Schlagwort: Markt

  • „Seine“ Perdomo

    HEUCHELHEIM // Jürgen Roder war freundschaftlich mit den Familien Nick Perdomo und Steffen Rinn verbunden. Seine österreichische Mentalität wurde von allen sehr geschätzt und genossen. Darüber hinaus bewunderte man Roders unermüdliches Engagement und die Kompetenz im erfolgreichen Aufbau der Marktstellung der Perdomo-Zigarren im europäischen Markt. „Keine Reise war ihm zu viel, „seine“ Perdomo vorzustellen. Kundennähe war ihm äußerst wichtig“, heißt es aus Heuchheim.

    Auf der InterTabac war Jürgen Roder nicht nur wegen seines Hutes überall bekannt, sondern besonders wegen seiner umfassenden Kenntnisse im Longfiller-Markt. „In großer Dankbarkeit verneigen wir uns. Jürgen wird uns sehr fehlen.“ red

  • Branche reguliert sich

    BERLIN // Der neu formierte Bundesverband Wasserpfeifentabak (bisher Verband Deutscher Wasserpfeifentabak-Manufakturen und Händler), zu dem mehr als 30 Hersteller, Importeure, Markeninhaber und Händler von Wasserpfeifentabak gehören, hat auf seiner Mitgliederversammlung ein umfangreiches Maßnahmenprogramm zur Selbstregulierung der Shisha-Branche beschlossen.

    Es wurde ein neuer Verhaltenskodex verabschiedet, mit dem sich die Mitgliedsunternehmen auf gemeinsame und verbindliche Standards in Bezug auf die Produktion und Abgabe von Wasserpfeifen- Tabak, den Jugendschutz sowie zur Bekämpfung von illegalem Handel verpflichten.


    Weg zur Selbstregulierung der Branche

    Folke Rega, Geschäftsführer des Verbands, kommentiert: „Als Interessenverband der deutschen Shisha-Branche setzen wir uns mit großem Nachdruck für einen gesetzeskonformen und transparenten Handel mit Wasserpfeifentabak ein. Unser neuer Verhaltenskodex ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Selbstregulierung der Branche und zu gemeinsamen legalen Geschäftsstandards.“ Rega weiter: „Wir setzen mit diesem Verhaltenskodex ein klares Signal: Wir machen uns stark für einen sauberen und verantwortungsbewussten Shisha-Markt und lehnen jede Form von Schwarzmarkt entschieden ab.“

    An die Politik gerichtet, formuliert Rega: „Unser Ziel ist es, die Branche durch konsequente Selbstregulierung zu reformieren und zugleich die öffentliche Wahrnehmung der Shisha-Branche positiv zu verändern. Umgekehrt erwarten wir aber von Politik und Behörden, dass die Shisha-Branche nicht länger kriminalisiert und vorverurteilt wird, sondern mit den gleichen Maßstäben gemessen wird, wie andere Geschäftsfelder in der Gastronomie und in der Genussmittelindustrie.“

    In Deutschland konsumieren mehrere Millionen Menschen gelegentlich Shisha, rund 15 Prozent der 18- bis 25-Jährigen geben an, in den vergangenen 30 Tagen mindestens einmal Wasserpfeife geraucht zu haben.

    Der Bundesverband Wasserpfeifentabak setzt sich dafür ein, in Öffentlichkeit und Politik das Bewusstsein für das Kulturgut Shisha und seinen Beitrag für das soziale Zusammenleben zu stärken.

    vi

  • „Tabak bleibt weiter attraktiv“

    HAMBURG // Das aktuelle Jahr hat die Menschen und die Branche vor neue Herausforderungen gestellt. Im Gespräch mit DTZ resümiert Reemtsma-Manager Bernd Lutter über Veränderungen, Schwerpunkte, Nachhaltigkeit und neue Produkte in Zeiten der Corona-Pandemie.

    Das Jahr 2020 war sehr bewegt. Wo gab es die größten Veränderungen?
    Bernd Lutter: Der Umgang mit dem „New Normal“ hat uns alle beschäftigt. In der Lockdown-Phase Anfang des Jahres ist auch unser Außendienst ins Homeoffice gegangen und sah sich damit konfrontiert, den Kundenkontakt, der ja auch deutlich vom persönlichen Kontakt lebt, digital zu gestalten. Mein Dank geht an unsere Kolleginnen und Kollegen, die in diesem herausfordernden, veränderten Umfeld die enge Zusammenarbeit mit dem Handel aufrechthalten konnten. Aber natürlich hat diese Zeit und gerade das Homeoffice nicht nur den Außendienst sondern alle Kollegen betroffen.

