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  • Starkes Team gegen Schmuggel

    GRÄFELFING // Zigaretten sind nach wie vor eine der am häufigsten illegal gehandelten Waren der Welt. Bis zu zwölf Prozent des gesamten Zigarettenumsatzes (ohne China) entstammen dem Schwarzmarkt, schreibt [link|https://www.pmi.com/]Philip Morris International (PMI)[/link] auf seiner Homepage. Mit dem [link|https://www.pmi.com/our-business/illicit-trade-prevention]„Illicit Trade Prevention Team“[/link] (ITP) stellt sich PMI der Herausforderung. DTZ hat mit Beate Ernst und Jan Vonderbank vom ITP über ihre Arbeit gesprochen.

    Frau Ernst, Herr Vonderbank, bitte erklären sie uns kurz, wofür das Illicit Trade Prevention Team steht und welche Aufgaben Sie beide dort haben.
    Beate Ernst: In Deutschland und weltweit setzt sich Philip Morris International für eine effektive Bekämpfung des illegalen Tabakhandels ein. So geht unsere eigens hierzu eingerichtete Abteilung Illicit Trade Prevention bereits seit 2001 gegen Fälschungen und den Schmuggel von Tabakerzeugnissen vor. Hierbei pflegen wir einen engen Wissens- und Erfahrungsaustausch mit den staatlichen Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden, um die Einrichtungen bestmöglich in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen. Auch gegenüber der Politik setzen wir uns für einen regulatorischen Rahmen ein, der Schmuggel- und Fälschungsanreize reduziert und sicherstellt, dass Zoll und Polizei mit den nötigen Ermittlungsbefugnissen und Ressourcen ausgestattet sind.
    Jan Vonderbank: Konkret veranstalten wir beispielsweise Trainings mit Zöllnern, in denen wir unser produktspezifisches Fachwissen teilen, um eine noch effektivere Ermittlung zu ermöglichen. Zudem unterstützen unsere internen Forensikexperten bei laufenden Verfahren von Polizei, Zoll und Zollfahndung – etwa bei der Echtheitsprüfung beschlagnahmter Waren oder bei der Suche nach wertvollen Hinweisen auf die Herkunft illegaler Produkte. Wir erstellen bei Fälschungen Vergleichstabellen zur Identifizierung von mög‧lichen Produktgruppen, begleiten behördliche Inspektionen und fertigen Gutachten zur Verwendung in Gerichtsverfahren an.

    Warum arbeitet ein Hersteller wie Philip Morris mit Zoll- und Polizeibehörden zusammen?
    Vonderbank: Mit unserem Engagement zur Eindämmung des illegalen Tabakhandels möchten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zur inneren Sicherheit und für mehr Steuergerechtigkeit leisten und unsere Behörden beim Erhalt eines wettbewerbsfähigen legalen Markts unterstützen. Das Zurückdrängen von Schmuggelwaren und Fälschungen liegt auch in unserem eigenen unternehmerischen Interesse. Werden beispielsweise Originalprodukte dauerhaft mit mangelhaften Plagiaten in Verbindung gebracht oder verwechselt, gefährdet das unser Markenimage und beschädigt das Vertrauen unserer Kunden. Der Handel mit Produkt- und Markenfälschungen verursacht darüber hinaus massive wirtschaftliche Schäden entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umgeht in der Produktion staatliche Sicherheitsstandards, bedroht Arbeitsplätze in der legalen Wirtschaft und verursacht Steuerschäden in Millionenhöhe – allein in 2022 waren das in Deutschland 373 Millionen Euro.

    Was hat sie bisher am meisten überrascht oder beeindruckt?

    Vonderbank: Beeindruckend und zugleich besorgniserregend ist das gewaltige Ausmaß des illegalen Tabakhandels und der hohe Professionalisierungsgrad mit dem die organisierte Kriminalität ihr Geschäft betreibt. Immer wieder decken Ermittlungsbehörden Lager und Fabriken hier in Deutschland auf und beschlagnahmen illegale Zigaretten in Millionenstückzahl. Dabei zeigt sich auch, wie anpassungsfähig die Kriminellen sind, um dem wachsenden Ermittlungsdruck zu entgehen. Umso dankbarer sind wir den Behörden für ihre gute Arbeit und das fortlaufende Anpassen an die aktuellen Methoden der Schmuggler und Fälscher.

