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  • Hall Tabakwaren übernimmt Berners GmbH

    LEVERKUSEN (DTZ/fnf). Die Mönchengladbacher Tabakwarengroßhandlung Hall Tabakwaren hat zum 1. August 2013 das Automaten- und Großhandelsgeschäft der Firma Berners in Leverkusen übernommen. [p][/p]Die Firma Berners betreibt rund 120 Automaten. Der Gesamtumsatz liegt bei 3,0 Mio. Euro p. a. Die Automaten und die Großhandelskunden werden in die Hall Niederlassung Hilden integriert. Jürgen Hall sieht durch diese Akquisition den Standort Hilden weiter gestärkt. [p][/p]
    Hall Tabakwaren erwartet für das Jahr 2013 einen Umsatz von 780 Mio. Euro (netto) nach 757 Mio. Euro in 2012.[p][/p]
    DTZ 32/13

  • Lotto Bayern erweitert Internetangebot

    MÜNCHEN (DTZ/vi). Seit einem Jahr können Bayerns Lottospieler ihre Scheine wieder im Internet abgeben und machen davon immer mehr Gebrauch. „Die Vielzahl der im Internet gewonnenen Kunden verdeutlicht, dass das staatliche Spielangebot auch für jüngere Zielgruppen attraktiv ist“, zeigt sich Erwin Horak, Präsident der staatlichen bayerischen Lotterieverwaltung, angesichts stets steigender Neuregistrierungen unter lotto-bayern.de zufrieden.[p][/p]

    Aufgrund der positiven Erfahrungen vergrößert Lotto Bayern sein Online-Angebot und bietet ab sofort die Spielteilnahme mit mobilen Endgeräten an. „Wir freuen uns, eine weitere Variante der Spielteilnahme via Internet anbieten zu können “, kommentiert Horak den Start des erweiterten Kundenservices.
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    Die Spielscheine von Lotto 6aus49, Eurojackpot, Keno und Glücksspirale wurden für die mobile Internetseite so optimiert, dass sie eine einfache Eingabe der Tipps über Touchscreen ermöglichen. Es stehen auch ausgewählte Inhalte wie Gewinnzahlen, Quoten, Jackpothöhe, eine Annahmestellensuche per GPS oder die Teilnahmebedingungen bereit.[p][/p]

    Lotto Bayern erweiterte sein aus aktuell 3 700 terrestrischen Annahmestellen bestehendes Vertriebsnetz im letzten Jahr um das Angebot im World Wide Web. Der im Juli 2012 in Kraft getretene Glücksspieländerungsstaatsvertrag ermöglicht seitdem wieder die Annahme von Tipps, die per Mausklick für Lotto 6aus49, Toto, Eurojackpot, Glücksspirale und Keno zu identischen Konditionen wie in der Verkaufsstelle um die Ecke abgegeben werden können.[p][/p]

    Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern beteiligt Lotto Bayern den terrestrischen Vertrieb an seinen über das Internet getätigten Spielumsätzen, und zwar mit einer Provision von bis zu 3,2 Prozent.[p][/p]

  • Raucher darf vor die Tür gesetzt werden

    DÜSSELDORF (DTZ/pnf). Der Rentner Friedhelm Adolfs lebt seit 40 Jahren in seiner ehemaligen Dienst- und jetzigen Mietwohnung. Er ist Raucher. Nun wurde dem früheren Hausmeister gekündigt, weil sich andere Mieter vom Tabakrauch im Treppenhaus belästigt fühlen. Die Kündigung ist rechtens, entschied am 31. Juli das Amtsgericht Düsseldorf.[p][/p]

