Schlagwort: Mark

  • Schiebur verlässt Lekkerland

    FRECHEN // Kay Schiebur, Chief Supply Chain Officer (CSCO) der Lekkerland AG & Co. KG, hat sich nach fünfzehn Jahren, davon neun als Vorstand für den Bereich Logistik und vier für den Einkauf, entschieden, seinen Vertrag mit Lekkerland nicht zu verlängern. „Dieser Schritt ist keine Entscheidung gegen Lekkerland, aber für mich ist es nun die richtige Zeit für eine berufliche Neuorientierung“, so Schiebur.

    Der 48-Jährige hat die Logistik des Unternehmens seit 2002 maßgeblich gestaltet und entwickelt. Unter seiner Führung wurden die strategische Ausrichtung der europäischen Standortstruktur vorangetrieben und die Beschaffungs- und Kontraktlogistik implementiert. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die Digitalisierung der Wertschöpfungskette von der Warendisposition bis zur papierlosen Auslieferung und die Einführung der innovativen Multitemperatur-Logistik. In den Jahren, in denen er als Vorstandsmitglied auch den Einkauf mitverantwortete, legte er den Schwerpunkt auf die Neuausrichtung des Eigenmarkensortiments.

    „Der Aufsichtsrat und die Gesellschafter bedauern und respektieren die Entscheidung von Kay Schiebur“, so Lorenz Bresser, Vorsitzender des Aufsichtsrats, „wir bedanken uns bei ihm für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“

    Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist bereits gestartet. Bis dieser gefunden ist, wird Schiebur weiter als Vorstand für die Lekkerland Gruppe tätig sein.

    pi

    (DTZ 18/17)

  • Tagespresse bremst Abwärtstrend

    BERLIN // Der Jahresbeginn 2017 führt bei der Entwicklung am deutschen Pressemarkt zu einem differenzierten Bild: Die Gesamtverkäufe in einzelnen Printgattungen sind rückläufig. Dabei können die Tageszeitungen ihre Verluste jedoch deutlich eindämmen, in geringerem Maß auch die Publikumszeitschriften.

    Für die Publikumspresse macht der Absatz ihrer elektronischen Ausgaben weiterhin einen wachsenden Anteil an ihren Gesamtverkäufen aus. Dies teilt die Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. in der Auflagenerhebung für das erste Quartal mit.

    Die Tageszeitungen einschließlich der Sonntagsausgaben und aktuellen Sonntagszeitungen verkauften im ersten Quartal des laufenden Jahres durchschnittlich pro Erscheinungstag 16,69 Millionen Exemplare gegenüber 17,63 Millionen Stück im ersten Quartal 2016. Damit ist der Auflagenverlust der Tagespresse im ersten Jahresviertel gegenüber dem Jahresverlauf 2016 abgebremst.

    Die Gesamtverkäufe der Wochenzeitungen sind zum Jahresbeginn 2017 im direkten Vergleich zum Vorjahr mit 1,71 Millionen Exemplaren nahezu stabil; im 4. Quartal 2016 war für die Wochenpresse im Jahresvergleich noch ein leichtes Auflagenplus zu verzeichnen (4/2016: rund 1,72 Millionen verkaufte Stück).

    Im ersten Quartal 2017 liegt die verkaufte Auflage der Publikumspresse mit rund 92,76 Millionen Exemplaren um 4,37 Prozent unter dem Vorjahresergebnis (1/2016: 97,00 Millionen Stück). Im dritten Quartal und zum Jahresende 2016 fielen die Rückgänge ihrer Gesamtverkäufe im direkten Jahresvergleich mit einem Minus von 5,77 beziehungsweise 4,68 Prozent noch stärker aus.

    kh

    (Weitere Informationen folgen in DTZ 18/17)

  • Neue Formate

    BASEL // Davidoff hat seine klassischen Core-Linien – auch als „White Label“ bekannt – neu konzipiert, um Verkauf und Navigation im Fachgeschäft zu erleichtern und den aktuellen Präferenzen der Aficionados für bestimmte Formate und Anlässe entgegenzukommen.