    Wie schätzen sie die Entwicklung des illegalen Zigarettenhandels im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen ein? Welche Zahlen können Sie nennen?
    Ernst: 2022 stieg europaweit der Konsum illegaler Zigaretten, das heißt gefälschte sowie geschmuggelte Produkte, im Vergleich zu 2021 auf fast 36 Milliarden Stück. Dabei trug vor allem Frankreich mit einem Anteil von 47 Prozent am gesamten illegalen Zigarettenkonsum in Europa am stärksten zum Gesamtanstieg bei. Besonders die Zahl der gefälschten Zigaretten ist 2022 in Europa um circa 800 Millionen Stück auf 13,1 Milliarden angestiegen. Beim Anstieg des Konsums an gefälschten Zigaretten sind circa 220 Millionen Stück allein auf Deutschland zurückzuführen.
    Vonderbank: Der illegale Handel kostete die EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2022 rund 11,3 Milliarden Euro an Steuereinnahmen, Deutschland, wie bereits erwähnt, laut [link|https://t1p.de/r5l3f ]KMPG-Studie [/link] rund 373 Millionen Euro. Infolge der gestiegenen Nachfrage nach illegalen Zigaretten in Frankreich entschließen sich Fälscher zunehmend illegale Produktionsstätten in der Nähe des lukrativen Absatzmarkts zu errichten und so ihr Risiko der Entdeckung beim Transport zu minimieren. Deshalb sind auch in Deutschland immer mehr illegale Produktionsstätten zu finden.

    Der illegale Tabakhandel und die illegale Zigarettenproduktion waren auch in diesem Jahr ein Thema. Welche Bilanz ziehen Sie für 2023?
    Ernst: Für 2023 ziehen wir eine positive Bilanz. Das hohe Ausmaß des illegalen Tabakhandels und die Vielzahl illegaler Produktionsstätten stellen uns zwar weiter vor große Aufgaben beim Eindämmen der organisierten Kriminalität, wie das Aufdecken einer illegalen Fabrik im Sauerland im vergangenen Monat einmal mehr gezeigt hat. Wir sehen aber auch die vielen Erfolge der Ermittler, und auch politisch werden mit der aktuellen Reform der Geldwäschebekämpfung in Deutschland, vor allem dem Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz, wichtige Weichen gestellt, um die Gewinne krimineller Netzwerke – zum Beispiel im Rahmen des Tabakschmuggels – besser abzuschöpfen. Die Herausforderungen bleiben also groß, aber der Staat und seine Ermittlungsbehörden haben 2023 gezeigt, dass sie entschlossen sind, der organisierten Kriminalität weiter Einhalt zu gebieten.

    Was wünschen sie sich beide für das neue Jahr 2024?
    Ernst: Für 2024 wünschen wir uns eine weiter gute und enge Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beamten für ihre erfolgreiche Arbeit und hoffen auf viele weitere Ermittlungs- und Fahndungserfolge im kommenden Jahr.
    Vonderbank: Weiter freuen wir uns, auch 2024 zahlreiche Projekte zur Eindämmung des illegalen Tabakhandels umzusetzen.

    Herzlichen Dank für das Gespräch!
    kes

  • „Keine Schnellschüsse“

    BERLIN // Laut den neuesten Zahlen der [link|https://www.debra-study.info/]Deutschen Befragung zum Rauchverhalten[/link], die vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird, bleibt die Rauchprävalenz in Deutschland auf einem anhaltend hohen Niveau von 33,9 Prozent.

    Gleichzeitig ist die Zahl der Jugendlichen, die E-Zigaretten konsumieren, gesunken: auf 2,3 Prozent bei den 14 bis 17-Jährigen und auf 3,5 Prozent bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren. Darauf weist der Bundesverband des E-Zigarettenhandels (VdeH) hin.

    E-Zigarettennutzung unter Jugendlichen
    Wenngleich die Debra-Zahlen zur E-Zigarettennutzung unter Jugendlichen auf wenigen Fallzahlen basieren und daher mit Vorsicht zu betrachten sind, wertet Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH, sie als grundsätzlich positives Zeichen: „Nachdem die Zahl der jugend‧lichen Dampfer 2022 gestiegen war, sehen wir nun eine Umkehr des Trends. Der Anteil der jugendlichen Dampfer liegt aktuell bei 2,3 Prozent und sinkt damit wieder leicht.“

    Pohland sieht einen Beitrag zu dieser Entwicklung auch im entschiedenen Vorgehen des Verbands für den Jugendschutz. Er verweist auf den anhaltenden Kampf des Verbands gegen widerrechtlich handelnde Anbieter und illegale Erzeugnisse.

