Schlagwort: British American Tobacco

  • British American Tobacco Germany: Von ERFA zur BAT Partner Initiative

    HAMBURG (DTZ/fnf). 2002 starteten die ERFA-Gruppen mit der Gründung der Hamburger Gruppe. Weitere regionale Gruppen kamen dazu. Die Zielsetzung von ERFA war, dem Fachhandel eine Plattform für Erfahrungsaustausch zu geben, um „Voneinander zu lernen und miteinander wirtschaftlich erfolgreicher am Markt zu agieren.“ Nach zehn Jahren ERFA geht die Initiative in eine neue Runde: die BAT Partner Initiative.[p][/p]

    Heute gibt es vier ERFA-Gruppen mit circa 80 Fachhändlern. Jede Gruppe trifft sich zweimal jährlich zur Frühjahrs- und Herbstrunde. Hinzu kommen überregionale Veranstaltungen wie z. B. regelmäßige -Treffen im Werk von British American Tobacco in Bayreuth oder im Feinschnitt-Werk im niederländischen Groningen mit Werksbesichtigungen und Workshops. Im Laufe der Zeit wurden insgesamt rund 100 Geschäfte besichtigt, von den Teilnehmern beurteilt und anschließend von den Besitzern mit Hilfe der Anregungen der Kollegen, der Unternehmensberatung Ralf Finken sowie nicht zuletzt mit dem Gastgeber British American Tobacco Germany optimiert. In zehn Jahren ERFA war fast jeder ERFA-Teilnehmer bereits einmal Gastgeber und hat von den Kollegen Feedback zur Optimierung seines Geschäftes bekommen. 10 Jahre – 100 Geschäfte: Nun ist es laut BAT an der Zeit, dass eine neue Initiative zu einer Institution der Branche wird.[p][/p]

    [crosshead2]Die BAT Partner Initiative[/crosshead2]
    ERFA in seiner bisherigen Form wird eingestellt und geht in eine neue Runde: die BAT Partner Initiative, die ein integraler Bestandteil eines zukünftigen Programms der Businesspartner ist. Ihre Ausrichtung geht jedoch über die Zielsetzung der bisherigen ERFA-Gruppen hinaus und rückt dann auch den Austausch zwischen Händlern und British American Tobacco Germany als Industriepartner in den Fokus. Damit setzt sie noch mehr auf die Devise „voneinander lernen und miteinander immer besser werden“. Denn neben Erfahrungsaustausch und Weiterentwicklung für die Teilnehmer ist die Zielsetzung der BAT Partner Initiative auch, das Praxiswissen der Fachhändler zu nutzen, Aktivitäten am POP mit den Fachleuten zu diskutieren, diese gemeinsam weiterzuentwickeln und in eine für den gesamten Handel verständlicher Sprache zu formulieren.[p][/p]

    Wie bereits bei den ERFA-Gruppen gibt es auch zukünftig die vier regionalen Gruppen Nord, West, Süd und Ost. Ihre ersten Frühjahrstagungen finden zwischen Mitte Februar und Mitte März statt. Es stehen noch begrenzt Plätze für interessierte Handelspartner zur Verfügung. Fachhändler können ihre Anfragen direkt an[p][/p] wolfgang_

    specht@bat.com senden.
    Den beliebten ERFA-Betriebsvergleich wird es auch weiterhin geben. [p][/p] DTZ 02/2013

  • BAT erhöht die Preise für Feinschnitt

    HAMBURG (DTZ/fok). Mitte Dezember 2012 hat British American Tobacco eine Anhebung der Kleinverkaufspreise für ihr Feinschnittsortiment, gültig ab Februar 2013, angekündigt, um die zum Jahreswechsel eingetretene Tabaksteuererhöhung auszugleichen. Wie aus dem Handel auf Anfrage zu erfahren war, werden die 40-g-Pouches der BAT-Feinschnittmarken jeweils um 20 Cent, die 140-g-Dosen um 45 Cent teurer. Ausnahmen sind im wesentlichen Westpoint (KVP und Inhalt unverändert) und die größte Packungsvariante von Pall Mall Allround (18,95 Euro/150g statt bisher 16,50 Euro/130g). Bei Zigaretten legte BAT bisher keine Preisliste vor. [p][/p]
    Vom Haus Reemtsma, das als erster Hersteller Preislisten verschickt hatte, ist aus dem Markt zu hören, dass bei einigen kleineren Marken sowohl bei Zigaretten (z.B. Reval und Ernte) als auch beim Feinschnitt (z.B. Golden Virginia) bereits Bestellungen neupreisig ausgeführt wurden. Dem Vernehmen nach wird das Unternehmen bei marktanteilsstarken Zigarettenmarken jedoch die angekündigten Preisänderungen zunächst nicht realisieren, um Verkaufseinbrüche zu verhindern.[p][/p]
    Nach wie vor sieht der Handel mit großer Sorge, dass eine Nichtüberwälzung der höheren Steuerbelastung vor allem bei der Fabrikzigarette zu schmerzhaften Margeneinschnitten führt und hofft auf ein Umdenken bei den Herstellern.[p][/p]
    DTZ 01/2013

