Schlagwort: Kampagne

  • Über den Dächern von Landshut

    LANDSHUT // Gemeinsam mit ausgewählten Top-Tabakfachgeschäften in Bayern veranstaltete Davidoff Deutschland Ende April einen Genussabend im Rahmen der neuen [link|http://de.davidoff.com/difference ]„The Difference“-Kampagne[/link].

    Unter dem Motto „Wie wir sie kreieren, macht sie anders“, gestaltete Davidoff einen Abend der etwas anderen Art. Im Piccolo Mondo, über den Dächern von Landshut, konnten Aficionados Zigarren der „White Band“-Collection von Davidoff und mediterrane Speisen genießen und dabei spielerisch Wissenswertes rund um die Herstellung der Premiumzigarren sammeln.

    Zusammenarbeit mit starken Partnern
    „Es freut mich sehr, dass wir erneut ein großes Event in Zusammenarbeit mit starken Davidoff-Partnern aus der Region auf die Beine stellen konnten. Auch dieses Mal konnten wir die Genießer mit einem vielfältigen Programm begeistern und mit der neuen „The Difference“-Kampagne unsere Expertise im Tabakanbau und unsere Leidenschaft für die Herstellung von Premium-Cigarren mit unseren Gästen teilen”, betonte Heidi Demm, Area Sales Manager Davidoff of Geneva Deutschland. Der nächste Event sei bereits in Planung.


    Planung für den nächsten Event

    Ebenfalls beeindruckt zeigten sich die Anwesenden Zigarrenliebhaber: „Es war eine großartige Erfahrung, die verschiedenen Serien der „White Band“ Collection in diesem wunderschönen Ambiente zu genießen und mehr über den Entstehungsprozess dahinter zu erfahren“, so ein Teilnehmer.
    Weitere Veranstaltungen unter dem Motto von „The Difference“ finden im Verlauf des Jahres in ganz Deutschland in Zusammenarbeit mit Davidoff Depositären statt.

    pi

  • E-Zigaretten aus dem Krankenhaus

    LONDON // Das klare Bekenntnis zur E-Zigarette als Alternative zur herkömmlichen Tabakzigarette wird in Großbritannien offensiv beworben – jetzt auch direkt im Krankenhaus. Im Sandwell General Hospital in West Bromwich und im City Hospital in Birmingham haben Besucher und Patienten die Option, E-Zigaretten und Zubehör direkt im Gebäude zu kaufen.

    Ein eigener Dampfer-Shop macht es möglich. Auf diese Weise soll der Tabakkonsum weiter eingedämmt werden, schreibt die „Times“. Die Geschäfte werden vom Sandwell and West Birmingham NHS Trust betrieben, der dies im Rahmen seiner Nichtraucher-Kampagne initiiert hat.

    red

    (DTZ 29/19)

  • Initiative: Finger weg auch vom Alkohol

    STUTTGART // Mit einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart hat am 9. März die bundesweite Tour der Jugendfilmtage „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für das Jahr 2017 begonnen.

    Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg, betonte: „In Baden-Württemberg haben wir beim Thema Alltagsdrogen gute Erfahrungen mit einem Mix aus vielfältigen Präventivmaßnahmen einerseits und entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen andererseits gemacht. Eine unterhaltsame Art der Information und Aufklärung, wie sie auch von den Jugendfilmtagen verfolgt wird, ist meiner Ansicht nach ein vielversprechender Ansatz für erfolgreiche Präventionsarbeit.“

    Laut BzgA belegen bundesweite Studien zum Suchtmittelkonsum, dass kontinuierliche Präventionsarbeit erfolgreich sei. Immer mehr Menschen entschieden sich, rauchfrei zu leben. „Der Anteil der rauchenden Jugendlichen hat mit einer Raucherquote von 7,8 Prozent bei den Zwölf- bis 17-Jährigen einen historischen Tiefstand erreicht“, sagt Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. „Sorge bereitet weiterhin, dass zehn Prozent der Zwölf– bis 17-jährigen Jugendlichen regelmäßig Alkohol trinken. Attraktive Vor-Ort-Angebote der BZgA gemeinsam mit den Ländern und Kommunen, wie die Jugendfilmtage, motivieren Jugendliche, sich kritisch mit dem eigenen Konsum auseinanderzusetzen.“

