Schlagwort: Iqos

  • „Der Fachhandel einer der wichtigsten Partner”

    GRÄFELFING // Schleswig-Holsteins früherer Ministerpräsident Torsten Albig leitet künftig den Geschäftsbereich External Affairs von [link|https://www.pmi.com/markets/germany/de/%C3%BCber-uns/overview]Philip Morris Deutschland[/link]. Er folgt auf Claudia Oeking, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. DTZ hat mit Albig über seine neuen Aufgaben gesprochen.

    Herr Albig, wie viel Ihrer politischen Erfahrung fließt in Ihre neue Tätigkeit ein? Und warum sind Sie in aktuell genau der richtige Mann für diese Position?
    Torsten Albig: Meine Erfahrungen aus der Politik und der Wirtschaft umfassen verschiedenste Disziplinen und Branchen in über drei Jahrzehnten. Aber immer fand ich es interessanter, die Realität erfolgreich zu gestalten, als nur über Probleme zu reden. Meine neue Rolle bei Philip Morris sehe ich als Vermittler und Übersetzer zwischen vielen Schnittstellen: der Gesellschaft, den Behörden, den Medien, der Wirtschaft und auch Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik. Miteinander die Dinge zum Besseren hin verändern.

    Erläutern Sie uns das bitte.
    Albig: Philip Morris befindet sich mitten in einer beeindruckenden Transformation: Der Konzern möchte sich langfristig von seinem profitabelsten Produkt verabschieden, mit der klaren Vision einer rauchfreien Zukunft und dem Ziel, erwachsenen Raucherinnen und Rauchern, die nicht aufhören, schadstoffreduzierte Alternativen anzubieten. Ich selbst bin Nichtraucher und betone, dass die beste Alternative ist, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen oder sofort damit aufzuhören. Aber das ist nicht die Realität, in der wir leben. Umso mehr reizt mich an meinem neuen Job, diesen Prozess der Veränderung mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen voranzubringen. Das ist eine Aufgabe, die viel Einsatz erfordert.

    Erklären Sie uns das.

    Albig:
    Verantwortungsvolle Innovation und Transformation braucht klare und verständliche Kommunikation mit Gesellschaft und Politik. Und hierbei kann ich helfen: Ich wünsche mir eine politische Offenheit und eine innovationsoffene Regulierung. Es ist doch unser aller Ziel, die rauchbedingten Folgen zu verringern. Ich glaube, eine wissenschaftsbasierte und innovationsorientierte Transformation wie diese, ist der absolut richtige Ansatz. Und deswegen bin ich hier richtig.

    Als Leiter des Geschäftsbereichs External Affairs bei Philip Morris nennen Sie als einen Fokus die Transformation zu schadstoffreduzierten Produkten wie Iqos. Welche Rolle dabei der Fachhandel?
    Albig: In der von uns angestoßenen Transformation, weg von der Zigarette, hin zu schadstoffreduzierten Alternativen, ist der Fachhandel einer der wichtigsten Partner. Noch immer gibt es in der Bevölkerung viele Fehlannahmen rund um die gesundheitlichen Folgen von Rauchen und Nikotin. Der Fachhandel kann über unsere neuartigen Produkte direkt mit den Konsumentinnen und Konsumenten ins Gespräch kommen und nicht nur wichtige Aufklärungsarbeit leisten, sondern auch die Funktionsweise der Produkte erklären. Unsere Transformation kann nur gelingen, wenn alle Seiten, von Politik, über Hersteller bis hin zu den Händlern und Händlerinnen, den Wandel mittragen. Letztendlich entscheiden aber natürlich die Konsumentinnen und Konsumenten, wann das Ende ihrer letzten Zigarette gekommen ist.

    Verstehe. Das heißt?
    Albig: Mit der Neueinführung von Iqos Iluma haben wir erneut gesehen, welche Wichtigkeit der Fachhandel im Kontakt zu den Konsumenten und Konsumentinnen hat. Die Zusammenarbeit mit unseren Händlern und Händlerinnen, die Schulung zu branchenrelevanten Themen und die aktive Unterstützung der Partner und Partnerinnen stellt einen Schwerpunkt unserer Handelsstrategie dar, den wir immer weiter ausbauen und festigen werden.

