BRADFORD (DTZ/red). In Bradford sehen die Verantwortlichen düstere Zeiten nahen, sollte die Einheitspackung für Tabakprodukte tatsächlich in England verbindlich vorgeschrieben werden.
Produktionsausfälle bis zur Stilllegung des Standorts sowie Entlassung fürchten Ralf Weidenhammer, CEO der Weidenhammer Packaging Group und Mike Ridgeway von Chesapeake Branded Packaging. In Bradford allein seien rund 100 Arbeitsplätze direkt betroffen, schreibt die englische Zeitung „Telegraph & Argus“.
Rund 40 Prozent des Umsatzes macht die englische Tochter der deutschen Weidenhammer Packaging Group aus Hockenheim mit Aufträgen aus der Tabakindustrie wie Japan Tobacco. Ähnlich die Situation bei der Chesapeak Branding Group. Das US-Unternehmen produziert größtenteils für BAT und Philip Morris.
(DTZ 23/12)
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