    „Der neue Look und die innovative Markenarchitektur bringen frische Energie in unser erfolgreiches Kerngeschäft. Die Qual der Wahl macht es vielen Aficionados beim Zigarrenkauf nicht leicht. Ihnen die Unterschiede zwischen den einzelnen Marken und Linien nahezubringen, kann für den Händler eine Herausforderung sein. Deswegen haben wir die Kernfamilie unseres Zigarrenangebots bereinigt und ihr eine transparente, leicht nachvollziehbare Struktur gegeben, ohne unsere preisgekrönten Blends anzutasten. Um den aktuellen Ansprüchen der Aficionados gerecht zu werden, haben wir zudem unsere Signature- und Grand-Cru-Linien mit neuen Formaten erweitert“, so Charles Awad, Chief Marketing Officer bei der Oettinger Davidoff AG.

    Die wichtigsten Veränderungen:
    [bul]Frisches, neues Verpackungsdesign als Navigationshilfe.
    [bul]Umstrukturierung des Angebots in die vier Kernlinien Signature, Grand Cru, Aniversario und Millennium mit der weißen Davidoff-Bauchbinde.
    [bul]Die bisherigen Serien Mille und Classic verschmelzen zur neuen Signature-Linie. Die Special Series wird mit der Aniversario zur erweiterten Aniversario-Linie zusammengefasst.
    [bul]Eine zweite Bauchbinde mit dem neuen Namen der Linien hilft beim Unterscheiden der Einzelzigarren im Humidor.
    [bul]Erweiterung mit neuen Formaten: Petit Corona und Toro ergänzen die Signature-Linie.

    pi

    (DTZ 17/17)

  • Deutsche E-Branche wehrt sich

    HAMBURG // Mit der TPD 2 werden erstmals E-Zigaretten umfassend in Deutschland gesetzlich geregelt. Hersteller und Importeure müssen nun zum Beispiel jeden Bestandteil einer E-Zigarette sechs Monate vor dem Verkaufsstart bei den Behörden registrieren.

    „Insbesondere diese Vorschrift sehen wir als unnötige Innovationsbremse. E-Zigaretten entwickeln sich rasant weiter. Wir würden neue Geräte gerne schnell auf den Markt bringen, aber wir dürfen es nicht und müssen uns selbstverständlich daran halten“, so Dustin Dahlmann von der InnoCigs GmbH & Co. KG, einem führenden deutschen Großhändler.

    Obwohl sich die deutschen Importeure an die Vorschriften hielten, kämen vermehrt neue Produkte ohne sechsmonatige Voranmeldung auf den deutschen Markt. Auch weitere Vorschriften – etwa mit Bezug auf Verpackungen, Warnhinweise, Beipackzettel und Emissionstests – würden nicht beachtet.

    Diese Produkte stammten in vielen Fällen aus Frankreich. Trotz der EU-weiten Richtlinie zur Harmonisierung des Marktes könnten dort bisher zentrale Vorschriften anders ausgelegt werden. Während man in Deutschland jeden Bestandteil einer E-Zigarette, also auch Akkuträger, sogenannte Box-Mods oder Verdampfereinheiten, die Clearomizer, sechs Monate vor dem Verkauf registrieren muss, meldeten französische Händler und Hersteller nur die Artikel an, die Nikotin enthalten. Ihre nikotinfreien Produkte böten sie dann sechs Monate vor den hiesigen Händlern auf dem deutschen Markt an.

    InnoCigs hat deshalb drei französische Großhändler abgemahnt und auf das erforderliche Einhalten nationaler Vorschriften bei Lieferung nach Deutschland hingewiesen. Eine Reaktion blieb aus, daher, so Dahlmann, habe man eine gerichtliche Klärung herbeiführen müssen. Den Betroffenen sei es nun untersagt, E-Zigaretten, Box-Mods und andere E-Zigaretten-Artikel nach Deutschland zu liefern, wenn diese nicht den deutschen gesetzlichen Vorschriften entsprächen.

    „Wir beliefern fast 3000 E-Zigaretten-Händler. Vielen hat diese unfaire Konkurrenz schwer zu schaffen gemacht. Insbesondere bei kleinen Händler geht es um die Existenz. Wir mussten herausfinden, woher diese Produkte überwiegend kommen und was wir dagegen tun können“, so Dahlmann.

