Schlagwort: Außendienst

  • Villiger gibt „grünes Licht“ für den Außendienst

    WALDSHUT-TIENGEN // Nach über sechs Wochen „Stillstand“ freut sich die Villiger Söhne GmbH, wieder die ersten Schritte Richtung „Daily-Business“ zu machen. Dabei hatte es für die Mitarbeiter im Außendienst nie einen wirklichen Stillstand gegeben. „Denn alle haben telefonischen Kontakt zu ihren Kunden gehalten und diese enorme Herausforderung und Belastung mit Bravour gemeistert“, heißt es beim Familienunternehmen Villiger.

    Besuche bei Kunden waren während des Lockdowns nicht erlaubt beziehungsweise nicht gewünscht oder konnten erst gar nicht gemacht werden, da viele Fachhändler aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Epidemie nicht öffnen durften.

    Besuche ab dem 11. Mai
    Nun aber werden die Mitarbeiter der Villiger Söhne GmbH wieder vor Ort sein: Ab 11. Mai nehmen sie ihre Besuche bei ihren Kunden wieder auf.

    Natürlich werden hierbei die nötigen Schutzmaßnahmen eingehalten werden: „Unsere Mitarbeiter werden mit Schutzmasken und Desinfektionsmitteln ausgerüstet und selbstverständlich die Abstandsregeln beachten. Kunden und Mitarbeiter dürfen jederzeit eingreifen und den Besuch verkürzen oder abbrechen und Termine verschieben, sollte ein Sicherheitsrisiko bemerkt werden“, betont man bei Villiger.

    pnf

  • Außendienst bald wieder vor Ort

    HAMBURG // Beim Bekämpfen des Corona-Virus spielen die Kontaktbeschränkungen eine wesentliche Rolle. Bekanntlich gehört zum erfolgreichen Außendienst der persönliche Kontakt zum Kunden. Dies wurde befristet eingestellt.

    Internet und Videokonferenzen
    Beim Hamburger Tabak- und Zigarettenhersteller Reemtsma fand ab der zwölften Kalenderwoche (12. KW / 16. März) der gesamte Kundenkontakt durch den Außendienst virtuell statt. Alle Mitarbeiter der „Field Force“ bewältigten mit großem Engagement ihre Aufgaben der Kundenbetreuung, des Verkaufs und der Information vom Homeoffice aus, heißt es aus Hamburg. Im Zeichen von Internet mit Videokonferenz und mit Telefonaten gelten diese Einsätze als durchaus sinnvoller Ersatz. Die Frage nach Kurzarbeit stelle sich nicht. Aktuell plant Reemtsma die Wiederaufnahme seiner Kundenbesuche ab dem 4. Mai. Des Weiteren wurde der gesamte Außendienst mit speziellem Informationsmaterial für Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ausgestattet, die sich allgemein und auf den Kundenkontakt beziehen. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) definierten Risikogruppen werden darin berücksichtigt. Somit sind alle Mitarbeiter auf den Umgang und das Verhalten vor, während und nach dem Kundenbesuch vorbereitet. Zur Ausstattung gehören den Angaben zufolge Mund-Nasen-Schutzmasken sowie ausreichend Desinfektionsmittel für die Hände.

    Kundenbetreuung per Telefon
    Ähnlich äußerte sich British American Tobacco (BAT) Deutschland auf DTZ-Anfrage. „Gesundheit und Wohlergehen unserer Kunden und Mitarbeiter genießen absolute Priorität“, erklärte Andreas Thoma, Nationaler Verkaufsdirektor bei BAT Deutschland. Deshalb habe man verschiedene Maßnahmen getroffen: „Der Außendienst ist nicht im Markt, die Kundenbetreuung erfolgt von zu Hause aus per Telefon ohne Kurzarbeit. Darüber hinaus unterstützen wir die Arbeit im Homeoffice mit vielseitigen Tipps für die tägliche Kinderbetreuung, mit erweiterter Flexibilität bei den Arbeitszeiten, einer medizinischen Corona-Beratung durch unseren Betriebsarzt und Unterstützung zu IT-Themen online unter professioneller Anleitung“, so Thoma. Bekanntlich schlage das Herz des Außendienstlers für das direkte Gespräch mit Kunden und Konsumenten vor Ort. „Deshalb wird unser Außendienst schnellstmöglich mit der richtigen Schutzausrüstung wieder Kundenbesuche durchführen. Voraussetzungen sind, dass die Kollegen oder im Haushalt Lebende nicht zur Risikogruppe gehören. Auch muss die Betreuung von Kindern gewährleistet sein“, fügte er hinzu.

