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  • Großhandelspreise steigen langsamer

    WIESBADEN // Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Juni 2022 um 21,2 Prozent höher als im Juni 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich der Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich damit im zweiten Monat in Folge leicht abgeschwächt.

    Im Mai hatte die Veränderungsrate plus 22,9 Prozent betragen, im April plus 23,8 Prozent. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im Juni leicht um 0,1 Prozent. Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Großhandelspreise sind wie bereits in den beiden Vormonaten besonders im Großhandel mit Rohstoffen und Energieträgern, aber auch mit Lebensmitteln zu beobachten. pi

  • Euro und Dollar stehen gleich

    MAINZ // Ein Euro ist zum ersten Mal seit etwa 20 Jahren wieder einen US-Dollar wert. Im Jahr 2002, kurz nachdem der Euro als offizielles Bargeld eingeführt wurde, hatten die Währungen zuletzt Parität erreicht, berichtet „Statista“.

    Der US-Dollar hat auch gegenüber anderen Zahlungsmitteln deutlich an Boden gewonnen. Vor allem die hohe Inflationsrate in den USA, die die Federal Reserve zu einem weiteren Anheben des Leitzinses zwingt, lässt den Kurs steigen. Gleichzeitig belastet die Energiekrise als Folge der Sanktionen gegen Russland den europäischen Markt und schwächt den Euro.

    Wie aus den Statista-Daten der Deutschen Bundesbank hervorgeht, ist der Eurokurs seit Anfang des Jahres steil gefallen: Gegenüber dem Dezember 2021 ist der Euro rund 13 Cent weniger Wert. Im Juni hat die relative Differenz zum Vorjahresmonat 12,3 Prozent betragen. pnf

  • Cannabis: „In Position bringen“

    BERLIN // Die Pläne der Bundesregierung für eine kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland berauschen die internationale Branche und machen Berlin zur Hanf-Hauptstadt Europas. Das gilt auch für CBD-Produkte, die aus dem nicht berauschenden Teil der Hanfpflanze hergestellt werden und im Mittelpunkt der Leitmesse „Mary Jane“ standen. Die 2016 gegründete Fachmesse punktete 2022 mit Ausstellerrekord, exotischen Neuheiten, medizinischen Diskussionsrunden und einem „Beach-Festival“.

    „Corona hat der ganzen Branche einen großen Schub gegeben und vor allem den Grow-Shops für die Heimbepflanzung steigende Umsätze gebracht. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Anbieter und Produkte dazugekommen. Die Aussicht auf die Freigabe von Cannabis durch die Ampel-Koalition gibt der Aufbruchstimmung zusätzlichen Drive. Deutschland kann schon bald der spannendste Markt in Europa sein und jeder will sich dafür in Position bringen“, sagte Nhung Nguyen, Organisatorin der Mary Jane.

    Doch auch der Handel konnte sich Produktinnovationen zeigen lassen und bei Importeuren und Großhändlern ordern – auch wenn die Messe traditionell vor allem von Konsumenten besucht wird.

    „Einheitliche Regelung zur Freigabe ist sinnvoll“
    Auch zum künftigen Vertriebsweg nach der mit Spannung erwarteten Legalisierung auch THC-haltiger Cannabiserzeugnisse äußerte sich Nguyen: „Wir fänden es nicht gut, wenn die Artikel nur in Apotheken erhältlich wären. Unser Wunsch wäre eine Kombination aus lizensierten Fachgeschäften und der Möglichkeit für Konsumenten, sich ein oder zwei Pflanzen selbst anzubauen.“ Denn der politische Wille zur Liberalisierung ist vorhanden: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte kürzlich unterstrichen, dass die Ampel an einem Gesetzesentwurf zur Freigabe arbeite. „Auf unserer Messe konnte sich jeder über das Thema informieren. Einheitliche Regeln zur Freigabe sind in jedem Fall sinnvoll“, erklärt Nguyen. Allerdings hatte der extra eingeladene Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Messe nicht besucht.

    Das Angebot und die Kreativität der rund 330 Aussteller auf 13 000 Quadratmetern kannte keine Grenzen: Vom klassischen CBD-Öl bis zu CBD-beschichteten Bio-Tampons reichten die Kreationen. Zudem gab es etwa Hanf-Shirts, Hanf-Tee oder Hanf-Hundeleckerlis zu bestaunen. max

  • US-Tabakkonzerne einigen sich mit Justiz

    WASHINGTON // Die großen Hersteller haben sich mit dem US-Justizministerium auf eine Vereinbarung über tabakbezogene Werbung im Einzelhandel geeinigt und damit einen fast zwei Jahrzehnte währenden Rechtsstreit beendet.