    Tatsächlich ist der Handel mit den nicht registrierten Produkten aus dem Nachbarland nicht legal. „Viele deutsche Händler waren sich überhaupt nicht bewusst, dass sie sich wettbewerbswidrig verhalten“, sagt der Unternehmer. Deutsche Händler tappten so schnell in eine Abmahnfalle, welche auch von behördlicher Seite mit Ordnungsgeldern verfolgt werden könne.

    Dahlmann: „Wenn man etwas aus dem Nachbarland kauft, dann denkt man nicht daran, dass das Produkt in Deutschland nicht legal sein könnte. Durch die Umsetzung der TPD 2 mit den vielen komplizierten Regelungen kann das aber nun schnell der Fall sein.“

    Die Urteile 416 HKO 14/17, 406 HKO 16/17 und 408 HKO 8/17 wurden laut InnoCigs vom Landgericht Hamburg gesprochen. Bei Verstößen drohen den Franzosen demnach Ordnungsgeld oder ersatzweise Ordnungshaft.

    red

    (DTZ 07/17)

  • Der Neue beim Eurojackpot

    MÜNSTER / FRANKFURT // Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung bei WestLotto, ist der neue Mann an der Spitze der europäischen Gemeinschaftslotterie Eurojackpot. Einstimmig wurde er in Frankfurt zum Chair des Executive Committee Eurojackpot gewählt.

    „Die Wahl ist eine Bestätigung unserer Arbeit bei WestLotto als moderner und leistungsfähiger Anbieter auf dem Glücksspielmarkt, der sich gleichzeitig den Herausforderungen der Zukunft stellt“, sagt Andreas Kötter. Als Chairman der Eurojackpot-Kooperation wird er federführend für das Produkt verantwortlich sein.

    Vor mehr als vier Jahren fand die erste Ziehung bei Eurojackpot mit Tipps von Spielern aus sechs Ländern statt. Mittlerweile nehmen 17 europäische Länder daran teil. Die Fäden laufen in Münster zusammen. Bei Deutschlands größtem Lotterieveranstalter werden die Spielscheine der Tipper ausgewertet und die Gewinnquoten ermittelt.

    Andreas Kötter ist nach Theo Goßner, der das Amt bis zu seinem Abschied in den Ruhestand Ende März begleitete, bereits der zweite Geschäftsführer von WestLotto an der Spitze der europäischen Gemeinschaftslotterie. Ein Vertrauensbeweis der Partner und die Anerkennung für die positive Entwicklung der Lotterie, bei der jeden Freitag immer mindestens zehn Millionen Euro im Jackpot liegen.

    „Die Lotterie Eurojackpot wird sowohl national als auch international von Jahr zu Jahr beliebter. Die hohen Gewinnsummen tragen dabei maßgeblich zur Attraktivität des Angebots bei. Erst diese Woche konnten wir von WestLotto einem Tipper aus NRW den deutschen Lotterie-Rekordgewinn von rund 76,8 Millionen Euro überweisen“, sagt Andreas Kötter.
    pi

    (DTZ 15/16)

  • Theo Goßner verabschiedet

    MÜNSTER // Nach mehr als sechs Jahren an der Spitze von Westlotto geht Theo Goßner Ende März in den Ruhestand. Zum Abschied sagten jetzt Mitarbeiter, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie internationale Kollegen der Eurojackpot-Kooperation dem Sprecher der Geschäftsführung auf Wiedersehen.

    Seit Januar 2010 sorgt der gebürtige Bayer dafür, dass sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und sich auf dem zunehmend umkämpften Glücksspielmarkt als Marktführer behauptet. So ebnete Goßner den Weg für das digitale Angebot auf www.westlotto.de und trieb gleichzeitig die Modernisierung der Ausstattung der derzeit rund 3500 Annahmestellen in Nordrhein-Westfalen (NRW) voran.

    „Sie haben entscheidenden Anteil daran, dass Lotto immer auf der Höhe der Zeit geblieben ist“, stellte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans heraus, der gleichzeitig die Bedeutung des Erhalts des Lotterie-Monopols betonte.

