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  • Kreatives Rendezvous hinter Gittern

    MÜNCHEN (DTZ/pi). Die überregionale Veranstaltungsreihe Gauloises Variété Liberté macht vom 18. bis 21. Juli das ehemalige Frauengefängnis Neudeck in der Au zu einem Kulturerlebnis.

    Die Kuratorin Barbara Frieß wählte für das Programm in München fünf zeitgenössische Künstler aus, die im Stadtteil München Au die Besucher täglich an der Entstehung ihre Kunstwerke teilnehmen lassen.

    Triste Räume werden in Farbe getaucht, Schaumstoffskulpturen erschaffen, denen die Besucher beim Wachsen zuschauen können und Altkleider sowie ausrangierte Fahrradschläuche in kunstvolle Textilunikate verwandelt. Abends sorgen Slam Poeten, Musiker und DJs für akustische Höhepunkte.

    Das Programm des Variété Liberté ist an allen vier Tagen von 14 bis 24 Uhr für Besucher ab 18 Jahren kostenlos geöffnet.

    (DTZ 29/12)

  • Oettinger Davidoff Group baut am traditionellen Standort das „Maison Davidoff"

    BASEL (DTZ/pnf). Die Oettinger Davidoff Group plant 2015 die Fertigstellung eines Neubaus für ihren Hauptsitz in Basel.

    Die Unternehmenszentrale befindet sich seit den 1930er Jahren am Eingangstor zu Basel in unmittelbarerer Nähe zum Schweizer Bahnhof. Diese prominente wie auch verkehrstechnisch günstige Lage an der Nauenstrasse 73 soll Standort des Hauptsitzes der Oettinger Davidoff Group bleiben.

    Daher wird das bestehende Gebäude abgerissen und durch einen modernen Glasbau mit prägnanten Säulen, welche an eine Perfecto Zigarre von Davidoff erinnern, ersetzt.

    Die Baueingabe ist für Ende 2012 geplant, so dass voraussichtlich Mitte 2013 mit dem Abbruch der bestehenden Liegenschaft und anschließend mit dem Neubau begonnen werden kann. Das Gebäude soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 fertig erstellt sein. Für die Dauer der geplanten zweijährigen Übergangsphase von Mitte 2013 bis zur zweiten Hälfte 2015 wird die gesamte Belegschaft von über 150 Mitarbeitern am Basler Hauptsitz in die Liegenschaft der Basler Zeitung an der Hochbergerstrasse 15 in Basel ziehen und dort knapp 3 000 Quadratmeter belegen.

    Das neue Projekt wurde mit dem Architekturbüro Diener & Diener in Basel entwickelt. Die Kosten für den Neubau werden sich auf zirka 33 Millionen Schweizer Franken (fast 27,5 Mio. Euro) belaufen. Die geplante Nutzfläche beträgt 4 620 Quadratmeter (oberirdisch, unterirdisch inklusive Einstellhalle).

    Es ist geplant, zirka 25 Prozent der Fläche fremd zu vermieten. Für die Raumeinteilung hat sich die Unternehmensleitung für moderne Großraumbüros mit individuellen Unterteilungen, angepasst an die einzelnen Abteilungen und Anforderungen, entschieden. Es werden Smoking Lounges und ein begehbarer Humidor wie auch „Think Tank“-Oasen, Besprechungs- und Eventräume, Cafeteria für die Mitarbeiter, Kunden und Gäste etc. zur Verfügung stehen.

    Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO der Oettinger Davidoff Group, freut sich: „Mit der Einweihung unseres neuen Hauptsitzes im Jahre 2015 werden wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Oettinger Davidoff Group setzen. Die Oettinger Davidoff Group befindet sich zurzeit in einer Transformationsphase und wandelt sich zu einem modernen, internationalen Familienunternehmen mit zeitgemäßen Managementstrukturen und einer offenen Kommunikationskultur.

    Diese Entwicklung wird im Jahre 2015 mit dem Bezug des Neubaus auch physisch sichtbar. Das großartige neue Gebäude, welches wir in wenigen Jahren beziehen dürfen, wird die Grundlage für ein inspirierendes und angenehmes Arbeitsumfeld sein, wo wir unsere ambitiösen Ziele umsetzen können.“

    (DTZ 26/12)

  • Landlust-Hefte überschreiten Millionen-Marke

    MAINZ (DTZ/schu). Bei der Auflagenentwicklung der Publikumszeitschriften liegt das Magazin „Landlust“ (Münsteraner Landwirtschaftsverlag) zum wiederholten Mal vorn und überschreitet laut IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) erstmals die Millionen-Exemplare-Marke: Im ersten Quartal 2012 seien 1.010.873 Ausgaben verkauft worden.