  • BAT darf gegen Plain packaging werben

    WELLINGTON (DTZ/red). British American Tobacco New Zealand (BATNZ) darf seine Anzeigenkampagne gegen die Einheitspackung (Plain packaging) für Tabakprodukte in Neuseeland fortsetzen.

    Der Neuseeländische Werberat (Advertising Standards Authority), vergleichbar mit dem Deutschen Werberat, hat Medienberichten zufolge zwei Beschwerden gegen die Plain packaging-Anzeigen des Unternehmens abgewiesen.

    Unter dem Motto „Agree/Disagree“ (dt. Zustimmen/Ablehnen) informiert BATNZ interessierte Beobachter der Kampagne in der Anzeige und auf seiner Website darüber, was ein Plain packaging-Gesetz für Neuseeland bedeuten könnte. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, dass die Anzeigen voreingenommen seien und die Internetseite keine Rückmeldung zulasse.

    Demgegenüber argumentiert die Advertising Standards Authority (ASA), dass die Werbung sich im Rahmen der (neuseeländischen) Werberichtlinien bewegt. Und dass sie „ein unverzichtbarer und wünschenswerter Teil einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft ist“.

    Die Anzeigen vermitteln nach Ansicht der ASA keinerlei Fürsprache zum Tabakkonsum. Fakten und Meinung seien klar zu unterscheiden.

    (DTZ 48/12)

  • Änderungen in der Führung der BAT-Regionen

    LONDON (DTZ/fnf). Wie der Tabakkonzern British American Tobacco mitteilt, wird es einen Wechsel an der Spitze seiner Regionen geben. Mark Cobben, derzeit Regional Director Western Europe und der deutschen Branche aus den Jahren seiner Tätigkeit an der Spitze der deutschen BAT-Tochter bekannt, wird Ende Dezember 2012 seine Funktionen niederlegen und sich neuen Aufgaben außerhalb der BAT zuwenden. [p][/p]Sein Nachfolger wird Naresh Sethie, der gegenwärtig die Funktion des Business Development Directors begleitet. Der gebürtige Inder verfügt über 23 Jahre Erfahrung in der Tabakwirtschaft, davon viele Jahre für verschiedene Marketing-Aufgaben bei der BAT in etlichen Märkten Asiens und in Afrika tätig.[p][/p]
    Auch David Fell, derzeit Regional Director Asia Pacific, wird nach 23 Jahren Tätigkeit für BAT Ende Dezember 2012 diese Funktion abgeben und sich Ende 2013 ins Privatleben zurückziehen. Sein Nachfolger wird Jack Bowles, der gegenwärtig die Region America leitet. Neuer Regional Director America wird Ricardo Oberlander, derzeit Global Consumer Director, der ebenfalls schon seit 23 Jahren für BAT weltweit tätig ist.[p][/p]
    DTZ 45/12

  • BAT investiert in neue Produktionsanlage

    BAYREUTH (DTZ/fnf). British American Tobacco hat sich entschieden, in ihrem Werk in Bayreuth eine neue Anlage für die Fabrikation von DIET-Tabak zu installieren.

    DIET steht für Dry Ice Expanded Tobacco, ein Verfahren, bei dem das Tabakvolumen vergrößert wird, was nicht nur die Einsatzmengen des Tabaks für Fertig- und Halbfertigprodukte reduziert, sondern auch positiven Einfluss auf die Gestaltung der Rauchinhaltsstoffwerte hat.

    Für zirka 40 Millionen Euro soll bis Anfang 2014 eine neue, 2 500 Quadratmeter große Fabrik errichtet werden, die die Produktionskapazität der BAT für DIET-Tabak um zirka 12 000 Tonnen pro Jahr erhöhen wird. Der Bedarf nach diesen Tabaken steigt seit Jahren deutlich, in Deutschland wie auch weltweit. Die Zahl der Arbeitsplätze in Bayreuth soll mit Inbetriebnahme der neuen Anlage um etwa 35 steigen.