    Das Unternehmen lässt Goßner nur ungern ziehen. „Eigentlich hätten wir Sie nicht gehen lassen dürfen“, erklärte Michael Stölting, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Westlotto und zuständiges Vorstandsmitglied der Gesellschafterin NRW Bank.

    Neben seiner Funktion bei Westlotto ist Goßner auch Chairman der Eurojackpot-Kooperation. Von Münster aus hat der Mitinitiator die Geschicke der europäischen Gemeinschaftslotterie seit ihrem Start im März 2012 gelenkt.

    Goßners Nachfolger als Sprecher der Westlotto-Geschäftsführung wird Andreas Kötter, der bereits Geschäftsführer des Unternehmens ist. Bereits zum 1. Januar ist Christiane Jansen als neue Geschäftsführerin berufen worden.
    vi

    (DTZ 12/16)

  • Deutsche zählen international zu aktivsten Web-Shoppern

    BERLIN // Die Konsumenten in Deutschland kaufen immer häufiger und immer mehr in Web-Shops ein: Im vergangenen Jahr bestellten im Internet rund 44 Millionen Kunden Waren im Wert von 53 Milliarden Euro. Das geht aus einer internationalen Untersuchung hervor, in der das Online-Kaufverhalten analysiert wurde.

    Aus dem Marktbericht geht hervor, dass in diesem Jahr mit 62 Milliarden Euro Umsatz im deutschen Online-Handel gerechnet wird. Das ist ein Plus von 18 Prozent. Die Experten gehen davon aus, dass jeder Web-Kunde in Deutschland im Jahr 2016 voraussichtlich 1352 Euro für seine Einkäufe im Netz ausgeben wird – und damit rund 141 Euro (zwölf Prozent) mehr als im Vorjahr. Außerdem soll die Kaufrate auf 20 Bestellungen pro Online-Kunde steigen, der dabei durchschnittlich jeweils 68 Euro ausgibt.

    Damit gehören deutsche Online-Shopper laut der Untersuchung im internationalen Vergleich zu den aktivsten Verbrauchern im Internet. Mit den prognostizierten Ausgaben pro Kunde schließt Deutschland in diesem Jahr zu Großbritannien (1551 Euro) und Amerika (1398 Euro) auf und lässt andere europäische Länder wie Frankreich (1085 Euro) und Schlusslicht Polen (273 Euro) weit hinter sich. Von den erwarteten 62 Milliarden Euro, die die Deutschen dieses Jahr online ausgeben werden, entfällt mehr als ein Drittel (21 Milliarden Euro) auf Einkäufe über mobile Endgeräte – ein Anstieg von 45 Prozent gegenüber 2015. red

    (DTZ 11/16)

  • Genusswochenende mit Zigarren

    WALDSHUT-TIENGEN/KASSEL // Am Samstag, 8. Oktober, findet der fünfte Habanos Day statt. Etwa 300 Zigarrenfans aus dem gesamten Bundesgebiet werden dazu im Kongress Palais der Documenta-Stadt Kassel erwartet.

    Beim Habanos Day dreht sich alles um die kubanische Zigarre. Wie jedes Jahr wird nachmittags ein vielfältiges Seminarprogramm geboten. Als Referenten sind Spirituosenexperte Jürgen Deibel und Marc André von der Online-Plattform „Der Humidor“ wieder mit dabei. Wer sich als Zigarrenroller versuchen möchte, kann dies unter Anleitung eines kubanischen Torcedors tun. Zigarrenkünstler Dirk Prautzsch liefert Wissenswertes aus der Blütezeit der kubanischen Tabakgeschichte. Sternekoch Markus Semmler gibt in seiner „Sinnenschule“ Tipps zur gelungenen Kombination aus Speisen, Wein und Zigarre. Der Spirituosen-Anbieter „Havana Club“ lädt zur Verkostung seiner Rumneuheiten und Jürgen Betz, Uhrmacher und Gründer der „Borgward Zeitmanufaktur“, nimmt die Teilnehmer mit zu einer Reise in das Innere der mechanischen Uhr. Der Reiseveranstalter „Latin America Tours“ gibt Tipps für den nächsten Kubaaufenthalt.