    Der Vermieter müsse es nicht dulden, wenn der Rauch ins Treppenhaus dringe und eine „unzumutbare und unerträgliche Geruchsbelästigung“ für andere darstelle. Die Richter hätten abgewogen zwischen zwei Grundrechten, dem Recht auf körperliche Unversehrtheit der Nachbarn und dem auf die freie persönliche Entfaltung des Rauchers. Sie gaben ersterem den Vorzug. Hätte Friedhelm Adolfs durch geöffnete Fenster den Tabakrauch nach draußen geblasen und ihn nicht durch die Wohnungstür entlüftet, dann hätte er in seiner Wohnung bleiben dürfen.
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    Der Beklagte will wohl in Berufung gehen. Dabei müsste er eigentlich gute Karten haben, denn sogar das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass Rauchen in den eigenen vier Wänden erlaubt ist. Doch noch bevor die Angelegenheit womöglich in der nächsten Instanz verhandelt wird, kann es allerdings passieren, dass der 75-Jährige längst vor der Tür sitzt, weil die Vermieterin die Wohnung direkt zwangsräumen lassen kann.
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    DTZ 32/13

  • „Wenn die Gerichte eingeschaltet werden, haben wir die Hängepartie“

    WIESBADEN (DTZ/da). Vor gut einem Jahr ist der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten, der im Sportwettenbereich eine Liberalisierung mit sich gebracht hat. Im Zuge der Marktöffnung ist die Vergabe von bundesweit 20 Konzessionen vorgesehen, auf die sich auch private Wettanbieter bewerben können. DTZ sprach mit Dr. Heinz-Georg Sundermann, dem Geschäftsführer von Lotto Hessen, über das bundesweite Vergabeverfahren, das in den Händen des hessischen Ministerium für Inneres und Sport in Wiesbaden liegt.[p][/p]

    Mehr als 100 Sportwettenanbieter haben sich um eine Konzession beworben. Diese große Zahl hat auch Sundermann überrascht. Nach den Lotto Hessen vorliegenden Informationen, die jedoch nicht offiziell vom hessischen Ministerium für Inneres und Sport bestätigt sind, sollen es anfangs mehr als 100 Bewerber gewesen sein. 84 davon sollen in die zweite Runde gekommen sein. Und davon sollen wiederum maximal 15 zur Anhörung eingeladen worden sein. „Die anderen fragen sich natürlich, wieso sie keine Konzession erhalten. Im Innenministerium schließt man wohl juristische Auseinandersetzungen mit den Abgelehnten nicht aus, denn das Ministerium soll eine Ausschreibung gemacht haben, um Rechtsunterstützung in der Angelegenheit zu erhalten“, sagte Sundermann und er berichtete weiter, dass als ursprünglicher Termin für den Abschluss des Vergabeverfahrens der 1. November 2012 ins Auge gefasst gewesen sei, dann Mai 2013 und schließlich der 1. Juli.[p][/p] Nun gebe es ein Schreiben des Innenministeriums, dem zufolge im August jene Wettanbieter informiert würden, die abgelehnt würden. Diese hätten dann 14 Tage Zeit zu reagieren. „Gut möglich, dass danach die Juristen viel zu tun haben werden“, schloss Sundermann nicht aus und fügte erläuternd hinzu: „Grundsätzlich ist mit zwei Alternativen zu rechnen: Entweder die Konzessionen werden an die 15 Bewerber erteilt oder die Gerichte entscheiden, dass keine einzige Lizenz vergeben werden darf.“ Er prophezeit: „Wenn die Gerichte eingeschaltet werden, dann haben wir die Hängepartie. Sollte das Ganze hochgehen bis zum Europäischen Gerichtshof, vergehen Jahre bis zu einer Entscheidung. Dann schreiben wir ganz schnell 2017.“[p][/p]

