Schlagwort: tabac

  • Inter-tabac 2011

    DORTMUND (DTZ/fnf). Im Jahr 2011 wird die Inter-tabac, die weltweit größte Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf, vom 23. bis 25. September stattfinden.

    Im vergangenen Jahr waren 287 Aussteller aus insgesamt 39 Ländern auf dieser Veranstaltung in Dortmund vertreten. Sie präsentierten ihre Produkte 7 143 Besuchern. Neben Tabakwaren und RBA spielen auch zu Tabak korrespondierende Produkte wie Wein, Spirituosen oder Delikatessen eine zunehmende Rolle auf der Messe.

    (DTZ 1/11)

  • Kuba steigert Zigarrenausfuhr

    HAVANNA (DTZ/red). Kuba hat Medienberichten zufolge die Ausfuhr für maschinell gefertigte Zigarren dieses Jahr um 7,5 Prozent gegenüber 2009 gesteigert. Der Exportumsatz betrug demnach rund 18,8 Millionen US-Dollar (rd. 14,3 Mio. Euro).

    Nach Angaben der Empresa Cubana de Tabaco (Cubatabaco) SA stieg die Produktion auf 119,3 Mio. Stück.

    Experten vermuten, dass über zehn Prozent des kubanischen Exports an Zigarren in die USA geschmuggelt werden.

    (DTZ 51/10)

  • Inter-tabac hebt sich von der Branchenentwicklung ab

    DORTMUND (DTZ/da). Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich: Die Erfolgsgeschichte der Inter-tabac geht weiter. Auch auf der 32. Internationalen Fachmesse für Tabakwaren & Raucherbedarf, die vom 17. bis 19. September in den Dortmunder Westfalenhallen stattfand, wartete die weltgrößte Branchenmesse wieder mit Rekorden auf. So stieg nicht nur die Zahl der Aussteller um knapp neun Prozent auf 287 aus 39 Ländern, sondern auch die Besucherzahl ging erneut nach oben auf rund 7.100 (plus sieben Prozent).

    [pic|247|r|240||Neuer Rekord: Rund 7.100 Fachbesucher kamen zur Inter-tabac nach Dortmund.|||]

    Eine große internationale Messe spiegelt oft den aktuellen Zustand einer Branche wider. Bei der Inter-tabac 2010 war dies nicht ganz so. Denn während die Tabakwarenbranche aufgrund der überzogenen Verbotspolitik unter Druck steht, war davon auf den Messefluren in den Hallen 4, 7 und 8 nichts zu spüren. Hier hatte man am zurückliegenden Wochenende eher den Eindruck, es mit einer prosperierenden Branche zu tun zu haben.

    „Die Stimmung war gut“„Die Stimmung war gut“, hieß es an vielen Messeständen. Es wurde weder geklagt noch gemeckert, sondern geordert, als hätte es nie eine Weltwirtschafts- und Finanzkrise gegeben und als würden die Rauchverbote in der Gastronomie für eine Provinz im fernen China gelten, nicht aber für Bayern, das flächenmäßig größte Land der Bundesrepublik.

    So gab es denn am Ende des großen Branchentreffs vielfach zufriedene Mienen, egal ob es nun bei den Zigarrenanbietern, den mittlerweile stärker vertretenen Zigarettenherstellern oder bei den Rauchtabakproduzenten war. Die Zigarrenfirmen freuten sich über eine rege Nachfrage, die zwar ein Stück unterhalb des Niveaus der „goldenen 90er“ lag, aber immer noch über dem Durchschnitt vergangener Jahre.

    [pic|248|l|250||Der sympathische Kabarettist und Pfeifenraucher Horst Lichter stellte seine Pfeifenkollektion von Vauer vor|||]

    Erfolgreiches MessegeschäftZigaretten- und Feinschnitthersteller wiederum zeigten sich angetan von der positiven Grundeinstellung der Fachbesucher, ebenso wie die Pfeifentabakfirmen. Selbst die RBA-Anbieter, lange Zeit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung die Stiefkinder der großen Tabakfamilie, erlebten in Dortmund zum Herbstbeginn ein Frühlingserwachen. Von einem Boom zu sprechen, wäre zwar völlig übertrieben, aber der eine oder andere namhafte Aussteller von Raucheraccessoires freute sich über das beste Messegeschäft seit Jahren.