    Wie sieht es beim Handel aus?
    Lutter: Beim Handel haben wir ein sehr wechselhaftes Bestellverhalten registriert, was die Lager- und Produktionsstätten mit Herausforderungen konfrontiert hat. Hervorgerufen unter anderem durch Hamsterkäufe am Anfang der Pandemie und damit verbunden rni verändertes Einkaufsverhalten der Kunden. Das schlug sich im Bestellverhalten nieder.

    Und welche Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gemacht?
    Lutter: Mein persönliches Learning aus diesem Jahr ist sicher, dass Flexibilität und Agilität noch wichtiger geworden sind. In diesem Sinne hat Reemtsma die Marktdynamik bestmöglich gemeistert und auf Veränderungen erfolgreich reagiert.

    Wie hat die Corona-Pandemie Ihr Geschäft beeinflusst?
    Lutter: Positiv ist, dass unser Produktmix und unser Fokus auf Konsumentenwünsche sich bewährt haben: Tabak war und ist weiter attraktiv. In diesem Jahr gibt es keinen Rückgang im Konsum, der Markt ist stabil. Damit sehen wir uns in unserer Strategie bestätigt, dem Konsumenten die Wahl zu lassen, in welcher oder welchen Produktkategorien er sich bewegt.

    Können Sie das konkretisierten?
    Lutter: Aufgrund der aktuellen Situation hat der Trend zu Großformaten sowohl im Zigaretten als auch Feinschnitt noch weiter zugenommen. Sicher getrieben durch eine gestiegene Preissensibilität in Zeiten von zum Beispiel Kurzarbeit. Zusätzlich gab es eine Veränderung im Einkaufsverhalten, wenn auch vielleicht nur temporär. „One-stop-Shopping“ ist derzeit im Rahmen von Kontaktbeschränkungen ein wichtiges Thema geworden. Ebenso hat sich die Verweildauer in den Geschäften reduziert. Wichtig für den Handel ist es daher, ausreichend Warenbestand zu haben, um der erhöhten Nachfrage je Einkauf gerecht zu werden und auf Nachfrageschwankungen angemessen reagieren zu können.

    Wie erleben Sie die Situation im Handel?
    Lutter: Man merkt, dass der Handel aufgrund des sehr dynamischen Kaufverhaltens des Konsumenten in Teilen sehr angespannt ist. Normalerweise stark frequentierte Standorte wie Bahnhöfe fallen temporär aus dem Fokus der Konsumenten. Tabakwaren bleiben aber eine Stütze im Umsatz des Einzelhandels und wir alle hoffen ja, dass im nächsten Jahr wieder eine Form von Normalität einkehrt.

    Das heißt …?
    Lutter: Die Botschaft, die mir wichtig ist: Wir sehen uns bei all diesen Veränderungen im Handel auch weiter als verlässlicher Industriepartner und im engen Schulterschluss mit dem Handel.

    Welche Produktsegmente sind für Reemtsma aktuell besonders interessant?
    Lutter: Wir sehen uns weiter in unserem Ansatz bestätigt, der den Konsumenten und dessen Bedürfnisse ins Zentrum der Strategie stellt. Vor diesem Hintergrund ist Tabak für uns weiter wichtig. Interessant und begrüßenswert ist die aktuelle langsame Erholung des E-Zigaretten-Markts nach dem Einbruch vor einem Jahr.

    Das bedeutet konkret?
    Lutter: Hier partizipieren wir von der Markenstärke der Myblu. In der Einzelbetrachtung auf Devices (Geräte, Anmerk. d. Red.) sind wir im klassischen Handel weiter Marktführer und insgesamt als Marke mit führend als die zweitstärkste EVP-Marke. Unsere Pipeline in allen Kategorien ist weiter reich gefüllt und ich freue mich, dass wir 2021 mit Zuversicht und Stärke angehen werden. Ich darf leider keine Details vorwegnehmen, bin aber sicher, dass unser Gesamtportfolio insgesamt weiter bestens aufgestellt sein wird.


    Wie nehmen Sie die neuen Einschränkungen bei der Tabakwerbung ab 2021 wahr?

    Lutter: Ein Werbeverbot bedeutet für alle Unternehmen faktisch ein Kommunikationsverbot mit dem erwachsenen Konsumenten in der Öffentlichkeit. Unternehmen, die im Wettbewerb stehen, benötigen im Kampf um Marktanteile die Möglichkeit, für ihre Produkte werben zu können, um sich von Wettbewerbern abheben zu können. Außerdem braucht ein Konsument die Möglichkeit, sich über Produkte informieren zu können. Ein Werbeverbot schafft diese notwendigen Elemente ab. Tatsächlich beschäftigt uns dieses Thema aber schon seit längerer Zeit – nicht nur wegen der rechtlichen Veränderungen. Insbesondere mit dem Blick auf den Jugendschutz haben wir unsere Maßnahmen schon immer zukunftsorientiert ausgerichtet.


    Was heißt das im Detail?