    Potenziell risikoärmere Alternative zur Zigarette
    Pohland weiter: „Auch dank der Aromenvielfalt sind E-Zigaretten als potenziell risikoärmere Alternative zur Zigarette und als attraktive sowie effektive Methode, vom Tabak wegzukommen, in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Studien belegen, dass die E-Zigarette als Rauchentwöhnungsmethode doppelt so erfolgreich ist wie Nikotinersatzprodukte. Ich warne daher vor regulatorischen Schnellschüssen, die die E-Zigarette für Erwachsene unattraktiver machen würden. Damit würde man dem Ziel, die hohe Raucherquote zu senken, einen Bärendienst erweisen.“ Jugendliche müssten jedoch durch Aufklärungskampagnen und ein hartes Vorgehen der Behörden gegen widerrechtlich handelnde Anbieter geschützt werden.

    vi

  • „Schauen wir uns die Beweise an, bevor wir Politik machen“

    SOUTHAMPTON // Martina Branconi von[link|https://www.bat.com/] British American Tobacco (BAT) [/link]treibt die Regulierungsstrategie für das Segment der neuartigen Erzeugnisse voran, um ein nachhaltiges Umfeld für die Produkte sicherzustellen. Sie sieht eindeutig eine Chance in dem Segment. DTZ hat mit Branconi über den Markt gesprochen.

    Frau Branconi, lassen Sie uns über rechtliche Rahmenbedingungen für risikoreduzierte Produkte sprechen. Allen voran sind da Nikotin-Pouches …
    Martina Branconi: Ein wichtiges Thema! Wobei unser Angebot an im Vergleich zum Rauchen risikoreduzierten Alternativen nicht nur Pouches, sondern auch E-Zigaretten – die bei weitem die größte Kategorie darstellen – und Tabakerhitzer umfasst.

    Die ja nicht nur Tabak erhitzen.
    Branconi: Stimmt, BAT-Erhitzer können auch aus Rooibos-Pflanzen hergestellte Sticks erhitzen.

    Aber kommen wir zurück zu den Pouches.
    Branconi: Damit sind wir bereits auf vielen Märkten vertreten. Und ich denke: Zu Recht, denn wenn wir als Industrie, aber auch als Politik und Gesellschaft den Tabakkonsum reduzieren wollen, müssen wir Rauchern geeignete Alternativen anbieten. Sicher: Es wird immer Menschen geben, die rauchen wollen. Aber wir können diejenigen ansprechen, die von der Zigarette weg wollen.

    Und das funktioniert auch mit Pouches? Schließlich ist das ja eine völlig andere Form des Konsums.
    Branconi: Ja, denn manche Raucher wollen vielleicht kein Gerät in der Hand halten, aber gleichzeitig Nikotin konsumieren. Für die Gruppe müssen wir Alternativen anbieten, damit sie ihren Tabakkonsum spürbar reduzieren können. Und Pouches sind eine der Alternativen.

    Aber im Moment sind sie in Deutschland nicht erlaubt.
    Branconi: Nein, und es gibt eine Reihe weiterer Märkte, die die Produkte nicht zulassen. Wir hoffen, dass Länder wie Deutschland und mittelfristig die Europäische Union die Tatsache anerkennen, dass die Erzeugnisse eine weitere risikoreduzierte Alternative für Raucher darstellen. Es wird noch eine Weile dauern, aber es gibt Beweise dafür, dass orale Produkte eine Rolle bei der Reduzierung des Tabakkonsums spielen, wie das Beispiel Schweden zeigt.

    Es drohen weitere Reglementierungen. Für welche Kategorien erwarten Sie neue Beschränkungen?
    Branconi: Tatsächlich steht die TPD 3 vor der Tür. Wir gehen davon aus, dass eine neue Richtlinie über Tabakerzeugnisse zwischen 2026 und dem Jahr 2027 kommen wird. Wir freuen uns, dass das Europäische Parlament das Konzept der „Risikoreduzierung“ in Bezug auf den Tabakkonsum inzwischen in einer Reihe von Fällen anerkennt. Wir hoffen, dass sich die Institutionen erneut mit den Beweisen für den Erfolg der neuen Warengruppen befassen werden.

    Das war bislang ein Schwachpunkt.
    Branconi: Richtig, aber Sie wissen, dass die zweite Richtlinie für Tabakerzeugnisse, die aktuelle, die Existenz von alternativen Produkten zu Zigaretten berücksichtigt, nämlich elektronische Zigaretten und neuartige Tabakerzeugnisse, bei denen es sich hauptsächlich um Tabakerhitzer handelt. Die derzeitige Richtlinie stammt aus dem Jahr 2016 – inzwischen gibt es viel mehr Belege für den Nutzen und die Wirksamkeit von im Vergleich zum Rauchen risikoreduzierten Alternativen. Wenn also Rauchen ein Problem ist, was bieten wir denjenigen, die nicht aufhören können, als Alternative?

