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  • Tabaksteuer: Fiskus freut sich

    BERLIN // Der Frühsommer hat vor allem den Zigaretten-Produzenten ordentliche Umsätze gebracht. Das zeigt der Blick auf die aktuelle Tabaksteuerstatistik.

    Betrachtet man die kompletten sechs Monate des ersten Halbjahrs, bleibt ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (siehe Grafik). Dabei hatten der März und der April der Branche schwächere Absatzzahlen gebracht. Geringere Einnahmen erzielte der Fiskus beim Feinschnitt und mit Zigarren und Zigarillos. Einen deutlichen Zuwachs gab es dagegen beim Pfeifentabak, wobei in die Statistik nicht nur der klassische Pfeifentabak, sondern auch das Trendprodukt Wasserpfeifentabak sowie zunehmend Sticks für Tabakerhitzer (in Deutschland: Iqos von Philip Morris und Glo von BAT) eingehen.

    Steigerung um 7,4 Prozent
    Unterm Strich hat der Staat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres gut 92,3 Millionen Euro mehr als 2020 kassiert, das bedeutet eine Steigerung um 7,4 Prozent.
    Was den Netto-Bezug von Steuerzeichen angeht, der als vorlaufender Indikator gewertet werden kann, sieht der Juli nicht allzu positiv aus: Insgesamt war nach Steuerwerten im Juni ein Minus von 9,8 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Aufs gesamte erste Halbjahr berechnet, verbucht der Fiskus einen Rückgang um knapp 135,3 Millionen Euro – das entspricht einem Minus von fast 9,8 Prozent.

    Absatz klassischer Tabakzigaretten
    Hier liegt der Netto-Bezug der Steuerzeichen nach Wert für Zigaretten um 2,8 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2020. Beim Feinschnitt fielen die Zahlen um 1,8 Prozent niedriger aus als im Vergleichszeitraum.
    Gerade für den Absatz klassischer Tabakzigaretten dürfte zuletzt das recht frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft sowie das vergleichsweise schlechte Frühsommerwetter bremsende Faktoren gewesen sein. Auch coronabedingte Einschränkungen drücken weiter auf den Absatz.

    max

  • Olaf Scholz stopft Löcher

    BERLIN // Aus dem Versprechen der Bundesregierung, die Tabaksteuererhöhungen zur Suchtprävention einzusetzen, wird – zumindest vorerst – nichts. Das berichtet das Magazin „Der Spiegel“. Die Regierung hatte eigentlich 500 Millionen Euro der Mehreinnahmen für die Warnung vor Tabakabhängigkeit einsetzen wollen.

    Anfrage der FDP
    Doch nun hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Till Mansmann nachgehakt. Aus der Antwort des Finanzministeriums auf seine Anfrage geht hervor, dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) die Mehreinnahmen im Gesamthaushalt verplant hat. Das Ministerium wertet die angekündigten Investitionen in die Gesundheitsvorsorge als „Protokollerklärung“. Über deren Umsetzung könne man erst in der kommenden Legislaturperiode entscheiden.

    „Scholz kassiert auf Kosten der Suchtkranken ab“, sagte Mansmann dem „Spiegel“. Ob es zu einer Stärkung der Prävention komme, stehe „in den Sternen“. Besonders betroffen ist dabei die E-Zigarette, die vielen Experten als gute Ausstiegshilfe aus dem Rauchen gilt.

    Gesundheitsschutz spielt keine Rolle
    Verärgert zeigt sich Dustin Dahlmann (Foto), Vorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG): „Der Gesundheitsschutz spielt beim Tabaksteuermodernisierungsgesetz entgegen allen Verlautbarungen keine Rolle. Anders ist es nicht zu erklären, dass die erwiesenermaßen deutlich weniger schädliche E-Zigarette nun höher besteuert werden soll als Tabak. Damit wird Rauchern ein wichtiger Anreiz genommen, auf schadensmindernde Produkte zu wechseln. Raucher bleiben Raucher und Dampfer werden motiviert, wieder zurückzukehren zum günstigeren Tabakkonsum. Von Suchtprävention kann keine Rede sein. Und dies scheint sich nun auch offiziell zu bestätigen. Es ging dem Finanzministerium von Anfang an nicht um die Gesundheit der Bürger, sondern um deren Geld.“

    red

  • Krise trifft Schwache

    NÜRNBERG // Betriebe, die zumindest eine Person zum Mindestlohn beschäftigen oder Löhne unterhalb des Mindestlohns zahlen möchten, haben im zweiten Quartal 2020 weniger Personal nachgefragt als andere Betriebe.

