Schlagwort: E

  • Zigarette ohne Feuerzeug?

    DORTMUND // In der neuen Folge [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center ]„Tobacco & Vape, News & Views“[/link] auf „Business Insights“ spricht Roy Weiberger, Geschäftspartner für Marketing von Rom Soriano, dem Erfinder der „selbstanzündenden Zigarette“ über da Potenzial seines Produkts.

    Die Zigarettenbranche ist immer auf der Suche nach Innovationen, die den Markt im Sturm erobern können. E-Zigaretten haben den Sprung in den massentauglichen Markt längst geschafft, nun könnte ein junger Israeli namens Rom Soriano das nächste „große Ding“ entwickelt haben: eine selbstanzündende Zigarette. In der neuesten Podcast-Folge „Tobacco & Vape, News & Views“ präsentiert Roy Weisberger die Erfindung seines Geschäftspartners Soriano und ist überzeugt: Das Potenzial der selbstanzündenden Zigarette ist gigantisch.

    Neben der Vorstellung der Idee, der Funktionsweise und den Vorteilen der patentierten Erfindung berichtet Weisberger auch über die noch zu nehmenden Hürden, bevor das Produkt in eine Massenproduktion gehen kann: „Wir brauchen ein Unternehmen aus der Tabakbranche, welches das große Potenzial erkennt und sowohl bei weiteren Tests als auch der dann folgenden Produktion und der Vermarktung unterstützt.“ Eine ideale Möglichkeit, potenzielle Kooperationspartner zu finden, sei die nächste Auflage des Messeduos InterTabac und InterSupply, an der Weisberger und Soriano teilnehmen werden.

    Weitere Informationen erhalten Sie im [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center ]gesamten Podcast[/link], der ab sofort online verfügbar ist. „Tobacco & Vape, News & Views“ ist eine Podcast-Serie, die auf „Business Insights“ erscheint. Dabei handelt es sich um die interaktive Plattform der InterTabac, der weltgrößten Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Die nächste Ausgabe findet vom 14.-16. September 2023 zusammen mit der InterSupply, der führenden Fachmesse für Herstellungsprozesse von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen, wie gewohnt in Dortmund statt.

    pi

    https://business-insights.intertabac.de/media-center

  • Eine Milliarde Euro ans Land abgeführt

    POTSDAM // Einmal den Hauptpreis ziehen, dies wünschen sich so viele Brandenburger und jagen gern die Jackpots, von denen einer sogar bis 120 Millionen Euro schwer sein kann. Im Nebeneffekt sorgen sie dafür, dass auch das Land Brandenburg gewinnen kann, denn 20 Prozent des Lottoeinsatzes fließen als Glücksspielabgabe in die Landeskasse. Davon profitiert in hohem Maße das Gemeinwohl in Brandenburg, das nun einen großartigen Meilenstein feiern darf, der die höchsten Jackpots toppt.

    „Nach Ablauf der vergangenen Woche freuen wir uns berichten zu dürfen, dass nun die Marke von einer Milliarde Euro bei der Abführung der Glücksspielabgabe seit Bestehen Lotto Brandenburgs an das Finanzministerium des Landes Brandenburg überschritten wurde“, sagt Anja Bohms, Geschäftsführerin von Land Brandenburg Lotto in Potsdam: „Eine großartige Leistung aller in unserem Unternehmen für den Spiel- und Verwaltungsbetrieb zuständigen Mitarbeitenden und unseren Handelspartner, die für Zuverlässigkeit in jeder Hinsicht stehen. Im Namen aller danke ich den brandenburgischen Lottospielenden, ob regelmäßig oder gelegentlich dabei, denn sie haben es möglich gemacht.“

