Schlagwort: Zigarette

  • Philip Morris geht neue Wege

    LAUSANNE / LONDON // Philip Morris geht einen neuen Schritt auf seinem Weg in die „rauchfreie Zukunft“. Der Tabakkonzern hat jetzt ein Tochterunternehmen gegründet, das in Großbritannien Lebensversicherungen anbietet. Dabei wirbt die Gesellschaft namens Reviti International mit Rabatten für Nichtraucher und Rauchaussteiger.

    Die Tarife für eine Police beginnen demnach bei fünf Britischen Pfund (rund 5,80 Euro) pro Monat. Ein 20-jähriger Nichtraucher versichert damit eine Prämie von etwa 174.000 Euro, ein 40-jähriger Nichtraucher immer noch einen Betrag von umgerechnet fast 70.000 Euro.

    Interessant werden die Verträge durch Sonderkonditionen: Wer bei Vertragsschluss raucht und auf eine E-Zigarette umsteigt, wird mit einem Nachlass von 2,5 Prozent belohnt. Wer mindestens drei Monate lang zum Tabakerhitzer Iqos von Philip Morris greift, kann sich 25 Prozent gutschreiben lassen, und Raucher, die mindestens ein Jahr lang die Finger von Zigaretten lassen, dürfen sich über einen Rabatt von 50 Prozent freuen.

    Dan Pender, Chef von Reviti, erläutert: „Philip Morris möchte, dass Menschen mit dem Rauchen aufhören.“ Und Philip-Morris-Boss Andre Calantzopoulos sagt: „Dieser Schritt ist sinnvoll für die öffentliche Gesundheit und für Raucher, aber auch für unsere Aktionäre.“
    Nach Großbritannien will Philip Morris mit Reviti in weitere Länder expandieren, war aus dem Umfeld des Konzerns zu hören. red

    (DTZ 19/19)

  • E-Zigarette zum Tabakausstieg?

    BERLIN // „Dampfen – das Ende der Zigarette?“ – unter dieser Fragestellung hatte das Informationsportal eGarage kürzlich zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Politiker verschiedener Parteien sprachen mit Fachleuten.


    „Werbung für E-Zigaretten nicht nötig“

    Nach einleitenden Kurzvorträgen von Peter Hajek von der Queen Mary University of London zu den Themen „Harm Reduction“ (also: Risikoreduzierung) sowie Rauchentwöhnung und des Münchner Suchtmediziners Tobias Rüther ging es um den Umgang der Politik mit E-Zigaretten. Kirsten Kappert-Gonther, drogenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, betonte, ihre Fraktion erkenne die Bedeutung der E-Zigarette zur Rauchentwöhnung an. Allerdings betonte die Medizinerin die Bedeutung des Jugendschutzes. Außerdem, so Kappert-Gonther, sei Werbung für E-Zigaretten nicht nötig, vielmehr sollten Arztgespräche stattfinden. Auch wäre es wünschenswert, wenn die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Rauchentwöhnungstherapien übernähmen: „Wir freuen uns über jeden, der aufhört zu rauchen.“

    Für Niema Movassat, den drogenpolitischen Sprecher der Linken, hat ein Werbeverbot für E-Zigaretten nicht oberste Priorität. Wichtig seien jedoch ein besserer Jugendschutz und ein Werbeverbot für Tabak und Alkohol. Werbung nehme dem Konsumenten die Selbstbestimmtheit, sagte Movassat. Den eigentlichen Konsum jedoch wolle niemand verbieten: „Wer rauchen will, soll rauchen – ob das Nikotin ist oder Cannabis“, so der Linken-Politiker.

    „Das Wesen der Demokratie“
    Gero Hocker, FDP-Bundestagsmitglied und im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, machte deutlich, dass die E-Zigarette Rauchern gut bei der Entwöhnung helfen könne und deshalb gesellschaftspolitisch erwünscht sein müsse. Die Diskussion um den Nutzen und die potenziellen Gefahren der E-Zigarette erinnere ihn an die Erfindung des Airbags, der die Zahl der Verkehrstoten zwar nicht auf Null senken könne, der jedoch trotzdem eingeführt worden sei. Außerdem, so Hocker, müsse man den Konsumenten ein Mindestmaß an Eigenständigkeit zubilligen: „Ein Volljähriger, der raucht, muss selbst entscheiden können, ob er sich diesen Risiken aussetzt – das ist das Wesen der Demokratie.“

    „Die Podiumsdiskussion in Berlin war ein voller Erfolg“, betonte Dustin Dahlmann vom Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG). Der Dialog mit den Politikern sei konstruktiv gewesen, sagte Dahlmann: „Ich erwarte, dass in Zukunft wissenschaftliche Fakten eine noch größere Bedeutung für politische Entscheidungen zur E-Zigarette in Deutschland bekommen. Die Gleichsetzung von Tabakprodukten und E-Zigaretten in der Legislative muss endlich gestoppt werden“, so der BfTG-Vorsitzende.

    max

    (DTZ 15/19)

  • „Aufklärung dringend nötig“

    BERLIN // Eine neue repräsentative Umfrage belegt: Raucher haben nur wenig Wissen zum Thema E-Zigarette. Die Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von Juul durchgeführt.