    Der hessische Lottochef fordert deshalb ganz schnell Regeln, die für alle gelten. „Da es derzeit außer für uns, die staatlichen Anbieter und ihren Vertrieb, für alle anderen keine einschränkenden Vorschriften gibt, kann jede private Wettfirma Sportwetten einführen.“ Das habe auch keine negativen Auswirkungen auf ihre Konzessionsanträge. Letzteres könne er sogar nachvollziehen, denn die Entwicklung eines Sportwettenangebots sei aufwändig und könne nicht von heute auf morgen auf den Markt gebracht werden. Da brauche es eine längere Vorlaufzeit. [p][/p]Kein Verständnis hat Sundermann jedoch dafür, dass die staatlichen Lotteriegesellschaften erst mit neuen attraktiven Sportwetten an den Start gehen dürfen, wenn die Oddset Deutschland Sportwetten GmbH (ODS), die derzeit von acht Gesellschaften unterhalten wird, eine Konzession in ihren Händen hat. „Bis dahin dürfen wir nur unser derzeitiges Oddset am Markt anbieten, das aufgrund der Abgabenlast keine wettbewerbsfähigen Quoten bieten kann und beständig an Umsatz verliert, während die Privaten ungehindert und ohne reglementiert zu sein, Boden gutmachen.“[p][/p]

    Lotto Hessen hat die ODS GmbH im Juli 2011 gegründet. In der Folgezeit sind die Lotteriegesellschaften von Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz dazu gekommen. Zwischenzeitlich war auch Niedersachsen dabei, ist aber wieder ausgestiegen.[p][/p]

    Die acht Gesellschaften haben beschlossen, ein ODS-Team aufzubauen und geeignete wettbewerbsfähige Spiele zu entwickeln. Denn sobald die ODS GmbH eine Konzession erhält, muss sie auch direkt mit einem Sportwettenangebot an den Markt gehen. Sundermann: „Auch das wird uns vorgeschrieben, genauso, wie wir bis zu diesem Zeitpunkt nur mit unserem nicht mehr wettbewerbsfähigen Oddset am Markt operieren dürfen. Die privaten Sportwettanbieter hingegen unterliegen keiner Beschränkung.“ [p][/p]Die ODS GmbH hatte sich darauf eingestellt, dass sie spätestens im Mai 2013 mit einem attraktiven Spielangebot starten könne. Doch dem war nicht so. Die Folge: Die staatlichen Lotteriegesellschaften verlieren mit dem bisherigen Oddset nicht nur beständig Marktanteile und Umsatz an die private Konkurrenz, jeder Monat, den ODS nicht am Markt verkaufen kann, kostet sie auch noch zusätzlich sehr viel Geld. Sundermann: „Mit anderen Worten: Uns laufen die Umsätze und die Kosten davon.“[p][/p]

    Ordnung in die derzeitige chaotische Gemengelage kann man nach seiner Ansicht bringen, wenn man nicht nur 20 Konzessionen vergibt, sondern Lizenzen an alle verteilt, die die im Glücksspielstaatsvertrag vorgesehenen Voraussetzungen erfüllen. Selbst wenn dann eine große Zahl von Bewerbern eine Konzession erhalten sollte, werden sich nach Einschätzung von Sundermann in zwei, drei oder vier Jahren der Markt bereinigen und nur noch wenige Anbieter übrig bleiben. Er ist fest davon überzeugt, dass ODS einer davon sein wird. „Wir glauben, dass wir einen wahrnehmbaren Marktanteil erzielen werden. In fünf bis zehn Jahren könnten wir sogar die Marktführerschaft erringen. Dank unseres über Jahrzehnte gewachsenen Vertriebs mit leistungsfähigen Lottoverkaufsstellen haben wir eine sehr gute Ausgangsposition.“[p][/p]

    DTZ 31/13

  • Presse-Grosso meldet Rückgänge bei Presseabsatz und -umsatz

    Einen deutlichen Absatzrückgang um 11,09 Prozent verzeichnet der deutsche Presse-Großhandel für das erste Halbjahr 2013. Das geht aus der aktuellen Erhebung des Bundesverbandes Presse-Grosso (BVPG) hervor, an der sich alle 62 Grossisten beteiligt haben. [p][/p]Im Kernsortiment Presse (also ohne Kataloge, Sammelbilder und ähnliche Produkte) fiel das Minus nicht ganz so groß aus: 1,081 Milliarden Zeitungen und Zeitschriften wurden verkauft, das entspricht einem Rückgang um 7,84 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Presse-Umsatz sank um 5,08 Prozent auf 1,166 Millionen Euro. Die Verlage haben also die Preise erhöht und so die Umsatzeinbußen verkleinert.[p][/p]