    Lutter: Mit dem Blick auf die anstehenden Veränderungen in den Kommunikationsmöglichkeiten verstehen wir uns als enger Partner des Handels und wollen dem Handel unter anderem Sicherheit und Know-how mitgeben. Von daher sehen wir uns in unserer langfristigen Strategie des Schulterschlusses mit dem Handel bestätigt. Die Bedeutung dieser engen Zusammenarbeit wird aus unserer Sicht mit dem schrittweisen Inkrafttreten der Werbeverbote für klassische Tabakwaren und neuartige Produkte künftig noch zunehmen.

    Herr Lutter, danke für das Gespräch.

    max

  • E-Markt wächst rasch

    NEW YORK // Um durchschnittlich 9,2 Prozent pro Jahr soll der weltweite Markt für E-Zigaretten zwischen 2020 und 2030 wachsen.

    Das hat das Marktforschungsinstitut P & S errechnet. Die Umsätze, die das Unternehmen für 2019 mit 15,7 Milliarden US-Dollar (rund 13,3 Milliarden Euro) beziffert, dürften in den kommenden zehn Jahren bis auf 39,0 Milliarden Dollar klettern.

    Die Erfolgsrezepte sind dem Bericht zufolge eine enge Zusammenarbeit mit größeren Einzelhandelsketten sowie spezielle Marken-Stores der Hersteller. red

  • Juul schließt Online-Shop

    HAMBURG // Wie geht es weiter bei Juul? Der amerikanische Hersteller von E-Zigaretten und Liquid-Kapseln ist seit rund eineinhalb Jahren am deutschen Markt vertreten und kommt nicht zur Ruhe. Jetzt gibt es neue Veränderungen.

    Mit großen Erwartungen war Juul in Deutschland an den Start gegangen. Der damalige Deutschland-Chef Markus Kramer und der frühere Verkaufsleiter Dominik Hamacher kündigten im Interview mit DTZ herausragendes Wachstum an, im Handel waren die Produkte der Amerikaner fast überall prominent vertreten.

    Evali
    Dann allerdings ließ die Dynamik etwas nach. Zunächst bremste die neue Lungenkrankheit Evali in Sippenhaft neben allen anderen Anbietern der E-Branche auch Juul in den USA, dann schließlich praktisch weltweit aus.

    Rechtsstreit
    Es folgte der öffentliche Rechtsstreit mit Konkurrent Nikoliquids. Kramer verließ vor etwa einem halben Jahr das Unternehmen. Das gerade beschlossene Werbeverbot für E-Zigaretten und Liquids trägt sicher nicht zu größerem Vertrauen bei. Und die Corona-Krise dürfte ebenfalls gravierende negative Auswirkungen gehabt haben. Allerdings hatte Unternehmenssprecher Tobias Gerlach erklärt, die Pandemie habe keinen Einfluss auf die schon erfolgten Entscheidungen gehabt. Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen, das seinen Deutschland-Sitz in Hamburg hat, seinen Vertrieb nämlich neu aufgestellt, schlanker gemacht – und zugleich eine ganze Reihe von Mitarbeitern entlassen. Mittlerweile dürfte die Zahl der Beschäftigten deutlich unter 50 liegen.

    Nun hat Juul Labs erneut Veränderungen seiner deutschen Organisation als Ergebnis einer strategischen Überprüfung seines Geschäfts angekündigt. Ziel sei es, das Unternehmen neu aufzustellen, Vertrauen zu gewinnen und das Potenzial von risikoreduzierten Produkten für erwachsene Raucher zu fördern und zugleich den Konsum durch Minderjährige zu bekämpfen, heißt es in einer Mitteilung.

    Geschäftsmodell
    Im Zuge dieser Neubewertung sei man in dem Unternehmen zu dem Ergebnis gekommen, dass das Geschäftsmodell in Deutschland in seiner derzeitigen Form nicht tragfähig sei. Daher seien die Aufstellung angepasst und das Team in Deutschland verkleinert worden. Betroffen war vor allem der Außendienst.

    Neuausrichtung
    Juul erklärt aktuell, man werde als Teil dieser Neuausrichtung ab sofort keine Produkte mehr auf seiner deutschen Website verkaufen. Juul-Produkte blieben jedoch weiterhin flächendeckend im Handel erhältlich. Bereits vor wenigen Wochen hatte Sprecher Gerlach erklärt, was er jetzt wiederholt: „Unsere Mission, erwachsene Raucher zur Abkehr von herkömmlichen Zigaretten zu bewegen, gilt auch weiter, und wir bleiben auch in Zukunft dem deutschen Markt verpflichtet. Jetzt geht es darum, Juul Labs Deutschland für eine langfristige Zukunft neu aufzustellen.“