    Aktuell bedroht auch das potenzielle Verbot von Aromen die Branche.
    Branconi: Nun, es ist erwiesen, dass Aromen ein wesentlicher Grund dafür sind, dass Raucher von Zigaretten wegkommen. Aromen sind deshalb ein wertvolles Element für alle risikoreduzierten Produkte, von Tabakerhitzern über E-Zigaretten bis hin zu Pouches. Dennoch hat die EU-Rechtsvorschriften zum Verbot von Aromastoffen in Tabakerhitzern erlassen. Die Rechtsvorschriften sind bereits in Kraft. Wir werden sehen, was passiert. Das ist absurd, wenn man bedenkt, dass bei der Wahl des Aromas an erster Stelle Fruchtgeschmäcker kamen, gefolgt von Menthol und Tabak. Dazu gibt es wissenschaftliche Studien. Also noch einmal: Schauen wir uns die Beweise an, bevor wir Politik machen.

    max

  • Hoffen auf maßvolles Handeln

    MAINZ // Auch zu diesem Jahreswechsel hat DTZ wichtige Verbände der Tabak- und Nikotinwirtschaft dazu befragt, wie sie das neue Jahr einschätzen. Die Gastbeiträge druckt die Redaktion in diesen Wochen. Im ersten Teil der Reihe äußert sich Claus Obholzer beim [link|https://www.bdta.de/]Bundesverband Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA)[/link].

    Politisch und wirtschaftlich unruhige Zeit
    „Der Bundesverband Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA) thematisierte im vergangenen Jahr die politisch und wirtschaftlich unruhige Zeit, die Mehrkosten und -aufwand für die im BDTA organisierten, überwiegend mittelständisch geprägten Familienunternehmen verursacht hat und bis heute verursacht. Unsere Mitgliedsunternehmen haben auch weiter mit den vergleichsweise hohen Energiekosten und administrativen Hürden zu kämpfen. So wurde beispielsweise mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz ein symbolischer politischer Fortschritt mit einem unverhältnismäßig hohen bürokratischen Mehraufwand für den deutschen Mittelstand erkauft. An den im Gesetzestext genannten, zweifellos beklagenswerten Missständen in der Welt ändert sich damit allerdings nichts.

    Für uns positiv war wiederum im Oktober 2023 das Urteil des Bundesgerichtshofes hinsichtlich der Zulässigkeit des Anbietens von Zigarettenpackungen durch Warenausgabeautomaten an Supermarktkassen. Der Bundesgerichtshof stellte klar, dass die Außenwände eines Warenausgabegeräts die Warnhinweise einer im Automaten befindlichen Zigarettenschachtel nicht verdecken und dass der Automat als Vertriebsform für Tabakwaren zulässig im Rahmen des europäischen und des deutschen Rechts ist.

    10. Conference of the Parties
    Mit Interesse verfolgen wir die im Februar stattfindende Konferenz der WHO und dem Framework Convention on Tobacco Control FCTC (Rahmenübereinkommen zur Tabakkontrolle, Anm. d. Red.). Es gibt Hinweise darauf, dass neuartige Erzeugnisse weniger gesundheitsschädlich sind als klassische Tabakwaren. Das sollten die Teilnehmer der 10. Conference of the Parties (Cop 10) bei ihren Überlegungen mit berücksichtigen und sich vom mittlerweile veralteten ,Quit or die‘-Ansatz befreien.

    Das 3. Meeting of the Parties (Mop 3) nimmt die Idee eines weltweiten Track & Trace-Rückverfolgbarkeitssystems in den Fokus. Wir bleiben bei unserer Auffassung, dass die Kontrolle einer legalen Vertriebskette das Problem des illegalen Geschäfts mit Tabakwaren nicht löst. Sollte es dennoch zu einem globalen Kontrollsystem kommen, so betonen wir, dass unser europäisches Track & Trace-System nicht bedeutend abgeändert werden darf, um das operative Geschäft der Tabakwaren-Händler nicht nachhaltig zu stören.

    Europawahl 2024
    Neben den Konferenzen der WHO / FCTC wird sicherlich auch die Europawahl 2024 Einfluss auf die Brüsseler Tabakkontrollpolitik nehmen. Grundsätzlich hoffen wir, dass die Europäische Kommission bei der Überarbeitung der europäischen Tabakrichtlinien maßvoll handelt. Ziel muss in erster Linie das reibungslose Funktionieren des Binnenmarkts sein. Wir bitten unter anderem um eine rechtliche Einbettung rechtshängiger Produkte. Das gewährleistet Planungssicherheit für Industrie und Großhandel. Die legale Vertriebskette für Tabakerzeugnisse ist nämlich die Geschäftsebene, die fiskalische Interessen befriedigt und gesundheitspolitische Ziele erfüllt. Sie ist die einzige Ebene, die transparent ist und durch Regulierung kontrolliert und beeinflusst werden kann.