    Laut Messegesellschaft sahen 90 Prozent der 287 Aussteller ihre Erwartungen erfüllt, für 5,4 Prozent wurden sie sogar übertroffen. Insgesamt wurden den Veranstaltern zufolge mehr als 63 Millionen Euro umgesetzt. Vielen international tätigen Unternehmen ging es in Dortmund indes nicht um den unmittelbaren Messeumsatz, sondern eher darum, neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

    Positive BranchenentwicklungWarum die Inter-tabac sich von der aktuellen Branchenentwicklung positiv abhob, darüber durfte auf den Messefluren spekuliert werden. Lag es daran, dass sich die Freiluft-Saison mit ihren vielfältigen Möglichkeiten draußen zu rauchen allmählich dem Ende zuneigt und nun ein Auffüllen der Läger notwendig wurde. Oder hatten viele Händler aus Kostengründen ihre Bestände so weit herunter gefahren, dass sie einfach nicht mehr daran vorbei kamen, sich mit neuer Ware einzudecken, um nicht „out of stock“ zu sein.

    Ein Erfolgsfaktor der Inter-tabac war auf jeden Fall erneut die nochmals gewachsene Internationalität. Neben Fachhändlern aus dem gesamten Bundesgebiet reisten 28 Prozent der Besucher aus dem Ausland an. Darunter befanden sich Gäste aus Asien, Afrika, Nord-, Süd- und Mittelamerika, dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Australien, teilte die Messegesellschaft mit und bezog sich dabei auf eine Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts.

    Führungsanspruch Messestandort DortmundAuch mit der gestiegenen Internationalität bestätigte die Inter-tabac ihren Führungsanspruch, die größte Branchenmesse der Welt zu sein. Ebenso galt der Messestandort Dortmund allgemein als anerkannt. „Natürlich bietet Las Vegas, wo im Sommer die größte US-Tabakmesse stattgefunden hat, mehr Zerstreuung, dafür kann man sich aber in Dortmund besser auf das Geschäftliche konzentrieren und trifft sich nach Messeschluss auch viel eher auf gemeinsamen Veranstaltungen wie zum Beispiel der Get-together-Party oder auf Standpartys“, brachten verschiedene Aussteller die Vorzüge des Standortes Dortmund auf den Punkt.

    „Dortmund ist seiner Gastgeberrolle mehr als gerecht geworden“, konstatierte auch Dr. Wilm Schulte, Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Einzelhandelsverbandes, Fachbereich Tabakwaren, der ideeller Träger der Inter-tabac ist.

    Mögliches neues Messedatum sorgt für DiskussionsstoffWährend die Frage, wo die Inter-tabac veranstaltet werden sollte, offenbar kein Thema war, bot das Wann deutlich mehr Diskussionsstoff. Hier wurde vor allem von Zigarrenanbietern eine Vorverlegung auf Februar oder März favorisiert, also in die Zeit, bevor die Freiluft-Zigarren-Saison beginnt. Die Inter-tabac war ursprünglich als Ordermesse für das Weihnachtsgeschäft gedacht. Doch zumindest bei Zigarren hat das Sommergeschäft längst dem Weihnachtsgeschäft den Rang abgelaufen. „Ergo würde eine Messe im Frühjahr, auf der wir unsere Neuheiten vorstellen könnten, mehr Sinn machen“, bemerkten verschiedene Zigarrenanbieter.

    Apropos Neuheiten: Hier schüttete die Inter-tabac auch 2010 wieder ihr Füllhorn aus. Die zehn interessantesten Produkte wählten die Fachbesucher in einem Wettbewerb der Tabak Zeitung zu den „Inter-tabac-Stars“.

    Von Ausstellern und Fachbesuchern erhielt die Inter-tabac 2010 gute Noten. So wollen nach Angaben der Messegesellschaft 95,7 Prozent der Fachbesucher auch im nächsten Jahr wieder nach Dortmund kommen. Dann findet die Inter-tabac vom 23. bis 25. September statt.
    Der sympathische Kabarettist und Pfeifenraucher Horst Lichter machte sich auf der Messe ein Bild davon, wie die nach ihm benannte Pfeifenkollektion von Vauen beim Fachpublikum ankam.

    (DTZ 38/10)

  • „Inter-tabac dient Fachhandel auch zur Standortbestimmung“

    MAINZ (DTZ/fok). Kurz vor der Inter-tabac am dritten September-Wochenende in Dortmund hat sich die Tabak Teitung mit BTWE-Geschäftsführer Willy Fischel unterhalten.

    DTZ: Nach der sehr informativen Talk-Runde im Rahmen seiner Jahrestagung setzt der BTWE diese Tradition auf der Inter-tabac fort. Die Talk-Veranstaltung dort am Messesamstag steht unter dem Motto „Marktchancen der Zukunft“. Was konkret erwartet die Messebesucher bei dieser Veranstaltung?