    Ausblick
    Die Branche und der Dampfer-Fachhandel in Deutschland leiden immer noch unter den fünfwöchigen Geschäftsschließungen im März und April. Das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) hatte jüngst berichtet, es rechne 2020 mit einem Gesamtumsatz von rund 450 Millionen Euro. Für 2021 erwartet die Branche demzufolge einen Zuwachs um zirka 20 Prozent auf rund 550 Millionen Euro. Zum Vergleich: Gegen Ende des Jahres 2019 hatte das BfTG die Umsatzprognose für den deutschen E-Zigarettenmarkt für das abgelaufene Jahr von 570 auf 500 Millionen Euro korrigiert.

    red

  • Tabakfusion in Sichtweite

    RICHMOND / NEW YORK // Die beiden Tabak-Konzerne Altria und Philip Morris verhandeln derzeit über einen Zusammenschluss. Ziel ist es, ein globales Konglomerat zu schmieden, das so wertvoll wäre wie Coca-Cola.

    Als die Gespräche bekannt wurden, hatte Philip Morris einen Börsenwert von 121 Milliarden Dollar, Altria brachte es auf eine Marktkapitalisierung von 97 Milliarden – macht unterm Strich 218 Milliarden US-Dollar (gut 196 Milliarden Euro), eine gigantische Summe, an der Philip Morris 58 Prozent halten würde. Allerdings gibt es noch ein paar Fragezeichen. So warnten die Beteiligten, die Verhandlungen könnten ergebnislos verlaufen. Außerdem müssten diverse Gremien zustimmen.

    Zwar verloren die Aktien beider Unternehmen zunächst klar an Wert; es wurde jedoch deutlich, dass die Anteilseigner größere Chancen für Altria sehen. Analysten begrüßten den Plan und wiesen darauf hin, dass beide Unternehmen bis 2008 ohnehin eins waren, bis die Aufspaltung erfolgte.

    Derzeit fahren die Unternehmenslenker unterschiedliche Strategien: Altria ist breit aufgestellt und bedient vor allem den heimischen Zigarettenmarkt, tummelt sich aber über Beteiligungen an Juul (Anteil an dem E-Zigaretten-Hersteller 35 Prozent, erworben für 13 Milliarden Dollar), Cronos (Cannabis, 45 Prozent, 1,8 Milliarden Dollar) und AB-Inbev (Brauerei, 12,2 Prozent) in ganz unterschiedlichen Märkten.

    Zwei unterschiedlich aufgestellte Unternehmen
    Philip Morris macht das Gros seiner Umsätze mit Zigaretten (Marlboro), hat aber mittlerweile die rauchfreie Zukunft ausgerufen und setzt mit dem Tabakerhitzer Iqos und verschiedenen E-Zigaretten auf diesen Wachstumsmarkt. Das Marktforschungsinstitut Euromonitor bezifferte den globalen Vaping-Markt 2018 mit 28 Milliarden Dollar, 2023 könnte das Volumen die 75-Milliarden-Dollar-Marke durchbrechen.

    Ist es sinnvoll, zwei so unterschiedlich aufgestellte Unternehmen zu verschmelzen? Unbedingt, meint Ken Shea, Analyst bei Bloomberg Intelligence: Philip Morris käme in Sachen Marijuana voran und könnte zudem die eigene Position im riesigen Segment E-Zigarette ausbauen. Aufgrund eines aufwendigen, zwei Jahre dauernden Zulassungsverfahrens durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat Juul in den USA einen schier uneinholbaren Vorsprung in Sachen Marktanteile.

    Altria würde im Gegenzug Juul mit Hilfe der Marketingmacht und des logistischen Know-hows von Philip Morris weltweit besser vermarkten können. Außerdem, sagt Analystin Bonnie Herzog von Wells Fargo, würden beide Unternehmen aufgrund von Synergieeffekten von niedrigeren Kosten und höheren Produktionsmengen profitieren – die Rede ist immerhin von jährlich einer Milliarde Dollar.

    „Aus meiner Sicht ist eine Fusion vor allem für Altria sinnvoll“, meint auch Garrett Nelson von CFRA Research, „denn die Verkäufe von Zigaretten in den USA gehen immer weiter zurück, und die Behörden kontrollieren sowohl Tabak als auch E-Zigaretten immer schärfer.“ Durch einen Zusammenschluss könnte Altria neue Märkte erschließen.

    Potenzial für eine Wiedervereinigung
    Manche Beobachter sind vor allem erstaunt. „Das Potenzial für eine Wiedervereinigung der Unternehmen wurde oft diskutiert, aber ich habe nicht geglaubt, dass dies angesichts der hohen regulatorischen Belastung des US-Marktes und seines sich abschwächenden Wachstumsprofils eintreten würde“, erklärte etwa Chris Growe, Analyst bei Stifel, in einem Research-Bericht.

