ihr zu teuer seid.“ Dass Verkäufer so reagieren, ist normal. Verdeutlichen Sie ihnen deshalb Folgendes: Es gehört zum Job der Einkäufer zu sagen „Ihr seid zu teuer“. Denn sie sollen möglichst preiswert einkaufen. Deshalb sagen sie sogar bei Dumpingpreisen „Ihr seid teuer“, um noch vorhandene Spielräume auszuloten. Selbst wenn das nicht so wäre, müsste Ihr Unternehmen die Preise erhöhen – zumindest, wenn es die Ziele erreichen möchte.

    Verkäufern das Gefühl vermitteln „Es geht, wenn …“ Das wird Ihre Verkäufer besänftigen. Das enthebt Sie aber nicht von der Aufgabe, Ihre Verkäufer auf das Führen der Preisanpassungsgespräche vorzubereiten – nicht nur, weil sie eine Gesprächsstrategie brauchen. Vielmehr gilt es, ihre mentalen Widerstände abzubauen, und stattdessen das Gefühl zu vermitteln: „Wenn ich es richtig anpacke, kann ich das Ziel erreichen.“ Sonst stehen Ihre Verkäufer in den Gesprächen auf verlorenem Posten. Spüren Einkäufer eine Unsicherheit, hebeln sie Argumentationen leicht aus.

    Verkäuferschulung
    Lassen Sie sich beim Vorbereiten der Verkäuferschulung von folgenden Gedanken leiten. Erstens: Jede Preiserhöhung ist letztlich eine normale Preisverhandlung. Der einzige Unterschied: Das Vorzeichen des Gesprächs lautet nicht, wie viel geht der Preis nach unten, sondern um wie viel geht er nach oben. Also muss sie ebenso vorbereitet werden.

    Zweitens: Der höhere Preis muss jedem Kunden individuell verkauft werden. Also sollten Ihre Verkäufer für jeden Kunden eine spezifische Argumentationskette erarbeiten. Hierfür benötigen sie unter anderem die Information: Welche Umsätze wurden mit dem Kunden in den zurückliegenden Jahren erzielt? Wie waren Umsatz- und Preisentwicklung? Wie groß ist der Lieferanteil beim Kunden? Wo liegen Cross-Selling-Möglichkeiten? Zusätzlich sollten sie im Vorfeld analysieren: Vor welchen Herausforderungen steht der Kunde? Wie verlief die bisherige Kooperation? Die Infos bilden das Rohmaterial, aus dem die kundenspezifische Argumentationskette und Gesprächsstrategie entworfen werden kann.


    Strategien erarbeiten

    Mit Verkäufern Strategien erarbeiten. Basierend auf den Grundgedanken sollten Sie Ihre Verkäufer trainieren, Preisanpassungsgespräche vorzubereiten und zu führen. Dabei lautet die Regel: zunächst die nötige Gesprächsatmosphäre schaffen. Das gelingt Ihren Angestellten am einfachsten, indem diese dem Kunden nochmals vor Augen führen, welchen Nutzen er von der Zusammenarbeit hat. Doch statt das direkt zu sagen, ist es geschickter, den Kunden zu fragen: Hat sich jene Lösung bewährt? Danach können Verkäufer das Gespräch zum Thema Preisanpassung überleiten, zum Beispiel über die Entwicklung der Energiepreise oder der Löhne, bevor er hieraus ableitet, was das bedeutet. Nun können Verkäufer ihre kundenspezifische Argumentationskette entrollen, bevor folgt: „Daher müssen wir unsere Preise um 5,1 Prozent erhöhen.“

    Nach diesem Satz werden Kunden – ganz gleich, wie gut die Erhöhung begründet ist – empört sein und eventuell drohen: „Dann ist unsere Zusammenarbeit beendet.“ Bereiten Sie Ihre Verkäufer auf diese Reaktion vor, damit diese gelassen erwidern – zum Beispiel: „Das haben wir erwartet. Deshalb haben wir nochmals mit unseren Zulieferern verhandelt. Zudem haben wir unsere Prozesse weiter optimiert. Dadurch konnten wir einen großen Teil der Kostensteigerungen auffangen, weshalb wir unsere Preise nur um 3,8 Prozent erhöhen.“ Daraufhin wird der Verhandlungspartner erleichtert sein. Schließlich klingen 3,8 Prozent anders als 5,1 Prozent.

