Schlagwort: Fachgeschäft

  • Legalisierung light

    BERLIN // Die Bundesregierung hat sich auf ein schrittweises Legalisierungs-Modell verständigt. Zunächst kommt die private Freigabe von Cannabis.

    „Die Abgabe in Fachgeschäften wird in einem zweiten Schritt als wissenschaftlich konzipiertes, regional begrenztes und befristetes Modellvorhaben umgesetzt“, hieß es.

    red

  • Seit 50 Jahren im Einsatz

    REINHEIM // Der 1.Juli ist für Ingeborg Mengler ein ganz besonderer Tag. Vor genau 50 Jahren übernahm sie den Tabakladen in der Reinheimer Altstadt. Bis dahin führte ihre Schwiegermutter Margarete Mengler das seit 1929 bestehende Fachgeschäft, bis sie sich am 1. Juli 1970 im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedete.

    Aufhören ist keine Option
    Doch davon ist die Jubilarin weit entfernt. Mit 85 Jahren denkt Ingeborg Mengler noch nicht ans Aufhören. Unterstützt wird sie von ihrem Ehemann Klaus, der unter anderem für die Schaufensterdekoration zuständig ist.


    Viel Freude und Fachkompetenz

    Mit viel Freude und Fachkompetenz berät sie ihre Kunden. Der „Kunde als König“ ist bei Ingeborg Mengler gelebte Tradition. Selbst zu Corona-Zeiten hatte sie ihren Laden geöffnet, obwohl sie mit fortgeschrittenem Alter eigentlich zur Risikogruppe gehört. Das Jubiläum feierte sie aufgrund der aktuellen Situation im kleinen Kreis. red

    26.06.2020

  • Tabakwarenverkauf an der Ladentür

    KÖLN // Wie überall im Land ist auch in Köln das Alltagsleben weitgehend zum Erliegen gekommen. Fast sämtliche Geschäfte in der Innenstadt sind geschlossen. Das gilt im Prinzip auch für das traditionsreiche Fachgeschäft Peter Heinrichs in der Hahnenstraße.

    Erlaubnis des Orndunsamtes
    Dort hat man allerdings die Erlaubnis des Ordnungsamtes – bei strikter Einhaltung der Hygienevorschriften – noch an der Ladentür Tabakwaren zu verkaufen. „Wir lassen keinen Kunden mehr ganz in den Laden, sondern nehmen im Eingangsbereich oder am Telefon Bestellungen entgegen“, wird Malek Guschel von der Firma Peter Heinrichs im „Kölner Stadt Anzeiger“ zitiert. Guschel berichtet außerdem, dass der Postversand von Zigarren und Pfeifentabak sehr gut angenommen wird.

    red

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    jetzt wird also über die Maskenpflicht in Deutschland nach österreichischem Vorbild diskutiert. Dort müssen im Einzelhandel ab einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern die Hygieneartikel ausgegeben und getragen werden. Bislang herrscht offenbar jedoch die Haltung vor, das es sinnvoller ist, solchen Mundschutz vor allem Kliniken und Arztpraxen zur Verfügung zu stellen. Besonders groß ist das Angebot an Masken ja aus naheliegenden Gründen derzeit nicht.

    Steuerfreie Einmalprämien
    Verteilen sollen die Masken die Verkäuferinnen und Verkäufer. Die gelten mittlerweile als „systemrelevant“ und sollen – neben Merci-Schokoladen und abendlichem Applaus- nun auch eine steuerfreie Einmalprämie bekommen. Und: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat angekündigt, er wolle einen verbesserten Tarifvertrag aushandeln. Mehr Geld? Das klingt gut. Aber das bedeutet auch: Arbeitgeber aus dem Einzelhandel dürften tiefer in die Tasche greifen müssen. Wie das gehen soll, bleibt völlig offen. Und alle Unternehmer und Selbstständige in dieser Branche wissen, dass sie eher im Bereich Selbstausbeutung unterwegs sind. Immerhin: Die von der SPD erneut ins Spiel gebrachte Reichensteuer dürfte den Betreibern kleiner Fachgeschäfte erspart bleiben.

    Nach Scherzen ist niemandem zumute
    Und sonst? Heute ist der 1. April, nach Scherzen ist aber niemandem zumute. Der jetzt beginnende Monat wird als Monat des Stillstands in die Geschichte eingehen. Da klingt es wie Rufen im dunklen Wald, wenn Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) über konjunkturelle Aufholpotenziale im zweiten Halbjahr spricht.

    Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den April.


    Herzlich

    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Ein Kämpfer für den Genuss

    FREIBURG // Familienmensch, aber auch zeitlich stark engagiert im Ehrenamt. Kämpferisch für das Kulturgut Tabak, aber besonnen. Bescheiden, aber engagiert. Ruhig, aber gesellig – Genussmensch durch und durch, aber mit Maß: So kannte die Branche Gerhard Huber.

