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  • Der Neue beim Eurojackpot

    MÜNSTER / FRANKFURT // Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung bei WestLotto, ist der neue Mann an der Spitze der europäischen Gemeinschaftslotterie Eurojackpot. Einstimmig wurde er in Frankfurt zum Chair des Executive Committee Eurojackpot gewählt.

    „Die Wahl ist eine Bestätigung unserer Arbeit bei WestLotto als moderner und leistungsfähiger Anbieter auf dem Glücksspielmarkt, der sich gleichzeitig den Herausforderungen der Zukunft stellt“, sagt Andreas Kötter. Als Chairman der Eurojackpot-Kooperation wird er federführend für das Produkt verantwortlich sein.

    Vor mehr als vier Jahren fand die erste Ziehung bei Eurojackpot mit Tipps von Spielern aus sechs Ländern statt. Mittlerweile nehmen 17 europäische Länder daran teil. Die Fäden laufen in Münster zusammen. Bei Deutschlands größtem Lotterieveranstalter werden die Spielscheine der Tipper ausgewertet und die Gewinnquoten ermittelt.

    Andreas Kötter ist nach Theo Goßner, der das Amt bis zu seinem Abschied in den Ruhestand Ende März begleitete, bereits der zweite Geschäftsführer von WestLotto an der Spitze der europäischen Gemeinschaftslotterie. Ein Vertrauensbeweis der Partner und die Anerkennung für die positive Entwicklung der Lotterie, bei der jeden Freitag immer mindestens zehn Millionen Euro im Jackpot liegen.

    „Die Lotterie Eurojackpot wird sowohl national als auch international von Jahr zu Jahr beliebter. Die hohen Gewinnsummen tragen dabei maßgeblich zur Attraktivität des Angebots bei. Erst diese Woche konnten wir von WestLotto einem Tipper aus NRW den deutschen Lotterie-Rekordgewinn von rund 76,8 Millionen Euro überweisen“, sagt Andreas Kötter.
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    (DTZ 15/16)

  • Neuzugang in der WestLotto-Geschäftsführung

    MÜNSTER (DTZ/fnf). Mit Wirkung zum 1. September 2013 baut der nordrhein-westfälische Lotterieveranstalter WestLotto seine Geschäftsführung aus: Andreas Kötter (49), ist in die Geschäftsführung der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG berufen worden.

    Kötter, bisher als Bereichsleiter bei der NRW.Bank verantwortlich, unterstützt damit demnächst den bisherigen alleinigen Geschäftsführer Theo Goßner (60). Zukünftig besteht die Geschäftsführung aus zwei Personen.

    Goßner ist außerdem von den Aufsichtsgremien des Unternehmens zum selben Termin als Sprecher der Geschäftsführung bestellt worden.

    „Die personelle Verstärkung der Geschäftsführung stärkt WestLotto als Marktführer insgesamt für die strategischen Herausforderungen im Glücksspielmarkt und gewährleistet deren Kontinuität“, sagt Michael Stölting, Vorsitzender des Beirats von WestLotto und zuständiges Vorstandmitglied der Alleingesellschafterin NRW.Bank.

    Der zukünftige zweite Geschäftsführer Andreas Kötter verfügt bereits über langjährige Erfahrungen im Finanzdienstleistungssektor. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann durchlief der gebürtige Münsteraner verschiedene Stationen in Stadtsparkasse Münster, WestLB AG und NRW.BANK. Zuletzt war er als Bereichsleiter für das Zentrale Produktmanagement der NRW.Bank zuständig.

    Mit einem Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. Euro ist WestLotto Marktführer im Deutschen Lotto- und Toto Block. Das Unternehmen erwirtschaftet mit seinen etwa 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinem Netzwerk von über 3 650 Annahmestellen einen jährlichen Beitrag von über 600 Mio. Euro für das Gemeinwohl und das Land Nordrhein-Westfalen. An die Spielteilnehmer wurden im Jahr 2012 über 725 Millionen Euro als Gewinne ausgeschüttet.

    (DTZ 25/13)

  • WestLotto beweist Marktstärke

    MÜNSTER (DTZ/vi). Mit dem jetzt bekannt gegebenen Jahresergebnis 2011 von WestLotto, Nordrhein-Westfalens staatlicher Lotteriegesellschaft, beweist das Unternehmen Kontinuität und Marktstärke. Insgesamt liegt der Gesamtumsatz von WestLotto bei 1,64 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus in Höhe von 2,7 Prozent.

