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  • Serbien: Ex-Zollchef vor Gericht

    BELGRAD (DTZ/red). Der ehemalige serbische Zollchef Mihalj Kertes (63), einer der engsten Mitarbeiter des verstorbenen Machthabers Slobodan Milosevic, ist mit vier weiteren Personen wegen Zigarettenschmuggels angeklagt worden.

    Als Hauptorganisatorin der Zigarettenschmugglerbande gilt Unternehmerin Bojana Bajrusevic, die auch enge Kontakte zum Milosevic-Sohn Marko pflegte. Die Anklage wirft ihnen vor, zwischen 1996 und 2001 durch Zigarettenschmuggel umgerechnet 26 Mio. Euro kassiert zu haben.

    Der ehemalige sozialistische Spitzenfunktionär Kertes alias „Bracika“ hatte die Aufgabe, für einen ungestörten Zigarettentransport über die Staatsgrenze zu sorgen. Vor drei Jahren waren in Belgrad auch gegen den Milosevic-Sohn und die Präsidentenwitwe Mirjana Markovic Ermittlungen wegen Zigarettenschmuggels eingeleitet worden. Wie kürzlich bekannt, wurden diese inzwischen aus Beweismangel eingestellt. Sowohl Marko Milosevic wie auch seine Mutter hatten vor Jahren politisches Asyl in Russland erhalten und sind für die serbische Justiz nicht greifbar.

    (DTZ 40/10)

  • EU-Zollaktion verhindert immensen Steuerschaden

    BRÜSSEL (DTZ/pi). Rund 40 Millionen Zigaretten und 1 243 Kilogramm Feinschnitttabak sind bei einer gemeinsamen Zollaktion beschlagnahmt worden, die vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) koordiniert wurde.

    Die Aktion „Sirocco” führte zudem zur Festnahme von drei des Zigarettenschmuggels verdächtigten Personen. Sie war ein gemeinsames Projekt der EU und elf Partnerländer der Union für den Mittelmeerraum. Die Ergebnisse dieser Mitte 2010 durchgeführten Maßnahme wurden vergangene Woche bei einer Zusammenkunft in Amman (Jordanien) bekannt gegeben.

    [pic|254|r|300||An der EU-weit konzertierten Aktion beteiligten sich 27 Mitgliedstaaten sowie elf Mittelmeer-Anrainerstaaten|||]

    „Sirocco“ bezog sich auf Hochseecontainer, die aus China oder den Vereinigten Arabischen Emiraten in Mitgliedstaaten der EU für den Mittelmeerraum verschifft wurden. Ziel der Aktion war die Ermittlung von Sendungen, bei denen der Verdacht bestand, dass sie gefälschte Zigaretten, geschmuggelte echte Zigaretten, oder sonstige gefälschte oder illegale Waren enthielten.

    Steuerausfälle von 8 Mio. Euro verhindertAllein durch die im Rahmen der Aktion vorgenommene Beschlagnahme von Zigaretten wurden mögliche Zoll- und Steuerausfälle für die EU in Höhe von etwa 8 Mio. Euro vermieden. „Sirocco“ erfolgte unter Mitwirkung von Zollbehörden aus den 27 Mitgliedstaaten der EU und elf nicht der EU angehörenden Partnerländern der Union für den Mittelmeerraum. Gesteuert wurde die Aktion über eine operative Koordinierungsstelle am Sitz des OLAF in Brüssel, der Verbindungsbeamte von Zollbehörden aus neun EU-Mitgliedstaaten, aus Ägypten, Marokko und der Türkei sowie ein Verbindungsbeamter von Europol angehörten.

    (DTZ 40/10)

  • Zigarettenauslieferungen im September

    MAINZ (DTZ/fok). Die Auslieferungen der Zigarettenhersteller an den Handel beliefen sich im September 2010 auf 7,211 Mrd. Stück (vorläufige Schätzzahl). Damit wurde das Volumen des Vergleichsmonats im Vorjahr, das allerdings durch die Preis- und Packungsumstellungen recht hoch war, um 3,9 Prozent unterschritten.