    In Mindestlohnbetrieben wurden durchschnittlich 0,3 Personen weniger gesucht als im vierten Quartal 2019, während alle anderen Betriebe 0,1 offene Stellen weniger hatten als vor der Krise. Im dritten Quartal zeigte sich kein signifikanter Unterschied mehr zwischen Mindestlohn- und anderen Betrieben. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).


    Hotel- und Gastgewerbe

    Mindestlohnbetriebe gaben um etwa 13 Prozentpunkte häufiger an, negativ von der Krise betroffen zu sein als andere. Insgesamt berichteten 40 Prozent aller Firmen, negativ von der Krise betroffen zu sein. „Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich Mindestlohnbetriebe vergleichsweise häufiger in Wirtschaftszweigen befinden, die von der Corona-Krise stärker betroffen sind, wie etwa das Hotel- und Gastgewerbe“, erklärt IAB-Forscher Mario Bossler. Dazu zählen auch die Zweige Kunst, Unterhaltung und Erholung, die Reisebranche sowie der Zeitarbeitssektor.

    Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit lag unter den Mindestlohnbetrieben um rund elf Prozentpunkte höher als im übrigen Teil der Wirtschaft.

    pi

  • Gutes Halbjahr für Tabak-Aktien

    MAINZ // Ein ordentliches erstes Halbjahr haben 2021 die Tabak‧aktien hingelegt. Immerhin zwei von fünf Titeln haben besser abgeschnitten als der marktbreite Vergleichsindex MSCI World, der Ende Juni 13 Prozent höher notierte als zum Börsenauftakt im Januar.

    Altria schaffte im gleichen Zeitraum ein Plus von gut 14 Prozent, die Anteilsscheine von Philip Morris kletterten gar um 18,6 Prozent. Übrigens: Auch der deutsche Blue-Chip-Index Dax legte „nur“ rund 13 Prozent zu.

    Abkehr vom klassischen Tabakgeschäft
    Anleger müssen derzeit darüber nachdenken, als wie nachhaltig sie die offizielle Abkehr vieler Unternehmen vom klassischen Tabakgeschäft einschätzen. Tatsächlich machen die Konzerne nämlich immer noch meist über 90 Prozent ihrer Umsätze und Gewinne im traditionellen Kerngeschäft. Dass sie damit erfolgreich sind, belegt der Blick auf die Dividendenrenditen. Die liegen zwischen 4,9 (Philip Morris) und 8,9 Prozent (Imperial Brands).

    Zugleich bestechen die Tabakkonzerne durch eine hohe Stabilität bei ihren Ausschüttungen. Das zeigt auch, dass selbst abnehmende Raucherquoten, wachsende Regulierungen, Werbeverbote und sonstige Einschränkungen dem Geschäft nicht allzu viel anhaben können.

    max

  • Ostdeutsche Länder robust

    BRATISLAVA // Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft in der Bundesrepublik und auf der ganzen Welt auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Während digitale Unternehmen zum Beispiel überwiegend von der Krise profitiert haben, hat der stationäre Einzelhandel unter anderem – trotz staatlicher Hilfen – besonders hart unter den Folgen des Lockdowns gelitten.


    Corona-Krise: Situation in den Bundesländern

    Doch wie hat sich die Corona-Krise in den unterschiedlichen Bundesländern ausgewirkt?
    Diese Fragestellung hat das Marktforschungsinstitut Hit Horizons analysiert. Die Studie bewertet den Zustand verschiedener Branchen in den 16 Bundesländern. Darüber hinaus wurden Unternehmensgründungen, etwa in den Segmenten E-Commerce, Energie, Industrie, Mobilität und Lebensmittel untersucht. Schließlich wurde auch die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Kopf im Jahresvergleich der einzelnen Bundesländer analysiert.

