Schlagwort: Inter

  • Lizenz für die Deutsche Sportlotterie

    KREFELD (DTZ/pnf). Die gemeinnützige Deutsche Sportlotterie (DSL) zugunsten einer besseren sozialen Absicherung von Spitzensportlern ist genehmigt und wird im August oder September ihren Spielbetrieb aufnehmen.

    Das Glücksspielkollegium hat in seiner Sitzung am 4. Juni der Lizenzerteilung zugestimmt. Ein kleines Team um die Ideengeber, den Krefelder Unternehmer Gerald Wagener und Diskus-Olympiasieger Robert Harting, hat das Projekt in den vergangenen eineinhalb Jahren entwickelt.

    Gründungsgesellschafterin der DSL ist auch Lotto Hessen. Deren Geschäftsführer Heinz-Georg Sundermann hatte sich bereits bei der Vorstellung der Idee durch Gerald Wagener davon begeistern lassen und vertritt die bisher einzige beteiligte Gesellschaft des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks. Als weitere Lotteriegesellschaft könnte Lotto Rheinland-Pfalz folgen, denn auch das rheinland-pfälzische Finanzministerium hat einen Antrag für die neue Lotterie gestellt. Lotto Hessen wird bei der DSL verantwortlich für die Durchführung sein und auch im Vertrieb eng mit der DSL zusammenarbeiten.

    Nach dem positiven Votum des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz sprachen sich die Vertreter der Aufsichtsbehörden für den Antrag auf Erteilung einer Genehmigung aus. „Wir sind erleichtert, dass sich die Antragsbehörden nicht vom politischen Lobbyismus gegen uns beeinflussen ließen“, sagte DSL-Geschäftsführer Wagener. Unter anderem hatte sich der Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes, Reinhard Grindel, öffentlich gegen diese Form der Unterstützung des olympischen Amateursports ausgesprochen.

    Mit den Erträgen aus der Sportlotterie soll die bestehende direkte Sportlerförderung ergänzt werden. Deutsche Spitzensportler sollen in der Vorbereitung auf Olympische und Paralympische Spiele bessere Bedingungen im internationalen Vergleich erhalten und zusätzlich versichert werden. Außerdem sollen die Nationale Anti Doping Agentur unterstützt und Sportvereine am Lotterieumsatz beteiligt werden.

    Ein Los der Deutschen Sportlotterie kostet 2,50 Euro. Von jedem eingenommenen Euro sollen gut 30 Cent unmittelbar an die Sportler gehen. Als Hauptpreis sind 500000 Euro vorgesehen.

    (DTZ 24/14)

  • Eurojackpot: Gewinn-Topf wächst weiter

    MÜNSTER (DTZ/vi). Die Ziehung der Lotterie Eurojackpot am vergangenen Freitag hatte schon historische Dimensionen. Denn der größte bisher jemals in Deutschland zur Ausspielung anstehende Lotterie-Jackpot war mit 47 Millionen Euro auch gleichzeitig der aktuell höchste Jackpot in der deutschen Lotteriegeschichte.

    Da dieser Rekord-Jackpot nicht „geknackt“ wurde, wächst der Eurojackpot in der Gewinnklasse 1 am heutigen Freitag auf voraussichtlich 56 Millionen Euro. Hierzu Axel Weber, Sprecher von Eurojackpot: „Mit Eurojackpot haben wir in Deutschland etwas Einmaliges geschafft. Mit dieser neuen Rekord-Jackpothöhe werden nun auch viele Tipper auf Eurojackpot aufmerksam, die vorher illegal im ausländischen Internet gespielt haben.“ Auch bei den anderen teilnehmenden europäischen Partnern steigt die Nachfrage deutlich an. Besonders Tippgemeinschaften aus Büros und Vereinen haben aktuell Hochkonjunktur. „Bei so einer Menge Geld im Jackpot reicht es ja auch für mehrere Tipper, um in den Euro-Millionen-Genuss zu kommen“, so Weber.

