Schlagwort: Zigarette

  • BAT mit breitem Produktportfolio

    DORTMUND // Der Hamburger Tabakkonzern BAT Deutschland hat mit Vype ein heißes Eisen im wachsenden E-Zigarettenmarkt. DTZ sprach auf der InterTabac mit Thorsten Treder, Head of Next Generation Products, über die Zukunft des Dampfens.

    Herr Treder, wie sehen Sie die Chancen für die E-Zigarette in Deutschland?
    Thorsten Treder: Der E-Zigarettenmarkt zeigt sich weiter sehr dynamisch. So sehen wir aktuell ein Wachstum von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Immer mehr Konsumenten erkennen, dass die E-Zigarette eine sehr gute Alternative zum klassischen Tabakprodukt ist.

    Da spielt der gesundheitliche Aspekt sicher eine starke Rolle?
    Treder: Ja, da wir bei Vype sehr großen Wert auf Qualität legen, unterziehen wir uns den anspruchsvollsten Prüfkriterien bei der Auswahl der Inhaltsstoffe für unsere E-Liquids. Unsere aktuelle Vype-Kampagne mit dem Claim „95 Prozent weniger Schadstoffe“ soll das Vertrauen in unsere Produkte weiter untermauern. Im Markt mit einer Vielzahl an kleinen und mittlerweile auch großen Anbietern wie BAT hat sich die Marke Vype überaus erfolgreich entwickelt und eine hervorragende Marktposition gesichert: Vype ist in kürzester Zeit die Nummer 1 im deutschen Einzelhandel geworden und steht bei den Konsumenten für Qualität, Modernität und Unkompliziertheit.

    In welchen Ländern ist BAT in Sachen E-Zigarette denn noch unterwegs?
    Treder: Aktuell sind wir in fünf Ländern in Europa und weiteren fünf Ländern global mit der Marke Vype vertreten. Aufgrund des großen Erfolges sind weitere Markteinführungen im Jahr 2018 geplant.

    BAT ist ein klassischer Tabakkonzern – macht sich das Unternehmen mit der E-Zigarette nicht selbst Konkurrenz?
    Treder: Der Marktanteil der BAT Deutschland liegt bei Tabakprodukten aktuell bei knapp 20 Prozent. Mit der Marke Vype sprechen wir natürlich auch die verbleibenden 80 Prozent an und wollen diese für uns gewinnen.

    Welche Produkte hat BAT in diesem Segment am Start? Womit kann der Handel noch rechnen?
    Treder: Der Vype ePen ist unsere beliebteste E-Zigarette mit leicht austauschbaren E-Liquid Caps und zwei Leistungsstufen für ein ideales Dampferlebnis auf Knopfdruck. Ein weiteres Produkt aus unserem Portfolio ist der Vype Pebble. Dieser zeichnet sich durch ein minimalistisches Design aus und ist eine völlig neue Art von E-Zigarette. Neben diesen sogenannten „geschlossenen Systemen“mit hohem Komfort durch einfach zu bedienende Kapselsysteme bietet Vype über den Online-Shop auch „offene Systeme“ wie den E-Tank Pro sowie die E-Box zum manuellen Befüllen mit unseren Liquids an. Die Marke Vype zeichnet sich somit durch ein breites Portfolio aus und wird damit unterschiedlichsten Konsumentenbedürfnissen gerecht.

    Welche Neuheiten haben Sie auf der InterTabac präsentiert?
    Treder: Wir haben in Dortmund unser aktuelles Portfolio gezeigt und über unseren Qualitätsanspruch und unsere Aussage „95 Prozent weniger Schadstoffe“ informiert. max

    (DTZ 40/17)

  • „Es rappelt munter im Karton“

    MAINZ / HAMBURG // Der Bundestagswahlkampf nimmt langsam aber stetig an Fahrt auf. Das Bündnis für tabakfreien Genuss (BfTG) hat die Parteiprogramme unter die Lupe genommen. DTZ sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Dustin Dahlmann.