    Außendienst im Homeoffice
    Auch Zigarrenhersteller haben ab der 12. KW ihre Außendienstbesuche ruhen lassen. Produktion, Verwaltung und Logistik waren davon nicht betroffen. Von Kohlhase & Kopp (K & K), August Schuster sowie von Woermann Cigars war zu erfahren, dass lediglich die Außendienstmitarbeiter im Homeoffice aktiv beziehungsweise für Kurzarbeit gemeldet waren. Bei K & K und Schuster starteten die Besuche wieder in der 17. Woche (17. April), bei Woermann ist der Start für den 4. Mai (KW 19) geplant.

    kdp

  • „Wir haben frühzeitig auf diese Krise reagiert“

    BÜNDE // Wie sich Arnold André auf die Coronakrise eingestellt hat, hat DTZ in einem Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Strickrock erfahren. „Wir haben frühzeitig auf diese Krise reagiert. Dabei hatte das Wohl der Mitarbeiter oberste Priorität. Beispielsweise wurden in der Produktion die Schichten getrennt, damit sich die Kollegen nicht begegnen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

    Diese und weitere Maßnahmen gelten auch für die nächsten Monate, um den Schutz der Mitarbeiter und die Kontinuität der betrieblichen Abläufe zu gewährleisten. Dank unserer vorhandenen, hohen Lagerbestände könnten wir selbst längere Ausfallzeiten überbrücken. Natürlich hoffen wir, dass es dazu nicht kommen wird“, so Strickrock.

    Keine Kurzarbeit
    Die Mitarbeiter im Außendienst haben seit Mitte März ihre Reisetätigkeit eingestellt und arbeiten seitdem aus dem Home-Office. Kurzarbeit wurde nicht in Anspruch genommen. Das gilt gleichermaßen für die Fertigung, wie für die Verwaltung und den Außendienst. Derzeit ist geplant, dass der Außendienst ab dem 4. Mai die Händler wieder persönlich vor Ort beraten wird.


    Dickes Lob für den Fachhandel

    „Wir sind froh, dass dem Handel über den gesamten Zeitraum und auch jetzt unsere Produkte wie gewohnt zur Verfügung stehen und die Verbraucher ebenfalls weiter Zigarren und Zigarillos genießen können“, erklärt Strickrock, und er fügt hinzu: „Dies ist auch den vielen Fachhändlern zu verdanken, die gerade in den vergangenen Wochen mit Ideen und viel Engagement ihr Geschäft im Rahmen der Möglichkeiten offen gehalten haben – und sei es durch einen schnell aufgebauten Liefer- oder Bring-Service. Dem zollen wir großen Respekt und bedanken uns ausdrücklich dafür.“

    kdp

  • JTI gewinnt den „tip Award“

    KÖLN // Seit 2003 nennen die über 15 000 Einzelhandelskunden von DTV Tabak jährlich die Industrieunternehmen der Tabakbranche, die mit ihren Beiträgen und Leistungen wesentlich zum Erfolg des Einzelhandelsgeschäfts beigetragen haben.

    Die Umfrage zum Jahr 2018 stellte den unmittelbaren Kontakt im Tagesgeschäft zwischen Händlern und Herstellern in den Mittelpunkt. „Für unsere Einzelhandelskunden sind die Besuche durch Industrievertreter eine wesentliche Quelle für Informationen und den direkten Austausch“, betonte Bernd Eßer, Geschäftsführer der DTV Tabak-Gruppe, „deshalb haben wir mit der Umfrage zum Jahr 2018 diesen Kontakt zum Thema gemacht.“

    1053 Händler – ausreichend für ein repräsentatives Bild – haben sich an der Abstimmung beteiligt. Ein Dutzend der insgesamt 29 zur Wahl stehenden Industriepartner erreichten mehr als 2400 der maximal möglichen Zahl von 6318 Punkten. Kleinere Industrieunternehmen mit wenigen Außendienstmitarbeitern schnitten in der Bewertung wegen geringer Kontaktfrequenz fast zwangsläufig schlechter ab – wobei Ausnahmen die Regel bestätigten.