    (DTZ 33/12)

  • BAT geht in die Cloud

    HAMBURG (DTZ/red). Der Zigarettenhersteller British American Tobacco (BAT) hat T-Systems, die IT-Tochter der Deutschen Telekom damit beauftragt, die verschiedenen SAP-Systeme des Herstellers bis 2016 auf einen einheitlichen SAP-Betrieb umzustellen.

    Das Auftragsvolumen erreicht bei einer Laufzeit von sieben Jahren über 160 Millionen Euro, teilt die Telekom diese Woche mit.

    BAT wird seine Systeme konsolidieren und gemeinsam mit T-Systems in den kommenden zwei Jahren die Unternehmenssoftware in die Cloud überführen, sodass der Konzern nur die SAP-Leistungen nutzt, die er auch benötigt. Auf diese Weise entstünden nur Kosten für den tatsächlichen Verbrauch, heißt es.

    „Mit unserer IT-Strategie schaffen wir ein einheitliches Portfolio aus vernetzten Anwendungen auf dem neuesten Stand standardisierter Technik, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen“, wird Phil Colman, CIO (Chief Information Officer) bei BAT, zitiert.

    Cloud-Computing bedeutet, dass IT-Dienstleistungen aller Art aus Rechenzentren über das Internet bereitgestellt werden. Die zurzeit zehn BAT-Datencenter sollen in diesem Zusammenhang auf drei Großrechenzentren in Europa, Asien und Südamerika zusammengefasst werden.

    Mit dem Engagement auf dem Cloud-Markt tritt die Deutsche Telekom Medienberichten zufolge in Konkurrenz zu IT-Unternehmen wie Microsoft, Google, Amazon oder SAP.

    (DTZ 14/12)

  • British American Tobacco verbessert Gewinn

    LONDON (DTZ/red). Der britische Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank höherer Preise seinen Gewinn steigern können.

    Medienberichten zufolge stieg der Umsatz des Herstellers auf 15,4 Mrd. Pfund und liegt damit um drei Prozent über dem Vorjahreswert von 14,88 Mrd. Pfund. Der Gewinn stieg um 7,5 Prozent auf 3,09 Mrd. Pfund (rd. 3,65 Mrd. Euro) nach 2,8 Mrd. Pfund (rd. 3,3 Mrd. Euro) im Vorjahreszeitraum.

    „2011 war ein sehr erfolgreiches Jahr“, sagte BAT-Vorstandsvorsitzender Richard Burrows gegenüber der Presse. Er warnte angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas allerdings vor zu viel Euphorie.

    Der Konzern sehe sich auch im laufenden Fiskaljahr auf einem Wachstumskurs und will vor allem in den so genannten Schwellenländern in Afrika, Asien, Osteuropa, Lateinamerika und im Nahen Osten seine Marktanteile ausbauen.

    (DTZ 09/12)

  • BAT verlässt den VDR

    HAMBURG (DTZ/pnf). British American Tobacco Germany, Hamburg, verlässt gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Brinkmann Tabakfabriken GmbH, Bremen, zum 31. Dezember 2012 den Verband der deutschen Rauchtabakindustrie e.V., VDR, in Bonn.

    Aufgrund der gesetzlichen Auslauffrist von Filtercigarillos per Ende 2014, beenden beide Unternehmen ebenfalls die Mitgliedschaft in der Cigar Coalition Europe e.V. (CCE) fristgerecht zum 30. Juni 2012. Die Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit von British American Tobacco Germany im europäischen Dachverband der Rauchtabakindustrie, Esta, bleibt von diesem Schritt unberührt.

    Die BAT begründet diese Entscheidung mit der unterschiedlichen Auffassung zwischen British American Tobacco Germany und dem VDR bezüglich der Besteuerung von Feinschnittprodukten. „Wir sind überzeugt, dass wir einen gesamtheitlichen Tabaksteueransatz brauchen, der das heutige und künftige Konsumverhalten berücksichtigt“, betont Ad Schenk, Vorsitzender des Vorstandes von British American Tobacco Germany.

    „Eine überproportionale Bevorzugung von Feinschnittprodukten gegenüber der Fabrikzigarette halten wir für falsch. Obwohl die Fabrikzigarette nur 60 Prozent des gesamten Tabakkonsums ausmacht, generiert sie 90 Prozent des Tabaksteueraufkommens in Deutschland. Das ist nach unserer Auffassung nicht akzeptabel.