    Herr Dahlmann, was haben Sie Interessantes gefunden?
    Dustin Dahlmann: Ehrlich gesagt kaum etwas – viel Watte, wenig Konkretes. Das muss wohl so sein, wollen die Parteien sich doch nicht zu sehr festlegen, um nach den Wahlen noch genug politische Beinfreiheit zu haben.

    Aber Ausnahmen bestätigen die Regel…
    Dahlmann: Ja, so hat die FDP sich explizit zur E-Zigarette geäußert. In einem Zusatzbeschluss zu ihrem veröffentlichten Parteiprogramm heißt es unter anderem: „Wir Freie Demokraten plädieren für einen liberalen Verbraucherschutz bei der E-Zigarette. Eine Regulierung mit Augenmaß muss die Bürger vor Risiken angemessen schützen, ihnen aber auch die Freiheit zur eigenen Entscheidung lassen“. Die Liberalen sprechen sich außerdem gegen eine gesetzliche Gleichbehandlung von E-Zigaretten und klassischen Tabak-Zigaretten aus. Deutsche Alleingänge bei der Regulierung dieses Produkts sind mit den Liberalen – laut Programma-tik – ebenso nicht zu machen. Das ist doch schon mal was.

    Wie sieht es bei CDU / CSU und SPD aus?
    Dahlmann: Bei den Regierungsparteien findet man weder Positives noch Negatives zur E-Zigarette. Jedoch sprechen sich alle drei Parteien für eine bessere Förderung des Mittelstandes, von Start-up-Unternehmen und für Bürokratieabbau aus. Immerhin. Sind das doch Themenbereiche, die für unsere Branche extrem wichtig sind und an die wir nach den Wahlen bei Union und SPD politisch anknüpfen werden. Die Linke wird nur konkret in puncto Tabakprodukte. Werbung und Sponsoring sollen hier rigoros verboten, der Nichtraucherschutz weiter ausgebaut werden. Bei den Grünen: komplette Fehlanzeige. Hier ein konkretes Fundstück für unsere Branche ausfindig zu machen, gleicht einem Blick in die Glaskugel.

    Bedeutet das erstmal „Ruhe im Karton“ für die E-Zigarette?
    Dahlmann: Nein. Zwar gibt es wegen des – wenn auch schleppend vorangehenden – Wahlkampfes auf Bundesebene nur noch wenig Aufmerksamkeit für die E-Zigarette. Aber: Unterm Wahlkampf-Radarschirm wird weiter an politischen Stellschrauben gedreht, die auch unsere Branche direkt betreffen können. Das ist auf der EU- und Landesebene der Fall. Und das gilt auch für die wissenschaftliche Community. Von „Ruhe“ kann hier nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Es rappelt munter im Karton.

    An welche Themen denken Sie da?
    Dahlmann: Ein Dauerbrenner ist die fehlende differenzierte Betrachtung von Tabakprodukten oder auch Heated-Tobacco auf der einen Seite und der E-Zigarette auf der anderen Seite. Da geistert noch einiges Nicht- bis Halbwissen in vielen Köpfen rum. Für unsere Branche heißt das: Wir haben noch jede Menge Aufklärungsarbeit vor uns.

    Zum Bespiel …
    Dahlmann: Ein Beispiel ist eine mögliche Verschärfung des Nichtraucherschutzes, die etwa von Bundesländern wie Bremen und Sachsen-Anhalt fleißig vorangetrieben wird. Das heißt für uns: auch auf Landesebene müssen wir uns – falls nötig – verstärkt für eine differenzierte Betrachtung der E-Zigarette einsetzen und über unsere Produkte aufklären.

    Was passiert auf EU-Ebene?
    Dahlmann: Die Europäische Kommission arbeitet gerade an einem Entwurf für ein neues Tabaksteuermodell. Dies wird auch die E-Zigarette betreffen. Die EU-Kommission hat hier das BfTG neben weiteren Branchenteilnehmern vor kurzem um fachlichen Input gebeten, dem wir gerne nachgekommen sind.


    Worauf muss sich die Branche nach der Wahl einstellen?