    Sechs wesentliche Aspekte haben die Wissenschaftler erhoben. So ging es etwa darum, ob erwachsene Raucher sich vorstellen könnten, mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei antworteten 24,3 Prozent mit „auf jeden Fall“, 28,1 Prozent mit „eher ja“, während ein Ausstieg für 29,9 Prozent nicht in Frage kommt.

    17,1 Prozent der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, weitere 7,8 Prozent sogar bis zu dreimal. Dabei gaben die potenziellen Aussteiger zu knapp zehn Prozent an, die E-Zigarette sei das wichtigste Mittel zur Rauchentwöhnung. Andere setzten auf Nikotinpflaster oder Akupunktur, während 28,8 Prozent psychische und physische Aspekte wie Sport und wenig Stress als wichtigste Faktoren für einen erfolgreichen Rauchstopp nannten.

    „Mindestens so gesundheitsschädlich wie Tabakzigaretten“
    29 Prozent der Studienteilnehmer sind überzeugt, dass die E-Zigarette sie beim Rauchstopp unterstützen kann; 56,6 Prozent allerdings glauben nicht daran. Dabei halten 58,7 Prozent der Befragten E-Zigaretten für mindestens ebenso gesundheitsschädlich wie Tabakzigaretten.

    Wenig erstaunlich, dass Juul auch danach hat fragen lassen, was Raucher am ehesten davon abhalten würde, von herkömmlichen auf E-Zigaretten umzusteigen. Dabei erklärten 11,1 Prozent, sie würden den Geschmack und Geruch von Tabak lieber mögen. 25,9 Prozent sagten, E-Zigaretten könnten Tabakzigaretten nicht ersetzen, für 5,5 Prozent sind E-Zigaretten in der Anschaffung zu teuer und 3,8 Prozent finden den Umstieg zu umständlich. Fast ein Drittel (31,6 Prozent) der Befragten glauben nicht, dass das Dampfen gesünder ist.

    Mehr über die Rolle innovativer Nikotinprodukte
    Dazu sagt der Suchtforscher Heino Stöver von der Frankfurt University of Applied Sciences: „Die Aufklärung der Öffentlichkeit zu den Potenzialen, aber auch Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten wird den aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung nicht gerecht. Diese Fehleinschätzungen haben enorme Folgen für die öffentliche Diskussion zur Rolle innovativer Nikotinprodukte bei der Rauchentwöhnung.“

    Markus Kramer, Chef von Juul Deutschland, fordert: „Wir brauchen eine breite und differenzierte Aufklärung zu weniger gesundheitsschädlichen Alternativen, die Rauchern helfen, ihren Tabakkonsum zu überwinden.“ red

    (DTZ 11/2019)

  • BAT legt gute Zahlen vor

    LONDON // Ein starkes Jahr 2018 hat der Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) verbucht. So kletterte der Umsatz um mehr als 25 Prozent auf 24,5 Milliarden Euro (rund 28,6 Milliarden Euro).

    Der operative Gewinn stieg um gut 45 Prozent auf 9,3 Milliarden Pfund (10,8 Milliarden Euro). Das schwächelnde Britische Pfund hatte dabei ein noch besseres Ergebnis verhindert. Analysten hatten die Zahlen in dieser Höhe erwartet. BAT hatte 2017 den Camel-Hersteller Reynold übernommen und war dadurch zum größten börsennotierten Tabakkonzern weltweit geworden.

    Das Unternehmen vertreibt neben der Reynolds-Marke Camel vor allem Tabakwaren unter den Bezeichnungen „Pall Mall“ und „Lucky Strike“. Außerdem ist BAT im Segment „Electronic Nicotine Delivery Systems“ (ENDS) aktiv, unter anderem mit der auch in Deutschland erhältlichen E-Zigarette Vype. red

    (DTZ 10/19)

  • Markt für E-Zigaretten wächst

    BERLIN // Welche Erwartungen hat die Branche? Und was kommt auf den Handel im neuen Jahr zu? Mit diesen Fragen setzen sich Branchenexperten auseinander und wagen den berühmten Blick in die Glaskugel. Im sechsten Teil der DTZ-Serie kommt Michal Dobrajc, Vorsitzender beim Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH), zu Wort.

