Schlagwort: Philip Morris International

  • PMI investiert in Sachsen

    DRESDEN // Philip Morris International hat bekannt gegeben, 320 Millionen US-Dollar in ein neues Hightech-Werk in Dresden investieren zu wollen. In dem Werk sollen die Tabak-Sticks Heets für den elektronischen Tabakerhitzer Iqos hergestellt werden.

    Der Bau der 80 000 Quadratmeter großen Anlage soll Ende 2017 beginnen und voraussichtlich Anfang 2019 abgeschlossen sein. Wenn das Werk vollständig in Betrieb genommen wurde, sollen dort etwa 500 Personen beschäftigt sein. Mit dem Bau der Hightech-Produktionsstätte bestärkt Philip Morris sein Bekenntnis zu Deutschland mit seiner langjährigen Tradition bei der Herstellung von Tabakprodukten. „Die Investition ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg in eine rauchfreie Zukunft“, erklärte Stacey Kennedy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.

    Seit Juni 2016 sind Iqos und Heets für erwachsene Raucher in Deutschland erhältlich. Zu diesem Zeitpunkt startete der Verkauf in München, Frankfurt und Berlin. Weltweit ist Iqos derzeit in zentralen Städten in über 25 Märkten erhältlich.

    „Aufgrund der hier tief verwurzelten Hightech-Produktion sowie der qualifizierten Fachkräfte haben wir entschieden, unser neuestes und innovativstes Tabakprodukt in Sachsen zu fertigen. In Zukunft können in Deutschland verkaufte Heets ‚Made in Germany‘ sein. Wir planen darüber hinaus, in dem neuen Werk auch für andere Märkte zu produzieren“, sagte Kennedy.

    Die Investitionsentscheidung gab Kennedy gemeinsam mit Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, bekannt. „Ich freue mich sehr, dass Philip Morris seine ohnehin schon starke Präsenz in Sachsen nach vielen Jahren enger Verbindung mit Dresden weiter ausbaut. Es zeigt, wie attraktiv der Standort Sachsen für bedeutende international tätige Unternehmen ist und wie die Politik ein Umfeld gestalten kann, das zuverlässige Investitionen und vertrauensvolle Wirtschaftspartnerschaften anzieht. Das Industrieland Sachsen ist ein Erfolgsmodell. Innovation liegt in der DNA von Sachsen. Die High-End-Fabrik von Philip Morris wird ein weiterer Beweis dafür sein, dass Industrie 4.0 im Freistaat Sachsen zuhause ist“, so Tillich.

    Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Matthias Machnig ergänzte: „Wir begrüßen die Investitionsentscheidung am Standort Deutschland. Das zeigt, dass er attraktiv für ausländische Investoren ist und sehr gute Bedingungen für die Ansiedlung von innovativen Produkten bietet.“

    pnf

    (DTZ 25/17)

  • iQos startet durch

    NEW YORK CITY // Der Zigarettenkonzern Philip Morris International (PMI) hat seine Zahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt.

    Währungsbereinigt legte der Umsatz um 4,4 Prozent auf fast 75 Milliarden US-Dollar (rund 70,5 Milliarden Euro) zu. Dieses Plus führt der Konzern auch auf die starke Performance risikoreduzierter Produkte zurück, „vor allem auf HeatSticks und iQos-Geräte“. Dabei schoss der Absatz der Tabak-Stäbchen von 396 Millionen auf 7,4 Milliarden nach oben.

    Gleichzeitig meldete PMI mit 4,48 Dollar einen um 11,8 Prozent höheren Gewinn je Aktie. Und das, obwohl der Umsatz mit Zigaretten um 4,1 Prozent auf knapp 813 Milliarden Stück schrumpfte. Kein Wunder, dass das Management auch für das laufende Jahr optimistisch ist: Der Gewinn je Aktie könnte demnach zwischen 4,80 und 4,95 Dollar landen, zuvor hatte das Unternehmen eine Spanne zwischen 4,70 und 4,85 US-Dollar genannt.
    red

    (DTZ 10/17)

  • BAT kauft Reynolds

    LONDON // British American Tobacco (BAT) hat Reynolds American für 49,4 Milliarden Dollar, etwa 46,3 Milliarden Euro, übernommen.