    DTZ 31/13

  • BAT in England Erster mit der E-Zigarette

    LONDON (DTZ/red). Als größtes Zigarettenunternehmen in Großbritannien will BAT die E-Zigarette „Vype“ auf den Markt bringen und ist damit erster im Königreich. Bislang wurde der Markt von kleineren Privatunternehmen beliefert, doch BAT und Reynolds haben starkes Interesse an diesem Marktsegment.[p][/p] Aktuell liegt der Marktanteil der E-Zigarette laut „Financial Times“ in Großbritannien bei etwa einem Prozent; aufgrund der spürbar geringeren Kosten gegenüber dem Zigarettenkonsum werden der elektronischen Alternative jedoch große Wachstumschancen zugesprochen. Laut Presseinformationen hat BAT im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Pfund (46,6 Millionen Euro) in die E-Zigaretten-Firma „CN Creatives“ in Manchester investiert: „Wir wollen Marktführer werden“, wird BAT-Board-Director Kingsley Wheaton zitiert.[p][/p]

    DTZ 31/13

  • Krise verändert Italiens Tabakmarkt

    MAILAND (DTZ/mar). Die Schuldenkrise macht Italien schwer zu schaffen: 2013 wird die Wirtschaft des Landes zum zweiten Mal in Folge schrumpfen, und die Prognose der Zentralbank ist für 2014 zwar positiv, jedoch bescheiden. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt im nächsten Jahr um magere 0,7 Prozent wachsen.[p][/p]
    Das hat auch Auswirkungen auf den italienischen Tabakwarenmarkt: Wegen der gesunkenen Kaufkraft greifen die Raucher in Bella Italia zunehmend zu günstigen Produkten. Der Anteil von Billigzigaretten – in Italien sind das jene, die sich in der Preislage im unteren Drittel des Marktes befinden – erreichte 2012 nahezu 50 Prozent und dürfte Beobachtern zufolge 2013 weiter wachsen. [p][/p]82 Prozent der Raucher kaufen Päckchen in der Preislage von 3,80 bis 4,90 Euro, während 13 Prozent zwischen 5 und 6,50 Euro bezahlen. Nur eine kleine Minderheit liegt mit ihren Durchschnittsausgaben pro Packung darüber. Das zeigt eine Umfrage des „Istituto Superiore di Sanità“, des amtlichen Gesundheitsinstituts.[p][/p]
    DTZ 31/13

  • Rauchen auf dem Balkon in Gefahr?

    PREMNITZ (DTZ/red). Zuerst das Flugzeug, dann das Bahnabteil und der Arbeitsplatz, zuletzt die Gastronomie: Das letzte Refugium des Rauchers neben seinen eigenen vier Wänden ist die frische Luft. Und da Mieter in Brandenburg gerade diese durch den Tabakgenuss anderer gefährdet sehen, verklagen sie ihren Nachbarn, da diese auf ihrem Balkon rauchen. Die Kläger wollen damit ein Verbot erwirken. [p][/p]Laut einer Meldung des „Berliner Kuriers“ ist der Tabakkonsum der Beklagten mit „acht bis zwölf Zigaretten am Tag“ jedoch keinesfalls so hoch, dass sich die Aufregung lohnt. Dennoch soll sich jetzt der Richter am Amtsgericht mit dem Thema befassen und ein Verbot für das Rauchen auf dem Balkon verhängen: „zwischen 7 und 8 Uhr, 10 und 11 Uhr, 13 und 15 Uhr, 17 und 19 Uhr sowie 20 und 23 Uhr“, zitiert das Blatt das Begehren der sich olfaktorisch belästigt fühlenden Brandenburger; außerdem „soll das Badezimmerfenster unter Androhung von Ordnungshaft zwischen 23 und 7 Uhr geschlossen bleiben“.[p][/p] Der Zeitung liegen darüber hinaus Protokolle der Kläger vor, in denen jede Zigarette mit Uhrzeit notiert ist und Fotos „vom gefüllten Aschenbecher“ enthalten sind. Die derart ins Visier Genommenen fühlen sich ihrerseits durch diese Art der Beobachtung belästigt: „Das ist bitter, unbemerkt so ausspioniert zu werden“, wird Tabakgenießerin Ursula S. zitiert.[p][/p]DTZ 31/13