    Zur Steigerung des Gesamtergebnisses haben insbesondere positive Entwicklungen bei den Lotterien beigetragen. So setzte sich in 2011 bei der Zusatzlotterie Spiel 77, der GlücksSpirale und den WestLotto-Rubbellosen die Erfolgsgeschichte des vergangenen Jahres fort. Die genannten Produkte legten überdurchschnittlich gegenüber dem Vorjahr zu. So steigerte sich die Zusatzlotterie Spiel 77 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 28,1 Prozent (Vorjahr: plus 10,5 Prozent). Die Sofortlotterien konnten mit weiterhin abwechslungsreichen und preislich differenzierten Rubbellosen einen Zuwachs von neun Prozent erzielen. Die GlücksSpirale, die seit Mitte 2010 auch auf dem Lotto-Spielschein angekreuzt werden kann, wuchs in Nordrhein-Westfalen um eindrucksvolle 14,1 Prozent.
    Das Hauptprodukt Lotto 6aus49 schloss das Jahr nahezu unverändert mit einem geringfügigen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent ab.

    Im Bereich der Sportwetten setzte sich der durch die unfairen Wettbewerbsbedingungen verursachte Negativtrend der letzten Jahre unvermindert fort. Die Oddset- und Toto-Wetten verzeichneten 2011 in Nordrhein-Westfalen ein Umsatzminus von 14,4 Prozent.

    (DTZ 02/12)

  • Gericht verbietet Rubbellose-Kalender

    MÜNSTER (DTZ/vi). Das Landgericht Bonn hat per einstweiliger Verfügung dem nordrhein-westfälischen Glücksspielanbieter WestLotto untersagt, über den beliebten Rubbellos-Adventskalender, der mit Weihnachtsmotiven versehen ist, zu informieren.

    Zudem ist der Verkauf der Rubbellos-Adventskalender in den WestLotto-Annahmestellen generell verboten worden.
    Damit folgt das Landgericht Bonn der Ansicht des englischen Glücksspielanbieters Tipp24 Services Ltd., der über das Internet in Deutschland illegal Lotto anbietet. Das britische Unternehmen sieht im Verkauf von Adventskalendern ein anreizendes bzw. spielsuchtgefährdendes Angebot.

    Theo Goßner, WestLotto-Geschäftsführer: „Wie bei einem Angebotszeitraum von wenigen Wochen, wie dies bei einem Adventskalender üblich ist, eine nachhaltige Suchtgefährdung entstehen kann, ist für uns nicht nachvollziehbar. Das aktuelle Verkaufsverbot ist für unsere Vertragspartner in den Annahmestellen und unsere Kunden ein Schlag ins Gesicht!“

    WestLotto wird gegen diese Entscheidung Rechtsmittel einlegen.

    (DTZ 49/11)

  • Lotto-Annahmestellen fühlen sich im Stich gelassen

    DÜSSELDORF (DTZ/ws). Helmut Hoesen, der neue Vorsitzende des Lotto- und Totoverbands der Annahmstelleninhaber in NRW, setzt auf Kontinuität in der Verbandsarbeit. „Wir wollen die bewährte Form eines sehr intensiven Miteinanders im Vorstand und den kritisch konstruktiven, aber auch vertrauensvollen Dialog mit unserem Partner WestLotto keinesfalls aufs Spiel setzen“, sagt Hoesen.

    Gerade das Verhältnis zu WestLotto habe sich über die letzten Jahre deutlich gebessert. „Dass der neue Chef von WestLotto, Theo Gossner, auf unserer letzten Mitgliederversammlung referiert hat, spricht doch für sich“, so Hoesen. Das bedeute natürlich nicht, dass man mit allem einverstanden sei, was WestLotto plane. Als Beispiel führt der Verbandsvorsitzende das Thema Internet an und erlärt dazu: „Wenn das internetbasierte Spielgeschäft künftig wieder möglich ist, wollen wir nicht tatenlos zusehen, wie uns Umsatz und damit Provision auf kaltem Wege weggenommen wird. Wir wollen beteiligt werden!“

    Kritik übt Hoesen an politischen Entscheidungsträgern. „Wir fühlen uns von der Politik mit unseren berechtigten, weil existenziellen Sorgen nicht ernst genommen, sondern eher im Stich gelassen“ moniert er und folgert daraus: „Wir müssen einfach stärker auf uns aufmerksam machen! Schließlich geht es um die Existenz mittelständischer Betriebe und um viel Arbeitsplätze.“

    (DTZ 27/2011)

  • Es gibt kein Verbot für Aschenbecher

    MÜNSTER (DTZ/da). Wie aus Annahmestellenkreisen zu hören ist, soll von der Zentrale der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG (WestLotto) in Münster angeblich das Aufstellen von Aschenbechern auf der Lottotheke beziehungsweise auf den Schreibplätzen in den Annahmestellen verboten worden sein.

    DTZ fragte bei WestLotto-Pressesprecher Elmar Bamfaste nach und erhielt von ihm die Auskunft: „WestLotto hat nicht das Aufstellen von Aschenbechern verboten. Wir haben lediglich darum gebeten, Aschenbecher von WestLotto zu verwenden und keine Ascher mit Fremdwerbung.“ Wie Bamfaste betont, hat es für die Lotto-Annahmestellenleiter auch keinerlei Konsequenzen, wenn sie dieser Bitte von WestLotto nicht entsprechen.

    (DTZ 36/08)