    Sportförderung und gemeinnützige Projekte
    „Das Land Brandenburg verwendet die Mittel aus der Glücksspielabgabe vorrangig für die Sportförderung und zur Förderung von mildtätigen, sozialen, humanitären, kulturellen und sonstigen im öffentlichen Interesse liegenden gemeinnützigen Projekten“, erläutert Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange. „Insofern ist die Nachricht, dass die Glücksspielabgabe die Schwelle von einer Milliarde Euro überschritten hat, nicht nur eine gute Nachricht für Land Brandenburg Lotto, sondern auch eine gute Nachricht für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Ohne die Mittel der Glücksspielabgabe wäre nicht nur die Sportförderung in dieser Größenordnung im Land Brandenburg nicht möglich, sondern auch zahlreiche Projekte aus den verschiedenen Bereichen, die von den Geldern aus der Glücksspielabgabe profitieren“, unterstreicht die Ministerin.

    Die Ressorts der Landesregierung förderten nach ihren Aussagen mit den Lottomitteln eine große Spannbreite von Vorhaben und Themen im Land: „Die Projekte reichen von der Förderung der Jugendfeuerwehren, eines Abenteuerspielplatzes oder von Jugendclubs bis zur Begegnungsstätte oder einem Mehrgenerationenhaus, von der Aktion gesunde Umwelt über die Brandenburger Tafeln und Konzertreihen bis zum Heimatverbund, von Kirchensanierung bis Baukultur – kurzum: Ohne die Förderung wäre unser Land um vieles ärmer, nicht nur im finanziellen Sinne“, so Lange.

    „Stets verfolgen wir die Informationen der Landesregierung zum erfolgreichen Einsatz von Geldern aus der Glücksspielabgabe, allen voran über den Anteil, der sich Lottomittel nennt und geben diese auch über unsere Webseite mit der Rubrik ,Lotto fördert‘ weiter“, ergänzt Lotto-Geschäftsführerin Kerstin Kosanke.

    Möchte man die Milliarde einmal nicht als Eins mit neun Nullen sehen, so stelle man sich einfach 10 Tonnen an 100-Euro-Scheinen vor, das entspricht einem Gewicht von zwei ausgewachsenen Elefanten.

    pi

  • Immer weniger Auszubildende

    NÜRNBERG // In der Corona-Krise sind sowohl die Zahlen der von der Bundesagentur für Arbeit monatlich ausgewiesenen dualen Ausbildungsstellen als auch die der Bewerber ab dem zweiten Quartal 2020 gegenüber 2019 deutlich zurückgegangen. Dabei sank die Zahl der Bewerber stärker als das Stellenangebot. Im zweiten Jahr der Pandemie gab es den stärksten Rückgang bei der Zahl der erfolgreichen Vermittlungen in eine Ausbildung. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

    Anzahl neuer Ausbildungsverträge sinkt
    Zugleich sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich. Diese Entwicklung deutet aufzunehmende Passungsprobleme hin. „Mögliche Gründe hierfür können etwa die fehlende Übereinstimmung zwischen angebotenen Stellen und beruflichen Wünschen von Ausbildungsinteressenten oder zwischen dem regionalen Angebot und der regionalen Nachfrage sein“, erklärt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger. „Weitere Gründe sind, dass die Qualifikationen der Bewerbenden nicht dem Anforderungsprofil der Betriebe entsprechen oder dass junge Menschen Alternativen im tertiären Bildungsbereich, beispielsweise den Besuch einer Fachhochschule, vorziehen“, ergänzt Anna Heusler, Mitautorin der Studie.

    Starke Rückgänge zeigen sich vor allem in Berufen, die besonders von der Corona-Krise betroffen waren, beispielsweise in den Bereichen „Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus” sowie „Geisteswissenschaften, Kultur, Gestaltung”. Mit dem Rückgang, der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Bewerber und der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge während der Krise setzt sich ein Trend fort, der schon vor der Pandemie begonnen hatte.