    Als ältester und mitgliederstärkster Branchenverband Deutschlands rechnen wir weiterhin mit stark steigenden Marktanteilen der E-Zigarette. Und zwar weil es nicht nur die wesentlich weniger schädliche, sondern auch geschmacklich vielfältigere und für Mitmenschen angenehmere Alternative zum Rauchen ist. Die Wachstumsraten der vergangenen Jahre waren bereits überdurchschnittlich hoch, ein Einbruch ist nicht erkennbar. Dies liegt vor allem an der steigenden Akzeptanz des Produktes, wie auch am Markteintritt finanzstarker Anbieter. Das Produkt „E-Zigarette“ ist allgegenwärtig, steht im Einzelhandel gleichberechtigt neben Zigarettenschachteln und nimmt dort aufgrund der wachsenden Nachfrage immer mehr Platz ein. Auch die Bekanntheit bei den Verbrauchern hat zugenommen.

    Verdrängungsmarkt

    Noch befinden wir uns in einem ausgesprochenen Wachstumsmarkt, es sind aber erste Anzeichen hin zu einem Verdrängungsmarkt erkennbar. Die Dichte von Vape-Shops hat im vergangenen Jahr enorm zugenommen, und auch die Zahl der Web-Shops wächst weiter. Dabei geht einzelnen, weniger professionell aufgestellten Händlern in unserer Branche die Luft aus. Es wird verstärkt zu Konsolidierungen und Übernahmen kommen, ein weiterer Baustein und Folge der voranschreitenden Professionalisierung unserer Branche.

    Belastbares Zahlenmaterial liegt nicht vor, daher basieren unsere Erwartungen eines Jahresumsatzes mit E-Zigaretten und Zubehör im Jahr 2019 im Bereich von 750 bis 900 Millionen Euro auf Schätzungen und Hochrechnungen.

    Der Anteil von E-Zigaretten und Verbrauchsprodukten am Tabakwarenmarkt wird analog zu den steigenden Umsatzzahlen stetig größer. Dies liegt insbesondere daran, dass neue Kundschaft aus der Zielgruppe der Raucher rekrutiert und nachweislich nicht bei Nichtrauchern generiert wird.

    Wir erhoffen uns gesetzliche Regulierungen mit Augenmaß, dafür ist die Aufklärung der Entscheider in der Politik essenziell. Den verantwortlichen Entscheidungsträgern muss bewusst werden, dass E-Zigaretten ein deutlich geringeres Risikopotenzial als herkömmliche Tabakwaren haben und sich dies unbedingt in der Regulierung widerspiegeln muss. Es gilt, die mittlerweile auch von früheren Kritikern wie dem DKFZ nicht mehr bestrittene Harm-Reduction-Argumentation bei allen künftigen Entscheidungen zu berücksichtigen.

    Lockerung der Regulierung

    In einigen Bereichen ist sogar eine Lockerung der Regulierung geboten, insbesondere die sechsmonatige Stillhaltefrist gehört dringend auf den Prüfstand. Sie hat mitnichten für höhere Produktsicherheit und verbesserten Verbraucherschutz gesorgt, sondern bewirkt vielmehr das Gegenteil. Der Markt wird, sechs Monate bevor die deutschen Händler ihre ordnungsgemäß angemeldete und versteuerte Ware verkaufen dürfen, von ausländischen Anbietern illegal geflutet. Der VdeH ist diesbezüglich inzwischen auch juristisch aktiv geworden, um für die Einhaltung geltenden Rechts zu sorgen und so die inländischen Händler zu schützen.

    Bei der Besteuerung begrüßen wir, dass die Bundesregierung keinen Alleingang plant und auf eine europäische Lösung setzt. Angesichts des deutlich geringeren Risikopotenzials sehen wir als Verband keine Notwendigkeit für eine E-Zigaretten-Steuer. Gerade deshalb sollte die junge Branche nicht durch eine steuerliche Bürde in ihrer Innovationskraft gebremst, sondern vielmehr darin unterstützt werden, Raucher auf die mit deutlich weniger Risiken behafteten Produkte aufmerksam zu machen und einen Wechsel attraktiv zu gestalten und zu erleichtern. Eine potenzielle, unverhältnismäßige Steuerlast kann auch den legalen Markt gefährden und die Gefahr eines weiter ausufernden Schwarzmarktes erhöhen. Hierdurch würde der Verbraucherschutz erneut konterkariert werden – wie es beispielsweise in Italien der Fall ist und weshalb man dort erst kürzlich die Steuerlast wieder auf ein Zehntel des bisher Gültigen reduziert hat.

