Schlagwort: Iqos

  • Iqos powert in Frankfurt

    FRANKFURT // Der einstige Frankfurter Iqos-Store ist jetzt die weltweit größte Iqos-Boutique – mit dem Umzug in die Zeil 123 vergrößert er seine Fläche von 97 auf 243 Quadratmeter.

    Markus Essing, Chef der Philip Morris GmbH: „Der große Zuspruch für unser Produkt hat uns dazu bewogen den bisher größten Iqos-Store weltweit in einer absoluten Premium Lage in Frankfurt am Main zu eröffnen.“

    Bundesweit gibt es 52 weitere Iqos-Stores und –Corners.

    pi

    (DTZ 44/19)

  • „Ganzheitliches Produkterlebnis“

    GRÄFELFING // Philip Morris vertreibt einen großen Teil seiner Tabakerhitzer Iqos über eigene Geschäfte, sogenannte Boutiquen. DTZ sprach mit Christian Saffer, zuständig für den Verkauf risikoreduzierter Produkte über den Einzelhandel und verantwortlich für die Iqos-Stores.


    Herr Saffer, wie sieht Ihre weitere Store-Planung für Deutschland aus?

    Christian Saffer: Unsere zukünftigen Pläne können wir natürlich nicht verraten. In größeren Städten könnten aber noch ein paar kleinere Iqos-Store-Formate zu den bereits vorhandenen Boutiquen dazu kommen. Abgesehen von diesen kleineren Formaten werden wir unseren lange gehegten Wunsch, mit einer großen Iqos-Boutique auf der Frankfurter Zeil präsent zu sein, im Herbst 2019 endlich realisieren.


    Wie wichtig ist der Fachhandel für Sie?

    Saffer: Der Fachhandel hat für uns nach wie vor eine immense Bedeutung. Unsere eigenen Iqos-Retail-Formate sehen wir deshalb komplementär zum Fachhandel. Mit unseren Boutiquen und Stores schaffen wir in den Ballungszentren in Toplagen einen Anlaufpunkt für Konsumenten, an denen sie in Ruhe das für sie in der Regel unbekannte Produkt Iqos in all seinen Dimensionen erleben können.

    Wie müssen wir uns das vorstellen?
    Saffer: Wir nehmen uns bewusst Zeit, das Produkt in Ruhe zu erklären und bieten natürlich an, Iqos und die verschiedenen Heets-Varianten unverbindlich zu testen. Ein solches „Erstgespräch“ mit einem potenziellen Konsumenten dauert meist mehr als 30 Minuten. Im Vordergrund steht dabei klar die Beratung, nicht der Verkaufsabschluss. Diesen enormen zeitlichen, personellen und wirtschaftlichen Aufwand kann in der Regel nicht jeder Fachhändler leisten.

    Was ist denn dabei das wichtigste Ziel?
    Saffer: Die Produkt-Experience. Wo der Kunde letztlich das Produkt und die dazugehörigen Heets kauft, ist für uns sekundär. Mit der extrem wichtigen Verfügbarkeit von Iqos und Heets leistet der Fachhandel einen enormen Beitrag zur Nachversorgung innerhalb der Zielgruppe.

    Welches Angebot finden die Kunden im Store beziehungsweise im Fachgeschäft vor?
    Saffer: Bei rund 1000 ausgewählten Tabakfachhändlern und Tankstellen steht die Verfügbarkeit der Geräte und der dazugehörigen Heets im Vordergrund. Die Heets werden außerdem flächendeckend in über 15 000 Geschäften sowie im Supermarkt angeboten.


    Was für ein Gefühl wollen Sie beim Konsumenten wecken?

    Saffer: Bei der Einrichtung unserer Boutiquen und Stores legen wir großen Wert auf hochwertige und von der Natur inspirierte Materialien. Unser minimalistisches Design mit simplen und eleganten Formen stellt das Produkt in den Vordergrund. Damit schaffen wir die Basis für ein ganzheitliches Produkt- und Markenerlebnis.


    Und der Service?