    Dagegen nahm die Zahl, der bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern registrierten betrieblichen Ausbildungsstellen längerfristig zu und ging erst mit Beginn der Pandemie zurück. „Pandemiebedingt erschwerte sich nicht nur die Kontaktaufnahme zwischen Ausbildungsinteressierten und Betrieben, sondern auch zwischen potenziellen Bewerbenden und den Arbeitsagenturen. Das beeinträchtigte die Aktivierung und Vermittlung von Jugendlichen“, so Anna Houštecká, Mitautorin der Studie.

    pi

  • Cannabis: Legalisierung kommt

    BERLIN // Cannabis soll – auch außerhalb des medizinischen Gebrauchs – legalisiert werden. Da sind sich die Regierungsparteien einig. Wie jedoch der neue rechtliche Status aussehen soll, ist bislang völlig unklar. Nun hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) einen Plan vorgelegt.

    30 Gramm legal
    Ein Punkt dieses Plans, der DTZ vorliegt, sieht vor, dass Volljährige in Deutschland künftig bis zu 30 Gramm legal erwerben können. Dazu könnte es eine Altersgrenze geben: Bis zum Alter von 21 Jahren soll demnach der Gehalt an THC (das berauschende Tetrahydrocannabinol) in Cannabis noch zu definierende Höchstwerte nicht überschreiten dürfen.

    Außerdem soll jeder Erwachsene drei Cannabis-Pflanzen selbst ziehen dürfen und so den Eigenbedarf decken. Für den Verkauf soll ein Werbeverbot gelten.

    Weil Cannabis mit der Legalisierung nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft wird, können Verstöße kaum noch strafrechtlich verfolgt werden. Das dürfte insbesondere für ein Überschreiten des THC-Gehalts sowie für ein Unterschreiten der Altersgrenze gelten. Allerdings könne das Cannabis beschlagnahmt werden, hieß es.

    Keine Information
    Der Verkauf soll „lizensierten Geschäften“ möglich sein, wobei zur Lizenz noch keine Informationen vorliegen. Ziel ist es, so den Schwarzmarkt vor allem im ländlichen Raum zu bekämpfen. Erwogen wird laut den Eckpunkten, den Verkauf nicht nur in lizenzierten Geschäften zu erlauben, sondern auch in Apotheken.

    Vorgesehen ist dem Papier zufolge außerdem, eine sogenannte Cannabis-Steuer auf die Produkte zu erheben.

    red

  • Grusel im Handel

    MAINZ // In den vergangenen Jahren ist Halloween auch in Deutschland zu einem Einkaufsanlass gewachsen. Zwar ist Halloween im Vergleich zu Fest- und Feiertagen wie Ostern und Weihnachten von geringerer Bedeutung für den Einzelhandel, doch auch im Vorfeld des 31. Oktober rechnen Händler in der Regel mit teils recht kräftigen Umsatzimpulsen.

    Wie eine vom Handelsverband Deutschland (HDE) in Auftrag gegebene Umfrage aus dem Vorkrisenjahr 2019 zeigt, geben fast zwei Drittel der befragten Verbraucher jedes Jahr zu Halloween Geld aus. Gekauft werden demnach insbesondere Dekoartikel, Halloween-Kostüme sowie passendes Make-up. Investitionen tätigen zum Gruselfest vor allem junge Zielgruppen und Familien insbesondere mit kleineren Kindern.

    Großes Kundeninteresse
    Wegen des großen Kundeninteresses an Halloween-Sortimenten erwarten viele Händler in der Zeit um den 31. Oktober zusätzliche Umsätze. Das gilt besonders für Handelsunternehmen, die Spielwaren, Lebensmittel oder Dekoration anbieten. Großer Beliebtheit erfreuen sich hier etwa Produkte in Kürbisform sowie Süßwaren. Angesichts der aktuellen Energiekrise ist in diesem Jahr allerdings davon auszugehen, dass sich die krisenbedingte Zurückhaltung der Verbraucher auch in den diesjährigen Ausgaben zu Halloween widerspiegeln wird.

    Immerhin: Der Handel könnte die Halloween-Saison mit einem blauen Auge überstanden haben. Denn vielerorts war zu hören, dass die Umsätze kaum oder gar nicht gesunken seien. Der Grund: Es wird zwar deutlich weniger gekauft; aufgrund der hohen Inflationsraten kosten die Produkte jedoch meist deutlich mehr als vor einem Jahr. So sind allein die Erzeugerpreise auf Jahressicht um fast 50 Prozent gestiegen.