    Dahlmann: Wie gesagt: sollten die Liberalen in den neuen Bundestag einziehen oder gar Regierungsverantwortung übernehmen, packen wir für kommende Gespräche ihr Wahlprogramm mit ins Themen-Gepäck. Aber auch bei der Union oder der SPD gibt es einige politische Köpfe, die das Potential der E-Zigarette erkannt haben.


    Das heißt…

    Dahlmann: Zum wirtschafts- und gesundheitspolitischen Potential der E-Zigarette werden wir ein politisches „Ruhe im Karton“ auf keinen Fall zulassen. Das gilt jetzt, hier und heute für die Landes- und EU-Ebene und die wissenschaftliche Diskussion. Und das gilt nach den Wahlen auch mit voller politischer Schlagzahl wieder für die Bundespolitik.

    red

    (DTZ 33/17)

  • Neue Studie über Dampfer

    HALL / Tirol // Warum dampfen die Nutzer von E-Zigaretten? 75,2 Prozent der Teilnehmer an einer Umfrage (Auftraggeber: das österreichische Unternehmen von Erl) gaben an, es sei „gesünder als Rauchen“, 65,8 Prozent sagten, sie wollten sich das Rauchen abgewöhnen.

    Diese und viele andere Ergebnisse finden Interessierte [link|http://www.vaping-survey.com]hier[/link].

    pi

    (DTZ 22/17)

  • Tabaksteuer: Statistik weiter verzerrt

    BERLIN // Ein starker April hat sich positiv für den Fiskus ausgewirkt: Mit 1,2 Milliarden Euro nahmen die Behörden so viel Tabaksteuern ein, wie bislang in diesem Jahr noch nicht.

    Ein Grund: Das Steueraufkommen im Bereich Zigarette: Dort kamen im April 1,02 Milliarden Euro zusammen – rund 11,5 Millionen Euro mehr als im bisher stärksten Monat Februar.

    Bei Zigarren und Zigarillos allerdings ging das Steueraufkommen mit knapp 4,5 Millionen Euro zurück. Bei Feinschnitt (180 Millionen Euro) und Pfeifentabak (gut 8,4 Millionen Euro) wurden dagegen neue Jahreshöchstwerte erreicht.

    Im Vergleich zum Vorjahresmonat fällt die Bilanz auf den ersten Blick ernüchternd aus: Dort gab es zum diesjährigen April erhebliche Rückgänge, vor allem bei Zigaretten (-25,5 Prozent). Allerdings ist diese Ausnahmesituation der TPD 2 geschuldet: Vor einem Jahr wurden die Lager mit Packungen ohne Schockfotos allmählich geleert.

    Auch die Mengen der netto bezogenen Steuerzeichen leiden unter den Verzerrungen. Im Vorjahresvergleich liegen sie bei Zigaretten mit knapp 6,1 Milliarden fast 32 Prozent niedriger, beim Feinschnitt fällt der Rückgang mit 42,9 Prozent auf zwei Millionen noch deutlicher aus. Eine realistische Bewertung dürfte erst mit Auslaufen der Vorzieheffekte in der zweiten Jahreshälfte möglich sein.

    Laut Statistischem Bundesamt lagen die durchschnittlichen Kleinverkaufspreise je Zigarette im April bei 28,28 Cent. Der durchschnittliche Tabaksteueranteil betrug dabei 16,24 Cent, das entspricht rund 57,4 Prozent.

    red

    (DTZ 19/17)

  • E-Kontroverse nur Erfindung

    GRAZ // Der Toxikologe Bernhard-Michael Mayer von der Karl-Franzens-Universität im österreichischen Graz sagt: Das Verteufeln der E-Zigarette durch offizielle Stellen ist ein „gesundheitspolitischer Skandal“.

    Der Toxikologe macht deutlich, dass es „wunderschöne Publikationen“ gebe, denen zufolge giftige Stoffe im Blut von Rauchern vor und nach dem Umstieg aufs Dampfen gemessen wurden. „Innerhalb weniger Wochen waren die auf dem selben Niveau wie Nichtraucher“, so Mayer gegenüber „steiermark.orf.at“.