    Saffer: Über das bereits erläuterte Beratungsgespräch hinaus erhalten Konsumenten Informationen zur Funktionsweise von Iqos und den daraus resultierenden Vorteilen. Mit den zahlreichen Accessoires und Möglichkeiten der Individualisierung zeigen wir außerdem die Dimension der Iqos-Welt. Unser offenes Konzept bietet außerdem die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee mit anderen Iqos-Konsumenten auszutauschen. Zu guter Letzt: unser Kundenservice, wenn es etwa um technischen Support, das Reinigen des Gerätes oder schlicht die Frage nach dem Weg zum nächsten Fachhändler geht. Jeder Verbraucher soll sich bei uns mit seinem Anliegen wohlfühlen.

    kes

    (DTZ 25/19)

  • Grünes Licht für Iqos in den USA

    NEW YORK // Die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) bestätigte vor kurzem, dass Iqos, das elektronisch erhitzte Tabaksystem von Philip Morris International, dem öffentlichen Gesundheitsschutz entspricht und hat den Verkauf des Produktes in den USA genehmigt.

    Die Entscheidung der FDA folgt auf umfassende Prüfung von PMIs Vorvermarktungsanträgen für Tabakprodukte (Premarket Tobacco Product Applications, PMTAs) durch die Behörde, die 2017 eingereicht wurden.

    Im Gegensatz zu Zigaretten erhitzt das Iqos-System den Tabak, verbrennt ihn aber nicht. Es ist das erste elektronisch erhitzte Tabakprodukt, das für den Verkauf in den USA zugelassen wird, gemäß dem Gesetz von 2009, das der FDA die Regulierung von Tabakprodukten erlaubt, darunter auch die Überwachung von innovativen Produkten.

    Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
    Auf die Ankündigung der FDA hin sagte der Vorstandsvorsitzende von PMI, André Calantzopoulos: „Die Entscheidung der FDA, Iqos in den USA zu genehmigen, markiert einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung für die 40 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner, die rauchen. Manche werden das Rauchen aufgeben. Die meisten werden das aber nicht tun, und für sie bedeutet Iqos eine rauchfreie Alternative zum Weiterrauchen. In nur zwei Jahren haben 7,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt Zigaretten aufgegeben und sind vollständig auf Iqos umgestiegen. Die heute von der FDA getroffene Entscheidung eröffnet nun auch erwachsenen Rauchern in den USA diese Möglichkeit. Wir alle bei PMI setzen uns dafür ein, Zigaretten durch rauchfreie Alternativen zu ersetzen, die modernste Technologie und eine intensive wissenschaftliche Validierung miteinander verbinden. Die Ankündigung der FDA stellt einen historischen Meilenstein dar.“

    Klare Richtlinien für Vermarktung
    Er fügte hinzu: „Die Anordnung legt klare Richtlinien für die Vermarktung fest, darunter Marketinganforderungen, die die Chance für Erwachsene maximieren, von Zigaretten umzusteigen, während der unbeabsichtigte Konsum minimiert wird. Dieses Ziel unterstützen wir voll und ganz. Die FDA hat hohe Standards festgelegt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Anordnung, damit Iqos das richtige Publikum erreicht – nämlich erwachsene Raucher.

    PMI wird den Tabakerhitzer über eine exklusive Lizenz mit Altria Group Inc. auf den US-Markt bringen. Deren Tochtergesellschaft Philip Morris USA verfügt über die Marktexpertise und Infrastruktur, um eine erfolgreiche Markteinführung zu garantieren. PM USA ist bereit, seine anfänglichen Leitmarktpläne für Iqos einzusetzen.

    PMI hat einen umfassenden Korpus an wissenschaftlichen Belegen zur Unterstützung der PMTAs sowie für die Parallelanträge für Iqos als „Tabakprodukt mit modifiziertem Risiko“ (MRTP) eingereicht, die derzeit noch von der FDA geprüft werden.

    pi

    (DTZ 19/19)

  • „With a little help …“

    GENF // Mission impossible? In dem Hollywood-Streifen turnt Tom Cruise durch ein Geflecht aus Laser-Strahlen. Jetzt hat Philip Morris diese Szene nachgestellt.

    Eine junge Frau muss eine Hand erreichen, in die sie ihr Feuerzeug legt. Umgerechnet rund 2,3 Millionen Euro lässt sich der Konzern seine neue [link|https://goo.gl/ZRRMBZ] Kampagne[/link] zum Umstieg auf den Tabakerhitzer Iqos angeblich kosten. Motto: „Smoke-free with a little help from your friends.“

    red
    (DTZ 43/18)

  • Philip Morris erweitert Netz für Raucher-Alternative

    DRESDEN // Die Dresdner Altmarkt Galerie wird um eine Attraktion reicher: Am 14. August eröffnete Philip Morris dort einen permanenten Iqos-Store. Derzeit befindet sich in der Altmarkt Galerie ein temporärer Iqos-Pop-Up-Store, der nun in das neue, dauerhafte Geschäft umzieht.