    Vorweihnachtsgeschäft startet
    Mit dem „Fest des Grauens“ beginnt traditionell auch das Vorweihnachtsgeschäft. Das dürfte im laufenden Jahr durch eine deutliche Konsumzurückhaltung geprägt sein. Zu schlecht ist die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte, zu unsicher ist die Lage aufgrund der Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und der enormen Energiekosten, die oft noch gar nicht bei den Verbrauchern angekommen sind. Und die angekündigten staatlichen Hilfen sind da eher der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Und noch ein Aspekt könnte die Kauflust der Konsumenten bremsen: Das Münchner Ifo-Institut hat deutlich gemacht: „Die Lieferprobleme sind zu einem Dauerproblem für den Einzelhandel geworden – in diesem Jahr wird es zu Weihnachten wieder Lücken in den Regalen geben.“

    Die in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigenden Umsätze des deutschen Einzelhandels (2019: 102,8 Milliarden Euro, 2020: 109,5 Milliarden Euro, 2021: 11,7 Milliarden Euro) könnten so einen Dämpfer erleiden. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Handelsverband über ein „katastrophales Weihnachtsgeschäft“ geklagt. Bleibt zu hoffen, dass 2022 besser verläuft.

    pi /red

  • Philip Morris engagiert sich für mehr Umweltschutz

    GRÄFELING // Ein Zeichen für den Umweltschutz haben jetzt die Mitarbeiter des Zigarettenherstellers Philip Morris in Deutschland (PMG) gesetzt und eine groß angelegte Müllsammelaktion gestartet.

    „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass besonders auf dem Gebiet des Umweltschutzes vermeintlich kleine Ursachen große Wirkungen haben können. So bleibt häufig auf Grünflächen der Müll sehr lange liegen und verschmutzt auf Dauer die Umwelt“, heißt es aus dem Unternehmen. Viele Konsumenten würden immer noch Produkte oder deren Verpackungen nach dem Gebrauch gedankenlos in die Umwelt werfen.

    Weitere Sammelaktion
    Die PMG-Aktion solle zeigen, wie wichtig der richtige Umgang mit Kleinstmüll, zum Beispiel Zigarettenstummeln, ist. Taschenaschenbecher sind aus Sicht von Philip Morris eine äußerst gute Möglichkeit, gebrauchte Tabakfilter zu verwahren, bis ein umweltgerechtes Entsorgen im Restmüll möglich ist. Neben dem Philip-Morris-Team in Gräfelfing engagierten sich auch zwei Außendienst-Mannschaften des Unternehmens in Landsberg am Lech sowie in Köln. Eine weitere Sammelaktion wird zeitnah im Frankfurter Einzugsgebiet gestartet, kündigt man bei PMG an. fnf

  • Klage gegen Rohstoff-Steuern

    SAARBRÜCKEN // Klage gegen Regeln des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes (TabStMoG): Zwei Betroffene haben sich jetzt dagegen verwehrt, dass Rohstoffe wie Propylenglykol, pflanzliches Glycerin, destilliertes Wasser und Aromen als „Substitute für Tabakwaren“ besteuert werden.

    Am 4. Oktober wurde die Klage gegen das Hauptzollamt Saarbrücken beim Finanzgericht des Saarlands eingereicht. Darauf weist der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) hin. In der Klage geht es demnach um die Besteuerung von Rohstoffen und die damit einhergehenden Interpretationen der Zollbehörden. Kläger sind ein Konsument, der regelmäßig Rohstoffe zum Selbstmischen von Liquids erwirbt, sowie ein großer Online-Händler für E-Zigaretten, Rohstoffe, Liquids und Zubehör aus Saarbrücken.