    Das erklärten vor Kurzem beide Unternehmen. Damit haben die Briten die restlichen 57,8 Prozent des Amerikaners, die bisher noch nicht in ihrem Besitz waren, gekauft. BAT erhöhte sein Angebot, nachdem Reynolds zuletzt eine Offerte von 47 Milliarden Dollar abgelehnt hatte.

    Reynolds-Aktionäre erhalten den Angaben zufolge für jeden Anteilsschein 29,44 Dollar in bar und rund 0,53 BAT-Aktien. Dies entspricht Firmenangaben zufolge einem Aufschlag von 26 Prozent zum Börsenkurs vom 20. Oktober 2016. Der Zusammenschluss sei für beide Seiten sowohl ein finanzieller, als auch ein strategischer Gewinn, sagt BAT-Chef Nicandro Durante. BAT ist seit 2004 Anteilseigner von Reynolds American.

    Dies „erhöht die Wahrscheinlichkeit, das Philip Morris International (PMI) Philip Morris USA kauft“, kommentiert Bonnie Herzog, Analystin bei Wells Fargo Securities, den Abschluss.

    red
    (DTZ 03/17)

  • Kampf gegen illegalen Handel in der EU

    GRÄFELFING // Die Reaktionen auf PMI Impact haben alle Erwartungen übertroffen. Das gab Philip Morris International (PMI) bekannt. Die neue internationale Initiative dient der Finanzierung von Projekten, die sich der Bekämpfung von Schmuggel und der damit verbundenen Kriminalität widmen.

    Insgesamt stellt PMI für die ersten drei Runden 100 Millionen US-Dollar, umgerechnet knapp 90 Millionen Euro, bereit. In der ersten Runde wurden bereits für über 200 Projekte Finanzierungsanträge eingereicht.

    Innovative und nachhaltige Lösungen
    Alvise Giustiniani, bei PMI für die Bekämpfung des illegalen Handels verantwortlich, erklärte: „Wir freuen uns, dass die Initiative PMI Impact gut angenommen wurde. Das zeigt uns, dass viele Organisationen erkennen, wie wichtig es ist, gegen den illegalen Handel in seinen vielfältigen Ausprägungen vorzugehen. Unter Führung eines Sachverständigenrates wird PMI Impact Mittel für die Umsetzung der besten Vorschläge mit innovativen und nachhaltigen Lösungsansätzen zur Verfügung stellen.“

    Die Mitglieder des Sachverständigenrats wählen die Projektvorschläge aus, die sich für eine finanzielle Förderung eignen. Einen Schwerpunkt der Anträge bildeten neben gezielten Maßnahmen auch Projekte aus den Bereichen Forschung und Aufklärung.

    Illegaler Handel im Fokus
    In der ersten Finanzierungsrunde von PMI Impact stehen Projekte im Mittelpunkt, die der Bekämpfung des illegalen Handels und der damit verbundenen Kriminalität in der Europäischen Union dienen.
    Im nächsten Schritt prüft und bewertet der Sachverständigenrat die vorgeschlagenen Projekte. Bewerber, die diese Stufe erfolgreich durchlaufen, werden eingeladen, ihre vollständig ausgearbeiteten Konzepte einzureichen. Das Auswahlverfahren wird im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen.

    Mehr Informationen über PMI Impact sind online [link|http://www.pmi-impact.com/]hier[/link] erhältlich.
    pi

    (DTZ 38/16)

  • Illegaler ZIgarettenhandel auf hohem Niveau

    GRÄFELFING // Der Konsum geschmuggelter und gefälschter Zigaretten ist im vergangenen Jahr zurückgegangen, bleibt aber auf hohem Niveau. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Wirtschaftsberatung KPMG zum illegalen Zigarettenhandel in Europa, die unter anderem von Philip Morris International in Auftrag gegeben wurde.