    Die ostdeutschen Bundesländer (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen) waren mit Blick auf das BIP am wenigsten von der Pandemie betroffen. Brandenburg zum Beispiel verzeichnete nur einen Rückgang von knapp 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten betroffen waren die alten Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Saarland, Bremen). Von allen Bundesländern war Bremen mit einem Pro-Kopf-Rückgang von 5,4 Prozent am stärksten betroffen.

    Mecklenburg-Vorpommern ist laut der Analyse das führende Bundesland der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft mit mehr Beschäftigten pro 100 000 Einwohner als jedes andere Bundesland. Sachsen ist mit 3062 Beschäftigten je 100 000 Einwohner das Zentrum des Baugewerbes in Deutschland. Die Bundeshauptstadt Berlin liegt bei den Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst an erster Stelle. Bremen ist ein Drehkreuz für Elektro-, Gas- und Sanitärdienstleistungen.

    pi

  • BAT stellt neue Studie vor

    LONDON // Eine neue Forschungsarbeit von BAT liefert die ersten konkreten Belege dafür, dass Menschen, die von Zigaretten auf Tabakerhitzer umsteigen, ihre Belastung durch bestimmte Schadstoffe und Indikatoren potenziellen Schadens im Vergleich zum Weiterrauchen signifikant reduzieren können. Befragt wurden dafür Nutzer von „Glo“, dem Tabakerhitzer von BAT. Die Indikatoren beziehen sich auf verschiedene, mit dem Rauchen in Zusammenhang stehende Krankheiten.

    Zwölfmonatigen Studie
    Die Ergebnisse wurden zur Halbzeit einer zwölfmonatigen Studie festgehalten und zeigen, dass ein vollständiger Umstieg auf Glo im Vergleich zum Weiterrauchen zu statistisch signifikanten Änderungen bei einer Vielzahl von „Biomarkern der Exposition“ (BoE) und Indikatoren potenzieller Schädigungen führen, welche als „Biomarker des potenziellen Schadens“ (BoPH) bekannt sind.

    Beim Großteil der gemessenen Biomarker war der Rückgang bei den Nutzern von Glo vergleichbar zu den Werten von Teilnehmern, die das Rauchen komplett aufgegeben haben.


    Messung der Schadstoffe

    Die Messung der Schadstoffe ergab folgende Ergebnisse bei Nutzern des BAT-Tabakerhitzers:
    [bul]Signifikante Reduzierung eines Biomarkers für Lungenkrebsrisiko.
    [bul]Verbesserung von HDL-Cholesterin, das mit einem reduzierten KVR in Zusammenhang steht.
    [bul]Verbesserung von zwei zentralen Indikatoren der Lungengesundheit.
    [bul]Signifikante Reduzierung der Zahl weißer Blutzellen, einem Entzündungsmarker, der auf kardiovaskuläres Risiko (KVR) und andere mit dem Rauchen zusammenhängende Erkrankungen schließen lässt.
    [bul]Verbesserung eines wichtigen Indikators von oxidativem Stress, einem Prozess, der bei verschiedenen, mit dem Rauchen zusammenhängenden Krankheiten eine Rolle spielt, etwa bei KVR und Bluthochdruck.

    Potenzial der Risikoreduzierung
    David O’Reilly, Director of Scientific Research bei BAT: „Diese Ergebnisse sind hochinteressant, da wir mit ihnen das Potenzial der Risikoreduzierung verstehen können, das durch den vollständigen Umstieg auf Glo entfaltet werden kann. Die Studie zeigt, dass Raucher, die auf Glo umsteigen, ihre Belastung durch bestimmte Schadstoffe reduzieren können. Das senkt ihr Risiko, bestimmte, mit dem Rauchen zusammenhängende Krankheiten zu bekommen. Es ist ermutigend, dass wir einen signifikanten Rückgang der BoPH-Werte – die teils den Werten beim kompletten Rauchstopp ähneln – nachgewiesen haben. Das liefert eine weitere wissenschaftliche Begründung für das Potenzial der Risikoreduzierung von Glo und untermauert unser ehrgeiziges Ziel, eine bessere Zukunft, ‚A Better Tomorrow‘, aufzubauen, indem wir die gesundheitlichen Folgen unseres Geschäfts minimieren.“

    Die endgültigen Ergebnisse der Studie werden zum Jahresende erwartet. Dann werden die Daten ausgewertet sein und zudem Informationen über das individuelle Befinden der Studienteilnehmer vorliegen.

    red

  • Verantwortung übernehmen

    FÜSSEN // Beim Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz arbeitet der BVTE, der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse, künftig auch mit der Stadt Füssen zusammen.