    Über 3600 Kontaktpunkte erreichten die drei Erstplatzierten im Wettstreit um den Titel „Bester Partner“ 2018 und wurden mit dem „tip Award“ ausgezeichnet:
    [bul]Platz 1: JTI Deutschland – 3917 Punkte;
    [bul]Platz 2: Reemtsma – 3893 Punkte;
    [bul]Platz 3: Pöschl Tabak – 3675 Punkte.

    „Die Umfrage hat gezeigt, dass der Kontakt zum Einzelhandel von der Industrie wichtig genommen wird“, freute sich Eßer „Deutlich wurde, dass – auch wenn sich Einzelhändler mehr Industriekontakt wünschen – die Branche insgesamt aktiv den Handel unterstützt.“


    DTV legt gute Zahlen vor

    DTV nutzte den Anlass, um die Bilanz fürs abgelaufene Geschäftsjahr zu präsentieren. Die Nummer 1 unter den Tabakwarenfachgroßhandlungen Deutschlands meldete für 2018 ein Umsatzwachstum von 2,5 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Umsatzsteigerungen wurden sowohl im Rechnungsgeschäft (plus 2,6 Prozent) wie auch beim Automatenumsatz (plus 2,1 Prozent) erreicht.

    Die DTV Tabak-Gruppe mit ihren zwölf regional führenden Fachgroßhandlungen (über 15 000 Einzelhandelskunden und rund 92 000 Automaten) ist mit Abstand Marktführer und stärkster Partner des deutschen Einzelhandels im Tabakgeschäft. Eßer: „Unsere Kunden profitieren von unserer Leistungsfähigkeit und unserer Nähe im Tagesgeschäft. Wir kennen uns eben am besten aus, wenn es darum geht, im Einzelhandel bestmögliche Erträge zu erzielen.“

    1700 Vollzeitmitarbeiter beschäftigt die Gruppe – darunter 32 DTV-Berater, die regional im Einsatz sind. 908 eigene Lieferfahrzeuge versorgen die Kunden, ermöglichen die Reduktion der Lagerhaltung und mindern die Kapitalbindung bei den Kunden. Mit monatlichen Sonderaktionen von DTV Tabak können Kunden bis zu einem Monat Zusatzertrag und mehr erzielen.

    2019 sieht Eßer optimistisch: „Der Erlös aus dem Verkauf von Tabakwaren wird für unsere Kunden auch 2019 ein stabilisierender Faktor bei den Erträgen sein. Wir werden wieder alles geben, das Vertrauen in uns zu rechtfertigen.“ Aktuell freut sich die Gruppe darüber, mit den Star-Tankstellen der Orlen-Gruppe einen weiteren Systemkunden von ihrer Kompetenz überzeugt und als Partner gewonnen zu haben.

    red

    (DTZ 13/19)

  • August Schuster teilt Außendienstgebiete neu ein

    BÜNDE // Das Jahr 2019 bringt für die Cigarrenfabrik August Schuster einige Veränderungen. Neben der Vertriebskooperation mit der Bentley Tobacco passt die Firma außerdem ihre Außendienststruktur an.

    Mit fünf festangestellten Vertretern und verkleinerten Gebieten in Deutschland will Schuster seinen Handelskunden noch besseren Service bieten.

    „Dieter Plewa (Vertrieb West) und Markus Bodamer (Vertrieb Süd / West) haben weitreichende Erfahrung im Außendienst und passen perfekt zu uns. Zusammen mit Monika Haag (Vertrieb Süd / Ost), Matthias Brinkmann (Vertrieb Nord / West) und Peter Dierks (Vertrieb Nord / Ost) haben wir jetzt ein sehr kompetentes Außendienst-Team. Natürlich wollen wir uns an dieser Stelle auch bei Wolfgang Saarmann und Ulrich Möllmann für die sehr gute und langjährige Zusammenarbeit bedanken”, sagt Annemarie Schuster, Mitglied der Geschäftsleitung und Tochter von Geschäftsführer Philip Schuster.