    Paraprohibitive und prohibitive politische Maßnahmen dienen nicht dem Gesundheitsschutz. Aus diesem Grund haben wir Bedenken hinsichtlich der von der EU-Kommission proklamierten ,tabakfreien Generation‘ bis 2040. Das bedeutet, dass der derzeitige Tabakkonsum in Europa um zirka 80 Prozent reduziert werden soll. Das hätte für die Wirtschaftsakteure, die an der Herstellung und dem Vertrieb von Tabakwaren und verwandten Produkten beteiligt sind, unvermeidliche Auswirkungen. Eine solche Überarbeitung der Tabakrichtlinien, die sicherlich die Kompetenzen der EU überschreiten würde, ist unseres Erachtens verfassungsrechtlich bedenklich: Es gilt die unternehmerische Freiheit als Grundrecht der Europäischen Union. Aus diesem Grund muss die ökonomische Handlungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens erhalten bleiben.

    Wir halten repressive Ansätze für eine erfolgversprechende Produktregulierung für ungeeignet, da sie sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart regelmäßig versagt haben und versagen. Ein ,reibungsloser Ausstieg aus dem Markt‘ wäre daher unseres Erachtens nicht nur aus volkswirtschaftlicher Sicht ein bedenkliches Petitum seitens der Europäischen Kommission, sondern auch aus gesundheitspolitischer Sicht.

    Technischen Fortschritt
    Der automatenaufstellende Handel erfreut sich am technischen Fortschritt. Der ,Topp‘-Technikstandard (Terminal ohne Pin-Pad, Anm. d. Red.) am Zigarettenautomaten verbreitet sich kontinuierlich weiter, so dass zum Jahresende 2023 bereits an mehr als der Hälfte aller Automaten kontaktlos bezahlt werden kann. Wie in anderen Handelsbereichen stellen auch wir fest, dass die Kundenakzeptanz des bargeldlosen Bezahlens weiter steigt. Wir sind mehr als zuversichtlich, dass zukünftig alle Zigarettenautomaten digitalisiert werden und so flächendeckend eine unkomplizierte bargeldlose Kaufabwicklung garantiert werden kann.

    Als nächster Schritt im Rahmen der technischen Weiterentwicklung der Automaten ist der Startschuss für die Einführung der Online-Altersverifikation gefallen, die den Jugendschutz auf eine neue Ebene hebt. Gemeinsam mit der Deutschen Kreditwirtschaft haben wir hierzu Mitte des Jahres 2023 ein Pilotprojekt gestartet und sammeln derzeit Erfahrungen hierzu. Mit der Einführung der Online-Altersverifikation legen wir außerdem die Grundlagen für das mobile Bezahlen mit Smartphone und / oder Smartwatch am Zigarettenautomaten. Bereits im Pilotprojekt stellen wir fest, dass die Funktion von Konsumenten zunehmend genutzt wird.

    Mit der Realisierung der technischen Fortschritte wird die Attraktivität des Zigarettenautomaten weiter zunehmen und der Jugendschutz weiter zuverlässig und lückenlos sichergestellt.

    Der BDTA bewies und beweist sich hiermit als starker unabhängiger Verband mit einer soliden Mitgliederbasis. Der Tabakwaren-Großhandel geht zuversichtlich ins neue Jahr 2024. Denn wir arbeiten gewissenhaft, zukunftsorientiert und seriös.“

    vi

  • WHO erhebt schwere Vorwürfe gegen E-Zigaretten-Hersteller

    GENF // Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirft den Anbietern von E-Zigaretten beim Marketing bewusste Falschinformation und das gezielte Anwerben von Kindern vor. Die Branche „finanziert und verbreitet falsche Beweise, um zu argumentieren, dass diese Produkte Schäden vermindern“, kritisierte heute die UN-Behörde. Der [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)[/link] kritisiert diese WHO-Aussagen als „fahrlässige Verbraucherverunsicherung” und reagiert.

    Aus Sicht der WHO sind E-Zigaretten keine geeignete Alternative, um den Konsum von Tabak zu reduzieren, sondern sie erhöhen wegen ihrer Suchtwirkung die Wahrscheinlichkeit, zu Tabakzigaretten zu greifen. In Folge werden strengere Regularien für solche Produkte gefordert.

    BVTE: WHO ignoriert Faktenlage
    Die Weltgesundheitsorganisation WHO ignoriere mit den heute vorgebrachten Vorwürfen gegen E-Zigaretten, diese seien keine geeignete Alternative, um den Konsum von Tabak zu reduzieren, die umfangreiche wissenschaftliche Faktenlage und verstärkt bestehende Unsicherheiten bei Konsumenten, heißt es in einer Mitteilung des BVTE. „Die WHO verharrt auf falschen gesundheitspolitischen Dogmen und blendet den wachsenden, unabhängigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur E-Zigarette aus“, erklärte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.