    (DTZ 14/14)

  • Inter-tabac weiter auf Wachstumskurs

    DORTMUND (DTZ/pi). Die Inter-tabac ist auf Wachstumskurs: Vom 19. bis 21. September präsentiert die Veranstalterin, die Messe Westfalenhallen Dortmund, die Fachmesse in fünf statt vier Hallen.

    Neben den Hallen 4,6, 7 und 8 finden die Besucher dieses Jahr auch in Halle 5 eine breite Auswahl an nationalen und internationalen Geschäftskontakten sowie eine vielfältige Produktpalette vor.

    (DTZ 12/14)

  • „Inter-tabac Asia“ wird verschoben

    DORTMUND (DTZ/red/da). DORTMUND (DTZ/red/da). Die von der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH für 27. und 28. Februar 2014 geplante Fachmesse „Inter-tabac Asia“ wird verschoben.

    Für die auf der indonesischen Insel Bali vorgesehene Tabakmesse lag die erforderliche Genehmigung gemäß der Vorschriften des zuständigen indonesischen Industrie- und Handelsministeriums zwar vor, die Polizei von Bali hat allerdings schriftlich dazu aufgefordert, die Messe nicht zu veranstalten. Vorausgegangen waren Proteste von Tabakgegnern, die für Negativschlagzeilen sorgten.

    Bereits seit Monaten machten Anti-Tabak-Aktivisten unter dem Motto „Dortmund Kills“ in Deutschland und Indonesien Front gegen die „Inter-tabac Asia“. Sie drangen zum Beispiel mit Reportern im Schlepptau ins Dortmunder Rathaus ein, um lautstark gegen die von der stadteigenen Messegesellschaft geplante „Inter-tabac Asia“ zu protestieren. Über die Aktionen der Anti-Tabak-Aktivisten berichteten mehrere Medien. Gleichzeitig stießen die Argumente der Tabakgegner auch bei verschiedenen Politikern auf offene Ohren. So sprach sich schließlich auch der Gouverneur von Bali gegen die Messe aus.

    Die Messegesellschaft erhielt die Nachricht vom Stopp über ihren Veranstaltungspartner vor Ort nicht einmal eine Woche vor dem Messestart. Bei den Westfalenhallen ist man darüber verstimmt. Pressesprecher Andreas Weber: „So geht man mit einem ausländischen Veranstalter nicht um, zumal die Begründung abenteuerliche Argumente enthält.“ Bali sei kein Tabakanbaugebiet und damit für eine Tabak-Fachmesse nicht geeignet, heißt es sinngemäß aus Indonesien. In den Augen der Messegesellschaft zeigt die gesamte Entwicklung Züge von politisch motivierter Willkür. „Diese Verschiebung hat die Branche nicht verdient“, bedauert Weber. Mit der „Inter-tabac Asia“ hätte die Messegesellschaft eine hochwertige Fachmesse nach Bali gebracht, zu der nur Fachbesucher ab 21 Jahren Zutritt bekommen hätten. Nun wird ein anderer Veranstaltungsort gesucht, um die „Inter-tabac Asia“ nachzuholen, heißt es aus Dortmund. Einen neuen Termin gibt es noch nicht.

    Bali spielt als Anbauland für Tabak zwar keine Rolle, Indonesien insgesamt aber sehr wohl. Auf Java und Sumatra wachsen zum Beispiel erstklassige Zigarrentabake. Jahrzehntelang gab es auch eine Deutsch-Indonesische Tabak-Handelsgesellschaft. In ihren Händen lag die Organisation der „Bremer Tabakbörse“, wo von 1958 bis Juni 2010 Sumatra- und Java-Tabake versteigert wurden.

    (DTZ 09/14)

  • Mehr Fachhändler auf der Frankfurter Messe

    FRANKFURT (DTZ/jgw). Frankfurt – die Messestadt zeigt sich im Frühjahr für die Tabakbranche seit Jahren in doppelter Form: Zum einen lädt die internationale Frühjahresmesse Ambiente, zum anderen die Hotelmesse im benachbarten Marriott ein, um Angebot und vor allem Neuheiten zu präsentieren.