    Die Jugendfilmtage werden mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) durchgeführt und sind Teil der bundesweiten Jugendkampagnen „rauchfrei!“, „Null Alkohol – Voll Power“ und „Alkohol? Kenn dein Limit.“ der BZgA.

    pi

    (DTZ 11/17)

  • Terrorgruppe initiiert Anti-Tabak-Kampagne

    LONDON // Der Islamischer Staat (IS) startet eine großangelegte Kampagne gegen den Tabakkonsum mit dem Hinweis, dass Rauchen tödlich sein kann.

    Vor dem Hintergrund der menschenverachtenden Aktionen der Terrorgruppe erscheine dieses Vorgehen besonders perfide, berichtet die britische Tageszeitung „The Sun“. IS-Kämpfer, die für Entführungen und Enthauptungen tausender unschuldiger Zivilisten verantwortlich seien, werden darin gedrängt, auf ihre Gesundheit zu achten.

    Mittel zum Zweck sind den Angaben zufolge beispielsweise Plakatwände, die in den von IS beherrschten Städten platziert werden, oder Fahnen, die von IS-Kämpfern, mit entsprechenden Botschaften öffentlich präsentiert werden.

    Nach Informationen der „Sun“ ist dies nicht das erste Mal, dass die Terrorgruppe eine derartige Aktion lanciere. Anfang des Jahres sei bereits eine ähnliche Anti-Tabak-Kampagne öffentlich geworden, heißt es. Darin wurde den Menschen, die im Kalifat, dem Herrschaftsbereich des Islamischen Staates leben, offiziell empfohlen, nicht mehr zu rauchen.
    red

    (DTZ 50/15)

  • Philip Morris darf weiter mit Maybe-Kampagne werben

    MÜNCHEN // Die Philip Morris GmbH (PMG) darf weiter mit der Maybe-Kampagne für ihre Zigarettenmarke Marlboro werben.

    Das Verwaltungsgericht München hat den Verbotsbescheid des Landratsamtes München aufgehoben. In der Begründung des Gerichts heißt es unter anderem, dass die Kammer allein in der Wortkombination aus „Be“ (deutsch: „sei“) und „Maybe“ (deutsch: „vielleicht“) keine „besondere Ansprache der Jugend erkennen“ könne (Az.: M 18 K 13.4844).

    „Wir begrüßen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts sehr“, so Dorothea Misch, PMG-Sprecherin. „Wir waren immer der Überzeugung, dass sich unsere Kampagne ausschließlich an erwachsene Raucher gerichtet und sich inhaltlich an die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften gehalten hat“, so Misch weiter.

    Der Zigarettenhersteller hatte Marlboro seit Ende 2011 mit der Maybe-Kampagne auf Plakaten, Flyern, Videos und Kino beworben. Dabei waren erwachsene Raucher parallel zu Texten wie „Don’t be a Maybe“ (frei übersetzt: „Sei nicht unentschieden“) oder einfach „Maybe“ mit durchgestrichenem „May“ – was im Englischen die Aufforderung „Sei“ stehenlässt, abgebildet.

    Das Landratsamt München hatte im Oktober 2013 die Werbe-Kampagne mit der Begründung verboten, sie sei geeignet Jugendliche zum Rauchen zu veranlassen.
    red

    (DTZ 41/15)

  • Philip Morris darf „Maybe“-Kampagne fortsetzen

    GRÄFELFING // Das Verwaltungsgericht hat in dem Verfahren mit der Philip Morris GmbH (PMG) um die „Maybe“-Kampagne der Marke Marlboro den Bescheid des Landratsamtes München aufgehoben.
    Dem Unternehmen ist es somit erlaubt, die Kampagne fortzusetzen.

    „Wir begrüßen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts sehr“, sagt PMG-Pressesprecherin Dorothea Misch. „Wir waren immer der Überzeugung, dass sich unsere Kampagne ausschließlich an erwachsene Raucher gerichtet und sich inhaltlich an die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften gehalten hat“, so Misch weiter. red

    (DTZ 40/15)

  • Neuer Slogan,bekannte Kampagne?