    Der Rückgang ging ausschließlich zu Lasten der Markenzigaretten (6,359 Mrd. Stück = minus 4,4 Prozent), während die Handelbilligzigaretten mit ca. 853 Mio. Stück nahezu auf Vorjahresniveau lagen. Beim Feinschnitt erreichten die Auslieferungen im September ein leichtes Plus von 3,0 Prozent auf ca. 2 265 Tonnen. Bei Ecocigarillos schrumpfte die Auslieferungszahl dagegen um 3,0 Prozent auf 248 Mio. Stück. An Tabaksträngen wurden 79 Mio. versteuerte Stück Zigaretten ausgeliefert, was einem Zuwachs von 9,3 Prozent entspricht.

    (DTZ 40/10)

  • Valora kann tabacon Franchise übernehmen

    MUTTENZ (DTZ/fnf). Valora Retail Deutschland hat die Übernahme der tabacon Franchise GmbH & Co. KG per 1. Oktober 2010 erfolgreich abgeschlossen. Das Bundeskartellamt hat dieser Transaktion inzwischen zugestimmt, meldet das Unternehmen.

    Mit der Integration der über 180 tabacon-Filialen wächst das Verkaufsstellennetz von Valora in Deutschland auf rund 380 Verkaufspunkte an Bahnhöfen und Flughäfen, in Einkaufszentren sowie in Warenhäusern. Valora Retail etabliert sich somit zu einem der führenden Unternehmen im kleinflächigen Einzelhandel in Deutschland.

    Die Akquisition der tabacon Franchise GmbH & Co. KG sieht Valora Retail als entscheidenden Schritt. Mit der Integration der Mitarbeiter in das Unternehmen erwerbe Valora auch ein etabliertes, gut funktionierendes Franchise-Modell, das als Wachstumsplattform für den Non-Travel-Retail-Bereich große Möglichkeiten eröffne.

    Valora mit 201 PressefachverkaufsstellenValora Retail betreibt in Deutschland nach der Übernahme 201 Pressefachverkaufsstellen im Bereich Non-Travel Retail. Die erworbenen tabacon-Filialen befinden sich im gesamten Bundesgebiet.

    Mit 178 Filialen im Marktsegment Travel Retail an Bahnhöfen und Flughäfen ist Valora bereits heute Marktführer im deutschen Bahnhofsbuchhandel.

    Die Akquisition konnte vollständig mit Mitteln aus dem operativen Geschäft finanziert werden und entspricht der strategischen Ausrichtung von Valora: „Mit dieser Übernahme verdoppeln wir nicht nur unser Filialnetz, sondern erweitern auch unsere Kompetenzfelder erheblich und schaffen weiteres Wachstumspotenzial in unseren Kernbereichen“, so Thomas Vollmoeller, CEO der Valora-Gruppe.

    (DTZ 40/10)

  • Grünes Licht für Fusion von STG und Swedish Match

    SØBORG (DTZ/fnf). Skandinavisk Holding A/S und die Scandinavian Tobacco Group A/S konnten am 1. Oktober 2010 die Transaktion für eine Fusion mit der Swedish Match AB abschließen, nachdem die erforderlichen Genehmigungen der relevanten Wettbewerbsbehörden jetzt vorliegen.

    Das neue Unternehmen ist der zweitgrößte Zigarrenhersteller und Marktführer im Bereich Pfeifentabak weltweit. Verschmolzen werden das gesamte Tabakgeschäft der Scandinavian Tobacco Group A/S (STG) mit dem Zigarren- und Pfeifentabakgeschäft der Swedish Match AB (SM). Ausgenommen sind die SM Zigarren für den US-Massenmarkt.

