Interview: Reemtsma will auch in der Zukunft deutsche Tabakgeschichte schreiben

DTZ: Wohl kaum ein anderes Unternehmen der Tabakwarenbranche hat den deutschen Markt über so lange Zeit und so intensiv geprägt und mitgestaltet wie Reemtsma. Jetzt feiert das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen. Wie fühlt man sich als „Reemtsmaner“ – mit dem Blick zurück auf eine Erfolgsgeschichte und mit dem Blick nach vorn auf eine Fortsetzung der Tradition unter modernen Vorzeichen?

Titus Wouda Kuipers: Ich bin stolz und glücklich bei Reemtsma zu sein. Dieses Unternehmen blickt auf 100 Jahre erfolgreiche Tabakgeschichte in Deutschland zurück. Reemtsma hat eine große Bekanntheit und eine ausgesprochen positive Reputation.

DTZ: Die Übernahme durch Imperial Tobacco war sicher eine einschneidende Änderung der Besitzverhältnisse. Sehen Sie dennoch eine Konstante im Reemtsma-Denken und -Handeln, die auch in die Zukunft fortwirkt?

Titus Wouda Kuipers: Die Übernahme war für Reemtsma gut und wichtig. Beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend – sowohl strategisch als auch kulturell. Reemtsma ist und war im deutschen und osteuropäischen Markt stark, Imperial Tobacco in Westeuropa und vielen Märkten Asiens, Afrikas und Amerikas. Die pragmatische britische Unternehmenskultur hat viele Prozesse bei Reemtsma schneller und einfacher gemacht. Gleichzeitig konnten wir die alten deutschen Reemtsma-Werte wie Verantwortungsbewusstsein und Verlässlichkeit bewahren.

(Das komplette Gespräch zwischen Titus Wouda Kuipers
und DTZ-Chefredakteur Folker Kling finden Sie in DTZ 08/2010.)

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