    „Fakt ist, dass die Schadstoffaufnahme beim Dampfen von E-Zigaretten sehr viel geringer als beim Tabakrauchen ist.“ Die WHO bestreite, dass E-Zigaretten eine geeignete Alternative zum Konsum von Rauchtabakerzeugnissen seien, betone die gesundheitlichen Risiken der Dampfprodukte und werfe den Herstellern das Verbreiten von Falschinformationen zu den Vorteilen der E-Zigarette vor.

    Der Umstieg auf die E-Zigarette ist laut BVTE die in Deutschland am häufigsten genutzte Unterstützungsform für den Rauchstopp und dabei wirksamer als andere Methoden wie beispielsweise medizinische Nikotinersatzprodukte. Dass der Umstieg auf E-Zigaretten die Schadstoffbelastung für den Konsumenten erheblich reduziere, haben unter anderen sowohl das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) als auch britische Gesundheitsbehörden attestiert, so Mücke.

    Keine Falschinformation der Tabakindustrie
    Der Verweis auf das Schadensminderungspotenzial von E-Zigaretten fasse den zunehmenden wissenschaftlichen Konsens zusammen und sei keine Falschinformation der Tabakindustrie. Tatsächlich trage die WHO mit ihren alarmistischen Fehlinformationen zur E-Zigarette fahrlässig dazu bei, dass das gesundheitliche Risiko des E-Zigarettenkonsums im Vergleich zum Rauchen in Deutschland weiterhin deutlich überschätzt wird. „Wir brauchen eine sachliche und wissenschaftsbasierte Informationspolitik der WHO, die das Dampfen von E-Zigaretten als Chance zur Risikominimierung für Raucher anerkennt und unterstützt“ forderte Mücke.

    Es gebe auch keinerlei Anzeichen dafür, dass E-Zigaretten ein Einstiegsprodukt in das Rauchen seien. Dessen ungeachtet müsse der Konsum der nikotinhaltigen Erzeugnisse durch Minderjährige entschieden unterbunden werden. Der BVTE fordert das konsequente Durchsetzen der bestehenden Abgabeverbote an Minderjährige im Handel und ein strenges Sanktionieren von Verstößen.

    red

  • Onlinehandel schwach

    BERLIN // Die Deutschen geben dieses Jahr zu Weihnachten erneut weniger im Internet aus als im Vorjahr, daran ändern auch starke Verkäufe in der „Black Week“ wenig. Unter dem Strich lagen die Gesamtumsätze mit Warenbestellungen von Anfang Oktober bis Ende November (nicht preisbereinigt) über alle Branchen – 7,7 Prozent niedriger.

    Studie zum Konsumverhalten
    Das sind die Ergebnisse der Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland“, die von Beyondata im Auftrag des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) durchgeführt wurde. Für die Studie wurden 40.000 Menschen im Alter ab 14 Jahren zu ihrem Konsumverhalten im Online- und Versandhandel und zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen (z.B. Reisen oder Ticket-Einkäufe) befragt.

    Zwar falle die Konsumbereitschaft zum Fest nicht so schlecht aus, aber das von Januar bis zum Cyber-Weekend aufgelaufene Umsatzminus liege bei 12,5 Prozent und deutet für das Gesamtjahr auf eine noch schlechtere Umsatzentwicklung hin als im schwierigen Jahr zuvor, so das Fazit der Studie.

    „Einerseits ist die Konsumlaune im Weihnachtsgeschäft des Onlinehandels zurückgekehrt“, erklärt Martin Groß-Albenhausen, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband E-Commerce und Versandhandel. „Andererseits haben die Verbraucher sich noch im Oktober zurückgehalten und dann bei stark rabattierten Produkten zugegriffen. Selbst hohe Bestellzahlen führen dann unterm Strich immer noch nicht zu realem Wachstum.“

    In sämtlichen Warensegmenten wird vor Weihnachten weniger online bestellt als im Vorjahr.

    pi

  • Engagement für Bedürftige

    KÖLN // Als Unternehmen, das den Anspruch an sich selbst hat, zu einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen, unterstützt [link|https://www.jti.com/de/europe/germany]JTI[/link] bereits seit vielen Jahren eine Fülle an Projekten, die offene Begegnungsräume schaffen und den Zusammenhalt untereinander stärken.

    Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz für strukturell benachteiligte Gruppen und der Unterstützung in Bezug auf Bereiche wie Obdachlosenhilfe und Altenpflege sowie dem starken Eintreten für die Rechte der LGBTIQ+ Community, der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und eine verbesserte Integration von Geflüchteten. „Allesamt Punkte, die auch unseren Mitarbeitern sehr am Herzen liegen“, betont man bei JTI.