    Und schließlich könnte Altria auf diesem Weg einen Teil seines Schuldenberges in Höhe von 29 Milliarden Dollar abtragen, der vor allem durch teure Akquisitionen entstanden war.

    Die Aktien von Altria gaben nach der Bekanntgabe der Gespräche 8,8 Prozent nach. Die Aktionäre hatten kurz zuvor einer Erhöhung der Dividende um fünf Prozent zugestimmt, die Dividendenrendite liegt damit aktuell bei 7,0 Prozent. Philip-Morris-Anteile verloren in der Spitze 9,2 Prozent. Der Konzern schüttet voraussichtlich 4,67 Euro je Aktie aus und kommt dadurch auf eine Dividendenrendite von 6,0 Prozent. Traditionell sind Tabakkonzerne als Unternehmen mit erfreulicher Ausschüttungspolitik bekannt; dadurch sollen die Anteilseigner bei der Stange gehalten werden.

    max

    (DTZ 36/19)

  • Megamarkt Convenience wächst weiter

    MÜNCHEN // Vor fünf Jahren erzielten die Verkaufsstellen im Convenience-Markt einen Umsatz von gut 28 Milliarden Euro, 2018 waren es mehr als 32 Milliarden Euro. Für 2023 werden nach BBE-Media-Berechnungen knapp 39 Milliarden Euro erwartet.

    Diese Zahlen stellt der neue BBE-Media-Branchenreport „Convenience“ vor. Für den Report wurden insgesamt über 1000 Verbraucher und über 100 Entscheidungsträger aus Unternehmen im Convenience-Markt befragt. Nicht mehr ganz so stark wachsen die etablierten Convenience-Formate wie Kioske, Tankstellen und Bäckereien. Doch der Convenience-Trend hält weiter an. So verzeichneten etwa die klassischen Einzelhandelskanäle wie Vollsortimenter, Discounter und Drogeriefachmärkte mit Convenience-Food-Sortimenten ein überdurchschnittliches Wachstum.

    Der BBE-Media-Branchenreport untersucht unter anderem, welche Erfolgsfaktoren bei Convenience-Shops zu berücksichtigen sind und welche Trends beziehungsweise Merkmale den Convenience-Markt der Zukunft ausmachen. Weitere Informationen bei der BBE Handelsberatung in München ([linkn|https://www.bbe.de/de]www.bbe.de[/link]). red

    (DTZ 33/19)

  • Dampfer hören auf ihre Freunde

    MAINZ // Wie sieht der Markt für E-Zigaretten in Deutschland aus? Wer sind die wichtigen Player? DTZ liegen Auszüge einer aktuellen Befragung vor, für die über 1000 Raucher und Nutzer von E-Zigaretten interviewt wurden.

    Wichtig für den Handel: Befragt danach, wie sie auf ein Liquid aufmerksam geworden seien, antworteten 26,9 Prozent der Dampfer, sie hätten es im Laden gesehen. Weitere 6,5 Prozent gaben an, sie seien durch den Verkäufer darauf aufmerksam gemacht worden. Auch Werbung spielt eine große Rolle: Über alle Marken hinweg hatte jeder vierte Nutzer über Anzeigen und Spots von „seinem“ Liquid erfahren. Ebenfalls wichtig ist laut der Umfrage die Information durch Freunde und Bekannte, die mit 24,4 Prozent ebenfalls einen hohen Wert erreichte.

    Bekanntheit durch Handel

    Eine geringere Bedeutung kommt demnach dem Internet zu, das es auf 12,7 Prozent brachte, wobei Marken wie InnoCigs (27,2 Prozent), MyBlu (18,7 Prozent) und Juul (16,1 Prozent) auf deutlich höhere Quoten kamen als die Produkte anderer Hersteller.

    Gefragt nach der Bekanntheit von Marken, nannten sowohl Raucher als auch Dampfer Vype an erster Stelle. Das geschlossene System des Herstellers BAT landete mit weitem Vorsprung an der Spitze. Deutlich weniger Nennungen erzielte MyBlu; auf dem dritten Platz fanden sich die Liquids für offene Systeme von Niko Liquids, die damit in diesem Segment auf dem Spitzenplatz liegen, gefolgt von Juul (geschlossenes System) und HappyLiquid (offen). Auch bei den Rauchern, die bereits wussten, dass sie einmal eine E-Zigarette probieren wollten, lagen Vype, Niko Liquids und MyBlu in dieser Reihenfolge an der Spitze. Nachholbedarf haben alle Hersteller in dieser Kategorie bei den „Verwendern letzte vier Wochen“, bei denen es insgesamt nur wenige Nennungen gab.