    „Wir freuen uns über die große Resonanz in Dresden. Mit einem dauerhaften Iqos-Store in prominenter, innerstädtischer Lage gehen wir einen weiteren Schritt zur Verwirklichung unserer Vision einer rauchfreien Zukunft“, sagt Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung von Philip Morris, Gräfelfing. „Unser Anspruch ist es, alle erwachsenen Raucher zum Umstieg auf potenziell risikoreduzierte Produkte zu überzeugen. Unsere Stores spielen dabei eine zentrale Rolle“, so Essing.

    Auf 55 Quadratmetern Verkaufsfläche können sich erwachsene Raucher seit dem 14. August im neuen Shop über das Heat-not-burn-Produkt informieren, verschiedene Geschmackssorten probieren und den Tabakerhitzer nebst Accessoires erwerben.

    Iqos in deutschen Großstädten

    Weitere Iqos-Läden befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Ingolstadt, Köln, München und Stuttgart. Außerdem bleibt auch der Iqos-Pop-Up-Store in der Dresdner f6 Cigarettenfabrik erhalten. Daneben ist das Produkt bei rund 1000 ausgewählten Tabakwaren-Fachhändlern und Tankstellen in ganz Deutschland sowie online erhältlich. Die dazu gehörenden Tabaksticks Heets können darüber hinaus flächendeckend in über 15 000 Geschäften sowie in Supermärkten gekauft werden.

    Philip Morris hat Iqos Ende Mai 2017 in Deutschland eingeführt. Unternehmensangaben zufolge sind bis Mitte 2018 weltweit bereits mehr als 5,6 Millionen Raucher zu dem Produkt gewechselt; täglich kommen mehr als 10 000 neue Iqos-Nutzer hinzu. In Europa hat sich die Zahl der Nutzer laut Philip Morris innerhalb eines Jahres vervierfacht und liegt mittlerweile bei 1,2 Millionen. Damit hält Iqos europaweit bereits einen Anteil von einem Prozent am gesamten Zigarettenmarkt.

    Bei Iqos wird Tabak auf etwa 250 bis 300 Grad Celsius erhitzt, jedoch im Unterschied zu herkömmlichen Zigaretten nicht verbrannt. Hierbei entsteht ein Dampf mit Tabakgeschmack, allerdings ohne den Zigarettenrauch-Geruch.

    Über das Unternehmen: Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc. (PMI), dem nach eigenen Angaben weltweit führenden internationalen Tabakunternehmen. Seit 1987 ist Philip Morris Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt. Der Marktanteil lag 2017 bei zirka 37 Prozent. Zu den erfolgreichsten Marken, die in Deutschland vertrieben werden, zählen Marlboro, L&M und Chesterfield sowie Iqos und die dazugehörigen Heets.

    Die Philip Morris GmbH beschäftigt in der Verwaltungszentrale in München-Gräfelfing rund 600 Mitarbeiter. In dem Berliner Werk, einer der größten Produktionsstätten von Philip Morris International in Europa, arbeiten etwa 1200 Mitarbeiter, in der Produktion in Dresden, der f6 Cigarettenfabrik GmbH & Co. KG, über 300 Beschäftigte.

    pnf

    (DTZ 33/18)

  • „Die Zukunft ist rauchfrei“

    GRÄFELFING // Wohin steuert der Zigaretten-Konzern Philip Morris? Wie geht es weiter mit der Deutschland-Tochter? Und was wird aus den beliebten Marlboro-Zigaretten? Diese und viele andere Fragen beantwortet Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Philip Morris Germany, im großen DTZ-Interview.

    Herr Essing, wie lange können wir noch Marlboro-Zigaretten am Kiosk kaufen?
    Markus Essing: Sie wissen, dass es unser Ziel ist, eine rauchfreie Zukunft zu gestalten. Dabei wollen wir den Wechsel schaffen weg von klassischen Zigaretten und anderen Tabakwaren hin zu Produkten, bei denen kein Tabak verbrannt wird.

    Das bedeutet?
    Essing: Wir sprechen hier über Tabakerhitzer und E-Zigaretten. Aber: Wir haben auch gesagt, dass wir das nicht alleine schaffen können, sondern dass wir dafür Unterstützung vom Handel, aus der Forschung und vom Gesetzgeber brauchen, der für diesen Bereich klare Spielregeln aufstellt.


    Und an welchen Zeitraum denken Sie bei dieser Transformation?