    Danach wurden 5,7 Milliarden geschmuggelte und gefälschte Zigaretten im Jahr 2015 in Deutschland geraucht – das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von rund 2,45 Milliarden Stück.
    Die Steuerausfälle liegen weiterhin im Milliardenbereich: Würden alle Zigaretten legal konsumiert, wären rund 1,1 Milliarden Euro zusätzliche Steuereinnahmen möglich.

    Die Studie nennt vier Gründe für den Rückgang: Initiativen der betroffenen Zigarettenindustrie zur Eindämmung des illegalen Handels, verstärkte Maßnahmen der Durchsetzungsbehörden, die Einführung von Grenzkontrollen in Deutschland als Reaktion auf die Flüchtlingskrise und die gute wirtschaftliche Lage.

    Stacey Kennedy, Philip Morris Managing Director für Deutschland, begrüßt den Rückgang des illegalen Handels: „Trotz des nach wie vor hohen Niveaus ist der Rückgang des illegalen Zigarettenhandels eine gute Nachricht. Er zeigt, dass sich die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Behörden und Wirtschaft auszahlt. Das ist ein ermutigendes Signal und sollte Ansporn sein, diese Zusammenarbeit zu intensivieren und gemeinsam den illegalen Zigarettenhandel weiter einzudämmen.“

    Die Zahl der legal konsumierten, in Deutschland versteuerten Zigaretten ist gegenüber dem Vorjahr etwa gleichgeblieben. 78,62 Milliarden waren es in 2015 gegenüber 78,86 Milliarden im Vorjahr. Gestiegen ist dagegen die Zahl der legal in Deutschland eingeführten Zigaretten, zum Beispiel im kleinen Grenzverkehr oder von zurückkehrenden deutschen Touristen. 11,26 Milliarden Stück Zigaretten kamen auf diesem legalen Weg ins Land, im Vorjahr waren es 10,32 Milliarden, also rund eine Milliarde weniger.

    Insgesamt wurden in Deutschland 95,58 Milliarden Zigaretten konsumiert gegenüber 97,33 Milliarden in 2014.
    pi

    (DTZ 24/16)

  • 100 Millionen zur Bekämpfung von Schmuggel und Kriminalität

    LAUSANNE // Philip Morris International Inc. (PMI) startet die Initiative „PMI Impact”. Damit unterstützt Philip Morris International die Bekämpfung von Schmuggel und der damit verbundenen Kriminalität.

    Das Kernstück der Aktion bildet ein Komitee aus externen Experten wie zum Beispiel Suzanne Hayden, ehemalige Oberstaatsanwältin des US-Justizministeriums, und Luis Moreno Ocampo, ehemaliger erster Oberstaatsanwalt des Internationalen Strafgerichtshofes.

    Die insgesamt sieben Mitglieder des Komitees genießen laut Philip Morris International einen hervorragenden Ruf auf den Gebieten Recht, Antikorruption und Strafverfolgung. Sie haben die Aufsicht über die finanziellen Mittel zur Förderung innovativer Wege in den drei wichtigsten Bereichen der Bekämpfung von Schmuggel und damit verbundener Kriminalität: Forschung, Bildung und Maßnahmen gegen den illegalen Handel.

    In den nächsten Monaten wird „PMI Impact“ den Angaben zufolge ein Antragsmodell für Finanzierungsvorschläge definieren. Vorschläge können von privaten, öffentlichen oder Nicht-Regierungs-Organisationen eingereicht werden. PMI hat 100 Millionen Dollar für die Finanzierung der ersten drei Runden zugesagt.