    Nachhaltige und sozial orientierte Initiativen
    Im Rahmen nachhaltiger und sozial orientierter JTI-Initiativen engagieren sie sich freiwillig für andere. So auch in der Adventszeit mit dem JTI-Wunschbaum – eine Aktion, die 2021 auf Bitte der Belegschaft ins Leben gerufen wurde und seither jedes Jahr für strahlende Augen bei den Bewohnern der Partnerorganisationen sorgt.

    Nadia Rümmelein, Community Investment Managerin, verantwortet das Projekt: „Mit der Hilfe unserer Kollegen und Kolleginnen unterstützen wir im Zuge der Wunschbaum-Aktion soziale Einrichtungen an unseren Standorten Köln und Trier. Sowohl die Diakonie Michaelshoven als auch die Vereinigten Hospitien betreuen Senioren, die vielfach gesundheitlich beeinträchtigt, oftmals von Altersarmut betroffen oder in manchen Fällen nicht in eine Familie eingebunden sind – Einsamkeit und Verzicht sind die Folge.“

    JTI-Wunschbaum
    Der JTI-Wunschbaum bietet diesen Menschen die Möglichkeit zur Verwirklichung kleiner Wünsche oder ganz alltäglicher Bedürfnisse. Mehr als 80 Wünsche im Wert von jeweils etwa 25 Euro in Köln und sogar 100 Wünsche in Trier wurden geäußert – darunter kuschelige Mützen und Socken, Bücher, Wandkalender, Hautpflege oder Süßigkeiten – und konnten von unseren fleißigen JTI-Wichteln erfüllt werden.

    Sorgsam ausgewählt, liebevoll verpackt und versehen mit dem Namen der Beschenkten wurden die Präsente dann bei JTI gesammelt und werden noch vor Weihnachten an die Einrichtungen übergeben, sodass die Heimbewohner sie rechtzeitig zu den Festtagen erhalten.

    „Wir freuen uns darauf, unseren älteren Mitmenschen in der Weihnachtszeit mithilfe unserer engagierten Kollegen und Kolleginnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können und unseren Beitrag zu einer solidarischen und unterstützenden Gesellschaft zu leisten“, so Rümmelein weiter: „Und wir planen, auch zukünftig soziale Projekte voranzutreiben, die Freude, Hoffnung und Zuversicht spenden.“

    red

  • Cannabis-Freigabe

    BERLIN // Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert ist für die Umsetzung der geplanten kontrollierten Freigabe von Cannabis.

    Lebenswirklichkeit vieler Menschen
    „Mit diesem Projekt erkennen wir in der Drogenpolitik endlich die Lebenswirklichkeit vieler Menschen an und sorgen ganz praktisch für mehr Gesundheitsschutz“, zitiert die „dpa“ den SPD-Politiker. Es sei wichtig, dies jetzt ins Ziel zu bringen. Für Jugendliche bleibe Kiffen untersagt. Dennoch werde es gelingen, den Schwarzmarkt deutlich zurückzudrängen und Gefahren des Konsums zu reduzieren, weil kein Erwachsener mehr gestrecktes oder hochpotentes Gras vom Dealer an der Ecke kaufen müsse. Dieses Umdenken weg vom Verbot werde fast 4,5 Millionen Erwachsenen helfen, die regelmäßig zu Cannabis greifen.

    Die Ampel-Koalitionsfraktionen hatten sich vor kurzem auf Details eines Gesetzentwurfes verständigt. Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen demnach für Volljährige ab 1. April 2024 erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs zum gemeinsamen Anbau möglich werden. Cannabis soll im Betäubungsmittelgesetz von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen werden. Vorgesehen sind verschiedene Regeln und Vorgaben für eine kontrollierte Freigabe.
    Das Gesetz soll „zeitnah im neuen Jahr“ im Bundestag beschlossen werden, berichtet dpa.

    red

  • Deutsche wollen „Kümmerer“

    GRÄFELFING // Das Vertrauen der Deutschen in ihre politischen Vertreter schwindet kontinuierlich. Gleichzeitig wachsen Zukunftsängste, die Polarisierung in der Bevölkerung nimmt zu. Das sind zentrale Erkenntnisse der [link|https://www.rheingold-marktforschung.de/gesellschaft/studie-zur-deutschen-lebenswirklichkeit/]Studie „Wie wir wirklich leben“ des Kölner Rheingold Instituts[/link] im Auftrag von Philip Morris Deutschland. Zum vierten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut die Haltung von Bürgern in Deutschland zu Politik und Gesellschaft abgefragt.