    Unter den Dampfern greifen 71 Prozent zu offenen Systemen und den entsprechenden Liquids, 39 Prozent (Mehrfachnennungen waren möglich) bevorzugen geschlossene Systeme mit Caps oder Pods. Immerhin 18 Prozent kauften Tabak-Sticks für das Philip-Morris-Gerät Iqos, wobei es sich dabei um keine E-Zigarette, sondern um einen Tabakerhitzer handelt.

    Die Konsumenten von E-Zigaretten schätzen zu mehr als der Hälfte (53 Prozent) fertig gemischte Liquids, 27 Prozent mischen ihre Liquids selbst und jeder Fünfte mochte sich nicht festlegen.
    Bei den Monatsbudgets für Liquids lagen die Kategorien „bis 15 Euro“, „15 bis 30 Euro“ und „mehr als 30 Euro“ dicht zusammen. Zwölf Prozent konnten oder wollten keine Angaben machen. Im Durchschnitt geben die Verwender offener Systeme 22,42 Euro im Monat für Liquids aus.

    Bei Caps und Pods für geschlossene Systeme liegt der Durchschnitt bei 19,59 Euro. Der Anteil der Budget-Kategorie „bis 15 Euro“ war mit 39 Prozent deutlich höher, im mittleren Segment stuften sich 23 Prozent ein, knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gibt demnach mehr als 30 Euro im Monat aus.

    Erhebliches Monatsbudget

    Zum Vergleich: Die Verwender des Tabakerhitzers Iqos kamen auf durchschnittlich 35,55 Euro im Monat. Nur 17 Prozent geben für dieses Produkt weniger als 15 Euro im Monat aus, jeder Dritte allerdings mehr als 30 Euro.

    Übrigens: Auch wenn Raucher zunächst im Handel von Liquid-Marken erfahren – gekauft wird vor allem im Online-Handel. Hier besteht noch erhebliches Potenzial für Tabakwaren- und spezialisierte E-Zigaretten-Geschäfte. Immerhin: 35 Prozent der Dampfer entscheiden sich spontan im Laden, 23 Prozent lassen sich durch Verkaufsmitarbeiter beraten.

    max

    (DTZ 32/19)

  • Hall kauft Automatensparte

    MÖNCHENGLADBACH // Die Mönchengladbacher Tabakwarengroßhandlung Hall Tabakwaren hat zum 1.  Juli das Automatengeschäft des 1950 gegründeten Familienunternehmens Tabak Lomberg übernommen.

    Die Eitorfer Firma hatte 2018 im Geschäft mit 4200 Automaten rund 24 Millionen Euro umgesetzt.

    Organisatorisch werden die Automaten von Lomberg in die bestehenden Niederlassungen von Hall Tabakwaren in Plaidt / Koblenz, Würselen / Aachen und Lollar / Gießen integriert.

    „Tabak Lomberg wird sich künftig voll auf das Großhandelsgeschäft mit dem angeschlossenen filialisierten Einzelhandel an über 60 Standorten konzentrieren, mit dem wir 2018 einen Umsatz von 130 Millionen Euro erzielt haben. Zudem haben wir in den vergangenen zwölf Monaten sieben E-Zigaretten-Läden unter dem Namen ‚MyDampf‘ eröffnet, womit wir dem sich verändernden Konsumentenverhalten zugunsten dieser dynamischen Produktkategorie Rechnung tragen wollen. Wir werden dieses Konzept ausbauen, wenn sich der anfängliche Erfolg fortsetzt“, so Johannes Lomberg.

    Starker Partner für das Automatengeschäft
    Damit zieht Tabak Lomberg sich nach Jahrzehnten aus dem Automatengeschäft zurück. „Nicht unmaßgeblich hat zu dieser Entscheidung das Übermaß regulativer Eingriffe wie zuletzt mit den Bestimmungen zur Warenrückverfolgbarkeit beigetragen. Schon jetzt ist absehbar, dass die Entwicklung immer rigiderer Regulationen in Zukunft keinesfalls ein Ende finden wird. Die Einbindung in eine größere Organisationseinheit hilft, die Herausforderungen besser zu bewältigen. Mit Hall konnten wir einen starken Partner finden, wodurch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter im Automatengeschäft für die Zukunft gesichert sind. Der Aspekt war für uns ein wichtiges Anliegen“, so Lomberg weiter.

    Michael Reisen-Hall, Mitinhaber von Hall Tabakwaren ergänzt: „Die Akquisition des Automatengeschäfts von Lomberg hilft, den für uns so bedeutsamen Vertriebskanal weiter auszubauen und unsere Marktposition in diesem Geschäftsfeld in der Region Rhein-Sieg sowie im Ballungsraum Köln / Bonn zu stärken und über unser bisheriges Absatz‧gebiet hinaus auszudehnen“.