    Herzlichen Dank für das Gespräch!

    kes

  • „Zusammen weiter handeln“

    GRÄFELFING // Philip Morris ist die Heimat weltbekannter Marken wie Marlboro, L & M, Chesterfield, Iqos und Heets und damit ein engagierter Treiber großer Erfolge. Immer wieder schafft es das Unternehmen, Märkte und Menschen so gut zu verstehen, dass Marken entstehen, die Begeisterung, Faszination und Bindung erzeugen. Deshalb möchte Philip Morris als starker zukunftsorientierter Partner an der Seite des Handels stehen und – besonders vor dem Hintergrund neu entstehender Marken und Produkte – stärker als treibende Kraft für den Erfolg im Handel wahrgenommen werden.

    "In den letzten fünf bis sechs Jahren haben wir gemeinsam mit dem Handel Iqos und Heets erfolgreich am Markt etabliert. Ein gutes Beispiel wie unsere Innovationsfähigkeit und die Beratungsqualität des Handels zum gemeinsamen Erfolg führen. Wir wollen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen und planen auch in Zukunft weiterhin auf Innovation zu setzen. Nicht vergessen wollen wir aber auch unsere traditionelleren Erfolgs Marken Marlboro, L & M und Chesterfield, die immer noch eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg spielen. Wir setzen auch hier auf die Partnerschaft mit dem Handel: ,Zusammen weiter handeln – mit Philip Morris' lautet das Motto", heißt es dazu aus Gräfelfing. Um dies zu unterstreichen, werden ab Januar 2023 die B2B-Kommunikation, -Anzeigen, -POS Materialien und die Händler-Plattform "Open" nach und nach von diesem Motto eingerahmt.

    Der Grundgedanke lautet: "Zusammen" – Philip Morris lädt den Handel ein, auch in Zukunft neue Wege zu gehen und gemeinsam zu wachsen. Mit starken Marken, Begeisterung und Leidenschaft.

    "Weiter" ist gleichzeitig Ausblick und zeitliche Referenz an das große Erbe der Marken und die lange Geschichte der Handelspartnerschaft.

    "handeln" – Hier verstecken sich zwei Bedeutungen: a) der Handel als Partner von PMG und b) handeln im Sinne von aktiv sein, tätig werden und die gebotenen Chancen nutzen.

    Sales Director Jörg Zangen skizziert den Weg in die Zukunft: "Mit Iqos hat Philip Morris eine Marke etabliert, die der Welt des Tabaks neuen Schwung gegeben und dem Handel neue Perspektiven eröffnet hat. Aus Chancen und Potenzialen wurden – gemeinsam mit dem Handel – echte Erfolge. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft weiter erfolgreich wachsen. Mit neuen Ideen, neuen Produkten und neuen Marken – und natürlich mit unseren großartigen Partner:innen im Handel."

    pi

  • Iqos mit neuer Plakataktion

    GRÄFELFING // Auf Plakaten und Litfaßsäulen in ganz Deutschland werden zum Jahresende für insgesamt 20 Tage echte Iqos-Konsumenten als „Models“ zu sehen sein. Denn: Niemand, so erklärt es Philip Morris, stehe so für die Marke Iqos wie die Nutzer des Tabakerhitzers, und niemand könne die Vorteile so authentisch wiedergeben wie sie.

    Bewerbung per Mail
    Im Rahmen eines Auswahlprozesses konnten sich Iqos-Konsumenten per E-Mail bewerben, wurden ausgewählt und zu einem Foto-Shooting inklusive Interview nach Barcelona eingeladen. Sieben Nutzer kommen aus verschiedenen Regionen Deutsch‧lands und werden vor allem dort in der Nähe ihres jeweiligen Wohnorts zu sehen sein. Um die Internationalität von Iqos als globale Marke herauszustellen, wird zusätzlich eine griechische Verbraucherin namens Vasiliki (siehe Plakatmotiv oben) zu sehen sein.

    Philip Morris teilt mit: Jedes der Plakatmotive sei so individuell wie die Iqos-Nutzer, denn schließlich verbinde jeder etwas anderes mit Iqos, was die Nutzer mit ihren Zitaten zum Ausdruck brächten.

    Drei der „Models“ werden deutschlandweit zu sehen sein: Vasiliki, Tobias und Alessandro. Weitere fünf Konsumenten sieht man lokal in ihrer jeweiligen Heimat-Region, wodurch der authentische und nahbare Ansatz noch verstärkt wird.

    pi

  • Iqos mit Volldampf voraus

    GRÄFELING // Die Marke Iqos bleibt auf Erfolgskurs: Philip Morris International zählt zum Ende des ersten Halbjahres 2020 weltweit 15,4 Millionen Nutzer des Tabakerhitzers – davon 4,3 Millionen in Europa – und damit 500 000 Nutzer mehr als Ende März 2020.