    Laut Mayer ist die Kontroverse um die E-Zigarette eine Erfindung von Pharma-Branche und Politik: „Es ist natürlich so, dass die Pharma-Industrie sehr viel Geld mit Nikotinersatz-Produkten macht.“ Zudem entfalle so die Tabaksteuer. Mayer: „Dadurch verlieren die nationalen Regierungen massiv Steuergeld.“

    Ähnlich beurteilt auch der Frankfurter Suchtforscher Heino Stöver die E-Zigarette. Er ist Herausgeber eines entsprechenden Buches.

    red

    (DTZ 18/17)

  • Wachsen mit Dampf

    LONDON // Das französische E-Zigaretten-Unternehmen Le Petit Vapoteur ist Nummer 2 unter den am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas.

    Das geht aus einer entsprechenden Liste des amerikanischen Magazins „Inc.“ hervor. Die Zeitschrift bewertet jedes Jahr die Umsätze während einer Drei-Jahres-Periode. Dabei landete Le Petit Vapoteur mit einem Plus von 3957 Prozent auf dem zweiten Rang. Im Gründungsjahr 2012 hatte die Firma immerhin bereits 300 000 Euro erwirtschaftet, 2015 waren es dann bereits 14,5 Millionen Euro.

    Le Petit Vapoteur verkauft über seinen Online-Shop über 10 000 Artikel. Hinzu kommen sechs Ladengeschäfte im Nordwesten Frankreichs.

    Spitzenreiter der Inc-Liste ist 2017 mit einem Plus von 4695 Prozent übrigens der schwedische Uhren-Händler Daniel Wellington.
    red

    (DTZ 10/17)

  • Erfolge und Forderungen

    SEEVETAL // Die E-Zigarette feiert in diesem Jahr ihre 10-jährige Existenz in Deutschland. Das seien zehn Jahre einer Erfolgsstory, sagt Dac Sprengel vom Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH).

    Zehn Jahre Erfolg für den Handel mit außerordentlichen Zuwächsen. Zehn Jahre Erfolg für Millionen Verbraucher. Zehn Jahre Erfolg für den Teil der Gesellschaft, der sich nicht durch Negativ-Kampagnen hat beeindrucken lassen. Auf der neuen Website unsererfolg.org sind zahlreiche lesenswerte Storys von Dampfern veröffentlicht worden, die Einblicke in die vielfältigen Gründe für den Umstieg auf die E-Zigarette bieten.

    Diese Erfolge sind Fakten. Fakt ist allerdings auch, dass der Stand der Aufklärung hierzulande gegenüber vielen anderen Ländern deutlich unterentwickelt ist. Noch immer wissen über 80 Prozent der Bevölkerung nichts vom erheblich geringeren Schadpotenzial der E-Zigarette, nichts von den großen Chancen, die der Umstieg für Raucher bedeutet.

    Die Verunsicherung in der deutschen Bevölkerung ist groß. Viel größer als etwa in Großbritannien, wo die Mehrheit der Menschen aufgrund politischer Initiativen längst verstanden hat, dass 95 Prozent der Schädigung des Rauchens bei der E-Zigarette wegfallen.

    Wir fordern eine breit angelegte politische Aufklärung in Deutschland zu den Chancen der E-Zigarette für Raucher. Es geht nicht darum, die E-Zigarette als Gesundheitsprodukt zu vermarkten. Es geht darum, mithilfe der Wissenschaft die Fakten der Risikominimierung auf den Tisch zu legen und auf Grundlage dieser Fakten zu handeln. Aus den Ergebnissen bisheriger Untersuchungen lassen sich schon heute eindeutige Handlungsanweisungen für die Politik hinsichtlich ihrer Aufklärungspflicht ableiten.