    Zur Ambiente versammelten sich die Aussteller von A wie Akra bis Z wie Zippo im einstigen „Pipe-House“, wo es vor allem das klassische RBA-Sortiment an Feuerzeugen, Humidoren, Aschenbechern und anderen Accessoires war, was Interesse und Kaufbereitschaft der Besucher weckte. Da man auch hier das Rad nicht jedes Jahr neu erfinden kann, stachen hier und da originelle Ideen heraus.

    Gleiches gilt für den Bereich Pfeife, der sich im Marriott besichtigen ließ: Auch wenn sich die Aussteller über den erstmals nachlassenden ausländischen Besuch wunderten und sich noch immer einen stärkeren Besuch ihrer inländischen Kunden wünschten, war man unterm Strich mit dem Messeergebnis doch zufrieden. Allerdings ist eine Diskussion in Gang gekommen, die die Form zukünftiger Präsenz in Frankfurt zum Gegenstand hat.

    Für beide Messen gilt: Die präsentierten Neuheiten wurden vom Publikum stets goutiert, um für das Frühlingsgeschäft gerüstet zu sein.

    (DTZ 07/14)

  • Vorsicht Abzocke!

    DORTMUND (DTZ/da). Raffinierte Abzocker wollen Ausstellern der Inter-tabac übers Ohr hauen. Wie bereits in früheren Jahren versenden sie Schreiben an Aussteller und fordern sie dazu auf, ein beiliegendes Formular auszufüllen.

    Durch den Briefkopf des Schreibens wird der Eindruck erweckt, die Dortmunder Messegesellschaft sei der Absender. Lediglich am Fuß des Schreibens taucht die Adresse eines „Expo-Guide“ mit Sitz in Mexiko auf.

    Wer den beigefügten Fragebogen ausfüllt, unterzeichnet und im beigefügten Freiumschlag zurückschickt, kann eine böse Überraschung erleben. Denn für eine Veröffentlichung im internet-basierten „Expo-Guide“ sollen stolze 1 271 Euro im Jahr berappt werden; die Vertragslaufzeit beträgt drei Jahre.

    Inter-tabac-Aussteller, die derartige Post erhalten, sollten sie direkt entsorgen.

    (DTZ 03/14)

  • „Den Charakter der Inter-tabac konsequent sichergestellt“

    MAINZ (DTZ/schu). Im Vorfeld der Inter-tabac 2013 schwebte über der weltgrößten Messe rund um den Tabakgenuss das Damoklesschwert Totalrauchverbot. Ende Juli einigten sich die Stadt Dortmund und das NRW-Gesundheitsministerium auf eine praktikable Lösung, die „sowohl die Interessen der Aussteller und der Westfalenhallen Dortmund GmbH als auch den Nichtraucherschutz angemessen berücksichtigt.“

    Eine Lösung, die unter dem Strich für allgemeine Zufriedenheit bei Ausstellern und Fachbesuchern sorgte. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, sprach mit der Tabak Zeitung über die ersten Erfahrungen mit der neuen Regelung und gibt einen Ausblick auf die kommende Inter-tabac, die vom 19. bis 21. September 2014 stattfindet.

    DTZ: Was musste die Messegesellschaft auf der Inter-tabac 2013 bei der Einhaltung der Regeln beachten?

    Sabine Loos: Es hat uns sehr gefreut, dass im Vorfeld gesichert werden konnte, dass in den Messehallen weiterhin geraucht und verkostet werden darf. Das ist mit der Landesregierung NRW nun grundsätzlich geklärt, auch für kommende Messen.
    Für die Aussteller bedeutet das: Auch nach Verabschiedung des Nichtraucherschutzgesetzes NRW ist auf der Inter-tabac alles so geblieben wie gehabt. In den Messehallen darf probiert und verkostet werden. Das war das Ziel aller Beteiligten.

    Für die Besucher hat sich ebenfalls wenig geändert. Lediglich das Messe-Forum und die Gastronomie sind für sie Bereiche, in denen nicht geraucht werden darf.

    Am Eingang zur Inter-tabac findet eine umfangreiche Fachbesucherregistrierung statt, sodass nur volljährige Fachbesucher Zugang bekommen. Diese Registrierung führen wir durch, um den Charakter einer Fachmesse konsequent sicher zu stellen. Dieser Charakter ist auch eine Voraussetzung dafür, dass in den Messehallen weiter geraucht werden darf.