    Nach erfolgter Integration des Automatengeschäfts von Lomberg erwartet Hall Tabakwaren für das Jahr 2019 einen Gesamtumsatz von rund 1,06 Milliarden Euro.

    red

    (DTZ 28/19)

  • „Wachstum bringt viele Herausforderungen mit sich“

    MÜNCHEN // Die E-Zigarettenunternehmen sind in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen. Für das laufende Jahr rechnet Dustin Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), mit einem Marktvolumen von 500 Millionen Euro. Auf die Branche warten aber die unterschiedlichsten Herausforderungen. Welche das sind, erklärt der BfTG-Chef.

    Dahlmann erwartet, dass der Markt sukzessiv kleinteiliger wird, da vor dem Hintergrund steigender Nachfrage immer mehr vielversprechende Neugründungen hinzukommen. Ein Zentrieren auf große Konzerne befürchtet Dahlmann weniger, da aus seiner Sicht die Zielgruppe zu verschieden ist und die kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Verbänden organisiert, mittlerweile eine starke Lobby haben.


    Wachstum in Deutschland

    Im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Großbritannien, in denen die Märkte etwas älter und auch stärker fragmentiert sind, wächst der Markt in Deutschland bisher in extrem großen Schritten. Es ist nach Verbandsangaben damit zu rechnen, das sich das Marktvolumen in einigen Jahren auf einem hohen Niveau einpendeln und es in Deutschland dann um Marktanteile als um -zuwächse gehen wird.

    Die E-Branche bietet aufgrund nationaler Regulierungen aber noch einiges Potenzial. Zum Beispiel setzt sich das BfTG mit viel Engagement für ein Abschaffen der Sechs-Monats-Frist in Deutschland ein. Kürzlich hat der Verband gemeinsam mit der FDP eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung initiiert, die die Stillhaltefrist zwischen Markteinführung und Verkaufsstart für deutsche E-Zigarettenhändler infrage stellt (DTZ berichtete). Die Frist benachteiligt laut BfTG den deutschen Handel im Vergleich zum EU-Ausland ohne Stillhaltefrist enorm. „Wenn wir das stoppen können, steht der hiesigen Branche ein weiterer Aufwärtssprung bevor.“


    Steuer im Blick

    Andererseits könnte durch eine überzogene Steuer aufs Dampfen die Entwicklung ins Stocken geraten. „Generell muss mit einer Besteuerung in den nächsten Jahren gerechnet werden. Hier engagieren wir uns als tabakfreier Branchenverband, um dafür sorgen, dass die Höhe der Besteuerung nicht analog zur Tabakzigarette ist“, sagt Dahlmann.

    Das BfTG bringt sich auf EU- sowie auf Bundesebene ein und steht unter anderem im Dialog mit der Arbeitsgruppe der Generaldirektion für Steuern und Zollunion (DG Taxud), die den Verband um fachlichen Rat gebeten hat. Sollte eine Steuer kommen, dürfe das laut BfTG nicht den Erfolg des Produkts finanzpolitisch ausbremsen.

    Anfang 2018 hatte sich Brüssel gegen eine Steuer ausgesprochen. In diesem Jahr wird sich die EU wieder damit befassen. Jedoch steht 2019 einen Europawahl, die Einfluss auf den Zeitplan haben kann, an. Ebenso sind nach Verbandsangaben theoretisch auch nationale Alleingänge zu einer Besteuerung möglich.

    Aufklärung und Transparenz
    Und dem Markpotenzial steht noch etwas anderes im Weg: fehlinformierte Verbraucher beziehungsweise Wissensdefizite. Der Dampf von E-Zigaretten ist um 95 Prozent weniger schädlich als der Rauch von Tabakzigaretten – das wurde in Studien bereits mehrfach bestätigt. Aber wissen Raucher davon? Kürzlich belegte eine unabhängige Studie aus Großbritannien, dass das über 40 Prozent der Raucher nicht wissen. Die Wissenslücke schwächt die Motivation eines wechselwilligen Rauchers zusätzlich, E-Zigaretten zu testen und blockiert damit den Weg zum erfolgreichen Rauchstopp.

    Auch in den deutschen Medien vermisst Dahlmann häufig eine neutrale Berichterstattung zur E-Zigarette als Tabakalternative: „Die meisten Beiträge sind negativ bis bedrohlich gehalten. Das schreckt Raucher vom Umstieg auf das weit weniger schädliche Produkt ab. Der Verband arbeitet mit Interviews in der Presse, Expertendiskussionen und öffentlichen politischen Debatten an einer breiten Aufklärung“. Zudem pflegten die Verantwortlichen den Kontakt zur Forschung, denn die Fakten sprächen seit Jahren eine klare Sprache: Deutlich reduzierte Schädlichkeit des E-Zigarettendampfs im Vergleich zum Tabakrauch.