    Essing: Das hängt auch davon ab, in welchem Tempo der Fortschritt in den genannten Bereichen stattfindet. Letztlich aber muss der Konsument seine Kaufentscheidung treffen, und solange es eine wesentliche Nachfrage nach konventionellen Zigaretten gibt, werden wir diese sicher bedienen.


    Das Jahr 2025 wird bei Philip Morris genannt …

    Essing: Genau, im Rahmen unserer mittelfristigen Planung wollen wir 30 Prozent unseres Absatzes über rauchlose, also potenziell risikoreduzierte Produkte erwirtschaften. Und wir als Philip Morris Germany wollen dazu natürlich unseren Beitrag leisten.


    Der Begriff „potenziell risikoreduzierte Produkte“ geht Ihnen sehr leicht über die Lippen.

    Essing: Klar, ich habe damit ja ständig zu tun. Und das geringere Risiko spielt eine sehr wichtige Rolle. So zeigen Forschungen, dass zum Beispiel Iqos 90 bis 95 Prozent weniger Schadstoffe erzeugt als die Tabakzigarette. Das sagen wir, das sagt inzwischen aber auch das Bundesinstitut für Risikobewertung. Wir wünschen uns, dass unabhängige Stellen unsere wissenschaftlichen Ergebnisse überprüfen, weil wir sehen, dass man unseren Analysen mit einer gewissen Skepsis begegnet.

    Das BfR hat sich auch geäußert?[datehead][/datehead]
    Essing: Ja, auf einer Tagung des DKFZ …

    Also des Deutschen Krebsforschungszentrums.
    Essing: … haben Vertreter des BfR in einer eigenen Studie unsere Analysen zur Schadstofferzeugung bestätigt.

    Aber die Produkte sind nicht risikofrei?
    Essing: Das sagen wir immer dazu, ja. Aber natürlich halten wir es für wahrscheinlich, dass sie ein geringeres Risiko für den Nutzer bedeuten.

    Und das Produkt ist wirklich rauchfrei?
    Essing: Wo Rauch ist, ist auch Feuer – und das gilt umgekehrt genauso. Bei Iqos gibt es kein Feuer, keine Glut, damit entsteht auch kein Rauch. Dazu gibt es viele internationale Studien, die belegen: Es entsteht kein Rauch, sondern ein Dampf beziehungsweise ein Aerosol.

    Und ist Iqos in Deutschland auch in der breiten Bevölkerung schon bekannt?
    Essing: Noch nicht, da stehen wir noch weit am Anfang. Marken wie Marlboro dürften fast 100 Prozent der Deutschen kennen. Bei Iqos sind wir sicher noch nicht einmal bei 50 Prozent. Da haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Und den möchten wir gemeinsam mit dem Handel gehen.


    Iqos ist eine echte Innovation. Aber die Zigarette kann eigentlich nicht mehr weiterentwickelt werden, oder?

    Essing: Das Innovationspotenzial bei der klassischen Zigarette ist tatsächlich weitgehend ausgeschöpft. Qualitativ haben wir da sehr hohe Standards erreicht. In den vergangenen Jahren gab es bei der Zigarette auch nichts wirklich Neues. Die größte Erneuerung, die es am Markt gegeben hat, war der Start der zusatzstofffreien Zigarette. Und da sind wir näher am natürlichen Ausgangsprodukt – das war also eher ein logischer Schritt als eine Innovation.


    Also wird es keine Marlboro-Revolution mehr geben?

    Essing: Unser Innovationsfokus liegt ganz klar auf den risikoreduzierten Produkten. So arbeiten in der Schweiz über 400 Wissenschaftler, die sich mit dem Thema „rauchfreie Alternativen“ beschäftigen. Da kann der Markt noch Einiges erwarten.

    Und mit Iqos haben Sie ja die Nase vorn.
    Essing: Die Branche steht vor einem riesigen Umbruch, und wir wollen Treiber dieses Umbruchs sein. Das mag ungewöhnlich klingen, weil wir in Deutschland und in vielen anderen Märkten mit unserer Marke Marlboro die Nummer 1 sind. Trotzdem haben wir uns dieser Herausforderung verschrieben.