    Mittelschicht sieht sich nicht ausreichend vertreten
    Die Ergebnisse gäben, so [link|https://www.pmi.com/markets/germany/de/%C3%BCber-uns/overview]Philip Morris[/link], Anlass zur Sorge: Sie zeigten, dass sich besonders die Mittelschicht nicht mehr ausreichend von politischen Mandats- und Entscheidungsträgern vertreten fühlt. Gleichzeitig bildeten äußere Faktoren wie der Krieg in der Ukraine, die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der Wohlstandsverlust im Zuge von Inflation und Rezession einen Nährboden für die zunehmende Radikalisierung politischer Positionen.

    Wie die aktuelle Stimmungslage in Deutschland zeigt, verzeichnen die „enttäuschten Radikalen“ Zugewinne von acht Prozentpunkten auf 20 Prozent in der Bevölkerung, gefolgt von den „überforderten Ängstlichen“, die inzwischen ebenfalls ein Fünftel der Wahlberechtigten ausmachen (2022: 16 Prozent). Demgegenüber verliert das moderate bis progressive Lager deutlich: Der Anteil der „engagierten Optimisten“ sinkt um sieben Prozentpunkte auf 22 Prozent, der der „zufriedenen Moderaten“ auf 29 Prozent (2022: 33 Prozent).

    Stimmung in Deutschland kippt
    Torsten Albig, Geschäftsführer Philip Morris Deutschland: „Die Stimmung in Deutschland kippt, die Gräben zwischen den politischen Lagern werden größer. Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich eine klare Veränderung der allgemeinen Stimmung ins Negative ablesen. Das bereitet mir persönlich große Sorge, zumal sich zunehmende Unsicherheiten und Ängste nicht zuletzt in einer Radikalisierung politischer Positionen ausdrücken.“

    Zugleich gewinnt das Konzept des „einfachen Volks“ an Relevanz. Repräsentanten sollten sich an erster Stelle um die Bevölkerung kümmern, so die Ergebnisse der Studie. Einerseits lässt sich das damit begründen, dass eine vermeintlich zu wenig beachtete Mittelschicht zunehmend unter ökonomischen Druck gerät. Andererseits wird das „einfache Volk“ zunehmend nationalistisch als deutsches Volk verstanden.

    Unterschiedliche Führungsstile
    Daneben wurden im Rahmen der Studie unterschiedliche Arten des Repräsentierens untersucht. Aus den Antworten der Befragten ergeben sich fünf unterschiedliche
    Führungsstile:

    [bul]der national-populistische Anführer,
    [bul]Volkes Kümmerer,
    [bul]der souveräne Mediator,
    [bul]der nahbare Gestalter,
    [bul]der fordernde Visionär.

    Das Ergebnis ist klar: Das Volk soll an erster Stelle stehen. Die Mehrheit der Befragten tendiert zum Führungsstil „Volkes Kümmerer“, gefolgt vom „nahbaren Gestalter“. Probleme sollen so gelöst werden, dass die Bevölkerung möglichst wenig von ihnen betroffen ist. Der „fordernde Visionär“ hingegen, der das Volk zum vermeintlich richtigen Handeln zum Erreichen eines höheren Ziels erziehen will, wird insgesamt negativ bewertet und ist in der Bevölkerung wenig gewollt.

    Albig: „Die Studie zeigt, dass die Politik die Probleme der Menschen lösen muss. Der Wunsch ist eine riesige Herausforderung für unser politisches Spitzenpersonal.“

    pi

  • Das Wichtigste über Cannabis

    MAINZ // Bei den vielen Begriffen kann mancher schnell durcheinanderkommen und den Überblick verlieren. Was genau steckt eigentlich dahinter? Und was ist überhaupt legal in Deutschland und was ist nicht erlaubt? Wie ist hierzulande der aktuelle Stand der Debatte um die Legalisierung? Wird der Handel in absehbarer Zeit vom legalen Verkauf von Cannabis profitieren können? Und was wären die rechtlichen Hürden?

    Seminar mit Branchenprofis
    Antworten auf diese und weitere spannende Fragen möchte DTZ mit Unterstützung erfahrener Branchenprofis im Rahmen eines Seminars geben. Wir ermitteln zurzeit das Interesse an einer solchen Veranstaltung. Bitte beantworten Sie uns dazu folgende Fragen und senden uns Ihre Antworten per E-Mail zu:

    [bul]Wäre ein Seminar dieser Art für Sie von Interesse?
    [bul]Welche Themen wünschen Sie sich?
    [bul]Wie weit würden Sie dafür fahren?
    [bul]Wie lange sollte die Veranstaltung dauern?
    [bul]Welchen Betrag würden Sie für die Teilnahme investieren?

    Bitte senden Sie uns möglichst bald eine E-Mail an die folgende Adresse:

    [link|mailto:katrin.hess@konradin.de]katrin.hess@konradin.de[/link]

    red