    Willy Fischel: Der Inter-tabac-Talk ist eine Veranstaltung vom Tabakwaren-Facheinzelhandel für den Tabakwaren-Facheinzelhandel. Unter der Leitung des BTWE erörtern prominente Gesprächspartner wie Unternehmensberater und Trainer Ralf Finken, bekannt als BAT-Erfa-Gruppenleiter, wichtige Bausteine für eine langfristig erfolgreiche Marktpositionierung. Welche Qualitäten muss der Unternehmer mitbringen und wie kann er sich optimal positionieren? Wie verändern sich Kundenansprache, Marketing und Sortimentspolitik? Welche Produktwelten bieten die besten Marktchancen? Antworten darauf gibt der Inter-tabac-Talk am Samstag, dem 18. September 2010, 15 bis 16.30 Uhr, in der Inter-tabac-Lounge. Tabakwaren-Facheinzelhändler haben im Anschluss an die Talkrunde Gelegenheit „mitzumachen“.

    DTZ: In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Situation für einen großen Teil des Tabakwaren-Facheinzelhandels gravierend verschlechtert. Wie beurteilen Sie die Situation im bisherigen Verlauf des Jahres 2010? Wo sehen Sie Veränderungen – in positiver wie in negativer Hinsicht?

    Willy Fischel: Es ist kein Geheimnis, dass wir bei der Zigarette mit einem Absatzrückgang leben müssen. Viel entscheidender ist aber die prekäre Entwicklung des Wirtschaftsnutzens. Hier ist es eigentlich schon eher Fünf nach Zwölf als Fünf vor Zwölf. Es muss alles dafür getan werden, damit diese für den Tabakwaren-Facheinzelhandel betriebswirtschaftlich unhaltbare Situation verbessert wird. Hier ist nicht alleine die Eigeninitiative des Fachhandels gefragt: Ohne wirkungsvolle Unterstützung der Hersteller geht es in dieser für die Branche unverzichtbaren Vertriebsschiene nicht. Die Zeit ist reif, dass jetzt endlich konkrete Konzepte auf den Tisch kommen. Hier ist auch und gerade die Inter-tabac wichtig. Als Marktplatz und Kommunikationsplattform ist sie auch Ideenpool, um neue Ansätze für das Sortiment, für die Warenpräsentation bis hin zu einer von Werthaltigkeit geprägten Zukunftsentwicklung zu finden.

    (DTZ 25/2010)

  • Bausteine erfolgreicher „Tabak Spezialisten“

    Inter-tabac-Talk zu „Marktchancen der Zukunft“

    DORTMUND (DTZ/kh). Wie sehen die Märkte von morgen aus und mit welchen Strategien kann sich der Tabakwaren-Einzelhändler zukünftig erfolgreich behaupten? Diese und weitere grundlegende Fragen werden auf der diesjährigen Inter-tabac im Rahmen einer vom BTWE initiierten Talk-Runde diskutiert. Die Inter-tabac, weltgrößte Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, findet vom 17. bis 19. September 2010 zum 32. Mal in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Über 280 Aussteller aus insgesamt 38 Nationen werden dort vertreten sein.

    Die Zukunft des Markts im Fachgespräch Unter dem Titel „Bausteine erfolgreicher Tabak Spezialisten“ widmet sich der diesjährige Inter-tabac-Talk am Messesamstag zentralen Zukunftsthemen des Tabakwaren-Einzelhandels. Unter der Leitung des Bundesverbandes des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) erörtern prominente Gesprächspartner und Fachexperten wie Unternehmensberater und Trainer Ralf Finken, bekannt als BAT-Erfa-Gruppenleiter, wichtige Bausteine für eine langfristig erfolgreiche Marktpositionierung. Welche Qualitäten muss der Unternehmer mitbringen und wie kann er sich optimal positionieren? Wie verändern sich Kundenansprache, Marketing und Sortimentspolitik? Welche Produktwelten bieten die besten Marktchancen?

    Antworten darauf gibt der Vortrag von Ralf Finken beim Inter-tabac-Talk am Samstag von 15 bis 16.30 Uhr, in der Inter-tabac-Lounge (Westfalenhalle 8). In der anschließenden Talkrunde mit Fachhändlern hinterfragt BTWE-Geschäftsführer Willy Fischel die individuellen Unternehmensstrategien für Tabakwaren-Einzelhändler. Die Besucher des Inter-tabac-Talks haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussionsrunde zu beteiligen.

    (DTZ 33/10)