    Anrufen des Bundesverfassungsgerichts
    Gegenstand der Klage sind insbesondere die Folgen der Auslegungshinweise zur Rohstoffbesteuerung der GZD an die Zollbehörden, die den Steuergegenstand sowie den Steuerschuldner beschreiben. Ziel ist eine gerichtliche Feststellung dahingehend, dass die Vorschriften des Tabaksteuergesetzes und seiner Durchführungsbestimmungen und die danach sinngemäß anwendbaren Regelungen für Rohstoffe für ungültig erklärt werden. Zudem regt die Klage an, das Verfahren auszusetzen und dem Bundesverfassungsgericht die Frage vor dem Hintergrund des Gleichheits- und Eigentumsrechts zur Klärung vorzulegen.

    Der Zoll geht dabei davon aus, dass Rohstoffe bei entsprechender Zweckbestimmung eben auch Substitute, die zum Anmischen verwendet werden, seien – und daher besteuert werden müssten.

    Keine Steuer auf einzelne Rohstoff-Bestandteile
    Die Auffassung, dass diese Auslegung des TabStMoG unzutreffend ist, teilt der VdeH: „Der Gesetzgeber macht durch das Gesetz ganz klar deutlich, dass Erzeugnisse, also fertige Liquids, und nicht einzelne Rohstoffbestandteile einer Besteuerung unterliegen. Dieser objektiven Bewertung des Steuergegenstandes schließen wir uns an und halten die subjektive Beschreibung der Steuerpflicht über die Zweckbestimmung weiterhin für völlig interpretationsoffen, schädlich für den Fachhandel und auch für die Behörden nicht kontrollierbar“, sagt VdeH-Geschäftsführer Oliver Pohland. Auch sei die Steuer grundsätzlich zu hoch.

    Zudem macht die Klage deutlich, dass steuerfreien Bezugsquellen aufgrund der aktuellen Auslegungen Tor und Tür geöffnet werden und der Staat nicht in der Lage ist, die für den Endverbraucher bestehende Steuerpflicht auch effektiv durchzusetzen und zu vollziehen. vi

  • Neuer Eigentümer für Valora

    MONTEREY // Das Schweizer Unternehmen Valora Holding mit Sitz in Muttenz wurde vom lateinamerikanischen Einzelhandels- und Getränkekonzern Fomento Económico Mexicano, S.A.B. (FEMSA) mit Zentrale in Monterrey übernommen.

    Die Firma hält derzeit 97,77 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals von Valora. Insgesamt umfasst das Filialnetz des Unternehmens aus Mexiko über 25 000 Shops. Der Konzern ist am Umsatz gemessen der weltweit größte Franchise-Abfüller für den Getränkehersteller Coca Cola und der zweitgrößte Aktionär der Brauerei-Gruppe Heineken. Sein Jahresumsatz lag 2021 bei rund 27 Milliarden Dollar. pnf

  • Nachhaltigkeit zentrales Thema

    DÜSSELDORF // Der Klimawandel gilt als die Herausforderung der Gegenwart und jetzt kommt noch die Energiekrise dazu: An den Themen Umwelt- und Ressourcenschutz führt kein Weg vorbei. Auf der kommenden Euroshop „The World’s No. 1 Retail Trade Fair“, die vom 26. Februar bis zum 2. März in Düsseldorf stattfindet, gilt das in besonderer Weise.
    Schon jetzt zeichnet sich ab, wie sehr die Aussteller sich mit dem zukunftsweisenden Ausrichten ihrer Produkte, Dienstleistungen und eigenen Betriebe befassen. Das gilt für alle acht Messekategorien. Hier exemplarisch ein paar Beispiele:

    Ob Lampenschirme aus Kaffeesatz, Kassentresen aus abgetragenen, geschredderten Jeans oder vollständig biologisch abbaubare Schaufensterpuppen: Nachhaltige Ladeneinrichtungen entfalten längst echten Erlebnischarakter und bietet dem Handel viel Stoff für Storytelling.
    Der Deutsche Ladenbau Verband (DLV), ebenfalls auf der Euroshop präsent, arbeitet daran, die diversen Sektoren, in denen die DLV-Mitgliedsfirmen nachhaltig arbeiten oder Standards eingeführt haben, zu erheben. Auf die Auswertung darf das Fachpublikum zur Messe im Februar gespannt sein.