    Das berichtet die Fachzeitschrift „Convenience Store“ und beruft sich dabei auf den Handelsverband „Association for Convenience & Fuel Retailing“, kurz NACS. Demnach verpflichtet das Abkommen die Konzerne Altria, Philip Morris USA, R J Reynolds Tobacco und ITG Brands dazu, den Geschäften, mit denen sie Verträge abgeschlossen haben, entsprechende Warnhinweisschilder zur Verfügung zu stellen. Die Betreiber wiederum müssen 21 Monate mindestens eines der Hinweisschilder mit einem von 17 verschiedenen Gesundheitsbotschaften anbringen.

    Verfahren lief über 17 Jahre
    Die Vereinbarung deckt den letzten verbleibenden Streitfall aus dem Verfahren ab, das das Department of Justiz (DOJ) in den 1990er-Jahren gegen Altria, Philip Morris USA und R J Reynolds angestrengt hatte. Die NACS-Verantwortlichen und die Tabakkonzerne kämpften 17 Jahre gegen jegliche Beschilderungspflicht im Rahmen des Rechtsstreits und beteiligten sich zusammen mit dem Einzelhandelsverband „National Association of Tobacco Outlets“ an den Verhandlungen, die nun zu der Vereinbarung führten, um sich für die Händler einzusetzen.

    „Der Rechtsstreit hat die Einzelhändler immer in eine einzigartig schlechte Position gebracht“, sagte der oberste NACS-Jurist Doug Kantor und ergänzte: „Die Einzelhändler waren nicht an der Klage beteiligt und sollten nicht mit einem gerichtlich angeordneten Rechtsbehelf belastet werden, aber das Verhandlungsergebnis vermeidet sogar noch schlimmere Ergebnisse, die das DOJ und die Gruppen der öffentlichen Gesundheit befürworteten.“

    Hersteller müssen Prüfer beauftragen
    Wie der Verband berichtet, sieht die Vereinbarung vor, dass jedes Geschäft, das mit einem der Hersteller unter Vertrag steht, mindestens ein Schild mit einer von 17 verschiedenen, vorab genehmigten Gesundheitsbotschaften anbringen muss, die nach dem Zufallsprinzip an Einzelhändler im ganzen Land verteilt werden. Jedes Geschäft ist verpflichtet, nach der Hälfte des in der Vereinbarung festgelegten Zeitraums eine neue Botschaft anzubringen. Die Hersteller müssen Gutachter beauftragen, die prüfen, ob die Schilder ordnungsgemäß angebracht sind, heißt es aus dem NACS.

    Nach einer weiteren Anhörung wird das Gericht nun entscheiden, ob es die Vereinbarung akzeptiert und eine Anordnung zur Umsetzung erlässt. Der Zeitplan für das Aufstellen der entsprechenden Schilder wird davon abhängen, wann das Gericht entscheidet, ob die Vereinbarung angenommen wird, teilt man im NACS mit. Die Einzelhändler könnten die Vereinbarung schriftlich oder bei der Anhörung unterstützen oder ablehnen, heißt es weiter.

    Gesundheitsrisiken darstellen
    Das ist nicht die einzige Regelung, die die Tabakindustrie in jüngster Zeit angefochten hat. Im Juni 2011 veröffentlichte die Food and Drug Administration (FDA) eine endgültige Regelung, die aktualisierte Gesundheitswarnungen auf Zigarettenpackungen und in der Zigarettenwerbung vorschreibt. Die grafischen Warnhinweise enthalten eine Kombination aus Text und Bildern, die einige der Gesundheitsrisiken des Rauchens darstellen.

    Die endgültige Regelung wurde von mehreren Unternehmen vor Gericht angefochten und schließlich im August 2012 aufgehoben, nachdem das US-Berufungsgericht des District of Columbia festgestellt hatte, dass die Regelung gegen den ersten Verfassungszusatz verstößt. Im März 2013 gab die US-Bundesregierung ihre Entscheidung bekannt, keine weitere Überprüfung des Gerichtsurteils anzustreben.