    MÜNCHEN (DTZ/max). Nicht zur Ruhe kommt Philip Morris in Sachen Werbung. Jetzt schießt das „Forum Rauchfrei“ gegen den deutschen Ableger des Konzerns.

    Der Zigarettenhersteller lege mit der Aussage „Forward – Vorwärts“ seine Werbekampagne für die Marke Marlboro wieder auf. Damit kopiere das Unternehmen die eigene Kampagne, die Ende 2013 vom Landratsamt München verboten worden war. Der Betrachter der neuen Motive assoziiere sie „sofort mit den Bildern von damals“, so das Forum. Da zudem auch der Begriff „maybe“ wieder aufgenommen werde und wegen der „starken Assoziation mit der alten Kampagne“, habe die Organisation die neue Werbung als Fortsetzung der alten beim zuständigen Landratsamt München angezeigt.

    Bei Philip Morris gehen die Verantwortlichen gelassen mit den Vorwürfen um. Zwar sei das Landratsamt München mit einem Bescheid gegen die Marlboro-Kampagne vorgegangen. Nach Meinung des Konzerns entbehre dieser Bescheid rechtlich und tatsächlich jeder Grundlage und man habe rechtliche Schritte eingeleitet. Die endgültige Klärung der aufgeworfenen Rechtsfragen im Hauptsacheverfahren stehe noch aus. Aber: „Bis zu diesem Zeitpunkt ist es Philip Morris gestattet, bestimmte Text- und Bildmotive der Marlboro-Kampagne inklusive des Werbespruchs ,Don’t be a Maybe‘ zu nutzen.“

    (DTZ 34/14)

  • Philip Morris wehrt sich gegen Werbeverbot durch Landratsamt

    MÜNCHEN (DTZ/fnf). Die Philip Morris GmbH (PMG) prüft rechtliche Schritte gegen einen Bescheid des Landratsamtes München, der dem Unternehmen untersagt, mit den Worten „Maybe“ (vielleicht) und „Be“ (sein) und allen in seiner „Maybe“-Kampagne verwendeten Bild- und Textmotiven zu werben. Dieser Bescheid ist PMG am 9. Oktober zugestellt worden.

    „Wir haben keine andere Wahl als den Bescheid in Frage zu stellen, weil wir davon überzeugt sind, dass diese Kampagne die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften erfüllt und immer erfüllt hat“, sagte Claudia Oeking, Pressesprecherin der PMG. „Das Landratsamt München hat einen Bescheid erlassen, der rechtlich und tatsächlich jeder Grundlage entbehrt. Entgegen den Vorwürfen richtet sich die Kampagne ausschließlich an erwachsene Raucher. Konsumenten unserer Marken sollen in ihrer Wahl bestätigt werden, Raucher von Wettbewerbsmarken sollen für unsere Produkte gewonnen werden.“

    Nach einer früheren Mitteilung des Landratsamtes über eine Verbraucherbeschwerde im letzten Jahr hatte PMG die betroffene „Maybe“-Außenwerbung zunächst freiwillig ausgesetzt, um einen unbelasteten Dialog mit den Behörden zu ermöglichen. In Folge wurde die Ende 2011 eingeführte Kampagne unter Berücksichtigung der Bedenken des Landratsamtes überarbeitet. Zudem kam man in den Gesprächen mit den Behörden überein, dass die Außenwerbe- und POS- (Point of Sale/Verkaufsort) Motive der Kampagne vor ihrer Verwendung der unabhängigen Institution Wettbewerbszentrale zur zusätzlichen Prüfung der Gesetzmäßigkeit vorgelegt werden Die Organisation besitzt dafür eine besondere Expertise und überprüft regelmäßig Inhalte von Kampagnen aus unterschiedlichen Branchen. PMG ist der Selbstverpflichtung vollumfänglich nachgekommen.