    Der – in Deutschland – erste Wettbewerber steht ja in den Startlöchern. Wird das der Produktkategorie helfen?
    Essing: Grundsätzlich belebt Wettbewerb das Geschäft. Mit dem neuen Produkt, auf das Sie anspielen, konkurrieren wir ja in anderen Märkten bereits erfolgreich. Und tatsächlich begrüßen wir diese Pläne, denn wir haben immer betont, dass wir eine rauchfreie Zukunft nicht alleine schaffen können. Daher ist es gut, wenn sich auch Wettbewerber dieser Transformation verschreiben.

    max

    Das vollständige Interview finden Sie in der DTZ-Printausgabe 17/18.

  • Neue Iqos-Boutique eröffnet

    ESSEN // Philip Morris hat am 19. April eine exklusive Iqos-Boutique im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen eröffnet. Nach dem Erfolg des Pop-up-Stores wird die Verkaufsfläche nun deutlich vergrößert, ein permanenter Verkaufsstandort entsteht.

    „Die große Nachfrage am Limbecker Platz hat uns ermutigt, eine Boutique zu eröffnen. Erwachsene Raucher erhalten dort zukünftig eine noch umfassendere Beratung sowie eine größere Auswahl an Accessoires“, sagt Markus Essing, Chef der Philip Morris GmbH. Weitere Iqos-Boutiquen und Pop-up-Stores befinden sich in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Daneben ist Iqos bei rund 1.000 Tabakfachhändlern und Tankstellen in ganz Deutschland sowie auf der herstellereigenen Online-Verkaufsplattform erhältlich. Die Tabaksticks Heets können in über 15.000 Tabakverkaufsstellen sowie im Lebensmitteleinzelhandel erworben werden.

    pi

    (DTZ 16/18)

  • Moderne und offene Marke

    GRÄFELFING // Der innovative Tabakerhitzer Iqos startet jetzt auch im Norden und Süden der Republik durch. Philip Morris hat zwei neue Boutiquen in Hamburg und in Stuttgart eröffnet.

    Daneben gibt es sogenannte Iqos-Pop-up-Shops in Dresden und Essen, die in stark frequentierten Einkaufszentren eine entspannte Lounge-Atmosphäre schaffen und zu einem Gespräch über die Vorzüge von Iqos und Heets einladen.

    „Die Iqos Boutiquen haben mehrere Rollen: Zum einen geben sie unserer neuen Marke Iqos ein Gesicht und machen sie erfahrbar“, erläutert Christian Saffer, Manager RRP Retail & Point of Experience bei Philip Morris den Anspruch. Die Inneneinrichtung von Yves Béhar vermittle eine Kombination aus Purismus und Wärme und setzte wie auch Iqos das Hauptaugenmerk auf Innovation. Neben dem Zugang zur Markenwelt biete die Boutique dem erwachsenen Raucher durch die Premium-Lage einen einfachen Zugang und somit die Gelegenheit, das Produkt in Ruhe zu erfahren und zu testen.

    pi

    (DTZ 34/17)

  • Amt will eigene Studie

    BERLIN // Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat sich „Tobacco-Heating-Systeme“ vorgenommen und eine vorläufige Risikobewertung getroffen. Das teilt die Behörde mit. Gemeint sind „batteriebetriebene Systeme, die durch elektrische Erhitzung von Tabak nikotinhaltige Dämpfe erzeugen“. Im Klartext: Es geht um Iqos, bislang das einzige „Heat not burn“-Produkt in Deutschland. Allerdings dürften Systeme anderer Anbieter wie BAT in Kürze folgen.

    Das BfR hat sich bei seiner Analyse auf bereits veröffentlichte Studien gestützt. Das Ergebnis: Der Gehalt gesundheitsschädlicher Stoffe im entstehenden Dampf liegt um 90 bis 95 Prozent niedriger als in klassischem Tabakrauch. Allerdings weist das BfR auch darauf hin, dass die Nutzung solcher Geräte „mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden“ sei, da der entstehende Dampf zwar deutlich weniger Schadstoffe aufweise als der von Tabakzigaretten, diese Stoffe aber „für Dämpfe von E-Zigaretten bei sachgerechter Nutzung nicht nachweisbar“ seien.

    Das BfR macht auch deutlich, dass die Aufnahme potenziell gefährlicher Stoffe abhängig sei etwa vom Wartungszustand der Geräte oder dem individuellen Raucherverhalten. Die Behörde will nun eigene Untersuchungen zu den Emissionen der in Deutschland vermarkteten Geräten vornehmen. Eine solche Studie könnte im Herbst dieses Jahres begonnen werden.