    57 Länder
    Das Iqos-Gerät ist aktuell in 57 Ländern der Erde distribuiert und dort stehen die dazugehörigen Heets-Tabak-Sticks – im Vergleich zur Zigarette – laut Angaben des Konzerns auf dem dritten Platz der stärksten Marken – nach Marlboro und Winston.

    Marktanteile
    Die Marktanteile der Heets steigen den Angaben zufolge in Europa auf 3,9 Prozent und erreichen damit im Vergleich zum ersten Quartal 2019 ein Plus von 2,4 Prozentpunkten. In Deutschland liegt der Heets-Anteil bei 2,0 Prozent, was eine Steigerung um knapp 50 Prozent zum Juni vergangenen Jahres bedeutet. In München, einer der wichtigsten Iqos-Verkaufsstädten, liegt der Anteil der verkauften Heets bei 5,7 Prozent, dicht gefolgt von Stuttgart.

    Weiterbildung
    Großen Wert legt man bei Philip Morris auf die Schulung der Handelspartner. Das Iqos-Premium-Partner-Training besteht aus mehreren Online-Modulen, die aufeinander folgend das Wissen zum Produkt vertiefen und praxisnahe Verkaufstipps vermitteln, die den aktiven Kundendialog vereinfachen. Neben den Live-Sessions gibt es zusätzlich lokale Online-Trainings mit bis zu 20 Händlern und / oder deren Mitarbeitern. In diesen Sessions werden praxisrelevante Themen besprochen und Erfahrungen ausgetauscht.

    Online-Präsenz
    Ende Juli hat die Open-Plattform www.pmiopen.de ein Update erhalten. So wurde zum Beispiel die Ladezeit für die Seiten um zwei Drittel reduziert und die am meisten genutzten Angebote sind ab sofort noch direkter und schneller erreichbar – zum Beispiel die „Iqos-Akademie“. Diese bietet für Tabakhändler alles Wissenswerte zu Iqos und Heets auf individuelle Weise.

    Akademie
    Die Nutzung der Akademie orientiert sich am Arbeitsalltag des Händlers und enthält in Modulen gebündeltes Wissen. Mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Modul bringen die Teilnehmer ihr Iqos-Wissen Schritt für Schritt auf das nächste Level. Die Akademie ist für mobiles Lernen konzipiert und daher für Smartphones und Tablets optimiert. Sie steht auch den Mitarbeitern des angemeldeten Users zur Verfügung. Sobald das Team registriert ist, können alle an den Online-Trainingsmöglichkeiten teilnehmen. Eine Anleitung zur Team-Registrierung befindet sich auf [link|https://www.pmiopen.de/s/login/?ec=302&startURL=%2Fs%2F]www.pmiopen.de[/link].

    Interaktiv
    Open ist eine interaktive Plattform, über die Philip Morris mit möglichst vielen Händlern in Kontakt treten möchte. Die Nutzer finden hier eine Fülle von Informationen zur Unterstützung bei Beratung und Verkauf – aber: Die Plattform soll auch Spaß machen. Dafür stehen Aktivitäten in Form von Gewinnspielen, Rätselaufgaben und Fotoaktionen, die mit Online-Punkten belohnt und in wertvolle Gutscheine umgewandelt werden können.

    pnf

  • Iqos holt auf

    GRÄFELFING // Philip Morris International zählt zum Ende des ersten Halbjahres 2020 weltweit 15,4 Millionen Iqos-Nutzer, davon 4,3 Millionen in Europa und damit 500.000 Nutzer mehr als Ende März 2020, informiert das Unternehmen.

    57 Länder
    Das Iqos Gerät wird in 57 Ländern der Erde distribuiert. Dort belegen die dazugehörigen Heets-Tabak-Sticks – im Vergleich zur Zigarette – den dritten Platz der stärksten Marken – nach Marlboro und Winston.

    Anstieg in Europa
    Die Marktanteile der Heets steigen den Angaben zufolge in Europa auf 3,9 Prozent und erreichen damit eine Steigerung um 2,4 Prozentpunkte im Vergleich zum ersten Quartal 2019. In Deutschland liegt der Heets-Anteil bei 2,0 Prozent, was eine Steigerung um knapp 50 Prozent zum Juni 2019 bedeutet. In München, einer der wichtigsten Iqos-Verkaufsstädte, liegt der Anteil der verkauften Heets bei 5,7 Prozent, dicht gefolgt von Stuttgart.

    pi

  • Philip Morris schafft Arbeitsplätze in Leipzig

    LEIPZIG // Philip Morris hat vor kurzem mit DHL in Leipzig eine neue Logistikhalle eröffnet. Der Standort ist eines der wichtigsten Drehkreuze für die Logistik des schadstoffreduzierten Tabakprodukts Iqos. Der Hersteller wurde mit offenen Armen empfangen.

    Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nahm das neue Logistikzentrum von Philip Morris am Leipziger Flughafen offiziell in Betrieb. „Hier wird Zukunft geschrieben“, sagte er bei der Eröffnung der 6000 Quadratmeter großen Halle, in der bis Jahresende 200 Arbeitsplätze entstehen sollen. Der Standort sei eines der wichtigsten Drehkreuze für die Logistik von Iqos werden.

    Michael Kretschmer besuchte gemeinsam mit Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung von Philip Morris in Deutschland, die einzelnen Stationen des Logistikzentrums geführt.

    Freistaat Sachsen für Philip Morris von besonderer Bedeutung
    Mit der Vision einer rauchfreien Zukunft vor Augen durchläuft Philip Morris seit einigen Jahren die größte Transformation seiner Firmengeschichte. Das neue Logistikzentrum in Leipzig ist in diesem Prozess für das Unternehmen ein zentraler Bestandteil, um die Versorgung des Handels mit seinem Tabakerhitzer Iqos sicherzustellen. Das Leipziger Drehkreuz sei der bedeutendste Standort für die Logistik der Iqos-Geräte in Europa.

    Bei dieser Investition setzten die Gräfelfinger auf den Standort Sachsen. „Der Freistaat Sachsen hat für uns bei Philip Morris einen besonderen Stellenwert. Wir sind mit dem Standort lange und eng verbunden. Und: Das innovationsfreundliche Umfeld passt zu unserer tiefgreifenden Transformation“, sagt Markus Essing. red

    30.06.2020

  • Plattform für Händler

    GRÄFELFING // Seit Februar 2017 unterstützt die Philip Morris-eigene Händler-Plattform „OPEN“ ([link|http://www.pmiopen.de]www.pmiopen.de[/link]) die dort registrierten Handelspartner in ihrer täglichen Arbeit.

    Die Online-Plattform entwickele sich permanent, erweitere ihre Funktionalitäten, integriere neue Konzepte und Angebote und behalte ein Ziel vor Augen: die Etablierung eines „One-Stop-Shops“ – einer Plattform mit einer Rundum-Funktionalität, informiert das Unternehmen.

    Informationen
    Das Hauptinteresse der meisten Händler richte sich in erster Linie auf Produktneuheiten, neue Designs oder Packungsformate. An prominenter Stelle direkt auf der Startseite befinden sich deshalb sowohl die News zu den verschiedenen Iqos-Modellen und dem kompletten Heets-Portfolio, als auch viele Hinweise zu den klassischen Tabakprodukten der Marlboro-, L&M- und Chesterfield–Markenfamilien. Mit einem Klick gelange man auf neuestes Bildmaterial und informative Texte zu den relevanten Produkten.

    Funktionalität
    Unter dem Stichwort Funktionalität gebe es Möglichkeiten, individuell und umfassend auf die Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers eingehen zu können, heißt es.
    Beispiel die „Iqos-Akademie”: Hier lernen die Händler und ihre Mitarbeiter alles, was sie über Iqos und Heets wissen müssen, um ihre Kunden optimal beraten zu können.


    Interaktion

    Die Informationen und Erkenntnisse, die die „OPEN“-Nutzer auf der Plattform finden, sollen zum weiteren Ausbau des Geschäfts sowie zur Unterstützung bei Beratung und Verkauf dienen.

    Da es sich um eine interaktive Plattform handelt, über die Philip Morris mit seinen Händler in Kontakt tritt, gebe es viele Aktivierungen unter anderem in Form von Gewinnspielen oder Fotoaktionen. Philip Morris erhalte dadurch Feedback seitens der Händler und könne mit Fotoaktionen auch die optimale Anordnung der Produkte einsehen und die Kreativität der Händler steigern, heißt es.

    Fazit
    Schritt für Schritt werde die Plattform zu einer Informations-, Lern- und Interaktionsplattform für den Tabakhandel ausgebaut. Zusätzlich profitieren die Nutzer von Verkaufsaktionen sowie Gewinnspielen, kündigt Philip Morris an.

    pi

  • BAT verklagt PMI

    LONDON // British American Tobacco verklagt Philip Morris International (PMI) wegen Patentrechtverletzungen in den USA und in Deutschland. BAT wirft seinem Konkurrent vor, in den Iqos-Geräten eine Tabakheiztechnologie zu verwenden, die BAT-Patente verletzt, meldet die Nachrichtenagentur „Reuters“.