    Die – wenngleich tendenziöse – Berichterstattung ist aber auch ein Zeichen dafür, dass E-Zigaretten und Liquids mittlerweile ihre Nische verlassen haben. Die tabakfreie Branche, die das Dampfen in Deutschland groß gemacht hat, profitiert trotz des wachsenden Engagements der Tabakkonzerne von der steigenden Zahl derer, die mit der E-Zigarette den Tabakstopp schaffen wollten. Zwar gibt es unter Konsumenten auch Einsteiger, die ein beliebiges Gerät an der Tankstelle kaufen, aber die deutlich größere Kundengruppe bevorzugt den Fachhandel wegen der Produktauswahl und der technischen Expertise. Zudem steigen die meisten Nutzer mittelfristig von sehr einfachen Geräten auf komplexere Modelle, die technisch mehr Möglichkeiten bieten, um, und stärken ebenfalls die Nachfrage im Fachhandel.

    Beratungskompetenz der Händler
    Und hier kommt die Beratungskompetenz der Händler ins Spiel, denn wie etwa im Markt für Unterhaltungselektronik oder Telekommunikation werden auch im E-Zigarettenmarkt die Innovationszyklen immer kürzer. Innerhalb von wenigen Jahren haben sich die technischen Spezifikationen und das Aussehen der E-Zigarette deutlich verändert: Von einer einfachen Cig-a-like der ersten Generation zu einem leistungsstarken Modell in Mod-Box-Optik mit vielfältigen individuellen Einstellmöglichkeiten.

    Und spannende neue Entwicklungen wie Ultraschall-Technologie, minutenschnell ladende Akkus und Pod-Systeme mit verbesserter Leistung werden den E-Zigarettenmarkt von morgen bereichern. Bei den Liquids könnte sich ein Trend verstärken, den man im BfTG bereits seit geraumer Zeit beobachtet: Kombinierte Aromen, auch als Shot im Eigen-Mix, werden in der Dampferszene beliebter. Ebenfalls im Trend: Aromen aus natürlichen pflanzlichen Essenzen ohne künstliche Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker.

    Allerdings bringen schnelle Produktwechsel und Liquid-Trends dem Handel auch Probleme, zum Beispiel Lücken im Regal, dem „Out of Stock“. Wie stemmen die europäischen Großhändler die steigende Nachfrage? „So ein Wachstum bringt viele Herausforderungen mit sich, die der überwiegende Teil der Großhändler in Europa aber vorbildlich meistert. Auch die chinesischen Hersteller haben sich stark professionalisiert, man hat insgesamt gelernt, mit den strengen Regularien und damit zusammenhängenden Herausforderungen umzugehen“, sagt Dahlmann.

    Seriöser Service
    Zudem seien deutsche Anbieter gut vernetzt. „Es spricht sich nicht nur über den Branchenverband herum, wer– was mittlerweile bei der absolut überwiegenden Mehrheit der Unternehmen der Fall ist – seriösen Service bietet – und bei wem das nicht der Fall ist.“

    „Out of Stock“ kann laut BfTG einerseits mit den Kapazitäten des Zolls zusammenhängen, bei dem es vorkommt, dass Waren tatsächlich regelrecht „festhängen“. Andererseits spielt die Schnelllebigkeit des Produkts eine Rolle. „Es gibt wahre Hypes, sogar auf eher unspektakuläre Artikel wie Liquid-Flaschen, die jede Lagerlogistik strapazieren“, verrät Dahlmann. Daher seien das langfristige Vorbestellen von Waren und das „Drop shipping“ populärer geworden, weil Händler kleinerer Firmen weniger finanzielle Risiken eingehen wollen. Beim Drop shipping kaufen Einzelhändler die Ware erst dann beim Großhändler ein, wenn Kunden ein entsprechendes Produkt bestellt und bezahlt haben. Anstatt auf eigenes Risiko in große Warenbestände zu investieren und sie einzulagern, verbleiben alle angebotenen Artikel beim Großhändler.

    Außerdem müssen Händler nicht jeden Produkttrend mitgehen. Viele Geschäftsleute können inzwischen gut abschätzen, welches Sortiment an E-Zigaretten und Liquids sie vorrätig haben müssen, damit ihre Kunden zufrieden sind. Schwierigkeiten bereitet der Branche die oben genannte Sechs-Monatsfrist. Dampfer, die nicht ein halbes Jahr auf ihr neues Modell warten wollen, bestellen im Nachbarland, wo es diese Frist nicht gibt, oder sie ordern direkt aus China. „Das BfTG bohrt hier sicherlich ein dickes Brett, aber es zeigt sich in fast jedem Segment der Branche in Deutschland, dass wir als unabhängiger Verband mit allen Mitteln gegen die Stillhaltefrist kämpfen müssen, um den Fachhandel zu schützen“, betont Dahlmann.

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    Lesen Sie mehr im E-Zigaretten-Spezial in der Printausgabe DTZ 06/19.

    (DTZ 06/19)