Schlagwort: Tabak

  • Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

    MAINZ // Das Team der Tabak Zeitung bedankt sich bei seinen Lesern und Geschäftspartnern für einen lebendigen und intensiven Dialog im Jahr 2014.

    Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

    Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

    (DTZ 52/14)

  • Einzigartige Zigarrenwelt in New York City

    BASEL / NEW YORK CITY // Im Frühjahrs 2015 eröffnet der neue Flagship Store „Davidoff of Geneva – since 1911“ im kürzlich sanierten Brookfield Place in New York City.

    Der am Hudson River, gegenüber von Ground Zero gelegene Gebäudekomplex ist ursprünglich als World Financial Center bekannt geworden.

    Der Flagship Store erstreckt sich hier auf knapp 186 Quadratmetern über drei getrennte Bereiche. Ein Höhepunkt der luxuriösen Verkaufsflächen ist der einzigartige begehbare Humidor, der an einen Trockenofen für Tabak erinnert. Zudem bietet eine stimmungsvolle Lounge im Stadtzentrum den Kunden die Gelegenheit zur Entspannung.

    „Der neue Davidoff Flagship Store in New York ist wegweisend für die ambitionierte Neuausrichtung von Davidoff, die darin besteht, dem Kunden eine ganzheitliche Erfahrung vom handwerklichen Können bis hin zum Genuss des Produkts zu bieten – getreu unserer Philosophie „Time Beautifully Filled“, sagt Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates der Oettinger Davidoff AG.
    red

    (DTZ 51/52/14)

  • Tabakgegner greifen Gauck an

    BERLIN // Bundespräsident Joachim Gauck, 74, und seine Lebensgefährtin Daniela Schaadt, 54, sorgten mit ihrem Auftritt auf dem 61. Bundespresseball unfreiwillig für Aufregung bei Tabakgegnern.

    Wie bei solchen Veranstaltungen üblich posieren die Gäste, so auch Gauck und Schaadt, zu Beginn für ein Foto vor einer Sponsorenwand. Und genau hier passierte es: Als einer der Sponsoren war British American Tobacco (BAT) neben Mercedes Benz und anderen mit seinem Logo darauf vertreten und ist entsprechend auf dem Bild bei genauerem zu erkennen.

    Vor diesem Hintergrund sieht das Forum Rauchfrei eine „Vereinnahmung“ des Bundespräsidenten durch den Zigarettenkonzern. In einem Brief an Gauck fordern die Mitglieder der Anti-Tabak-Initiative ihn auf, öffentlich vor der Industrie zu warnen.
    red

    (DTZ 50/14)

  • „Genießerinsel“ wechselt den Besitzer

    KONSTANZ // Die Unternehmensgruppe Dr. Eckert hat Mitte November im Einkaufszentrum „Seerhein-Center“ in Konstanz am Bodensee eine neue Barbarino-Filiale eröffnet. Das Geschäft wurde vom bisherigen Besitzer Wolfgang Müller übernommen und firmierte zuvor auf anderer Fläche in dem Center unter dem Namen „Genießerinsel“.

    Mehr als 30 Jahre lang hatte Wolfgang Müller den Laden gemeinsam mit seiner Ehefrau geführt, ehe er ihn aus Altersgründen an die Unternehmensgruppe übertrug. „Wir freuen uns besonders, dass Herr Müller sowohl die Verhandlungen als auch die Vereinbarung mit uns als absolut seriös und sehr professionell empfindet. Im Rahmen unserer Expansionsbemühungen sind wir durchaus auch an der Übernahme von weiteren Bestandsobjekten interessiert“, sagt Thomas Hierholz, Geschäftsleiter Verkauf und Expansion bei Dr. Eckert.

    Auf rund 50 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert das neu gestaltete Tabakwarenfachgeschäft die komplette Palette für den Genussraucher. Ergänzt wird das Angebot durch rund 800 Pressepräsenztitel, eine Lotto/Toto-Annahmestelle sowie den Verkauf von Briefmarken und Fahrkarten für den regionalen Busverkehr. Filialleiterin Anja Seidel und ihr dreiköpfiges Team führen mit diesem Tabakwarenfachgeschäft die insgesamt dritte Konstanzer Filiale der Unternehmensgruppe Dr. Eckert.
    red

    (DTZ 47/14)

  • NRW raucht weniger

    DÜSSELDORF // In Nordrhein-Westfalen genießt ein Viertel der Bevölkerung, nämlich 25,9 Prozent, regelmäßig Tabak. Das zeigt der Mikrozensus 2013.