    Größere, leistungsstärkere Geräte
    Lange Zeit gab es einen Trend zu immer größeren, leistungsstärkeren Geräten, die immer größere Dampfwolken produzierten, um noch intensiveren Geschmack zu transportieren. Viele Händler haben sich auf diese Nische fokussiert und dabei die eigentliche Zielgruppe aus den Augen verloren: den umsteigewilligen Raucher, der einfach nur einen belastungsärmeren und komfortablen Ersatz zur Tabakzigarette sucht. Der Trend kehrt sich nunmehr um – es kommen immer mehr kompakte Geräte, sogenannte Pod-Systeme, auf den Markt, die bei moderater Dampfentwicklung den Nikotinbedarf des Rauchers decken und trotzdem ausgezeichnet schmecken. Besonders einfach in der Handhabung sind dabei vorbefüllte Systeme, deren Benutzung nicht komplizierter ist, als eine neue Schachtel Zigaretten zu öffnen.

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    Lesen Sie den vollständigen Artikel in unserer Printausgabe DTZ 07/19 auf den Seiten 1 und 4.

  • Förderliche Diskussion

    BERLIN // Der Markt für E-Zigaretten und Liquids ist in Bewegung. DTZ fragte beim VdeH-Vorsitzenden Michal Dobrajc nach.

    Bringt der Juul-Start in Deutschland einen Marketing-Schub?
    Michal Dobrajc: Der Markteintritt von Juul in Deutschland wurde wie zuvor bereits in der Schweiz von professioneller Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Das große Medienecho hat auch positive Effekte für unsere E-Branche, denn die Aufmerksamkeit von umstiegswilligen Rauchern wird damit auf das Produkt E-Zigarette als Alternative zum Tabakrauchen gelenkt. Zwar steht Juul aktuell in Amerika stark in der Kritik, da die Firma in den USA Liquid-Pods mit 50 Milligramm Nikotinsalz je Milliliter verwenden darf. In Europa ist eine so hohe Dosierung nicht erlaubt. Hier liegt die Obergrenze bei 20 Milligramm Nikotin je Milliliter. Allerdings fördert diese Diskussion grundsätzlich die Wahrnehmung unserer Produktgruppe in der Öffentlichkeit.


    Welchen aktuellen Stand gibt es bei selbstgemischten Liquids?

    Dobrajc: Hocharomatisierte, nikotinfreie Liquids, die man bei Bedarf mit Nikotin-Shots anreichert, sogenannte Shake & Vape-Produkte, sind seit etwa zwei Jahren marktbestimmend. Aus der Not wurde ein neues Marktsegment, das sich wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses durchgesetzt hat. Es kommen ständig neue Geschmackskreationen in den Handel, da die als nikotinfrei verkauften Liquids keiner Registrierungspflicht unterliegen. Konsumenten freuen sich, aber Fachhändler ächzen, denn sie stehen permanent unter Druck, ihr Sortiment zu erneuern. Etwas mehr Beständigkeit wird der Wertschöpfungskette guttun, bei absolut ausreichender Sortimentsvielfalt.

    Der Stand bei Nikotinsalz-Liquids?
    Dobrajc: Diese Entwicklung zeichnet sich im Angebot der „Nicsalt“-Liquids ebenfalls ab. Besonders in Kombination mit Pod-Systemen zeichnet sich eine wachsende Nachfrage ab, da sie ausreichend Genuss, einfache Bedienung und ein ansprechendes Äußeres vereinen. Die Auswahl an Liquids mit Nikotinsalzen wächst derzeit überproportional. Auch das Produkt wird vom Markt äußerst gut angenommen.

    E-Zigaretten verkaufen sich nicht von selbst. Wie lange sollte ein gutes Beratungsgespräch dauern?
    Dobrajc: Wenn der Umstieg von der Tabakzigarette auf die wesentlich weniger schädliche E-Zigarette gelingen soll, müssen wechselwillige Raucher intensiv beraten werden. Das kann bis zu einer halben Stunde in Anspruch nehmen. Nur eine gute Erstberatung bewahrt Ex-Raucher vor Frustration und einem Rückfall. Bei Kapselsystemen, die einfacher zu handhaben sind, ist der Beratungsaufwand aber wesentlich geringer. Grundsätzlich sollten Umsteiger mit einer E-Zigarette anfangen, die die bisherigen Gewohnheiten sofort befriedigend ersetzen.

    Was muss berücksichtigt werden?
    Dobrajc: Die Bedienung des Geräts muss unkompliziert sein und es sollten Liquids mit ausreichend Nikotin empfohlen werden, um den ohnehin eintretenden Entzug von den Verbrennungsgiften einer Tabakzigarette abzufedern. Danach kann der Verbraucher den Nikotingehalt selbstständig reduzieren. Einige Dampfer bevorzugen extrem hochwertig verarbeitet Geräte, zum Beispiel die Lost Vape Paranormal mit DNA Chip.