  • Weniger Kneipenumsatz wegen des Rauchverbots

    DÜSSELDORF (DTZ/red). Das seit dem 1. Mai in Nordrhein-Westfalen geltende absolute Rauchverbot hat nach Einschätzung des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga direkte negative Folgen auf den Umsatz in den betroffenen Betrieben.[p][/p] Die Aussage basiert auf den Ergebnissen einer Umfrage unter Betrieben, die in erster Linie Getränke verkaufen; 500 dieser Kneipen, Bars und Diskotheken sind allein in der Landeshauptstadt Düsseldorf angesiedelt. Laut Rainer Spenke, Geschäftsführer der Dehoga Niederrhein, gaben 70 Prozent der Befragten an, seit Einführung des absoluten Rauchverbotes sei ihr Umsatz zwischen 10 und 50 Prozent gesunken. [p][/p]Für die kalte Jahreszeit werden noch drastischere Einbrüche befürchtet: „ich gehe davon aus, dass von den 500 Düsseldorfer Kneipen 200 nicht überleben werden“, zitiert die „Rheinische Post“ den Dehoga-Vorsitzenden.[p][/p]DTZ 31/13

  • Auf der Suche nach Marktnischen

    MAINZ (DTZ/fok). Der Markt für Zigarettenhülsen und -blättchen hat nach guter Entwicklung in den Vorjahren im laufenden Jahr 2013 Mühe, die problematische Absatzentwicklung in den ersten drei bis vier Monaten bis zum Jahresende wieder aufzuholen. Allerdings konnte sich die Branche mit einem Anstieg der selbstgefertigten Zigaretten um schätzungsweise 3,4 Prozent im Jahr 2012 auf sehr gute Absatzvoraussetzungen stützen. [p][/p]Branchenschätzungen gehen von einem Absatzvolumen von 25 bis 26 Mrd. Zigarettenhülsen in 2012 aus, vier Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Blättchenmarkt bezifferte sich diesen Schätzungen zufolge auf etwa 11,5 Mrd. Stück (plus 2 Prozent). Für 2013 hofft die Branche auf minimales Wachstum bei Hülsen und Stabilität bei Blättchen.[p][/p]

    Im Zigarettenhülsenmarkt liegt der Markenanteil bei etwas über 50 Prozent, Markenhülsen steigerten ihren Absatz leicht zu Lasten von Handelsmarken. Der Marktanteil von tabaksparenden Extrahülsen liegt bei 35 bis 40 Prozent, wächst derzeit aber nicht mehr. Beim Zubehör für Dreher erhöhte sich vor allem der Absatz von Filtern, 2012 ging dieser um ca. 10 Prozent nach oben; für 2013 wird ein Plus von 4 bis 5 Prozent erwartet. Vor allem bei Slim-Filtern sei eine kräftige Nachfragesteigerung festzustellen, ist aus der Branche zu hören.[p][/p]

    Bei der Preisentwicklung melden Hersteller Stabilität; es gebe weder Preissteigerungen noch Verschiebungen zu besonders preiswerten Produkten, eher einen leichten Trend zur Marke.[p][/p]

    Parallel zum Additivefree-Trend beim Feinschnitt suchen auch einige Hersteller von Zigarettenpapier (speziell bei Blättchen/Filtern) nach interessanten Nischen mit unbehandelten, ungebleichten Produkten. Ob diese „Pure“- oder „Organic“-Blättchen und -Filter mittelfristig eine höheren Marktanteil an sich ziehen können, muss derzeit allerdings noch abgewartet werden.[p][/p]

    DTZ 31/13