    Im Ruhrgebiet war der Anteil der Raucher an der Bevölkerung mit 28,1 Prozent höher als im Landesdurchschnitt; auch hier sank der Anteil gegenüber 2005 (31,4 Prozent) um über drei Prozentpunkte, informiert die repräsentative Erhebung des statistischen Landesamtes in NRW.

    Den höchsten Raucheranteil aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes hatte im vergangenen Jahr Gelsenkirchen mit 34,1 Prozent, den niedrigsten der Kreis Paderborn mit 18,3 Prozent.

    Männer greifen demnach häufiger zu Zigarette, Zigarre oder Pfeife als Frauen: Während 29,8 Prozent der Männer im Jahr 2013 angaben, gelegentlich oder regelmäßig zu rauchen, waren es bei den Frauen 22,3 Prozent. Auch beim Vergleich nach Alter zeigen sich Unterschiede im Rauchverhalten: Bei älteren Menschen ist das Rauchen vergleichsweise wenig verbreitet: Nur jeder Zehnte (10,7 prozent) im Alter von 65 oder mehr Jahren raucht. Bei Jugendlichen zwischen 15 bis 24 Jahren raucht etwa jeder Fünfte (20,5 Prozent).
    red

    (DTZ 46/14)

  • Imperial verdient weniger

    LONDON // Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende September) weniger verdient.

    Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei um fünf Prozent auf 3,03 Milliarden britische Pfund zurückgegangen, teilte der Hersteller mit. Der Umsatz ging um sechs Prozent auf 26,6 Milliarden Pfund zurück. Zur Begründung heißt es: „Die Handelsbedingungen in vielen Gebieten bleiben schwierig“, sagte Unternehmenschefin Alison Cooper. Dazu zählen politische Krisen wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
    red

    (DTZ 45/14)

  • „Ende des Tabaktourismus“

    LUXEMBURG // Denkt Pierre Gramegna an den 1. Januar 2015, dann treibt es ihm Sorgenfalten auf die Stirn. Grund: Der luxemburgische Finanzminister fürchtet die Folgen der dann um zwei Prozent steigenden Mehrwertsteuer.

    Denn das, fürchtet der Politiker, könne erhebliche Auswirkungen auf den Zigarettenverkauf haben. Und dies wiederum könnte den Haushalt des kleinen Landes stark belasten. Auf dem Spiel stehen nach offiziellen Schätzungen bis zu 50 Millionen Euro – kein Pappenstiel, sondern (bezogen auf die Zahlen des laufenden Jahres – immerhin 0,25 Prozent der gesamten Staatseinnahmen.

    Und so rechnet Gramegna: Die Mehrwertsteuer des EU-Staates steigt um zwei Prozentpunkte auf dann 17 Prozent. Das würde sich verständlicherweise auch auf den Preis von Zigaretten auswirken. Die bestehende Preisschere zu benachbarten Nationen schließt sich. Da aber etwa 85 bis 90 Prozent aller im Großherzogtum erworbenen Zigaretten von Ausländern, allen voran Deutschen und Belgiern, gekauft werden, könnten die die Lust an luxemburgischen Tabakprodukten verlieren, so die Befürchtung.

    Die Rede ist vom „Ende des Tabaktourismus“. Zum Ausgleich möchte Minister Gramegna nun die sogenannten Akzisen auf Tabak reduzieren. Doch dieser Plan sorgt für Verstimmungen zwischen der Demokratischen Partei, die Premierminister Xavier Bettel stellt, und der Grünen-Partei Déi Gréng. Deren Abgeordnete und gesundheitspolitische Sprecherin Josée Lorsché wetterte: „Dieser Schritt geht einfach nicht. Wir sind alles andere als begeistert. Die Maßnahme ist im krassen Widerspruch zu allen Anti-Tabak-Kampagnen und nicht nachvollziehbar.“ Die Mehrheit der Grünen-Abgeordneten steht jedoch offenbar hinter der finanzpolitischen Maßnahme, demzufolge die Mehrwertsteuer auf Tabakprodukte in zwei Schritten erfolgen soll.
    max

    (DTZ 45/14)

  • Hall expandiert

    WORMS // Mit Wirkung zum 01. November 2014 übernimmt Jürgen Hall die Mehrheit der Gesellschaftsanteile an der Moeser Tabakwaren GmbH & Co. KG in Lollar.