    Solche Argumentationsmuster sollten Sie mit Ihren Verkäufern erarbeiten, denn aus Erfahrung zeigt sich: Alleine fällt es vielen schwer, ausreichend technische, wirtschaftliche und emotionale Argumente zu identifizieren, um ein Erhöhen der Preise zu legitimieren. Und noch schwerer fällt es ihnen, diese in eine kundenspezifische Argumentationskette und Gesprächsstrategie zu integrieren.

    Preisanpassungsgespräche trainieren
    Mit Ihren Verkäufern das Führen der Preisanpassungsgespräche trainieren: Doch selbst, wenn Ihre Verkäufer den Kunden schlüssig darlegen, warum Ihr Unternehmen seine Preise erhöhen muss, ist das Ziel Preis-Erhöhung beziehungsweise -Anpassung noch nicht erreicht. Denn der Kunde hat ihren Wunsch noch nicht akzeptiert. Es wurde nur die Basis für die eigentliche Preisverhandlung geschaffen.

    In dieser Verhandlung müssen Verkäufer das Instrumentarium einsetzen, das sie auch sonst bei Vertragsverhandlungen nutzen. Hierzu zählt der Versuch, die Preiserhöhung zu relativieren. Zum Beispiel: „Lieber Kunde, die Preisanpassung bewegt sich bei den einzelnen Warengruppen zwischen null und zwölf Prozent. Da Sie vermutlich vor allem interessiert, wie sich die Preisanpassung insgesamt auf Ihre Kosten auswirkt, habe ich errechnet, wie viel mehr Sie bei den angepassten Preisen für Ihre Bestellungen in den vergangenen drei Monaten bezahlt hätten – insgesamt nur 1,89 Prozent.“

    Bleiben Kunden dennoch skeptisch, sollten Verkäufer Vorschläge unterbreiten, wie die Preisdifferenz eventuell kompensiert werden kann – gemäß der Maxime „Wenn du mir das gibst, erhält du jenes“. Gehen Verkäufer dabei geschickt vor, kann das Ergebnis eine engere Kundenbindung bringen. Die Argumentation kann etwa lauten: „Lieber Kunde, ich habe mir überlegt, wie wir einen Teil der 3,8 Prozent kompensieren könnten. Wäre es möglich, unseren Lieferanteil beim Produkt X von 26 auf 35 Prozent zu erhöhen? Das wäre für uns ein geldwerter Vorteil. Dann könnte ich Ihnen im Gegenzug anbieten, …“ Solche taktischen und strategischen Verhandlungselemente sollten Sie mit Ihren Verkäufern entwerfen und auch deren Einsatz trainieren. Nur dann können Ihre Verkäufer im Kundengespräch mit der nötigen Gelassenheit und Flexibilität reagieren.

    Peter Schreiber

    (DTZ 02/19)

  • Preiserhöhung bei Teilen des Reemtsma-Sortiments

    HAMBURG // Im Hinblick auf den zum 15. Februar steigenden Mindeststeuersatz für Zigaretten passt die Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH die Kleinverkaufspreise einiger ihrer Marken an.

    Davon betroffen sind neben der Premium-Zigarettenmarke Davidoff vor allem Traditionsmarken aus dem Zigaretten- und Feinschnittsortiment des Hamburger Unternehmens. Die Preisanpassungen erfolgen zu Ende Februar, spätestens Anfang März dieses Jahres.