    Die Registrierung kann übrigens auch bequem von zu Hause aus erfolgen, online im Internet auf [link|http://www.inter-tabac.de]www.inter-tabac.de [/link].

    DTZ: Wie war die Resonanz bei Ausstellern und Fachbesuchern der diesjährgen Inter-tabac?

    Loos: Wir haben für die diesjährige Inter-tabac hervorragende Rückmeldungen erhalten. Die Branche freut sich sehr, dass die Inter-tabac weiterhin so erfolgreich und international ist und dass ihre Produkte dort weiterhin verkostet werden dürfen. Das bekommen wir sowohl von Ausstellern wie auch von Besuchern gespiegelt. Die Hallen waren bereits einige Zeit vor der Messe ausverkauft. Und die Besucherzahl 2013 hat eine neue Rekordhöhe erreicht.

    DTZ: Gibt es für die Inter-tabac 2014 erste Modifikationen und Verbesserungen, zum Beispiel Regenschutz?

    Loos: Natürlich ist es noch sehr früh, um weitere Detailverbesserungen anzusprechen. Man kann aber schon sagen, dass wir gewappnet sind, falls die Nachfrage nach Standfläche weiter zunimmt. Für diesen Fall könnten wir die Halle 5 hinzunehmen und dort weitere Aussteller platzieren.

    (DTZ 44/13)

  • Philip Morris will Stellen abbauen

    GENF (DTZ/red). Philip Morris International (PMI) plant eine Restrukturierung seiner Schweizer Unternehmen und erwägt in diesem Zusammenhang den Abbau von insgesamt 170 Stellen.

    Bis zu 140 Arbeitsplätze in Lausanne und Neuenburg wären davon betroffen, zitiert die „Neue Züricher Zeitung“ (NZZ) das Unternehmen Anfang dieser Woche. Ein Teil der Stellen wird in andere Länder verlagert.

    Ziel der Restrukturierung ist eine Neuzuteilung von Ressourcen im Bereich der globalen und regionalen Funktionen von PMI, um das langfristige Wachstum zu sichern, heißt es.

    (DTZ 40/13)

  • Es wurde geraucht und geordert

    DORTMUND (DTZ/da). Es wurde viel geraucht und kräftig geordert. Das waren zwei wichtige Ergebnisse auf der 35. Inter-tabac, die vom 20. bis 22. September 2013 in Dortmund stattfand. Die Zigarrenanbieter auf der größten internationalen Tabakmesse zeigten sich denn auch zufrieden.

    „Eine Inter-tabac ohne die Möglichkeit, Zigarren zu rauchen, das wäre so als dürfte man auf einer Süßwarenmesse keine Schokolade naschen. Ein absolutes Unding also, zum Glück blieb uns das erspart.“ Diese und ähnliche Kommentare gaben die Zigarrenhersteller und -Importeure zu dem ursprünglich der Messe drohenden Rauchverbot ab. Dank einer Ausnahmeregelung, für die sich vor allem der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) eingesetzt hatte, hieß es auch auf der 35. Inter-tabac „Feuer frei“. Dagegen konnte auch das winzig-kleine Häuflein Demonstranten vor dem Haupteingang am Messesamstag nichts ausrichten.

    Während das Dutzend Tabakgegner draußen protestierte, probierte drinnen das Fachpublik in den vier Messenhallen mit Genuss Tabakwaren, allen voran Zigarren und Zigarillos, wo es in der Regel nicht nur beim Verkosten blieb. Meist wurde auch kräftig geordert. Gefragt waren dabei in besonderem Maße die Neuheiten, die auch dieses Jahr wieder in großer Zahl vorgestellt wurden.

    Das Gros der Neuheiten an „braunen Produkten“ entfiel auf Longfiller. Hier wird die „Tabak Zeitung“ in den nächsten Ausgaben noch einige Produkte vorstellen. Im Bereich der Shortfilller-Zigarren und Zigarillos war das Füllhorn neuer Produkte deutlich kleiner, doch auch hier gab es die eine oder andere interessante Offerte.