    Das Landratsamt München beruft sich auf seine Zuständigkeit mit bundesweiter Wirkung, weil PMG ihren Unternehmenssitz in Gräfelfing, Landkreis München, hat.

    (DTZ 42/13)

  • Petition gegen Einheitspackung

    CAMBRIDGE (DTZ/red). In Großbritannien ist die Einheitspackung für Tabakprodukte ein Thema, das nicht nur von der Politik diskutiert wird. Spätestens seit der Entwicklung in Australien bringt es die Interessengruppen der Pro- und Contra-Fraktionen auf die Barrikaden.

    Aktuell kündigt das englische Aktionsbündnis [link|http://www.forestonline.org/]Forest[/link] (Freedom Organisation for the Right to Enjoy Smoking Tobacco) für Februar eine Internet- Kampagne an, die den Kritikern der staatlich verordneten Verpackung (engl. Plain Packaging) eine Stimme im geben will. Unter [link|http://www.handsoffourpacks.com]Hands off our Packs [/link]kann sich jeder an die Regierung wenden, wenn die öffentliche Anhörung im Frühling beginnt.

    Forest-Chef Simon Clark zweifelt an einer repräsentativen Darstellung solange die Anhörung nur staatlich organisiert ist. „Mit unserer Internetseite wollen wir den Normalbürgern und Konsumenten die Chance geben zu sagen was sie darüber denken“, sagt Clark.

    Die Petition ist eine Antwort auf eine Aktion der Befürworter der einheitlichen Zigarettenpackungen, heißt es auf der Forest-Homepage. Im Januar hatten verschiedene englische Anti-Raucher-Gruppierungen wie Smokefree South West, Action on Smoking and Health (ASH) und die British Heart Foundation mit der Kampagne „Plain Packs Protect“ Stimmung für das Gesetzesvorhaben einer einheitlichen Verpackung gemacht.

    (DTZ 05/12)

  • Sind die Sorgen der Schwabinger Wirte „dämlich“?

    Ärger um Zitat des Münchner Oberbürgermeisters Ude

    MÜNCHEN (DTZ/pi). Münchens Oberbürgrmeister Christian Ude hat laut der „Süddeutschen Zeitung“ der „Raucher-Kampagne“ zum Volksentscheid unter besonderem Hinweis auf die ins Feld geführte Existenzangst Schwabinger Wirten „Dämlichkeit“ unterstellt. Die Szene-Rockpianistin Renate Dienersberger wehrt sich in einem offenen Brief an den OB gegen diesen Affront.

    „Erwarte einen Hauch von Respekt“
    Unter dem Titel „Betrachtungen zur Dämlichkeit“ fordert Dienersberger den OB auf, den bedrohten Kneipen einen Besuch abzustatten und seinen Eindruck zu überdenken. Udes abschätzige Bemerkung findet die Schwabinger Musikerin unerträglich: „Was ist das für eine politische Kultur, wenn schon der Herr Oberbürgermeister die Verlierer eines Volksentscheids öffentlich als ‚dämlich‘ hinstellt? Von einem Oberbürgermeister erwarte ich ein gewisses Interesse am Wohlergehen aller Bürger seiner Stadt – und einen Hauch Respekt vor Andersdenkenden, auch wenn es sich ‚nur‘ um rauchende oder raucherfreundliche Wirte, Künstler und Gäste handelt.“

    Der Wortlaut des offenen Briefs findet sich unter

    [linkn|http://www.schwabing-sagt-nein.de/offener_brief_an_ude]www.schwabing-sagt-nein.de/offener_brief_an_ude[/link].

    Erstes Volksentscheid-Opfer
    Unterdessen steht das erste Opfer des „echten Nichtraucherschutzes“ aus dem Kreise der auf „Schwabing sagt Nein“ aufgelisteten Kneipen schon fest: Das von Jürgen Füssl bisher erfolgreich geführte Bistro „Namenlos“ wird zum 1. August dichtmachen. Auch hier weiß der Wirt bereits von 2008, dass das Ausbleiben von Gästen und die drohenden Anwohnerbeschwerden einen weiteren Betrieb seiner Gaststätte unmöglich machen werden.

    (DTZ 28/10)