    Wählen Frauen eigentlich andere Zigarettenmodelle als Männer
    Dobrajc: Nicht unbedingt. Zwar darf es bei Frauen elegant sein, zum Beispiel wirkt die MiPod von Smoking Vapor wie ein Mode-Accessoire. Aber das Angebot ist inzwischen so vielfältig, dass nahezu jeder Geschmack bedient wird. Für den Umstieg eignen sich derzeit die bereits genannten Pod-Systeme, die klein, effektiv und in schickem Design den Markt erobern.

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    Lesen Sie mehr im E-Zigaretten-Spezial in der Printausgabe DTZ 06/19.

    (DTZ 06/19)

  • DZV sieht gute Marktchancen

    BERLIN // Welche Erwartungen hat die Branche? Und was kommt auf den Handel im neuen Jahr zu? Mit diesen Fragen setzen sich Branchenexperten auseinander und wagen den berühmten Blick in die Glaskugel. Im dritten Teil der DTZ-Serie kommt Jan Mücke, Geschäftsführer beim Deutschen Zigarettenverband (DZV), zu Wort.

    Wir rechnen auch im Jahr 2019 wieder mit einem stabilen, geringfügig rückläufigen Absatz im Bereich klassischer Tabakerzeugnisse. Gute Marktchancen werden auch im neuen Jahr sogenannte New Generation Products wie die E-Zigarette haben; hier gehen wir von einem weiter positiven Volumenzuwachs aus. Dabei sehen wir für alle Produktgruppen für die Zukunft gute Marktchancen. Eine rauchfreie Zukunft ist unrealistisch und auch nicht wünschenswert. Dennoch werden die Absätze risikoreduzierter Produkte in den nächsten Jahren weiter wachsen und das Produktportfolio der Hersteller nicht ersetzen, aber ergänzen.

    Track-und-Trace: Wesentliche Parameter sind bis heute unklar
    Die Zigarettenhersteller und der Handel werden bis zum Sommer mit der Einführung des Track-und-Trace-Systems auf Einzelverpackungsebene stark technisch, organisatorisch und finanziell gefordert werden. Wesentliche Parameter sind bis heute unklar, es gibt wahrscheinlich erst im März Rechtssicherheit durch eine Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes. Diese Regulierung ist ein Musterbeispiel für schlechte Rechtssetzung. Die Politik bleibt aufgefordert, wieder verlässliche und langfristig planbare Prozesse in der Wirtschaft zu unterstützen und nicht ständig mit neuen Regulierungsideen Arbeitsplätze in Deutschland zu gefährden. Wir werden deshalb gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft, dem BDI und der Werbewirtschaft gegen den drohenden ordnungspolitischen Dammbruch eines Totalwerbeverbotes für Tabakerzeugnisse kämpfen. Diesen unverhältnismäßigen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit und die Berufsfreiheit werden wir nicht hinnehmen. Für ein an Erwachsene freiverkäufliches Produkt muss die Möglichkeit der Werbung bestehen bleiben, um die Grundprinzipien der Marktwirtschaft nicht außer Kraft zu setzen. Wettbewerb für Tabakerzeugnisse muss weiter möglich sein.

    Intensiver Austausch mit Verbänden und Unternehmen
    Die Mitgliedsunternehmen des DZV befinden sich seit einigen Monaten im intensiven Austausch mit Verbänden und Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette für Tabakerzeugnisse und mit Verbänden, Herstellern und Händlern aus dem E-Zigaretten-Bereich und der Zulieferindustrie. Der Dachverband nimmt nun Konturen an, wesentliche Voraussetzungen wie die Satzung und die Finanz- und Beitragsordnung sind schon konsentiert worden. Ich bin daher sehr optimistisch, dass wir schon bald mit dem Dachverband Unternehmen und Verbände aus Mittelstand und Industrie produktgruppenübergreifend zusammenbringen können, um insbesondere der drohenden TPD 3 wirksam begegnen zu können.

    Besonderes Augenmerk wird der DZV weiterhin dem Thema Jugendschutz widmen. Nachdem wir 2018 mit unserer DZV-Jugendschutzkampagne eine halbe Million Aufkleber „Rauchen und Dampfen erst ab 18“ in den Handel geben konnten, werden wir in 2019 mit unserem E-Learning-Tool ein Schulungsmittel für den Handel anbieten. Besonders freut mich dabei die gute Zusammenarbeit mit dem Verband der E-Zigarettenhändler VdeH, der sich gemeinsam mit uns dem Jugendschutz verschrieben hat. Wir möchten die Raucherprävelanz bei den unter 18-Jährigen weiter senken helfen.