    Stromfesser Licht
    Die Beleuchtung hat bekanntlich einen hohen Anteil an den Stromkosten des Handels. Mit modernen LED-Lichtquellen und effiziente Regeltechnik kann der Energieverbrauch wesentlich gesenkt werden. Auch das wird Messethema sein.

    Wie die Nachhaltigkeit gehört die Digitalisierung zu den Mega-Trends der Zeit. Wenn Letztgenanntes zum Ressourcensparen eingesetzt wird, „befruchten“ sich die Themen gegenseitig. Doch mitunter verbrauchen die digitalen Mittel selbst enorme Ressourcen. Immer mehr Anbieter erkennen das Spannungsfeld und reagieren mit wirkungsvollen Lösungen. Die digitale Preisauszeichnung beispielsweise gewinnt aktuell über alle Handelsbranchen hinweg an Relevanz.

    „Retail Design Award“
    Die Handelsgastronomie spielt im Einzelhandel eine immer wichtigere Rolle, der damit in den Läden die Aufenthalts- und Verweilqualität steigert. Dem trägt die Euroshop seit 2020 mit der Dimension „Food Service Equipment“ Rechnung – und auch das nachhaltig.
    Der renommierte, seit 2008 vergebene Messepreis „Retail Design Award“, wird auf der Euroshop 2023 in neuem Gewand präsentiert, die Auszeichnung wird dann in fünf verschiedenen Kategorien vergeben, darunter auch für Nachhaltigkeit.

    Der Veranstalter, die Messe Düsseldorf, sorgt für die passenden Rahmenbedingungen. Bereits seit über einem Jahrzehnt fördert die Messegesellschaft den Umwelt- und Klimaschutz, der im Corporate-Governance-Kodex festgeschrieben ist. Trotz wachsender Ausstellungsfläche ist seither es gelungen, gegenüber dem Referenzjahr 2011 jährlich zwischen 4200 und 5000 Tonnen CO2 einzusparen. Das entspricht ungefähr dem Pro-Kopf-Verbrauch von 500 Personen pro Jahr.

    Tickets ausschließlich online
    Die Euroshop 2023 ist für Fachbesucher von Sonntag, 26. Februar, bis Donnerstag, 2. März 2023, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten sind ausschließlich online erhältlich. Die Tageskarte kostet 70 Euro, die Zwei-Tageskarte 120 Euro und die Dauerkarte 165 Euro. Schüler und Studenten zahlen 20 Euro für die Tageskarte. red

  • Mekka für Dampferszene

    DORTMUND // Die Vapers Com öffnet am 5. und 6. November wieder ihre Tore und lädt die große Dampfer-Gemeinschaft, Liquid-Begeisterte und E-Zigaretten-Interessenten zur Dampfermesse in die NRW-Metropole Dortmund ein.

    Zahlreiche Händler und Hersteller haben Stände gebucht und freuen sich auf eine spannende und interessante Veranstaltung. Denn Messeformate wie die Vapers Com zählen zu den wichtigsten Werbeplattformen und sind unverzichtbar für die Branche. Hier können die Aussteller seit der Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes weiter sinnvoll auf neue Produkte, technische Innovationen und Trends aufmerksam machen.

    Auch 2022 wird es auf der Verbrauchermesse Vapers Com viele Highlights für die Besucher geben. Erstmals nach der Modernisierung der Tabaksteuer präsentieren zahlreiche Aussteller ihr angepasstes Produktprogramm, internationale Neuheiten, aktuelle Trends und wichtige Impulse. Dabei können sich auch Händler über die Produktvielfalt in diesem Segment informieren.

    Interessierte können sich ihr Ticket [link|https://www.vaperscom.de/tickets]hier[/link] sichern.

    pi