    Nun ist er am 13. Februar im Alter von 66 Jahren verstorben. Huber führte in der dritten Generation zusammen mit seiner Frau Ursula, seinen Söhnen Stefan und Konrad sowie zwei Mitarbeitern im Herzen von Freiburg das 1922 gegründete Fachgeschäft Stefan Meier Tabakwaren.

    Mit einer Zigarren- und Zigarillo-Auswahl von rund 1000 verschiedenen Produkten aus Tabakanbaugebieten der ganzen Welt, einer sehr großen Auswahl aller bekannten Pfeifenmanufakturen sowie Pfeifentabak-Hausmischungen gehört Stefan Meier Tabakwaren zu den profiliertesten familiengeführten Tabakwaren-Fachgeschäften in Deutschland. Ein kurzer Blick auf die Homepage dokumentiert dies eindrucksvoll. So gehört das Unternehmen zur Gruppe der Habanos-Specialists, ist Fine Cigar Ambassador der Scandinavian Tobacco Group, 4 Sterne Davidoff Premium Partner und Mitglied im exklusiven Kreis der John Aylesbury Gruppe.

    Großes Engagement
    Auch das Angebot an schottischen Single Malt Whiskeys mit rund 180 Sorten, diverse nicht-schottische Whiskys, fast 30 Sorten karibischen Rums sowie die Auswahl von über 20 Gins und dazu passenden Tonic-Water-Sorten machten das Unternehmen seit Jahren über die Grenzen Freiburgs hinaus bekannt.
    Gerhard Huber hat sich sehr früh auf regionaler und auf Landesebene sowie auf der Bundesebene ehrenamtlich für die Branche engagiert. So wirkte er beispielsweise als Vorsitzender für die Landesfachgemeinschaft Tabak Baden-Württemberg, war für die IHK Südlicher Oberrhein aktiv und machte sich bis 2018 als Vorsitzender des Toto-Lotto Verkaufsstellenverbandes Baden-Württemberg stark.

    Im Jahr 2001 wurde Gerhard Huber in das Präsidium des Bundesverbandes des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) gewählt und übernahm dort die Funktion des Schatzmeisters. Zum 1. Vizepräsidenten wählten ihn die BTWE-Delegierten im Jahr 2008. Zusätzlich übernahm er damals die Aufgabe als Kurator der Albert-Huhn-Dotation und stellte dem Verein zur Förderung des Tabakwaren-Einzelhandels sein kompetentes Fachwissen zur Verfügung.

    Tabakspeizialist besonderer Güte
    In seine Zeit beim BTWE-Präsidium fiel auch die Entwicklung und Einführung des BTWE-Gütesiegels „Tabakspezialist“, an der er maßgeblich mitbeteiligt war. Gerhard Huber verstand sich als Botschafter dieser bundesweiten Brancheninitiative. Mit großer Konsequenz warb er für das Logo „Tabakspezialist“ als das Gütesiegel für den legalen beratungskompetenten Qualitätsvertrieb von Tabakwaren an erwachsene Genussraucher.
    Der BTWE hat eine engagierte Persönlichkeit verloren und wird Gerhard Huber immer ein ehrendes und freundschaftlich verbundenes Andenken bewahren. vi

    (DTZ 9/19)

  • Besitzerwechsel in Nürnberg

    NÜRNBERG // Die in zentraler Lage am Nürnberger Hauptmarkt gelegene Casa del Habano bekommt einen neuen Besitzer: Friedmar Müller, der bisherige Betreiber, übergibt die Genuss-Oase mit Fachgeschäft, Bar und Lounge an den früheren 5th-Avenue-Außendienstmitarbeiter Jürgen Haase.

    Dieser war zuvor in Bayern für den deutschen, österreichischen und polnischen Habanos-Alleinimporteur tätig. Weiterhin im Besitz von Familie Müller bleibt das Fachhandelsunternehmen Michel-Cigarren mit fünf Filialen im Nürnberger Hauptbahnhof. Eine dieser Filialen ist ein Habanos-Point- und John-Aylesbury-Fachgeschäft.
    da

    (DTZ 38/16)

  • König & Schubert ist „Habanos Specialist 2015“

    WALDSHUT-TIENGEN // Zum zehnten Mal hat 5th Avenue die Auszeichnung „Habanos Specialist des Jahres“ verliehen. Dieses Jahr bekam das Fachgeschäft König& Schubert aus Hannover den Titel.

    Sören König und Michael Schubert übernahmen im Jahr 1991 das Geschäft von Wilhelm Brunkhorst in der Lavesstraße. Mit großem Enthusiasmus leiten sie seitdem die Geschicke dieses klassischen Fachgeschäfts. Das Angebot umfasst von edlen Habanos und anderen Zigarren, über schöne Accessoires, ausgewählte Pfeifen und Tabake bis hin zu feinen Spirituosen, Portwein und Champagner alles, was das Genießerherz begehrt.

    „Die Liebe zu den Havannas wird konsequent gelebt. Um der Quelle des Genusses ganz nah zu sein, reist Michael Schubert deshalb alljährlich mit einer Gruppe von Kunden nach Havanna. Auch viele Veranstaltungen, Degustationen mit und um die Habanos bestreiten König und Schubert“, informiert 5th Avenue.

