BERLIN // Die Kreislaufwirtschaft bietet enorme Potenziale, Deutschland unabhängiger und klimafreundlicher zu machen und zugleich Arbeitsplätze zu schaffen. Wie das gelingen kann, machte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kürzlich in Berlin deutlich.
Ziel der Bundesregierung
Es sei das Ziel der Bundesregierung, hier globaler Vorreiter zu werden, zum Beispiel im Bausektor und in der Batteriewirtschaft, einer Schlüsselindustrie der Mobilitäts- und Energiewende, betonte Scholz anlässlich des Treffens der Allianz für Transformation.
Viertes Treffen
Es war das vierte Treffen der Bundesregierung mit Spitzen aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Verbänden, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Dabei gehe es nicht nur um Mülltrennung und Dosenpfand, so Scholz. Deutschland verfüge dank hoher Verwertungsquoten und einer Vorreiterrolle bei Forschung, Technologie und industriellem Know-how über sehr gute Voraussetzungen, um bei der Kreislaufwirtschaft weltweit führend zu werden, Scholz.
„Laut Studien ließen sich mit einer Kreislaufwirtschaft bis 2030 jährlich rund 12 zwölf Milliarden Euro zusätzliche Bruttowertschöpfung erzielen und neue Arbeitsplätze schaffen“, unterstrich der Bundeskanzler.
red
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