BRÜSSEL (DTZ/schu). Die EU-Kommission stellt einen zweistelligen Millionenbetrag bereit, um den immer stärker wachsenden Strom geschmuggelter Zigaretten aus der Ukraine und Weißrussland in die Europäische Union einzudämmen.
Nach Angaben der polnischen Zeitung „Rzeczpospolita“ fügen die Schwarzzigaretten aus diesen Ländern Zigarettenherstellern in der Europäischen Union rund 7 Mio. Euro Schaden zu. Mit den zur Verfügung gestellten 30 Mio. Euro sollen unter anderem die Übergänge an der östlichen Grenze der EU mit speziellen Röntgenscannern ausgestattet werden, um Schmugglern das Handwerk zu legen.
(DTZ 2/10)
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