    Zigarillos und Shortfiller-Zigarren sind im Markt der „braunen Produkte“ zwar eindeutig führend, stehen aber auf der Inter-tabac meist nicht so stark im Fokus der Messebesucher. Hier war auch in diesem Jahr die Premiumzigarre wieder einer der Publikumslieblinge. Dabei führt kein Weg an der Havanna vorbei. Leider hatte Habanos S. A. die neue Ware nicht rechtzeitig liefern können. Vom gängigen kubanischen Zigarren-Sortiment wurden in Dortmund am stärksten die Preisklassen zwischen sechs und neun Euro eingekauft, gefolgt von Produkten zu Stückpreisen zwischen neun und 15 Euro. Was es bei der Havanna wohl nicht gibt, das ist ein Trend zum „short smoke“.

    Eine Tendenz hin zu kleinere Produkten haben indes verschiedene Anbieter anderer Provenienzen beobachtet. Entsprechend wurden bei ihnen für den bevorstehenden Winter wieder mehr Formate wie etwa Perla, Short Robusto oder Robusto eingekauft.

    Neben Kuba bleibt die Dominikanische Republik führend. Hier rücken kräftigere Zigarren deutlicher in den Fokus. Stark im Kommen ist Nicaragua, war in Dortmund immer wieder zu hören. Auch Honduras erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit, während Premiumzigarren aus anderen Provenienzen wie zum Beispiel Mexiko, Kanarische Inseln oder Costa Rica (noch) Nischenprodukte sind. Auf Anerkennung stießen brasilianische Longfiller. Nicht unerheblich für den Erfolg der Brasilzigarren dürfte in diesem Zusammenhang die Preisgestaltung sein. Stückpreise jenseits der Zehn-Euro-Schwelle lassen sich wohl, abgesehen von limitierten Spezialeditionen, schwer an die Frau oder den Mann bringen. Erfolg versprechender sind KVP zwischen vier und acht Euro.

    Apropos Preislagen: Der Verkauf billiger Bundle-Ware spielte auf der Inter-tabac keine nennenswerte Rolle, wenngleich die Nachfrage außerhalb des Messegeschäftes ungebrochen hoch ist.

    Abgesehen von Havannas wurden in Dortmund über alle Provenienzen hinweg die Preislagen zwischen fünf und sieben Euro pro Stück am stärksten geordert, wenngleich die Fachbesucher bei populären Marken durchaus bereit waren, etwas tiefer in die Taschen zu greifen. Das wurde übrigens auch bei ausgefallenen Spezialitäten und limitierten Editionen beobachtet, die auch schon mal deutlich über zehn Euro kosten durften. Ansonsten ist diese Preislage eher die Domaine von Davidoff und der Habanos-Topmarken.

    Ein auf den Messefluren diskutiertes Thema war der Direktverkauf einzelner Zigarrenanbieter via Internet an Konsumenten. In der Kritik stand hier ganz aktuell die Firma Laura Chavin, die nicht in Dortmund ausstellte.

    (DTZ 39/13)

  • Irene Seiler ist Habanos Specialist of the Year

    DORTMUND (DTZ/fok). Die Bensheimer Fachhändlerin Irene Seiler erhielt auf der diesjährigen Dortmunder Inter-tabac aus den Händen von Heinrich Villiger die begehrte Auszeichnung Habanos Specialist 2013.

    Gewürdigt werden jährlich diejenigen Habanos Specialists, die sich bei diesem Partnerprogramm besonders um den Verkauf der kubanischen Zigarren verdient gemacht haben. Die Auszeichnung gilt auch für Walter Born, der Frau Seiler bei ihren Aufgaben unterstützt. Die Übergabe der Urkunde fand im Rahmen eines Messeevents statt, bei dem Heinrich Villiger anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Familienunternehmens Villiger neue Premium-Longfiller, u.a. Villiger Celebration und Tobajara Brasil Claro, präsentierte. Antonio de Dios, kaufmännischer Direktor von Habanos, und 5th-Avenue-Marketingleiter Christoph Puszkar stellten die neue Double Edmundo von Montecristo vor.

    (DTZ 39/13)