    Im Segment der Fabrikzigarette (FMC, englisch: Fabric Manufactured Cigarette) geht die Preisanhebung mit der durch TPD 2 gesetzlich vorgeschriebenen Erhöhung des Mindestpackungsinhalts auf 20 Stück einher. Im Falle der Premiummarke Davidoff erhalten Konsumenten dadurch künftig 20 Stück pro Packung zum Preis von 6,00 Euro, anstatt wie bislang 19 Stück zu 5,60 Euro. Rund 30 Cent dieser Differenz entsprechen einer zusätzlichen Zigarette pro Packung. Die eigentliche Preiserhöhung im FMC-Segment liegt damit nur bei durchschnittlich zehn Cent pro Packung. Im Feinschnittsegment steigt der Kleinverkaufspreis der Reemtsma-Traditionsmarken Drum, Van Nelle und Golden Virginia im Durchschnitt um 20 Cent je 38 Gramm Inhalt.
    pi

    (DTZ 04/16)

  • Reemtsma passt Preise im Feinschnittsortiment an

    HAMBURG // Nach Anpassung der Kleinverkaufspreise im Zigarettensortiment zu Monatsbeginn vollzieht das Hamburger Traditionsunternehmen Reemtsma den gleichen Schritt nun auch im Feinschnittsortiment.

    Ab Juli steigen die Kleinverkaufspreise für Pouches um durchschnittlich 30 Cent pro Packung. So kosten Gauloises Blondes und Gauloises Frei von Aromastoffen im 30 Gramm Beutel ab Juli 5 Euro und die Marken Drum, Van Nelle und Schwarze Hand in der 38 Gramm Pouch je 6,70 Euro. Die Drehtabakmarke Golden Virginia mit 50 Gramm Inhalt erhalten Konsumenten künftig zum Preis von 10,50 Euro.

    Bei Dosen und Zip Bags beträgt die durchschnittliche Preisanpassung ab Juli des Jahres 1,00 Euro für bis zu 70 Gramm Inhalt sowie 2,00 Euro für 90 Gramm Inhalt und mehr. So sind etwa die JPS Red XL Volume Tobacco Dosen künftig für 13,95 Euro (70 g), 17,95 Euro (90 g) oder 24,95 Euro (140 g) erhältlich. Im Falle des großformatigen Zip Bags Route 66 by West Original Volume Tobacco wird der Packungsinhalt bei unverändertem Kleinverkaufspreis von 25,95 Euro um zehn Gramm auf 160 Gramm reduziert. Bei den Reemtsma-Traditionsmarken Reval und Schwarze Hand steigen die Kleinverkaufspreise der Dosen mit 170 Gramm Inhalt um jeweils 1,45 Euro auf 28,95 Euro.

    „Mit diesem Schritt steigern wir die Werthaltigkeit unseres Portfolios im gesamten Feinschnittsegment. Wie in der Vergangenheit halten wir auch nun an unserer vernünftigen und margenorientierten Preispolitik konsequent fest. Davon profitieren alle Handelsstufen – und zwar auf lange Sicht“, betont Michael Kaib, Director Sales & Trade Marketing der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH.
    pi

    (DTZ 24/15)

  • BAT hebt die Preise an

    HAMBURG // Nach Reemtsma kündigt auch die British American Tobacco (Germany) GmbH in einer der DTZ vorliegenden Information für den Handel eine Preisanpassung ab März für ausgewählte Marken an.

    Das Unternehmen erhöht die Kleinverkaufspreise (KVP) um zehn Cent pro Packung oder passt den Packungsinhalt entsprechend an. Die BAT reagiert damit auf die zum Jahresbeginn 2015 in Kraft getretene fünfte Stufe der Tabaksteuer-Erhöhung. Laut Preisliste gelten die neuen KVP unter anderen für die Marken „HB“, „Lord Blue“, „Lord Extra“ und „Rothmans King Size“. Ihre beiden absatzstärksten Markenfamilien, „Pall Mall“ und „Lucky Strike“, hat die BAT gänzlich beziehungsweise nahezu komplett von dem Preisschritt ausgenommen.
    da

    (DTZ 08/15)

  • Planta-Tabakmanufaktur mit Preisanpassung

    BERLIN (DTZ/fnf). Die Planta Tabak-Manufaktur wird ab Januar 2014 in den Produktsegmenten Feinschnitt und Zigaretten die Kleinverkaufspreise anheben. Basis dieser Entscheidung ist die Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. Januar 2014.