    Dazu seien stellvertretend die jüngsten Veröffentlichungen des Instituts für Suchtforschung in Frankfurt und des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz genannt. Zahlreiche weitere Studienergebnisse lassen keine Zweifel aufkommen, dass die E-Zigarette als risikoreduzierte Alternative bestens geeignet ist. Einen wesentlichen Teil dieser Studien hat der VdeH in seinem „Faktenreport“ veröffentlicht.

    Wir sind überzeugt, dass der Erfolgskurs der E-Zigarette anhält. Potenzial und Tatsachen sprechen für sich. Alle Marktbeteiligten sind aufgefordert, ihren Teil zur Aufklärung im eigenen Interesse beizutragen und gemeinsam die Weichen für eine noch erfolgreichere Zukunft zu stellen.
    vi

    (DTZ 06/17)

  • Keine „iCig“ in Sicht

    MAINZ // Der amerikanische Technologiekonzern Apple hat in der Dampfer-Szene für Aufregung gesorgt.

    Grund war ein Patent für einen Verdampfer, das die Kalifornier eingereicht hatten und das jetzt bekannt wurde. Allerdings handelt es sich dabei entgegen Spekulationen nicht um eine neue E-Zigarette. Vielmehr sollen mit dem Gerät Metalle und andere Materialien verdampft werden können.

    red

    (DTZ 05/17)

  • BAT setzt neue Schwerpunkte

    LONDON // British American Tobacco (BAT) stoppt die Vermarktung von Voke. Stattdessen will sich der Hersteller verstärkt auf die Entwicklung der Next Generation Products, zu denen auch die E-Zigarette gezählt wird, konzentrieren.

    Zum Jahresbeginn kündigten die Briten auf ihrer Homepage den Rückzug aus dem Geschäft mit dem Nikotin-Inhalator an. 2014 hatte der Konzern als erster Tabakhersteller sogar in Großbritannien die medizinische Zulassung für das Produkt erhalten. Voke hätte als Tabak-Ersatzprodukt verschrieben werden können.

    Alle Markenrechte gehen zurück an den ursprünglichen Inhaber, das britische Unternehmen Kind Consumer, laut BAT.
    red

    (DTZ 02/17)

  • Neue Argumente

    BERLIN // „This century a billion people are projected to die from smoking – In diesem Jahrhundert werden voraussichtlich eine Milliarde Menschen an den Folgen des Rauchens sterben.“ Die Macher des neuen Dokumentarfilms „A billion lives“ beziehen sich mit dem Titel auf das WHO-Zitat und lassen keinen Zweifel daran, dass sie Tabakkonsum für schädlich halten.

    Aber: Zugleich bieten die Macher des mehrfach preisgekrönten Streifens um Regisseur Aaron Biebert eine Alternative: die E-Zigarette. Beschrieben werden nicht nur der öffentliche und der politische Diskurs um den Vergleich zwischen E- und Tabakzigarette sowie die daraus erwachsenden gesetzlichen Regulierungen. Der Film zeigt auch, wer von einem Scheitern der E-Zigarette profitieren würde und welche wissenschaftlichen Argumente für die neue Technologie sprechen.

    Als Zeugen für seine Theorien hat Biebert unter anderem Derek Yach, der den ehemaligen WHO-Exekutivbeauftragten, sowie Delon Human, Ex-Präsident der World Medical Association befragt. Bei der Deutschland-Premiere am 19. November waren auch der österreichische Toxikologe und Pharmakologe Professor Bernd Mayer von der Universität Graz sowie der Anti-Tabak-Aktivist David Goerlitz anwesend.

    Dass der Film, der in anderen Ländern teils seit Monaten zu sehen ist, nun auch in die deutschsprachigen Kinos kommt, ist nicht zuletzt dem Unternehmen Von Erl aus Hall / Tirol zu verdanken, das die deutsche Synchronisierung ermöglicht hat. Auch der Hamburger E-Zigaretten-Spezialist Innocigs hat die Deutschland-Premiere gefördert und setzt sich für eine wissenschaftlich getriebene Diskussion zur E-Zigarette ein. Von Erl-Chef Günter Höfert: „Die Dampfzeit ist längst angebrochen.“
    red

    (DTZ 47/16)