    Im Anschluss an eine weitere Klage mehrerer Gruppen des öffentlichen Gesundheitswesens erließ ein Richter des US-Bezirksgerichts für den Bezirk Massachusetts eine Verfügung, mit der die Behörde angewiesen wurde, die vorgeschlagene Regelung bis August 2019 zu veröffentlichen und im März 2020 eine endgültige Regelung zu erlassen. Die Frist für das Einhalten der Vorschriften durch die Tabakkonzerne wurde mehrmals verschoben und läuft nun bis zum 9. April 2023. red

  • Philip Morris sieht Zunahme illegaler Zigarettenlager

    GÖTTINGEN / GRÄFELFING // In Göttingen haben kürzlich die Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt ein illegales Warenlager mit zwölf Millionen gefälschten Zigaretten ausgehoben. Die Verantwortlichen bei Philip Morris Deutschland (PMG) nehmen den Fall zum Anlass, auf die Ansiedlung von illegalen Produktions- und Lagerstätten in Deutschland hinzuweisen.

    Bisher sei der Trend vor allem in Westdeutschland beobachtet worden, wo die Organisierte Kriminalität seit einigen Jahren immer mehr in die Nähe ihrer potenziellen Kunden gerückt ist. Der jüngste Zollaufgriff in Göttingen zeige, dass auch Mitteldeutschland vom Aufbau illegaler Warenlager für Tabakwaren betroffen sei, so PMG.

    Verhinderter Steuerschaden 2,1 Millionen Euro
    Nur wenige Wochen nach der Razzia in einer rechtswidrigen Zigarettenfabrik in Iserlohn wurde Mitte Juli die riesige Halle in Göttingen ausgehoben. Die Zöllner stellten zirka 60 000 Stangen Schwarzzigaretten sicher; der verhinderte Steuerschaden beträgt 2,1 Millionen Euro.

    „Dieser Fall zeigt auch, dass das Ausmaß des illegalen Tabakwarenhandels in Deutschland noch viel größer sein dürfte als bislang angenommen. Staat, Behörden, Bürger und Industrie müssen noch stärker zusammenarbeiten, um das Problem eindämmen zu können. Nur in einem gemeinsamen Vorgehen können wir die Organisierte Kriminalität bekämpfen. Dabei sollten wir auch einen verstärkten, grenzübergreifenden, Erfahrungs- und Informationsaustausch einbeziehen“, betont man bei PMG. fnf

  • „Hanf-Talk“ mit DTZ

    DORTMUND // Mit der Neuauflage von InterTabac und InterSupply steht vom 15. bis zum 17. September das Messe-Duo-Comeback des Jahres bevor. Mit zusätzlichen Programmpunkten setzt die Messe Dortmund neue Akzente.

    Neue Veranstaltungen des Rahmenprogramms. Der „Hanf-Talk“ und die „Speed Fire Presentations zu NGPs“, beide präsentiert durch „Die Tabakzeitung“ (DTZ), liefern den Besuchern spannende Einblicke und Inspirationen zu zwei Trendthemen der Branche.

    Nachdem die ersten Programmpunkte schon länger feststehen, sind nun zwei neue Veranstaltungen hinzugekommen, die einen Mehrwert für die Besucher des beliebten Messe-Duos bieten.

    Trendthema Cannabis
    Im „Hanf-Talk“, präsentiert durch die DTZ, tauschen sich Experten zum Trendthema Cannabis aus und sprechen über seine Bedeutung für die Tabakbranche. Mit dabei sind Steffen Kahnt, Geschäftsführer des BTWE Handelsverband Tabak, der Rechtsanwalt Kai-Friedrich Niermann, ein Vertreter des Branchenverbandes „Cannabiswirtschaft“ und ein Vertreter des belgischen Unternehmens „Buddy Belgium“. Die Diskussion findet am Freitag, 16. September von 11:00 bis 12:00 Uhr statt.

    Ebenfalls von der DTZ präsentiert werden die „Speed Fire Presentations zu Next Generation Products“, die bereits am Donnerstag, 15. September stattfinden und den Besuchern Einblicke in die neusten Entwicklungen der Next Generation Products (NGP) liefert. Renommierte Aussteller der NGP-Branche präsentieren in kurzen Sessions neuartige Produkte aus ihrem Repertoire und stellen sich anschließend den Fragen der Besucher.

    Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, freut sich über die Weiterentwicklung des Programms als sinnvolle Ergänzung zum umfangreichen Ausstellerbereich: „Zum aktuellen Zeitpunkt können wir mehr als 600 Ausstellerbuchungen für das Messe-Duo vermelden. 160 davon waren noch nie bei der InterTabac und InterSupply dabei. Das bedeutet, dass alle Vertreter der Branche die seltene Gelegenheit haben, noch nie zuvor gesehene Produkte zu testen. Das vielfältige Programm, das von vielen renommierten Branchenakteuren und -experten mitgestaltet und dadurch viel Mehrwert liefern wird, ergänzt diese einzigartige Gelegenheit optimal.“

    red

  • BdZ begrüßt neue Mitglieder

    BERLIN // Der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) hat sich Anfang Juli zur jährlichen Mitgliederversammlung getroffen. Mit einem Novum: Der Verband hatte Branchenteilnehmer zu einem erstmals öffentlichen Teil der Veranstaltung eingeladen.