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    (DTZ 04/19)

  • „Emotionen und Furcht“

    BERLIN // Nach der öffentlichen Anhörung zum Thema „Tabakwerbeverbot“ (DTZ berichtete) haben wir die Vertreter der beiden Verbände im E-Zigarettenbereich um ihre Meinung gebeten. Im Gespräch erläutern die Vorsitzenden Dustin Dahlmann vom Bündnis für Tabakfreien Genuss und Michal Dobrajc vom Verband des E-Zigarettenhandels ihre Positionen.

    Herr Dahlmann, Herr Dobrajc, wie ist die Anhörung aus Ihrer Sicht gelaufen?
    Michal Dobrajc: Die gesamte Anhörung hat leider erneut gezeigt, dass die zwingend gebotene Trennung zwischen Tabakerzeugnissen einerseits und elektronischen Zigaretten andererseits nicht vorgenommen wird. Die Aussage von Frank Henkler-Stephani vom Bundesinstitut für Risikobewertung, wonach die E-Zigarette ein deutlich geringeres Schadenspotenzial als die Tabakzigarette aufweist, verhallte ungehört und spielte in der weiteren Diskussion keine Rolle.

    Und aus Ihrer Sicht, Herr Dahlmann?
    Dustin Dahlmann: Natürlich nicht in unserem Sinne. Das Thema Harm Reduction als wichtigstes Argument zur Differenzierung von Tabak und E-Zigarette wurde von den Sachverständigen kaum erwähnt. Hier muss politisch endlich auch in Deutschland weitergedacht werden. Auch uns geht es in erster Linie um die Aufklärung über das gesundheitspolitische Potenzial der E-Zigarette. Diese Form der Faktenkommunikation in Form von Werbung muss auch zukünftig möglich sein, denn nur so können Vorurteile und Unwissen bei Rauchern beseitigt werden.

    Wie geht es jetzt weiter?
    Dobrajc: Die Anhörung fand aufgrund eines Vorschlages und eines Antrages der Opposition statt. Dass sich für den Vorschlag eine Regierungsmehrheit findet, ist fraglich. Sicher aber ist: Die Debatte um Werbung wird weitergehen.

    Das Thema „Tabak-Stopp“ spielt in Ihrer Argumentation eine große Rolle.
    Dobrajc: Das ist richtig. Allerdings wird „quit or die“ nicht funktionieren. Es wird auch in Zukunft erwachsene Menschen geben, die auf den Genuss von Nikotin nicht verzichten wollen. Aber wir haben die Möglichkeit, ihnen Alternativen anzubieten, die im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten geringere gesundheitlichen Risiken darstellen könnten.


    Laut einer aktuellen Studie aus Großbritannien bilden ehemalige Raucher bei „liberalerer“ E-Zigarettenpolitik die größte Gruppe unter den E-Zigarettennutzern.

    Dahlmann: Das bestätigt, dass die E-Zigarette ein sehr erfolgreiches Harm-Reduction-Produkt ist. Europaweit haben bereits sechs Millionen Raucher den Tabak-Stopp durch den Umstieg auf die E-Zigarette geschafft. Raucher, die E-Zigaretten zur Tabakentwöhnung einsetzen, haben eine um 60 Prozent höhere Erfolgsquote als mit Nikotinersatzpräparaten wie Kaugummi oder Pflaster. Auch dazu gibt es Studien. Neben der um 95 Prozent geringeren Schädlichkeit von E-Zigaretten spielen zudem die Aromen eine entscheidende Rolle beim Erfolg der E-Zigarette.

    Wie bekannt ist denn die E-Zigarette mit ihrem Potenzial in der deutschen Bevölkerung?
    Dahlmann: Es gibt großen Aufklärungsbedarf in der deutschen Bevölkerung. Obwohl mittlerweile keine seriöse Gesundheitsorganisation mehr anzweifelt, dass E-Zigarettendampf deutlich weniger schädlich ist als Tabakrauch, ist diese Botschaft bisher nur bei einem Drittel der Bürger angekommen. Über zwei Drittel der Bevölkerung sind noch nicht ausreichend aufgeklärt. Laut WHO-Charta von 1986 müssen allen Menschen ausreichend Informationen zur Verfügung gestellt werden, damit sie selbst Entscheidungen in Bezug auf ihre persönliche Gesundheit treffen können. Hier sehen wir die deutsche Gesundheitspolitik in der Verantwortung, damit Raucher auf Grundlage von Fakten wählen können.
    Dobrajc: Das sehe ich ähnlich. Mehr als die Hälfte der Deutschen – 54 Prozent – denken, dass E-Zigaretten mindestens genauso gefährlich sind wie herkömmliche Zigaretten. Wenn Regierungen und die WHO die Schadensbegrenzung ernst nehmen und rauchbedingte Todesfälle und Krankheiten reduzieren wollen, müssen sie auf E-Zigaretten setzen.