    Die „Landlust“-Konkurrenten „Landidee“ (WAZ-Gruppe) und „Mein schönes Land“ (Burda) wachsen ebenfalls deutlich. Insgesamt schaffen nur noch sieben Programmzeitschriften und die „Bild am Sonntag“ neben „Landlust“ die Million.
    Das erste Quartal 2012 war insgesamt keines, das zur Freude Anlass gibt: Etwa 70 Prozent der Publikumszeitschriften lagen unter Vorjahresniveau. Zu den wenigen wachsenden Zeitschriftensegmenten zählen Wohn- und Gartenzeitschriften sowie Esszeitschriften.

    Wie schon im vierten Quartal 2011 tun sich Nachrichtenmagazine schwer. Aktuelle Meldungen, politische Debatten und Hintergründe wandern unaufhaltbar ins Internet ab. Der „Spiegel“ (minus 3,5 Prozent) kommt auf knapp 933.400 verkaufte Exemplare, „Stern“ (minus 4,3 Prozent) bleibt bei 825.900 Stück, „Focus“ büßte das Vorjahresplus (Geburtstagsausgabe, Ein-Euro-Sonderpreis) ein und verlor im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei knapp 541.300 Exemplaren 10,5 Prozent. Jugend- und Computerzeitschriften schrumpfen besonders schnell: Die einstigen Millionen-Titel „Computer-Bild“ und „Bravo“ verkaufen nur noch 546.000 bzw. 315.000 Hefte, ein Minus zum Vorjahr von über 11 bzw. 20 Prozent.

    (DTZ 16/12)

  • Werbung trotzt Gesundheitswarnung

    OTTAWA (DTZ/red). Die kanadische Tochter des US-Pharmakonzern Pfizer wirbt in einer landesweiten Anzeigenkampagne für den Einsatz des Nikotinentwöhnungspräperats Varenicline (Champix) in Kanada. Das Medikament und die Anzeigen werden kontrovers diskutiert.

    Der Wirkstoff wird Medienberichten zufolge in jüngsten Studien auch für den Anstieg von Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen verantwortlich gemacht wird.

    Im Zentrum der Kritik stehen Anzeigen, die dem Konsumenten bereits ein Vorwissen zum Präparat und seiner Anwendung suggerieren und weder auf die korrekte Handhabung noch auf die potenzielle Nebenwirkungen eingehen. Es werde lediglich der Markenname, eine Internetseite und der Hinweis seinen Arzt oder Apotheker zu den Vorzügen des Medikaments zu fragen, kommuniziert.

    Mit der offensiven Werbung in Kanada hat die vergleichbare Anzeigenstrategie im Nachbarland USA wenig gemein. Im Gegenteil. Im eigenen Land wird der Mutterkonzern laut Medienberichterstattung vom Gesetzgeber daran gehindert eine vergleichbare Aktion durchzuführen.

    Aufgrund der bekannten Nebenwirkungen hat die US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) sogar angeordnet, dass die Arznei in den USA mit einem auffallenden Warnhinweis versehen wird. In Kanada sei die entsprechende Überprüfung noch nicht abgeschlossen, aber es werde bereits auf die Nebenwirkungen hingewiesen, heißt es. Seit März 2007 wird der Wirkstoff in Deutschland angeboten.

    (DTZ 03/12)

  • Monopole sind nicht für die Ewigkeit

    KOBLENZ (DTZ/vi). „Was wir jetzt im Glücksspiel erleben, das haben Bahn, Post und Telekommunikation hinter sich. Monopole hatten oder haben bedingt immer einen Wert, aber sie sind nicht für die Ewigkeit.

    Es ist für Oddset besser, in einem Wettbewerb mit den gleichen Chancen zu sein als mit einem Monopol leben zu müssen, das von den privaten täglich missachtet wird.“ Das erklärt Dr. Salvatore Barbaro, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Lotto Rheinland-Pfalz und rheinland-pfälzischer Finanzstaatssekretär.

    Mit der Unterzeichnung des Glücksspieländerungs-Staatsvertrags durch 15 der 16 Ministerpräsidenten im Dezember 2011 soll der Markt der Sportwetten liberalisiert werden durch die Vergabe von 20 Konzessionen an staatliche und private Anbieter.