    Das Familienunternehmen aus Bünde sieht noch viel Potenzial in Deutschland und will sich für die Zukunft noch besser aufstellen. Neben dem Außendienst wurde auch die Verwaltung mit frischem Personal aufgestockt, um sicher zu stellen, dass alle gesetzlichen Regulationen, insbesondere Track und Trace, eingehalten werden können.

    Über die neue Gebietszuordnung werden die Partner im Groß- und Einzelhandel in Kürze separat informiert. pnf

    (DTZ 10/19)

  • Reemtsma mit neuer Vertriebsstruktur

    HAMBURG (DTZ/da). Die Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH will noch näher dran sein am Markt. „Konsumentenwünsche verändern sich rasant und der Wettbewerbsdruck ist hoch“, sagt Michaela Pax, Channel Managerin Convenience/Tobacconists, im DTZ-Interview.

    Diesen Veränderungen will das Unternehmen mit einer stärkeren Spezialisierung seines Außendienstes Rechnung tragen. Der Dialog mit dem Handel soll ausgebaut und die vorhandenen Beziehungen zum Handel gestärkt werden.

    Ihre Kollegin Stefanie Birtel, Sales Operations Managerin, erklärt: „Wo immer es geht, möchten wir in Zukunft Synergieeffekte nutzen und externe Dienstleister wie Agenturen oder auch den Außendienst des Tabakwarengroßhandels einbinden.“ Weil die Fragen und Anforderungen sich voneinander unterscheiden, hat Reemtsma Fachleute für die unterschiedlichen Vertriebskanäle. „So können wir individueller und zielgerechter mit den Handelspartnern im jeweiligen Kanal und im jeweiligen Gebiet agieren“, erläutert Pax.

    Die Neuausrichtung bringt viele Veränderungen mit sich. Es sei möglich, dass ein Händler nicht mehr von seinem gewohnten Reemtsma-Außendienst-Mitarbeiter betreut werde und gerade auch zu Beginn der neuen Arbeitsweise Besuchsfrequenzen noch nicht wie geplant erreicht würden.

    (DTZ 04/14)

  • Santa Fe nimmt Außendienst in die eigenen Hände

    HAMBURG /DTZ/fnf). Nachhaltigkeit nicht nur beim Produkt, sondern auch bei den eigenen Mitarbeitern: Die Santa Fe Natural Tobacco Company Germany GmbH operiert ab Januar 2011 mit einem komplett eigenen Außendienst. Aufgrund des anhaltenden Wachstums der Premium-Marke Natural American Spirit und den zunehmenden Herausforderungen des Marktes hat das Hamburger Unternehmen entschieden, seinen Außendienst vollständig in die eigenen Hände zu nehmen.

    Die Firma Promotion Union, mit der zusammen Santa Fe den Außendienst in den letzten Jahren organisierte, bleibt weiterhin enger Partner für Santa Fe auf anderen Kooperationsfeldern. Das Vertrauen in die Qualität des Außendienstteams zeigt sich auch darin, dass alle bisherigen Mitarbeiter ab Januar 2011 direkt für Santa Fe tätig sein werden. „Damit stellen wir den reibungslosen Fortbestand des engen und vertrauensvollen Verhältnisses zum Fach- und Einzelhandel sicher“, so Verkaufsdirektor Sven Hoffmann.

    „Wir steigern hiermit nicht nur unsere Mitarbeiterzahl um 50 Prozent, viel wichtiger sind die Möglichkeiten hinsichtlich Qualität und Steuerung, die sich für uns durch einen angestellten Außendienst ergeben. Zudem ist dies auch ein Dankeschön an unsere fantastischen Leute vor Ort, die mit riesigem Einsatz den Erfolg von Natural American Spirit vorangetrieben haben.“

    (DTZ 50/10)