    Scandinavian Tobacco GroupDas neue Unternehmen trägt den Namen Scandinavian Tobacco Group. Der Umsatz des Unternehmens beträgt etwa 690 Mio. Euro jährlich, der EBITDA erreicht etwa 140 Mio. Euro (ausgehend vom Ergebnis 2009). Jährlich werden über 2,5 Mrd. Zigarren und 1.650 Tonnen Pfeifentabak in den Produktionsstätten des Unternehmens in Europa, Asien und Mittelamerika produziert.

    Das neue Unternehmen beschäftigt ca. 9.700 Mitarbeiter. Es verfügt über Verkaufsgesellschaften in 15 Ländern. Die Scandinavian Tobacco Group ist Marktführer im Bereich Zigarren und Pfeifentabak in einer Reihe von europäischen Ländern und hat einen Marktanteil von über 30 Prozent auf dem US-Markt für Premiumzigarren.

    Zu den führenden Marken des Unternehmens gehören Café Crème, La Paz, Henri Wintermans, Colts, Mercator, Macanudo, CAO, Partagas (US), Cohiba (US) und Punch (US). Führende Pfeifentabakmarken sind Erinmore, Borkum Riff, Clan, Half&Half und W.Ø. Larsen.

    Aufsichtsratsvorsitzender Jørgen TandrupSkandinavisk Holding A/S (SH) hält 51 Prozent der Aktien der neuen Scandinavian Tobacco Group; die übrigen 49 Prozent befinden sich im Besitz der Swedish Match AB (SM). Jørgen Tandrup, Aufsichtsratsvorsitzender der SH und der alten Scandinavian Tobacco Group (STG), wurde zum Aufsichtsratsvorsitzenden bestellt. Conny Karlsson, Aufsichtsratsvorsitzender von SM, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats bestellt. Anders Colding Friis, CEO der früheren STG, ist auch CEO der neuen Scandinavian Tobacco Group, deren Hauptgeschäftssitz sich in Kopenhagen, Dänemark, befindet.

    „Nach Monaten der Vorbereitung können wir jetzt mit der Integration der beiden Unternehmen beginnen. Die neue Scandinavian Tobacco Group ist ein im wahrsten Sinne des Wortes internationales Unternehmen; die vereinten Markenportfolios geben uns eine hervorragende Grundlage für weiteres Wachstum und gesteigerte Rentabilität“, sagt Anders Colding Friis.[bul][bul]

    In Australien und Neuseeland erhielt die neue STG die Auflage, einen Teil ihre Geschäfts in diesen Ländern zu verkaufen.

    (DTZ 40/10)

  • Finanzlöcher hier und Wunsch nach Planbarkeit dort

    BERLIN (DTZ/fok). Gebranntes Kind scheut das Feuer: Der Tabaksteuermarathon mit fünf massiven Steuererhöhungen in kurzer Folge Anfang bis Mitte dieses Jahrzehnts führte zu ernüchternden Ergebnissen für den Fiskus, die Tabakwarenhersteller, den Handel und last but not least für die Verbraucher. Rasanter Anstieg von Schmuggel und privaten Grenzeinkäufen sowie der Umstieg vieler Verbraucher auf preisgünstigere Alternativprodukte sind seither die Folge.

    Die Tabaksteuereinnahmen stagnieren, gingen zeitweise sogar zurück. Die Marktverwerfungen verlagern den Wettbewerb einseitig auf den Preis, durch die Margensenkungen kommen immer mehr Handelsunternehmen in Existenznöte. Vermisst wurden und werden vor allem bessere Rechtssicherheit und längerfristige Planbarkeit als notwendige Voraussetzung für arbeitsplatzsichernde Investitionen ebenso wie für stabile Staatseinnahmen.

    Moderate Erhöhungen in kleinen SchrittenBei Ausbruch der Finanzkrise wuchs bei Tabakwarenherstellern und -handel die Sorge, dass das misslungene Steuerkonzept der Jahre 2002 bis 2005 eine Neuauflage erlebt. Es wurden deshalb im Rahmen der Umsetzung der EU-Tabaksteuerrichtlinie sowohl Änderungen der Steuerstruktur als auch moderate Erhöhungen der Steuersätze in mehreren kleinen Schritten diskutiert.