    Die Gestaltung der Preise wurde mit sehr viel Augenmaß vorgenommen: So erhöhen sich z.B. die KVP von 20er-Packungen der Excellent-Zigarettenserie lediglich um 10 Cent (von 5,10 Euro auf 5,20 Euro pro Schachtel). Beim Feinschnitt wurden zwei Varianten umgesetzt: Entweder eine moderate Erhöhung, z.B. bei der 200g-Dose PL 88 Menthol von 24,95 Euro auf 25,80 Euro, oder der KVP wurde beibehalten und dafür der Inhalt minimal verringert, z.B. PL 88 Volumen in der Dose bleibt bei 9,95 Euro, geht aber inhaltlich von 80g auf 75g.

    Im Produktsegment Pfeifentabak nutzt Planta den Termin, um gestiegenen Material- und Energiekosten Rechnung zu tragen und die Kleinverkaufspreise ebenfalls sehr moderat anzuheben. Durchschnittlich werden z.B. die 50g-Abpackungen 25 Cent teurer.

    Bei allen Preiskalkulationen wurde größter Wert darauf gelegt, die Margen für den Handel so zu gestalten, dass Planta mit ihren Partnern im Handel auch weiterhin ein gutes, verantwortungsvolles und planbares Miteinander pflegen kann. Vor allem beim Pfeifentabak ergeben sich deutlich verbesserte Handelsspannen.

    Die neupreisigen Produkte werden fließend – nach Abverkauf der altpreisigen Ware – eingeführt, so, wie es sich in den vergangenen Jahren bewährt hat.

    (DTZ 50/13)

  • Firma Joh. Wilh. von Eicken passt Preise margenorientiert an

    LÜBECK (DTZ/fok). Mit einer breitgefächerten Preisanpassung ab Anfang Januar 2014 reagiert die Lübecker Traditionsfirma von Eicken auf die zum Jahreswechsel erfolgende Tabaksteuererhöhung auf Zigaretten und Feinschnitt. Außerdem wird das Unternehmen auch eine autonome Preiserhöhung für seine Pfeifentabake Barsdorf's Käpt'n Bester und Sindbad sowie bei den Zigarren für die Candlelight Classic Cigars vornehmen.

    Einer margenorientierten Preispolitik folgend stellt von Eicken heraus, dass die neuen Kleinverkaufspreise des Hauses zu einer Margenverbesserung für den Handel führen werden. Dabei werden die Preise pro Zigarettenpackung im Regelfall um 10 Cent erhöht. Beim Feinschnitt liegen die Anhebungen bei 2,00 bis 8,00 Euro je Kilogramm. Ausgenommen sind aktuell die Zigarettenmarken Denim, Pepe, St. Pauli sowie Manitou BP, die bereits im Juni 2013 überproportional im KVP angehoben worden waren. Aber auch hier sieht von Eicken eine weitere Anpassung vor, wenn entsprechende Marktimpulse die Umsetzbarkeit ermöglichen. Überproportional erfolgt die Preisanpassung bei den Marken Allure, Dimitrino und Manitou SP mit 20 Cent mehr pro Packung. Damit erfolgt ein kräftiger Margenanstieg in 2014, der damit aber auch bereits den letzten Preisschritt Anfang 2015 mit berücksichtigen wird.

    Starke Marktorientierung gibt von Eicken zwei neuen Angeboten auf den Weg, nämlich der Burton Original Value im XL bzw. XXL-Format, die ab Januar 2014 mit einem KVP von 5,00 Euro/23 Stück bzw. 6,00 Euro/27 Stück im derzeit erfolgreichsten niedrigpreisigen Preissegment für kräftige Impuls sorgen sollen. Mit einem neuen Konzept, das die Vermarktung ab Ende Februar begleiten soll, will von Eicken die normalerweise eher gebremste Akzeptanz des Handels für solche niedrigpreisigen Angebote deutlich verbessern.