    Gegner der E-Zigarette führen oft die Gateway-Hypothese ins Feld. Demnach würden Nichtraucher über das Produkt an den Nikotinkonsum herangeführt.
    Dahlmann: Das Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung hat 2016 eine Umfrage im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durchgeführt. Befragt wurden über 3300 E-Zigarettennutzer nach ihren Konsumgewohnheiten. Auch der sogenannte Gateway-Effekt wurde untersucht, konnte aber nicht bestätigt werden. Für die E-Zigarette interessieren sich hauptsächlich erwachsene Raucher, die zu Nichtrauchern werden wollen. Nur etwa ein Prozent der Dampfer hat zuvor keinen Tabak konsumiert. Außerdem liegt das durchschnittliche Einstiegsalter beim Dampfen bei 31 Jahren.

    Das führt uns zum Thema Jugendschutz …
    Dobrajc: Richtig. Um es klar zu sagen: Wir wollen nicht, dass Minderjährige die Produkte benutzen. Deshalb haben sich die VdeH-Mitgliedsunternehmen bereits 2011 dazu verpflichtet, keinerlei Werbung zu betreiben, die sich in irgendeiner Form an Minderjährige richten könnte. Der regelmäßige Konsum von E-Zigaretten durch Kinder und Jugendliche ist mit drei Prozent äußerst gering – auch weil der Gesetzgeber 2016 ein Abgabeverbot von E-Zigaretten an Minderjährige eingeführt hat. Der VdeH unterstützt diese Regelung und hält es für zwingend notwendig, dass die vorhandene Gesetzeslage durch die zuständigen Behörden konsequent durchgesetzt wird.


    Sie haben dazu den Schulterschluss mit dem Deutschen Zigarettenverband gesucht?

    Dobrajc: Ja, um den Handel in seiner Schlüsselfunktion beim Jugendschutz zu unterstützen, haben wir in Kooperation mit dem DZV ein Online-Tool entwickelt. Dieses Tool soll dabei helfen, die Händler vor Ort für die aktuellen gesetzlichen Regelungen zu sensibilisieren, damit das Abgabeverbot im Handel noch konsequenter umgesetzt werden kann.


    Sie beide betonen, es sei unerlässlich, dass Werbung für die E-Zigarette erlaubt bleiben muss – auch um die Menschen über das Produkt zu informieren.

    Dahlmann: Unbedingt, denn Verbraucher benötigen umfassende Informationen, um eine freie und für sie angemessene Gesundheitsentscheidung treffen zu können. Dies funktioniert nur mit Kenntnis der Fakten. Klassische Werbung ist hier ein wichtiger Kanal. Dadurch können Raucher sensibilisiert und Vorurteile beseitigt werden.

    Herr Dobrajc, wie sehen Sie das?
    Dobrajc: Werbung für E-Zigaretten hat die wichtige Funktion der Aufklärung: Um dem mündigen Verbraucher in seinem Recht auf evidenzbasierte Informationen gerecht werden zu können, bedarf es gewisser Kommunikationsfreiheiten gegenüber der Gesellschaft. Nur wenn die Möglichkeit gegeben ist, sich über das Produkt umfassend zu informieren, besteht die Chance, dass Raucher das Potenzial zur Risikominderung auch nutzen. Daher brauchen wir das Werkzeug „Werbung“ – sein Verbot käme einem Maulkorb gleich.

    Fühlen Sie sich als Vertreter der „E-Branche“ in Sachen Werbeverbot ungerecht behandelt?
    Dahlmann: Ja, denn E-Zigaretten sind eine absolut tabakfreie Alternative zur Zigarette. Sie mit Tabak über einen Kamm zu scheren, bremst sie als weniger schädliche Produkte politisch aus und setzt für die breite Öffentlichkeit irreführende Signale. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die aktuelle Beschränkung der E-Zigarettenwerbung aufgehoben wird. Deutschland verzichtet bislang auf eine staatliche Aufklärung über die positive Rolle der E-Zigarette beim Tabak-Stopp. Ohne konventionelle Werbung haben Raucher keinen Überblick über ihre Möglichkeiten zum Tabakverzicht. Vielmehr bedarf es einer intensiveren Informierung zur E-Zigarette – durch Werbung und staatliche Gesundheits-Kampagnen und Einrichtungen.
    Dobrajc: Der Schutzinstinkt, Werbung für etwas vermeintlich Schädliches einschränken oder ganz verbieten zu wollen, ist für uns nachvollziehbar. Leider überwiegen aber Emotionen und Furcht vor dem vergleichsweise neuen Produkt „E-Zigarette“ – mit sachlichen Argumenten dagegen anzukommen ist – wie die Anhörung gezeigt hat – diffizil. Insbesondere die sich scheinbar widersprechenden Untersuchungs- und Studienergebnisse machen es jemandem, der nicht im Thema steckt, sehr schwer, sich eine fundierte Meinung zu bilden. Auseinandersetzungen werden zu häufig emotional geführt, E-Zigaretten ohne Grundlage mit Tabak gleichgesetzt und ganz nebenbei wird eine Brücke zum nikotinabhängigen Jugendlichen und zu Krebserkrankungen geschlagen.