    Mit einem stimmungsvollen Abend im Beisein von Heinrich Villiger, Geschäftsführer der 5th Avenue, klingt der Habanos Day bei Cocktails, Habanos, einem karibisch angehauchten Buffet und temperamentvoller Livemusik aus Kuba aus.

    Zum ersten Mal findet am Vorabend des Habanos Day, 7. Oktober, ein „Smoke-in“ statt, zu dem alle früher Anreisenden eingeladen sind. Samstags wird für die Begleitpersonen als Alternativ-Programm eine Führung zu den Documenta-Außenwerken angeboten. Wer möchte, kann sich dieses Jahr ausschließlich für die Abendveranstaltung anmelden.

    Anmeldungen werden bis zum 9. September unter [link|http://www.habanosday.de]www.habanosday.de [/link]berücksichtigt.
    pi

    (DTZ 07/16)

  • Der Genuss steht im Mittelpunkt

    HAVANNA // Jahr für Jahr versammeln sich für eine Woche Aficionados aus aller Welt in Havanna und widmen sich ihrer gemeinsamen Leidenschaft – der Habano. Vom 29. Februar bis zum 4. März ist es wieder soweit, Habanos S.A. lädt zur weltweit größten Veranstaltung dieser Art nach Kuba ein.

    2015 reisten dazu mehr als 1.650 Zigarrenliebhaber aus über 60 Ländern in die kubanische Hauptstadt. Während einige Gäste dieses Event wenigstens einmal miterleben möchten, ist es für andere ganz selbstverständlich, mehrere Male oder sogar regelmäßig dabei zu sein.

    Alles dreht sich hier rund um die Habano. 2016 steht das Jubiläum einer ganz besonderen Marke im Mittelpunkt: Die Cohiba wird in diesem Jahr 50 Jahre alt.

    Das Rahmenprogramm führt die Festivalteilnehmer unter anderem auf die traditionelle Willkommensveranstaltung im historischen Holz- und Zigarrenlager im Hafen von Havanna. Hier wird die Hoyo de Monterrey Epicure No.2 Reserva vorgestellt.
    Daneben sind die Besichtigung der Plantagen in Pinar del Rio sowie ein Besuch auf der internationalen Habanos-Messe vorgesehen. Als weitere Programmpunkte sind unter anderen ein Besuch bei ausgewählten „Torcedores“ (deutsch: Zigarrenroller) sowie die Besichtigungen der berühmten Cohiba-Manufaktur „El Laguito“ geplant.

    Höhepunkt des Festivals ist die Abschlussgala. Die künstlerische Gestaltung liegt in den Händen kubanischer Musiker, Tänzer und Sänger.

    Weitere Informationen und Unterlagen zur Anmeldung finden Sie unter [link|http://www.5thavenue.de]www.5thavenue.de[/link].
    pi

    (DTZ 50/15)

  • Spanien: Rekordmenge von 41 Tonnen Tabak sichergestellt

    SEVILLA // Spanische Fahnder haben mehr als 41 Tonnen illegalen Tabaks, der für rund vier Millionen Zigarettenpackungen gereicht hätte, beschlagnahmt. Der Fund hat nach Behördenangaben einen Marktwert von 6,6 Millionen Euro. Die Beamten nahmen im südspanischen Jaen und in Madrid elf beteiligte Zigarettenfälscher fest.

    Dies sei die größte Menge gewesen, die in Spanien jemals beschlagnahmt worden ist, heißt es in einer Stellungnahme der Polizei. Die Bandenmitglieder hätten den Tabak, der ursprünglich zu Dünger und Pflanzenschutzmitteln verarbeitet werden sollte, bei drei Firmen angekauft, und ihn stattdessen illegal als Zigarettentabak weiterverkauft.

    Der Fahndungserfolg bewahrte den Fiskus vor etwa 5,5 Millionen Euro Steuerschaden. Die Ermittler waren dem Betrug auf die Spur gekommen, nachdem legale Zigarettenhändler in Jaen darüber beklagt hatten, dass ihr Umsatz in den vergangenen Monaten um 30 Prozent zurückgegangen sei. red

    (DTZ 49/15)