    Bei den Sportwetten wird es in Zukunft Wettbewerb geben. „Das wird hart, das wird fordern. Wie im Sport sollen die Besten gewinnen. Aber es muss eben ein fairer Wettbewerb werden. Darauf müssen die Länder achten“, so Barbaro weiter. Wie sich dieser Wettbewerb weiter entwickeln werde, ob er auch die anderen Produkte des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks erfassen werde, wisse er nicht.

    (DTZ 03/12)

  • Deutscher Lotto-Block verzeichnet Umsatzplus

    MÜNCHEN (DTZ/vi). Rund 6,66 Milliarden Euro setzten die Kunden der 16 staatlichen Lottogesellschaften bei insgesamt über 946 Millionen Spielaufträgen im Jahr 2011 ein. Die Spieleinsätze stiegen um 2,5 Prozent.

    Hauptumsatzträger war trotz eines leichten Minus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr einmal mehr das klassische Lotto 6aus49 mit 3,955 Milliarden Euro. Dahinter rangierte die Zusatzlotterie Spiel 77, die mit 1,249 Milliarden Euro ein Plus von 28,6 Prozent gegenüber 2010 erzielte. Auf Platz drei der Umsatzbringer lag die Zusatzlotterie Super 6 mit 529,75 Millionen Euro (minus 5,7 Prozent), gefolgt von den Sofortlotterien mit 260 Millionen Euro (plus 7,2 Prozent) und der Rentenlotterie GlücksSpirale mit 249,4 Millionen Euro Umsatz (plus 1,5 Prozent).

    Weiter an Boden verloren die Sportwetten Toto und Oddset. So fiel die Toto 13er Ergebniswette im Umsatz um 8,1 Prozent auf 28,13 Millionen Euro zurück. Die Toto-6aus45-Auswahlwette kam auf einen Umsatz von 16,95 Millionen Euro und lag damit fünf Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch bei der Sportwette Oddset setzte sich die Talfahrt fort, wobei die Kombi-Wette ein Minus von elf Prozent auf 138,62 Millionen Euro verzeichnete, während die Top-Wette mit minus 27,4 Prozent auf 13,27 Mio. Euro noch mehr einbüßte. Der Rückgang bei Oddset erklärt sich vor allem mit dem Fehlen großer internationaler Fußballturniere (Weltmeisterschaft beziehungsweise Europameisterschaft) im Jahreskalender 2011. Die weiteren Umsatzzahlen im Überblick: Bingo: 61,44 Mio. Euro (minus 12,4 Prozent); Keno: 144,16 Mio. Euro (minus 5,5 Prozent); Keno-Zusatzzahl „plus 5“: 15,17 Millionen Euro (minus 4,9 Prozent).

    Der durchschnittliche Spieleinsatz über alle Spielarten im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) belief sich auf 1,57 Euro pro Kopf und Woche. Bei Lotto 6aus49 waren es 0,93 Euro.

    Durch die verschiedenen Glücksspiel-Produkte des Lotto- und Totoblocks hat es im vergangenen Jahr 117 neue Millionäre gegeben – fünf mehr als im Jahr zuvor. Nahezu die Hälfte davon, exakt 58, erzielten ihre Gewinne in mindestens siebenstelliger Höhe beim traditionellen Lotto 6aus49, dem Flaggschiff der staatlichen Lotteriegesellschaften in Deutschland.

    (DTZ 02/12)

  • Inter-tabac ASIA international gut aufgestellt

    [p]DORTMUND/MANILA (DTZ/kh). Vom 15. bis 17. März 2012 geht die erste Inter-tabac ASIA in Manila an den Start. Der Ableger der Dortmunder Leitmesse Inter-tabac sieht sich international hervorragend aufgestellt, Unternehmen aus 24 Nationen sind bereits angemeldet, Tendenz steigend.[/p]
    [p]„Die Inter-tabac Asia zeigt schon jetzt einen faszinierenden Ländermix. Aussteller aus traditionsreichen Tabakländern wie den Vereinigten Staaten von Amerika, Costa Rica und der Dominikanischen Republik sind genauso vertreten wie Unternehmen aus Japan oder Großbritannien“, freut sich Angelika Bauer, zuständige Objektbereichsleiterin der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH.[/p]
    [p]Veranstaltungsort der Inter-tabac Asia ist das Philippines International Convention Center (PICC), in Manila, eines der wandlungsfähigsten und renommiertesten Veranstaltungszentren im asiatisch-pazifischem Raum. [/p]
    [p]„Die Inter-tabac ASIA wird ein ganz ähnliches Portfolio abbilden, wie die Inter-tabac in Dortmund, wenn auch zunächst in einer anderen Größenordnung“, sagt Bauer. Für viele Unternehmen ebenfalls von Vorteil: Gleich nebenan in Forum 1 findet Protobex statt, eine Messe rund um die industrielle Fertigung von Tabakwaren, Rohtabak und Verpackungen.[/p]