    Red

    (DTZ 32/17)

  • Philip Morris startet mit seiner „iQos“ durch

    GRÄFELFING // Die Philip Morris GmbH, eine deutsche Gesellschaft der Philip Morris International, führt das Tabakerhitzungssystem iQos nach einer nach eigenen Angaben erfolgreichen Testphase in München, Berlin und Frankfurt nun in ganz Deutschland ein.

    Der Marlboro-Hersteller etabliert damit eine neue Produktkategorie (Heat not burn) im deutschen Tabakmarkt. Das System besteht aus dem eigentlich iQos-Gerät sowie den zugehörigen Tabaksticks Heets. Beides ist in exklusiven iQos-Boutiquen, bei rund 1000 ausgewählten Tabakfachhändlern und Tankstellen in ganz Deutschland sowie auf der herstellereigenen Online-Verkaufsplattform erhältlich. Die Tabaksticks können darüber hinaus flächendeckend in über 15 000 Tabakverkaufsstellen erworben werden.

    „iQos ist ein Paradigmenwechsel, denn zum ersten Mal gibt es für erwachsene Raucher, die sonst weiterrauchen würden, eine neue, alternative Art, Tabak zu genießen. Daher auch das Kampagnenmotto ‚Das ändert alles.‘“, sagt Stacey Kennedy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH. „In iQos stecken mehr als ein Jahrzehnt wissenschaftlicher Entwicklungsarbeit und Bewertung, über drei Milliarden Dollar an Forschung und Produktentwicklung und über 1000 Patente.“ Bei der iQos findet keine Verbrennung wie beim Rauchen einer Zigarette statt. Anders als bei E-Zigaretten, in denen Liquids verdampft werden, können erwachsene Raucher mit iQos aber trotzdem echten Tabak genießen. Die Geräte erhitzen den Tabak, erzeugen dabei Dampf und Tabakaromen, der dem ähnelt, den Raucher von Zigaretten gewohnt sind. „Wir bieten unseren erwachsenen Konsumenten den Genuss von Tabak, allerdings ohne Feuer oder Asche und ohne Zigarettenrauchgeruch“, so Kennedy.

    „Der deutschlandweite Verkaufsstart von iQos unterstreicht die Ernsthaftigkeit unserer Anstrengungen im Bereich Innovationen, Forschung und Entwicklung“, erklärt Stacey Kennedy. „In unseren Testmärkten Berlin, München und Frankfurt haben wir seit dem vergangenen Sommer wertvolle Erfahrungen gesammelt, die wir nun nutzen. Die Nachfrage hat von Monat zu Monat zugenommen und übersteigt inzwischen alle unsere Erwartungen. Wir sind stolz, dass immer mehr erwachsene Raucher, das System als echte Alternative zum Rauchen annehmen und auf den innovativen Tabakgenuss umsteigen. Denn iQos ist nicht einfach eine weitere Zigarette oder E-Zigarette, sondern eine komplett neue Produktkategorie auf Basis innovativer Technologien und Wissenschaft“, sagt die Managerin.

    Durch die Erfolge in den Teststädten München, Berlin und Frankfurt bestätigt, wird Philip Morris in den kommenden Wochen weitere exklusive iQos-Boutiquen in deutschen Großstädten eröffnen. In ihnen können erwachsene Raucher Informationen zu dem Tabakerhitzungssystem erhalten und es natürlich auch erwerben.

    Aufgrund des hohen Werbedrucks hat iQos in Deutschland bei Rauchern bereits einen Bekanntheitsgrad von knapp 70 Prozent erreicht. Im März dieses Jahres wurde die Marke von einem Prozent Marktanteil erreicht – ein weiterer wichtiger Schritt für die Sichtbarkeit der Produkte.

    Aus Unternehmenskreisen war zu hören, dass jetzt die beratungsintensiven Geräte zeitnah in weiteren iQos-Boutiquen in sogenannten Fokus-Städten verkauft werden sollen. Vor allem aber sollen die als „Heets“ bezeichneten Tabaksticks im klassischen Fachhandel und an Tankstellen vertrieben werden; künftig könnte der Lebensmitteleinzelhandel das Vertriebsnetz erweitern.

    Neben der eigentlichen Hardware (siehe Kasten „Das iQos-Kit“) wird Philip Morris in Deutschland auch ein Accessoire-Programm anbieten. Darin enthalten sind etwa Lederhüllen und „Colored Caps“, also bunte Kappen für den eigentlichen Stick-Halter. Auch ein Behälter für verbrauchte Sticks findet sich dort.

    pi/red

    Lesen Sie mehr auf Seite 7 der Printausgabe DTZ 21/17.