Schlagwort: Liquid

  • Liquid-Konsum spart Geld

    MAINZ // Oft wird der Kostenfaktor als einer der Gründe angeführt, mit dem Rauchen aufzuhören. Statt eines kompletten Verzichts bietet sich auch der Umstieg auf die elektronische Tabak-Alternative an.

    Wer nicht auf den Nikotingenuss verzichten und dennoch sein Portemonnaie schonen möchte, kann mit dem Umstieg auf eine E-Zigarette beides vereinen. Wie viel Geld sich durch den Wechsel sparen lässt, zeigt der Kostenrechner [link|http://www.goo.gl/z5Xjpn]Kostenrechner [/link]von [link|https://www.beposh.net/]Be Posh[/link]. In einer Tabelle wird anhand individueller Daten ermittelt, wie hoch die Kosten für Rauchen sowie Dampfen sind und wie viel Geld beim Umstieg auf E-Zigaretten wöchentlich, monatlich und pro Jahr eingespart werden kann. „Meilensteine“ zeigen, wie viel Zeit benötigt wird, bis die Ersparnis, zum Beispiel für zwei Kinokarten, ein neues Smartphone oder einen ausgiebigen Urlaub reicht.

    pnf

    (DTZ 44/17)

  • Erfolgreiche Vapexpo in Paris

    PARIS // Auf der dritten Vapexpo in Paris herrschte eine durchweg positive Stimmung. Die Messe verzeichnete mit rund 6.500 Besuchern einen Anstieg von knapp 25 Prozent.

    Insgesamt waren zum Branchentreff, der vom 20. bis 22. September in den historischen Gebäuden La Villettte im Herzen der französischen Hauptstadt stattfand, rund 210 Austeller gekommen, was einem Plus von 70 Prozent entspricht. Knapp 53 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland, darunter aus den USA, China und Deutschland. Dabei haben die E-Liquid-Hersteller mit rund 43 Prozent den übrigen Anbietern „die Schau gestohlen“, berichtet die französische Tageszeitung „La Depeche“.

    Insgesamt gehe der Aromen-Trend dieses Jahr in Richtung Müsli und Frozen Joghurt, zitiert die Zeitung Jean Moiroud, Präsident des französischen Branchenverbandes der „Fédération des professionels de la cigarette électronique“ kurz Fivape.
    red

    (DTZ 40/15)

  • Lukrativer Geschäftszweig

    MAINZ // Die Zahl der Dampfer in Deutschland wächst beständig. Experten gehen aktuell von drei Millionen Nutzern von E-Zigaretten aus – Tendenz in den nächsten Jahren weiter steigend.

    Nur ein verschwindend geringer Teil davon macht im Übrigen mit der elektronischen Zigarette die ersten Erfahrungen im Umgang mit dem Rauchen. Die Verbliebenen sind wechselwillige Zigarettenkonsumenten, die als Gründe für den Umstieg auf die elektronische Alternative am häufigsten angeben, sie sei gesundheitlich weniger bedenklich als konventioneller Tabak, schmecke ihnen besser, unterstütze sie bei der Rauchentwöhnung und sei für sie kostengünstiger im Vergleich zu Zigaretten- beziehungsweise Feinschnittprodukten.

    Dabei legt eine steigende Zahl an Dampfern hier zu Lande Wert darauf, dass die Rauch-Geräte sowie Liquids in Deutschland hergestellt wurden, und dass die Produkte entsprechend zertifiziert sind.

    Dem stationären Fachhandel fällt bei der weiteren Entwicklung am Markt eine bedeutende Rolle zu: Parallel zur steigenden Zahl an Nutzern gibt es immer mehr Anbieter und damit ein wachsendes Angebot an E-Zigaretten-Modellen sowie Liquid-Geschmacksrichtungen. Welches Einsteiger-Gerät ist für mich das Beste? Gibt es auch Liquids ohne Nikotin? Ist die E-Zigarette ‚Made in Germany‘? Kunden brauchen eine kompetente Orientierungshilfe, die sie im Internet so nicht finden. Die E-Zigaretten- und Liquid-Anbieter wissen das und sehen den Fachhandel als wichtigen Vertriebskanal an. Das bedeutet aber auch, dass das Verkaufspersonal entsprechend geschult ist und Kunden über das aktuelle Angebot Frage und Antwort stehen kann.

    Um den Einstieg in das lukrative Geschäft mit E-Produkten und Liquids zu erleichtern, räumen einige Unternehmen bei einer Erstbestellung mehrwöchige Rückgabefristen für die Ware ein und bieten Einzelhändlern damit die Möglichkeit, mit einem verminderten Risiko in das Segment einzusteigen. Die Handelsmargen bei E-Zigaretten und Liquids unterscheiden sich teils erheblich – doch liegen sie unter dem Strich deutlich höher als bei konventionellen Tabakprodukten. Bei den elektronischen Geräten seien Spannen von bis zu 70 Prozent und bei manchen Liquids von bis zu 400 Prozent möglich, heißt es dazu aus den Untenehmen.
    schu

    (DTZ 07/15)

  • Von China nach Amerika

    NEW YORK (DTZ/red). US-amerikanische E-Zigaretten-Hersteller wollen ihre Liquid-Produktion künftig von China in hoch automatisierte Werke in den USA verlagern.

    Hintergrund sind nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters nicht nur die geplanten staatlichen Regulierungen der FDA, sondern auch die „Sorge der Konsumenten, dass die Qualität der Produkte stimmt“, zitiert die Agentur Bonnie Herzog von der Bank Wells Fargo. Die Analystin erwartet, dass weitere Produktionen in die USA verlegt werden.

    Als im April die FDA, die US-Behörde für Lebensmittelüberwachung (englisch Food and Drug Administration) einen Normen-Katalog für E-Produkte, die in die USA importiert werden, zusammenstellte, gewann diese Entwicklung erst an Fahrt. Künftig sind die Hersteller aufgefordert sich bei der Behörde registrieren zu lassen und eine Liste der Inhaltsstoffe ihrer Produkte anzumelden.

    Die gängige Praxis sieht zurzeit so aus, dass E-Zigaretten-Hersteller ihre Liquids in den USA produzieren lassen, um sie anschließend nach China zu verschicken, wo das batteriebetriebene Gerät montiert wird. Und auch künftig werde die Batterie- und Geräte-Montage in der Volksrepublik durchgeführt, heißt es – aus Kostengründen.

    Allein Reynolds American produziert seine E-Zigarette Vuse komplett in den USA. Aktuell ist die E-Zigarette in Colorado und Utah im Handel; ab Sommer ist der landesweite Verkauf geplant.

    Marktteilnehmer Lorillard Inc. lässt seine E-Zigarette Blu in China montieren, die Liquids allerdings in den Vereinigten Staaten produzieren. Blu gehört zu den Top-Marken im E-Geschäft und hält laut Reuters über die Hälfte der US-Marktanteile.

    Auch die Altria Group setzt auf die USA, wenn es um die Liquid-Produktion geht. Für die E-Zigarette Mark Ten werden die Liquids in Richmond, Virginia, hergestellt. Der landesweite Vertrieb der E-Zigarette soll im Sommer starten.

    (DTZ 22/14)