    Mit 5000 kostenfreien Taschenaschenbechern im Gepäck war Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des BVTE, auf Einladung der Kommune ins Allgäu gereist. Zur Präsentation war neben Bürgermeister Maximilian Eichstetter, Vertreter des Stadtrats und Tourismusbüros, auch Jutta Ehlermann anwesend, die als Initiatorin den BVTE angesprochen hatte.

    Verantwortungsvolle Abfallentsorgung
    Mücke nutzte die Gelegenheit, die neue Kampagne [link|https://www.bvte.de/de/themen/umweltschutz.html]„Ich rauche & achte auf die Umwelt“[/link] vorzustellen und zu aktuellen Schwerpunkten im Umweltschutz aus Verbandssicht zu berichten. „Gemeinsames Anliegen und Hintergrund der Zusammenkunft ist der Schutz der Umwelt und die Verbrauchersensibilisierung im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Abfallentsorgung und Reinhaltung der Umwelt“, so Mücke. Das deckt sich mit dem Thema „Sauberes Füssen“, das Jutta Ehlermann als Mitglied des Umweltausschusses ein Anliegen ist. „Als ehemalige Raucherin kenne ich das Phänomen. Überall lassen Raucher ihre Kippen liegen, in der Fußgängerzone, am Kaiser-Maximilian-Platz und am Ufer unserer acht Seen“, sagt sie im Gespräch mit DTZ.

    Taschenaschenbecher vor Ort
    Daran änderte auch nichts, dass Bayern ein Bußgeld von 100 Euro für weggeworfene Zigarettenreste erhebt und die öffentlichen Abfalleimer der Stadt sogar teilweise mit Aschenbecher ausgerüstet sind. Die Lösung fand Ehlermann im Internet auf der BVTE-Homepage. „Ich wurde auf das Engagement und das Angebot aufmerksam“, sagt sie. Nachdem der Kontakt hergestellt war, ging alles recht schnell. Die Taschenaschenbecher mit BVTE-Logo liegen jetzt in der Stadtverwaltung und dem Tourismusbüro für interessierte Bürger aus. Darüber hinaus verteilt Jutta Ehlermann in Eigeninitiative die To-Go-Aschenbecher in der lokalen Hotel- und Gastronomiebranche sowie an Raucher, die sie auf der Straße trifft. „Die Resonanz ist durchweg positiv“, sagt sie. „Ich finde es grandios, was der Verband macht und unterstütze die Aktion hundertprozentig.“ Darüber hinaus ist ein gemeinsamer Aktionstag mit Unterstützung der Firma Sauber.io für Ende August geplant. Dann soll eine große Säuberungsaktion in Füssen und rund um den lokalen Hopfensee stattfinden.

    Höhere Verbrauchersensibilisierung
    „Der BVTE macht sich für eine höhere Verbrauchersensibilisierung stark, um zu einer nachhaltigen Verbesserung des Müll-Problems beizutragen. Mit dem Taschenaschenbecher und der direkten Verteilung soll direkt vor Ort ein zusätzlicher Anreiz geboten werden“, informiert der Verband. Die BVTE-Kampagne sorgt mittlerweile bundesweit für Aufmerksamkeit. Allein am vergangenen Wochenende erreichten den BVTE über 200 E-Mail-Anfragen von Initiativen und Einzelpersonen zum Thema „Ich rauche & achte auf die Umwelt“.

    kes

  • Treffpunkt für Vaper-Szene

    DORTMUND // Mit der Verabschiedung des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes durch die Koalition von CDU / CSU und SPD wird die E-Zigarettenbranche erneut vor eine große Herausforderung gestellt. Die Reform führt dazu, dass künftig nicht nur herkömmliche Zigaretten höher besteuert werden, sondern bald auch auf E-Zigaretten-Liquids Steuern erhoben werden.