    Die beiden Kinder von Dr. Ekkehard Moeser, Maren Messow und Dr. Martin Moeser, werden als Gesellschafter in der Gesellschaft verbleiben. So bleibt eine Verbindung zur bisherigen Eigentümerfamilie weiterhin bestehen.
    Gleichzeitig kommt es zu einer Umfirmierung der Moeser Tabakwarenvertriebs GmbH & Co. KG in die Hall Tabakwaren KG. Die Gesellschaft bleibt als Rechtsperson mit allen Rechten und Pflichten unverändert bestehen. Sie ist und bleibt registriert beim Amtsgericht Gießen unter HRA 1857.

    Organisatorisch wird der Standort in Lollar als achte Hall-Niederlassung in das Unternehmen Hall Tabakwaren vollständig integriert.

    Moeser setzt im Automatengeschäft mit rund 5.000 Automaten 38 Millionen Euro netto und im Großhandelsgeschäft rund 90 Millionen Euro netto pro Jahr um. „Mit der bisher größten Einzel-Akquisition von Hall können wir unser beständig abschmelzendes Automatengeschäft stabilisieren und unsere Position im regionalen Großhandelsgeschäft weiter ausbauen, so dass wir dadurch unser Unternehmen trotz der sich in Zukunft weiterhin verschlechternden Rahmenbedingungen für unsere Branche zukunftssicherer machen,“ so Firmeninhaber Jürgen Hall.

    Nach erfolgter Integration von Moeser erwartet Hall Tabakwaren für das Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von 920 Millionen Euro netto.
    (red)

    (DTZ 44/14)

  • Weltgesundheitsorganisation will höhere Tabaksteuern

    MOSKAU // Um den weltweiten Tabakkonsum einzudämmen, wollen die Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) künftig stärker an der Steuerschraube drehen.

    Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Anti-Tabak-Konvention in Moskau. Die Steuersätze sollten überwacht, erhöht und jährlich angepasst werden, heißt es in Artikel 6 der Vereinbarung. Berücksichtigt werden sollten dabei nationales Einkommenswachstum und Inflationsrate.

    Um eine Substitution durch andere Tabakerzeugnisse zu verhindern, sollten zudem alle Produkte der Branche gleich besteuert werden.
    Ebenfalls vereinbart wurde auf der sechstägigen Konferenz, dass E-Zigaretten künftig stärker reguliert werden müssten. Dabei ging es um das Verbot oder das beschränken von Werbung und Sponsoring.
    red

    (DTZ 43/14)

  • Fiskus kassiert 3,8 Milliarden

    BERLIN // Sommerzeit ist Genießerzeit. Das ist eine Erklärung dafür, dass in Deutschland im dritten Quartal des laufenden Jahres immerhin 7,4 Prozent mehr Zigarren und Zigarillos versteuert wurden als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

    Auch beim Pfeifentabak gab einen Zuwachs, diesmal um 7,7 Prozent auf 33,3 Millionen Euro Verkaufswert beziehungsweise um 15,6 Prozent auf 342 Tonnen. Kleiner Haken: Wie bereits in den vergangenen Jahren sorgt vor allem der in dieser Statistik enthaltene Wasserpfeifen-Tabak für die optisch erfreuliche Bilanz. Ebenfalls nicht schlecht sehen die Zahlen für den Feinschnitt-Absatz in der Bundesrepublik aus. Nach Verkaufswerten resultierte für dieses Segment ein Plus um 3,6 Prozent auf 952,2 Millionen Euro. Sorgenfalten dürften die Zahlen zur Zigarette den Managern der Industrie auf die Stirn treiben.

    Die Verkaufswerte gingen um 0,1 Prozent auf knapp 5,6 Milliarden zurück, das Minus bei den versteuerten Mengen lag bei 2,2 Prozent auf gut 21,5 Milliarden Stück. Insgesamt, teilte das Statistische Bundesamt mit, wurden im abgelaufenen Quartal Tabakwaren im Kleinverkaufswert von 6,8 Milliarden Euro versteuert: „Das waren 49 Millionen Euro beziehungsweise 0,7 Prozent mehr als im dritten Quartal 2013.“ Der Fiskus erzielte damit Einnahmen von gut 3,8 Milliarden Euro, gegenüber dem Vorjahresquartal ein Rückgang um 0,6 Prozent.
    red

    (DTZ 43/14)