    André Calantzopoulos, Chief Executive Officer von PMI: „Fortschritte gegen den illegalen Handel erfordern Ideen, Ressourcen und Maßnahmen – deshalb können wir es kaum erwarten, PMI IMPACT zu starten. Unser besonderer Dank gilt den renommierten Experten, die sich bereit erklärt haben, diese Maßnahme zu unterstützen. Wir freuen uns auf viele Reaktionen und zahlreiche Einreichungen. Parallel dazu kontrolliert PMI weiterhin seine eigene Lieferkette und unterstützt internationale Protokolle gegen illegalen Handel.”
    red

    (DTZ 22/16)

  • E-Zigarette für die Schweiz

    LAUSANNE // Anfang August will Philip Morris International (PMI) eine rauchfreie E-Zigarette auf den Markt bringen: die „iQOS“.

    In den Städten Zürich, Basel, Bern, Neuenburg, Lausanne und Genf wird die Marke an 250 Valora-Kiosken verkauft, berichtet die „Neue Züricher Zeitung“ (NZZ). Das E-Produkt wurde bereits in Pilotstädten in Japan und Italien getestet.

    Anders als bei elektronischen Geräten, die eine Flüssigkeit verdampfen, besteht das neue PMI-Produkt aus einem Halter mit Heizelement. Anstatt den Tabak zu verbrennen, wird ein Röllchen mit Marlboro-Tabak erwärmt.

    (DTZ 31/15)

  • EU gegen Schmuggler

    BRÜSSEL // Der Schmuggel von Tabakwaren innerhalb der EU ist zwischen 2006 und 2014 um 85 Prozent zurückgegangen.

    Ein Erfolg, der dank der Zusammenarbeit der EU mit Philip Morris International (PMI) zu verzeichnen ist, verkündete die Vizepräsidentin der EU-Kommission Kristalina Georgieva am Montag.

    Die Tabakabkommen der Europäer mit den vier größten Herstellern PMI, British American Tobacco, Japan Tobacco International und Imperial Tobacco Limited laufen ab Sommer 2016 aus, berichtet „narichten.at“, der Online-Dienst der „Oberösterreichischen Nachrichten“.

    Philip Morris International habe sich an einer Verlängerung interessiert gezeigt, sagte Georgieva.
    red

    (DTZ 21/15)

  • Philip Morris International ist Top Arbeitgeber Europa 2015

    LAUSANNE // Philip Morris International (PMI) ist als „Top Arbeitgeber Europa 2015“ ausgezeichnet worden.

    Der Hersteller gewann jetzt das dritte Jahr infolge die Auszeichnung.

    Nationale Auszeichnungen gingen an die PMI-Teams in Belgien, in der Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweiz, Großbritannien. Ebenso erhielt PMI die Auszeichnung, die jährlich durch das unabhängige niederländische Top Employer Institute vergeben wird, in Russland und in der Ukraine.

    Der Zigarettenhersteller wird für die hohen beruflichen Qualifikationen in seinem Arbeitsumfeld ausgezeichnet.
    red

    (DTZ 08/15)

  • Tabakindustrie darf TPD2 anfechten

    LONDON // Tabakkonzerne dürfen die Tabakproduktrichtlinie vor dem höchsten Europäischen Gerichtshof (EuGH) anfechten.

    Der London High Court, der Oberste Gerichtshof Großbritanniens, hat Anfang der Woche die Klage von Philip Morris International (PMI) zugelassen und damit den Weg frei gemacht, die TPD2 vor Gericht erneut zu prüfen. Unternehmen wie PMI, British American Tobacco (BAT) und Imperial Tobacco wollen, dass das EU-Gericht soll unter anderem die Rechtmäßigkeit der Richtlinie klären und ob die EU überhaupt für eine derartige Entscheidung zuständig war.
    Die TPD2 muss im Frühjahr 2016 umgesetzt werden und sieht vor, dass 65 Prozent der Packungsfläche mit Schockbildern und Warnhinweisen bedeckt sind.
    red

    (DTZ 45/14)