    [p](DTZ 01/12)[/p]

  • Lotto Rheinland-Pfalz 2011 mit leichtem Umsatzplus

    [p]KOBLENZ (DTZ/vi). Stabilisiert auf niedrigem Niveau – so könnte man das abgelaufene Geschäftsjahr von Lotto Rheinland-Pfalz überschreiben: Mit einem Gesamtumsatz von rund 353 Millionen konnte sich das Koblenzer Glücksspielunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Millionen Euro, also rund drei Prozent, verbessern, liegt aber immer noch weit von den stärksten Umsatzzeiten im Jahr 2004 entfernt, als ein Jahresumsatz von rund 525 Millionen Euro erzielt wurde. [/p]
    [p]„Das Jahr 2011 war ein weiteres Übergangsjahr, in dem wir uns wacker gegen die illegale Konkurrenz auf dem Sportwettenmarkt durchkämpfen mussten – wohlgemerkt immer unter der Voraussetzung, dass wir zahlreichen Werberestriktionen unterliegen und rund 35 Prozent des Umsatzes an das Land abgeben, während die Illegalen vom Ausland aus völlig ungehemmt via Internet operieren und in Deutschland keinerlei Abgaben zahlen“, resümiert der rheinland-pfälzische Geschäftsführer Hans-Peter Schössler: „Unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen ist das leichte Plus durchaus positiv zu bewerten.“[/p]
    [p]Im Hinblick auf die Umsätze richten sich alle Augen und Hoffnungen von Lotto Rheinland-Pfalz nun auf das Jahr 2012, in dem einige Veränderungen erwartet werden. „2012 wird ein spannendes und wohl auch gutes Jahr für uns“, ist Geschäftsführer Schössler optimistisch: „Wir hoffen, dass der neue Staatsvertrag zum 1. Juli in Kraft tritt. Dann werden wir auch wieder den Zugang zum Internet bekommen und hoffentlich auch die eine oder andere werbliche Erleichterung.“[/p]
    [p]
    (DTZ 01/12)[/p]

  • Spanien stoppt gefälschte Zigarettenlieferung

    MADRID (DTZ/red). Der spanische Zoll hat 561.000 gefälschte Zigaretten im Hafen von Valencia beschlagnahmt. Die illegale Ware wurde Medienberichten zufolge in einem Container aus China entdeckt, der Kunstfasern auf die iberische Halbinsel transportieren sollte.

    Die Volksrepublik ist bekannt als Drehkreuz für den Handel mit gefälschten Zigaretten. In aller Regel operiert das organisierte Verbrechen im Internet, wo es die rechtswidrigen Geschäfte arrangiert und abgewickelt, heißt es.

    (DTZ 50/11)

  • Ein Gewinn für alle

    WIESBADEN (DTZ/da/dh). Im Frühjahr 2012 geht die neue europäische Lotterie „Eurojackpot“ an den Start. Das wurde am Dienstag dieser Woche offiziell beschlossen.

    Die Antwort auf das in einigen Ländern gespielte und mit riesigen Jackpots lockende „Euromillions“ wird es auch in Deutschland geben. Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer von Lotto Hessen, gibt im DTZ-Interview Hintergrundinformationen über das neue Spiel und berichtet von Chancen und Möglichkeiten für die Lotto-Verkaufsstellen.

    Die Antwort auf das in einigen Ländern gespielte und mit riesigen Jackpots lockende „Euromillions“ wird es auch in Deutschland geben. Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer von Lotto Hessen, gibt im DTZ-Interview Hintergrundinformationen über das neue Spiel und berichtet von Chancen und Möglichkeiten für die Lotto-Verkaufsstellen.

    Lesen Sie das vollständige Interview in der aktuellen DTZ 48/11.

    Der Eurojackpot

    „Eurojackpot“ wird nach der Spielformel 5 aus 50 und 2 aus 8 gespielt. Der Jackpot wird also mit fünf richtigen Zahlen aus 50 sowie den zwei richtigen „Eurozahlen“ aus acht geknackt. Jede Jackpot-Phase startet mit einem Mindest-Jackpot von zehn Mio. Euro und kann auf bis zu 90 Mio. Euro anwachsen. Einsatz pro Tipp: zwei Euro. Ziehung einmal in der Woche – am Freitagabend.

    (DTZ 48/11)