    BAT hat den Angaben zufolge in den USA zwei Patentrechtverletzungsklagen gegen PMI eingereicht, eine bei der International Trade Commission (ITC) und eine vor dem Bundesgericht in Virginia, in denen Rechtsmittel gegen verursachte Schäden und eine einstweilige Verfügung über die Einfuhr des Produkts beantragt wurden, berichtet „Reuters“.

    Heiztechnologie im Fokus
    Die Patentrechtsverletztungen in Deutschland und den USA konzentrieren sich auf die in den Iqos-Geräten verwendete Heiztechnologie. Diese soll laut BAT eine frühere Version der derzeit in Glo-Tabak-Heizgeräten verwendeten Technologie sein. Die Briten wollen laut „Reuters“ ihren Tabakerhitzer Glo dieses Jahr noch in Deutschland auf den Markt bringen.

    „Wenn wir gewinnen, können wir möglicherweise eine ITC-Ausschlussverfügung erhalten, die die Einfuhr von Iqos in die USA durch Philip Morris blockiert, es sei denn, sie stimmen einer Lizenz für unsere Patente zu", zitiert die Nachrichtenagentur BAT-Sprecher Will Hill.

    PMI will Vorwürfe prüfen
    Philip Morris hat im vergangenen Jahr den Verkauf von Iqos in den USA gestartet. Das Gerät ist der bislang einzige Tabakerhitzer, der in den Vereinigten Staaten von der FDA zugelassen ist.

    Man habe die Medienberichte verfolgt, aber noch keine Gelegenheit gehabt, die Vorwürfe zu bewerten. „Wir können jedoch sagen, dass wir uns energisch verteidigen werden", erklärte Philip Morris International gegenüber Reuters.

    red

  • Getrennte Wege

    GRÄFELFING // Nach drei Monaten hat Christian Garrels sein Arbeitsverhältnis bei Philip Morris beendet. Der Iqos-Hersteller und der ehemalige ADAC-Chefkommunikator werden künftig getrennte Wege gehen.

    Einvernehmliche Entscheidung
    Garrels (44) hatte seit 1. Januar die Kommunikation beim Gräfelfinger Unternehmen geleitet. Die Entscheidung, das Arbeitsverhältnis, zu beenden, sei einvernehmlich erfolgt, heißt es in einer internen Mitteilung. Grund seien „unterschiedliche Auffassungen über die künftige marken- und kommunikationsstrategische Ausrichtung“ der Deutschland-Tochter von Philip Morris.

    Vorerst übernimmt Claudia Oeking, Geschäftsführerin External Affairs, Garrels' bisherige Aufgaben.

    red

  • Philip Morris: Warenversorgung hat Vorrang

    GRÄFELFING // Angesichts der aktuellen Situation betont Philip Morris Deutschland seine Verantwortung gegenüber seinen Handels-und Geschäftspartnern: Die Gesundheit und Sicherheit aller habe in Zeiten der Corona-Krise oberste Priorität, teilt das Unternehmen mit.

    Über konkrete Sicherheitsvorkehrungen hinaus tue Philip Morris alles dafür, dass die Versorgung mit Zigaretten, Feinschnitt und den Iqos-Tabaksticks Heets weiterhin gewährleistet sei. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Warenversorgung aufrecht zu erhalten – auch, um auf eine erhöhte Konsumenten-Bevorratung reagieren zu können und so Engpässe in der Versorgung mit Tabakwaren zu vermeiden. Im Fokus stünden alle relevanten Kanäle wie Lebensmittelhandel, Tankstellen, Automaten und Fachhandel. Aktuell funktioniere die Versorgung von der Produktion bis zur Logistik durchgehend reibungslos.

    Schließung aller Iqos-Stores bundesweit
    Philip Morris Deutschland hat seine Iqos-Stores bereits am 17. März bis auf weiteres geschlossen. Man entspreche damit auch der zwischenzeitlich getroffenen Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Bundesländern zum Schutz der Bevölkerung, die die Schließung weiter Teile des Einzelhandels vorsieht.

    Der Online-Shop www.iqos.com [link|http://www.iqos.com] www.iqos.com[/link] bleibt demnach geöffnet.

    pi