    Die Entscheidung für die Verleihung des „Habanos Specialist des Jahres“ fiel angesichts der Fülle exzellenter und engagierter Fachhändler auch in diesem Jahr nicht leicht, so das Unternehmen aus Waldshut-Tiengen. Den Ausschlag für die Wahl des Geschäfts gab neben einer starken Absatz- und Umsatzentwicklung letztlich die aktive Teilnahme am Habanos Specialist-Konzept, die das Geschäft und seine Inhaber zu überzeugten und überzeugenden „Botschaftern für die Habanos“ macht.
    pi

    (DTZ 40/15)

  • Casa del Habano in Aachen

    AACHEN // Für das alteingesessene, im Jahr 1846 gegründete Aachener Tabakwaren-Fachgeschäft Schneiderwind ist der 15. Mai ein ganz besonderer Tag, auf den es lange hingearbeitet hat. An diesem Tag wird das Team um die Geschäftsführer Marius Offermanns und Christian Grün in den exklusiven Kreis der Fachgeschäfte aufgenommen, die sich „La Casa del Habano“ nennen dürfen.

    Anlässlich der Eröffnung wird die kubanische Wirtschafts- und Handelsrätin Tania Vazquez Garcia zugegen sein sowie der Grandseigneur der Zigarrenwelt Heinrich Villiger und Antonio de Dios, der Commercial-Manager von 5th Avenue, dem Exklusivimporteur für kubanische Zigarren in Deutschland.

    Eine „Casa“ garantiert anspruchsvollen Zigarren-Aficionados nicht nur die Originalität der unter perfekten Bedingungen gelagerten Kuba-Zigarren, sondern bietet darüber hinaus ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und – formaten. Darunter befinden sich auch viele Produkte, die im regulären Fachhandel sonst nicht erhältlich sind. Auch Neuvorstellungen aus Kuba sind immer zuerst in den „Casas“ zu finden.

    Die Casa del Habano, Aachen ist die zehnte ihrer Art in ganz Deutschland und somit hat Aachen künftig eine Anlaufstelle für Zigarren-Liebhaber, von der Städte wie Frankfurt und München noch träumen.
    red

    (DTZ 18/15)

  • Marihuana im Fachgeschäft

    MAINZ (DTZ/red). Der Joint gemeinsam mit Tabak und Alkohol im Fachgeschäft? Eine gute Idee findet die Grüne Jugend (GJ) in Rheinland-Pfalz.

    In einem Bericht der Allgemeinen Zeitung Mainz sprechen sich die Vorstandsprecher der Janosh Schnee (21) und Lisa Diehl (17), für eine Legalisierung aller Drogen und deren Verkauf in Drogenfachgeschäften aus. Die Beratung erfolge selbstverständlich durch geschultes Fachpersonal. Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls nur dort erhältlich sein – so die Idee.

    Die Vorteile liegen für Schnee und Diehl auf der Hand: Die Konsumenten werden entkriminalisiert und der illegale Drogenhandel gestoppt. Was die grüne Parteijungend nicht nur in Rheinland-Pfalz diskutiert, ist auch in den Führungsebenen der Grünen angekommen: So haben beispielsweise der bayerische Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek und Nordrhein-Westfalens Grünen-Chef Sven Lehmann ein Vier-Seiten-Papier, das für eine „ideologiefreie ehrliche Drogenpolitik“ wirbt, unterzeichnet. Auch die grünen Spitzenpolitiker Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt beteiligen sich an der Diskussion und sprechen sich für eine Freigabe von Marihuana aus. Erst vor kurzem hatte sich Özdemir bei seinem Beitrag zur „Ice Bucket Challenge“ als Besitzer von Hanfpflanzen geoutet und steht seither in der öffentlichen Kritik. Der Besitz von Hanfpflanzen ist illegal.

    (DTZ 36/14)

  • Inter-tabac: Accessoires sind Trumpf

    DORTMUND (DTZ/red). Wer Tabak genießt, braucht dazu mehr als ein Streichholz. Gerade die Inter-tabac in Dortmund (19. bis 21. September) ist für jedes gut sortierte Fachgeschäft ein Muss: Wo sonst bekommt man einen derart kompletten Überblick über alle Neuheiten im Bereich der Raucheraccessoires vom Feuerzeug über den Zigarrencutter bis zum Pfeifenaschenbecher.

    Gerade in Zeiten, in denen das Rauchen am Pranger steht, kann man zeigen, dass es sich hierbei nicht um ein Verbrechen, sondern ein Stück Genusskultur mit Tradition handelt. Anbieter von A wie Akra bis Z wie Zippo laden dazu ein, das große Angebot zu sichten, um seinem Fachgeschäft eine eigene Note zu geben.

    Weitere Messe-News, die Registrierung zur Messe und Informationen rund um die Inter-tabac finden Sie auch unter [link|http://inter-tabac.tabakzeitung.de]inter-tabac.tabakzeitung.de[/link]

    (DTZ 34/14)