    Im nichtöffentlichen Teil stand unter anderem die Wiederwahl zum Vorstand auf der Agenda. Das bestehende Präsidium wurde einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. In Folge werden Peter Wörmann (Woermann Cigars und Wörmann & Scholle) als Vorsitzender und Gregor Meier-Pohlmann (Dannemann) als stellvertretender Vorsitzender den geschäftsführenden Vorstand bilden. Thomas Strickrock (Arnold André), Stefanie Birtel (Davidoff), Annemarie Schuster (August Schuster) und Gleb Pugacev (Scandinavian Tobacco Group) ergänzen die Verbandsleitung.

    Entwicklung im Tabakwaren-Fachhandel
    Im öffentlichen Teil der Versammlung berichtete BdZ-Geschäftsführer Bodo Mehrlein über die regulatorischen Herausforderungen für die Zigarrenindustrie und die Aktivitäten des Verbands. Für großes Interesse sorgte Thomas Vollmer von Wolsdorff Tobacco mit seinem Vortrag über die Entwicklungen im Tabakwaren-Fachhandel. Weitere Referenten waren Lisa Egermann (Beust & Coll), die über die politische Situation in Berlin referierte, und Thomas Gockel-Huntemann von der Rohtabakvereinigung, der die Lage am Rohtabakmarkt beschrieb.

    Mit dem Anbieter Paul Bugge begrüßte der BdZ ein neues Mitglied. Insgesamt wuden innerhalb eines Jahres vier neue Mitglieder i Verband aufgenommen. Das werde auch als Bestätigung der guten Verbandsarbeit gewertet, zeige aber auch den Wunsch der Hersteller und Importeure, dass die Branche mit einer einheitlichen Stimme reden solle, betont man beim BdZ. Die Branchenvertretung lädt alle noch nicht im Verband organisierten Hersteller und Importeure ein, im BdZ Mitglied zu werden. Es sei wichtig, dass man in Deutschland und in Brüssel mit einer Stimme für die Kulturgüter Zigarre und Zigarillo spreche.


    vi

  • Zivilicourage vor Ort stärken

    GRÄFELFING // Anlässlich der Ehrung der Preisträgerprojekte des Demokratieförderpreises „Power for Democracy“ Anfang Juli in Berlin befragte das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von Philip Morris Deutschland (PMG) im Vorfeld 5000 Bundesbürger nach ihrer Meinung zum zivilgesellschaftlichen Engagement von Wirtschaftsunternehmen für unsere Demokratie.

    Die Gesellschaft ist in dieser Frage unterschiedlicher Meinung: Ein Drittel der Befragten erwartet, dass sich die Firmen aktiv für unsere Demokratie stark machen (32 Prozent), während ein weiteres Drittel (36 Prozent) der Meinung ist, dass sich die Betriebe nur auf ihr wirtschaftliches Kerngeschäft konzentrieren sollten.

    Große Herausforderungen
    Viele Konzerne stellen sich aktuell die Frage, welche Rolle Wirtschaftsvertreter mit Blick auf die großen gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit einnehmen sollten. Der Ton im öffentlichen Diskurs hat sich verschärft und unsere demokratische Werteordnung ist keine Selbstverständlichkeit mehr.

    „Besonders heute im Zeichen eines zunehmenden Systemwettbewerbs braucht die Demokratie mehr Unterstützer”, sagt Claudia Oeking, Geschäftsführerin und Direktorin für auswärtige Angelegenheiten bei PMG. „Die Umfrage macht deutlich, dass die Hälfte der Befragten der Meinung ist, dass Unternehmen am besten durch finanzielle Förderung und gestiftete Preise die Demokratie unterstützen sollten“, erklärt Iris Brand, die bei PMG die Abteilung der Unternehmensverantwortung führt.

    Eine mögliche Ursache für die unterschiedlichen Auffassungen der Rolle von Wirtschaftsbetrieben in unserer Gesellschaft und die Erwartungen hinsichtlich zivilgesellschaftlichen Engagements ist, dass eine große Mehrheit der Bürger die Motivation und Ernsthaftigkeit hinter unternehmerischem Engagement infrage stellt. So nehmen 58 Prozent der Befragten das gesellschaftliche Engagement von Firmen generell nicht als glaubwürdig wahr. Lediglich 16 Prozent attestieren den Betrieben einen authentischen Beitrag zur Demokratieförderung.