    Ideale Plattform
    Für die Branche bedeutet dies eine neue wirtschaftliche und logistische Herausforderung. Die [link|https://www.vaperscom.de/startseite/]Vapers Com[/link] bietet die ideale Plattform, um die Konsumenten und potenzielle Neukunden frühzeitig über die Auswirkungen der Steuer auf die Produktvielfalt und Sortimentsveränderungen zu informieren.

    Steigenden Preisen bei Liquids
    Durch die Steuererhebung müssen Dampfer zwangsläufig mit steigenden Preisen bei Liquids rechnen. Es ist außerdem davon auszugehen, dass einzelne Produktkategorien, beispielsweise sogenannte Shortfills, vom Markt verschwinden und stattdessen gebrauchsfertige Zehn-Milliliter-Liquids stärker in den Fokus geraten.

    Als eine der wenigen Messen in der Dampferbranche findet die Vapers Com 2021 noch vor der Einführung der ersten Steuerstufe am 1. Juli 2022 statt. Die beliebte Konsumentenmesse bietet den Besuchern dadurch die Möglichkeit, sich direkt bei den Herstellern über kommende Auswirkungen auf vorhandene und zukünftige Produkte ausgiebig zu informieren.

    Weiterentwickeltes Hygienekonzept
    Ein weiterentwickeltes Hygienekonzept der Messe Dortmund wird trotz pandemiebedingter Einschränkungen auch 2021 einen verantwortungsvollen Umgang mit den geltenden Corona-Vorgaben ermöglichen.

    Zahlreiche Händler freuen sich bereits heute darauf, nach einer langen Durststrecke wieder in den direkten Kontakt mit ihren Kunden treten zu können, und dadurch ein klares Signal zu setzen.
    Die Vapers Com findet vom 6. bis zum 7. November in den Hallen der Messe Dortmund statt.

    red

  • BLD wählt neuen Vorstand

    HAMELN // Am 3. und 4. Juli fand die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Lotto- und Totoverkaufsstellen in Deutschland (BLD) im niedersächsischen Hameln statt. Auf dieser Veranstaltung wurden turnusmäßig die Vorstandswahlen durchgeführt.

    Andreas Greim zum Verbandsvorsitzenden gewählt
    Dabei wurde Andreas Greim, der bisherige 2. Vorsitzende des BLD, einstimmig zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt. Greim lenkt den BLD bereits seit Jahresbeginn kommissarisch, nachdem Tobias Fraas nach dem Verkauf seines Tabakwaren- und Lottogeschäfts in Heppenheim an der Bergstraße Ende 2020 von seinem Amt zurückgetreten war.

    Als neue 2. Vorsitzende wurde Patricia Keske aus Brandenburg gewählt. Sie war bisher Beisitzerin im Vorstand. Neuer Beisitzer ist Zeki Dagasan, der Vorsitzende des niedersächsischen Lottoverbandes. Alexander Kleiber aus Baden-Württemberg wurde als Kassierer bestätigt. Günter Kraus bleibt geschäftsführendes Vorstandsmitglied.

    Kooperation mit der Metro
    Der neue Vorstand bekräftigte in seiner Zielsetzung die Fortführung der Kooperation mit der Metro, aber auch die Suche nach neuen, für die Mitglieder der Landesverbände attraktiven Kooperationen. Außerdem will die BLD-Führung das Augenmerk zukünftig wieder mehr auf die Stärkung der Verkaufsstellen auf politischer Ebene richten. Die Unterstützung der einzelnen Landesverbände – sofern diese das wünschen – bei landesinternen Problemen soll ebenfalls wieder verstärkt angestrebt werden.

    Zugleich ruft Andreas Greim die Landesverbände dazu auf, wieder mehr im BLD mitzuarbeiten. Sein Motto für die Zukunft: „Nur gemeinsam sind wir stark!“

    red