    Mit dieser Auffassung konnten wir uns im VdR leider nicht durchsetzen, so dass wir uns zum Austritt entschlossen haben. Wir wollen uns in der Öffentlichkeit und bei allen relevanten Entscheidungsträgern für ein sinnvoll differenziertes und langfristig tragfähiges Tabaksteuerkonzept einsetzen können, das die zunehmende Abwanderung in niedrigst besteuerte Feinschnittprodukte und nicht in Deutschland versteuerte Ware stoppt.“

    (DTZ 49/11)

  • BAT schließt Werk Bremen

    BREMEN (DTZ/pi). British American Tobacco Germany schließt das Werk Bremen. Als Begründung gibt das Unternehmen die Einstellung der Filterzigarillo-Produktion zum Jahresende 2014 an.

    British American Tobacco hat in 2011 in Westeuropa eine Überprüfung seiner gesamten Feinschnitt-Produktion im Hinblick auf Kostenstruktur und zukünftige Regulierungsanforderungen durchgeführt. Letzteres bezieht sich vor allem auf die EU-Direktive 2010/12. Sie besagt, dass Filterzigarillos ab dem 1. Januar 2015 nicht mehr dem derzeit geltenden günstigeren Steuersatz unterliegen, sondern wie Fabrikcigaretten besteuert werden müssen.

    Damit entfällt für unser Unternehmen die Geschäftsgrundlage für die Herstellung und den Vertrieb dieser Produktkategorie, die ausschließlich im Werk Bremen produziert wird. British American Tobacco Germany wird deshalb die Produktion von Filtercigarillos zum Jahresende 2014 einstellen.

    Für den Standort Bremen kam die Untersuchung dabei zu dem Ergebnis, dass die Brinkmann Tabakfabriken GmbH nach dem Wegfall der Produktion von Filterzigarillos nicht mehr kostendeckend produzieren kann. Der Aufsichtsrat von British American Tobacco Germany hat deshalb beschlossen, mit dem Auslaufen der Herstellung von Filtercigarillos den Standort Bremen zum 31. Dezember 2014 zu schließen.

    British American Tobacco Germany wird gemeinsam mit dem lokalen Management in Bremen und dem Betriebsrat einen Sozialplan für die ca. 120 Mitarbeiter der Brinkmann Tabakfabriken erstellen. Ziel ist es, die Schließung des Bremer Werkes so sozialverträglich wie möglich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gestalten, dies schließt die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Arbeitsplätzen mit ein.

    (DTZ 49/11)

  • BAT informiert über neue Preise ab Mai

    HAMBURG (DTZ/fok). British American Tobacco Germany hat in diesen Tagen ihre Handelskunden über eine Preisanpassung per Mai informiert. Diese berücksichtigt die erhöhten Steuerbelastungen und gestiegenen Einstandskosten in den Kleinverkaufspreisen und trägt damit zum Erhalt der Ertragssituation in einem generell rückläufigen Gesamtmarkt bei.

    Beim BAT-Zigarettensortiment wird in der Regel ein 20-Cent-Schritt für die OP erfolgen (z.B. Lucky Strike Red von 4,60 auf 4,80 Euro/19 Stück). Bei der International Value Marke Pall Mall erhöht sich der KVP für die OP ebenfalls um 20 Cent von 4,30 auf 4,50 Euro/19 Stück, bei den Softpacks Pall Mall von 4,20 auf 4,40 Euro. Bei den Großpackungen wird in den meisten Fällen der Inhalt entsprechend reduziert, teils auch der Preis nach oben korrigiert. Ausnahmen sind die hochpreisigen Markenfamilien Dunhill und Vogue, die ihren derzeitigen KVP behalten, was übrigens parallel zu anderen europäischen Märkten mit Preisanpassungen erfolgt. Bei den Automatenpackungen verändert sich Preis/Inhalt bei den -Premiummarken nicht, bei den unteren Preislagen erfolgt eine Inhaltsreduzierung um ein Stück.

    Innerhalb ihres Feinschnittsortiments kündigt die BAT an, die Preise der 40-g-Pouches um jeweils 30 Cent anzuheben. Die Dosenpreise steigen bei klassischen Feinschnittmarken um 1,00 Euro für die 140-g-Dosen. Bei den Angeboten von Pall Mall-Feinschnitt ist der Anstieg deutlich geringer. Pall Mall XL Filterzigarillos kosten künftig 2,00 Euro/17 Stück. auf 120 Gramm.

    (DTZ 13/11)