    Was fordern Sie?
    Dobrajc: Werbung für E-Zigaretten muss möglich bleiben, um Raucher gezielt auf diese Alternative ansprechen und sie über die seit Langem erste reelle Chance auf den Rauchausstieg aufmerksam machen zu können – wie es auch in anderen Ländern erfolgreich gehandhabt wird und wo es zu überproportional sinkenden Raucherquoten führt.
    Dahlmann: Wir plädieren für eine Entkopplung von elektrischen Zigaretten und Tabakprodukten. Denn nur so können noch mehr Raucher zum Umstieg auf die E-Zigarette motiviert werden.


    Herr Dahlmann, Herr Dobrajc, besten Dank für diese Statements.

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    (DTZ 51/52/18)

  • Neuer Player, neue Technik

    SHENZHEN / MAINZ // E-Zigarette war gestern, heute ist die U-Zigarette angesagt? So selbstbewusst gibt sich ein chinesisches Unternehmen, das nach eigenen Angaben jetzt auch in Deutschland expandieren will.

    Der chinesische Hersteller Usonicig bietet derzeit das Gerät „Rhythm“ an, das in Deutschland für 69,95 Euro in drei Farben auf den Markt kommt. Das Modell mit der markanten, großen Feuertaste wird mit Zwei-Milliliter-Kartuschen bestückt und funktioniert mit Ultraschalltechnik. Die enthaltenen Liquids werden mithilfe von 2,4-Megahertz-Schwingungen verdampft. Dazu setzt Usonicig einen Kermaik-Chip ein, der eine Lebensdauer von 90 bis 100 Tankfüllungen haben soll, wobei eine Kartusche für bis zu 5000 Züge reicht. Der verbaute Akku leistet 1500 Milliamperestunden, das Gerät wiegt knapp 146 Gramm. max

    (DTZ 48/18)

  • Vorerst keine „E-Steuer“

    BERLIN // Das nach eigenen Angaben unabhängige Informationsportal zur E-Zigarette „eGarage“ hatte vor wenigen Tagen zu einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde mit Experten und Parlamentariern eingeladen. DTZ war vor Ort.

    Dabei äußerten sich alle Podiumsgäste grundsätzlich positiv über die E-Zigarette. Sie sei deutlich weniger schädlich als die klassische Tabakzigarette, hieß es. Allerdings waren die Diskutanten nicht einig über die Form der Regulierung. Während etwa die Europa-Abgeordnete Renate Sommer (EVP) von einer Überregulierung, getrieben durch sogenannte Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), sprach, forderte Rainer Spiering, agrarpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, die E-Zigarette der Tabakzigarette gleichzustellen. Er sei unter anderem für ein komplettes Werbeverbot, führte Spiering weiter aus und machte deutlich, dass seiner Ansicht nach die „Tabakgesetzgebung hierzulande krachend gescheitert“ sei.

    Dustin Dahlmann, Geschäftsführer von Innocigs und Vorsitzender beim Bündnis für Tabakfreien Genuss, sieht Regulierung dagegen durchaus positiv. Die recht junge Branche könne so Rechtssicherheit gewinnen.

    Die Vielzahl von Playern im E-Markt sprachen sowohl Wolf-Dieter Heller von der International Organization for Standardization (ISO) als auch Frank Henkler-Stephani vom Bundesinstitut für Risikobewertung an. Laut Heller sei aufgrund der großen Zahl von Anbietern eine Normung wohl nur für Produktgruppen, nicht für einzelne Erzeugnisse möglich. Und Henkler-Stephani gab zu, dass sein Institut mit der rasanten Produktentwicklung nur schwer Schritt halten könne.

    Markus Herbrand (FDP) aus dem Bundestags-Finanzausschuss stellte fest, es gebe derzeit keine Pläne für eine zusätzliche Besteuerung der E-Zigarette. Und Renate Sommer kündigte an, aus Brüssel werde „in absehbarer Zeit“ in dieser Richtung ebenfalls nichts kommen.

    max

    (DTZ 47/18)