    „Wir bei Philip Morris verstehen das Unternehmen auch als demokratischen Sozialisationsraum und freuen uns über die Antwort der Befragten auf die Frage nach innerbetrieblicher Demokratieförderung. Es wird deutlich, dass den Bürgern am wichtigsten ist, dass im Unternehmen selbst Demokratie aktiv gelebt wird und Beschäftigte in die Entscheidungsprozesse eng eingebunden werden“, betont Oeking.


    fnf

  • Meister-Torcedor auf Tour

    WALDSHUT-TIENGEN // Der Meister-Torcedor Ernesto Torres Armas wird von Ende August bis Anfang November 2022 in den Fachhandelsgeschäften der nördlichen Hälfte Deutschlands unterwegs sein.

    Zum Auftakt der [link|http://www.5thavenue.de/Torcedor_Tournee_2022]Tour [/link]ist der Zigarrenroller am 29. August, von 13 bis 20 Uhr bei Linzbach in Düsseldorf zu Gast.

    Der Meister-Torcedor wurde in Havanna geboren und war jahrzehntelang als Zigarrenroller in den Manufakturen Romeo y Julieta, Partagás und La Corona tätig. Inzwischen ist er bei La Corona, der größten Zigarrenfabrik Kubas, als Ausbildungsleiter tätig. Er ist dort für mehr als 30 junge Torcedores zuständig und bildet sie im Rollen von Zigarren nach der nur in Kuba bis heute ausschließlich praktizierte Methode – totalmente a mano (deutsch: vollständig von Hand) aus.

    Bester Roller der Fabrik
    Der 49-jährige Meisterroller hat selbst die „Kategorie 9“ inne und ist besonders auf die Fertigung von Figurados und Doppel-Figurados spezialisiert. Nach Ansicht von Osmar Hernández, Direktor der La Corona-Manufaktur, zählt Amas zu den besten Rollern der Fabrik.

    Ernesto Torres Amas war in früheren Jahren bereits in der Schweiz als Zigarrenroller auf Tournee, und seine besondere Kunstfertigkeit fand dort stets großen Anklang. In Deutschland wird er nun zum ersten Mal tätig sein und er freut sich deshalb schon auf die Begegnungen mit Tabakwarenfachhändlern und Aficionados.

    Begleitet wird Ernesto Torres Amas auf seiner Tour von Luis Mustelier Perez, der in dieser Funktion bereits seit vielen Jahren für 5th Avenue tätig ist und selbst über umfangreiches Wissen über die Fertigung von Cigarren verfügt.


    red

  • Neues Lotto-Team in Thüringen

    SUHL // Der Thüringer Verband der Lotto Annahmestellen hatte Anfang Juli seine Jahreshauptversammlung. Hauptthema war der fehlende Nachwuchs und das mangelnde Interesse an der Verbandsarbeit.

    Auf jeden Fall waren aber engagierte Annahmenstellenleiter anwesend, die auch nach intensiven Gesprächen bereit waren zu kandidieren. Da als Gast das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Bundesverbands, Günther Kraus, anwesend war, wurde er gebeten, die Wahl zu leiten. Die bisher amtierende Vorsitzende Diana Gebauer sah sich aus Zeitgründen gezwungen, kürzer zu treten und stand daher für das Amt nicht mehr zur Verfügung.

    Hochmotivierter Vorstand
    In einer fast einstündigen Rede berichtete Kraus über die Vorzüge einer Mitgliedschaft in einem Verband. Schließlich hatte er die Versammlungsteilnehmer von der Wichtigkeit der Verbandsarbeit überzeugt. Zudem betonte Kraus, wie wichtig auch der Thüringische Verband für den BLD ist. Ergebnis: Es gibt einen neuen, hochmotivierten Vorstand in Thüringen, der aus „alten Hasen“ und „frischem Blut“ besteht.

    Der neue 1. Vorsitzende, Gerd Kachel, versprach dem Verband und seinen Mitglieder, aber auch allen Annahmestellenleitern, seine Arbeitskraft und Ideen bei Lotto Thüringen ins Gespräch zu bringen. Dein Ziel sei es, die Lottofamilie zu stärken und nach vorne zu bringen. Kachels Motto „Gemeinsam sind wir stark“ meint letztlich alle – Gesellschaft, Verband – den Kachel gerne als „Interessengemeinschaft“ bezeichnet – und jede einzelne Lotto-Annahmestelle in Thüringen.

    pi