    (DTZ 49/13)

  • Pöschl Tabak wird Preise in 2014 anpassen

    GEISENHAUSEN (DTZ/pnf). Die Pöschl Tabak GmbH & Co. KG wird die Kleinverkaufspreise für seine Tabakprodukte auf dem deutschen Markt mit Wirkung zum 1. Januar 2014 erhöhen.

    Damit werde der Mehrbelastung aus dem nächsten Schritt der fünfstufigen Tabaksteuererhöhung sowie höheren Kosten bei der Beschaffung Rechnung getragen. Mit der Anhebung der Kleinverkaufspreise würden zudem die Margen für den Handel verbessert.

    Die ab Januar gültige Preisliste sieht moderate Anpassungen vor. So wird beispielsweise der Kleinverkaufspreis von Pueblo Feinschnitt im 30g Pouch um 20 Cent steigen, bei der 100g Dose um 60 Cent. Red Bull Halfzware und Red Bull Zware im 40g Pouch kosten anstatt bisher 4,80 Euro nun 4,95 Euro, der Preis für die 120g Red Bull Dosen geht um 60 Cent nach oben. Der Preis für Pueblo Zigaretten wird um 10 Cent auf nun 4,90 Euro erhöht. Eine Änderung der Packungsinhalte wird es nicht geben.

    Eine Anpassung der KVPs für Pfeifentabake und Schnupftabak erfolgt nicht. Wie in den letzten Jahren wird der Übergang nach Abverkauf der altpreisigen Ware fließend sein.

    Zu den Preisveränderungen erklärt die Geschäftsführung des Unternehmens: „Pöschl Tabak bekennt sich durch die Preisanpassung im Januar 2014 zu einem fairen und verantwortungsvollen Umgang mit seinen Handelspartnern und setzt damit ein klares Zeichen im Sinne nachvollziehbarer und nachhaltiger Preisgestaltung.“

    (DTZ 48/13)

  • Landewyck kündigt Preiserhöhung an

    TRIER (DTZ/pnf). Im Rahmen der bevorstehenden Tabaksteuererhöhung hat das Trierer Unternehmen Heintz van Landewyck neue Preise für sein Zigaretten- und Feinschnittsortiment angekündigt.

    Hajo Fischer, General Manager Deutschland: „Wir nehmen die Steuererhöhung zum Anlass die Kleinverkaufspreise unserer Produkte dergestalt anzupassen, dass über das gesamte Sortiment hinweg auch deutliche Margenverbesserungen für unsere Handelskunden realisiert werden.“ Der KVP für die Marke Elixyr z. B. erhöht sich um zehn Cent auf 4,60 Euro für die 19-Stück-Packung; Big Pack und Mega Pack bleiben im Preis konstant, werden aber jeweils um eine Zigarette reduziert.

    Auch im Rahmen der Tabak-Steuer-Erhöhung Januar 2013 hatte die Heintz van Landewyck GmbH Deutschland, als einer der wenigen Zigaretten und Feinschnittanbieter, eine zeitnahe und margenorientierte Preisanpassung für das gesamte Sortiment vorgenommen. Fischer hierzu: „Mit unserer Preiserhöhung im Januar 2013 waren wir im Marktumfeld über Monate ziemlich allein auf weiter Flur und haben uns damit vom Vorgehen diverser Marktteilnehmer distanziert. Geschadet hat es unseren Produkten nicht. Im Gegenteil: Die positive Resonanz auf Handelsseite hat uns in der Distribution unserer Produkte weiter vorangebracht und auch die Verbraucherakzeptanz hat uns gezeigt, dass unsere Entscheidung nicht falsch war. Wir werden daher auch jetzt die Tabaksteuererhöhung zum Anlass nehmen deutliche Margenverbesserungen für unser gesamtes Sortiment umzusetzen. Die neue Preisliste Januar 2014 wird dieser Tage an den Handel versandt.“

    (DTZ 47/13)