    Dies würde einerseits die fiskalische Ergiebigkeit der Tabaksteuer und gesundheitspolitische Ziele fördern und dem Markt andererseits mittelfristig überschaubare steuerliche Rahmenbedingungen schaffen, die weitere Marktverwerfungen verhindern könnten. Bei den Gesprächen mit den zuständigen Stellen des Bundesfinanzministeriums haben die Verbände der Tabakwirtschaft deutlich gemacht hat, dass sie moderate Steuerschritte und Veränderungen der Steuerstruktur mittragen können.

    Kosten gegenfinanzierenDie Politik hat diese Thematik in der Zwischenzeit aufgegriffen, stehen doch diverse steuerpolitische Vorschläge zur Diskussion, die Mittel zur Finanzierung benötigen. Den Beginn machte, wie bereits berichtet, Anfang September der CDU-Mittelstandspolitiker Christian Freiherr von Stetten mit der Idee, Kosten für Maßnahmen zur Steuervereinfachung durch Mehreinnahmen aus der Tabaksteuer gegenzufinanzieren. Dabei nannte er jährliche Anhebungen der Tabaksteuer auf Zigaretten von 0,22 Cent pro Stück für den Zeitraum 2011 bis 2015.

    Ende letzter Woche haben nun Unions-Politiker erneut eine moderate Tabaksteuererhöhung ins Gespräch gebracht, diesmal mit dem Vorschlag, die auf insgesamt rund eine Mrd. Euro veranschlagten Mehreinnahmen zur Abmilderung der Einschnitte bei den Ökosteuer-Privilegien der Industrie zu verwenden.

    Während der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU, Michael Fuchs, sich gegenüber der Presse überzeugt zeigte, dass eine Tabaksteuererhöhung kommen wird, und dafür plädierte, dass Mehreinnahmen für die Steuervereinfachung genutzt werden sollen, reagieren einige Finanzpolitiker der CDU und die FDP eher ablehnend.

    „Für solche Schritte nicht der rechte Zeitpunkt“So äußerte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Leo Dautzenberg, die Auffassung, für solche Schritte sei derzeit nicht der rechte Zeitpunkt. Und der finanzpolitische Sprecher der FDP, Volker Wissing, verwies auf den Koalitionsbeschluss, zur Haushaltssanierung Ausgaben zu kürzen und Subventionen abzubauen; Steuererhöhungen gehörten nicht dazu.

    Die politische Gemengelage ist also schwer einzuschätzen und eine definitive Entscheidung über Veränderungen bei der Tabaksteuer wohl erst im Zug der weiteren Haushaltsberatungen zu erwarten. Hierbei sollte nach Auffassung von Experten auch das Thema Mindeststeuer nicht außer acht gelassen werden, um bei der künftigen Gestaltung der Tabaksteuer nicht unangenehme Überraschungen zu erleben.

    (DTZ 40/10)

  • Schweiz dreht erneut an der Steuerschraube

    BERN (DTZ/red). In der Schweiz steht eine Erhöhung des Steuersatzes für Zigaretten an, die am 1. Oktober in Kraft treten soll. Eine Anpassung des Zigarettenpreises erfolgt spätestens zum 1. Januar 2011. Pro Zigarettenpackung ist mit einem Anstieg von 15 Eurocent zu rechnen.

    Die Erhöhung der Tabaksteuer ist Teil des Konsolidierungsprogramms 2012/13 mit geplanten Mehreinnahmen von jährlich rund 50 Mio. Franken (37,7 Mio. Euro).
    Hersteller und Importeure erhalten eine dreimonatige Umstellungsfrist. Zuletzt wurde die Tabaksteuer 2008 angehoben, der Packungspreis stieg um 23 Eurocent.

    (DTZ 39/10)

  • Imperial Tobacco erwartet steigende Erlöse

    BRISTOL (DTZ/red). Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco erwartet für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr 2009/10 einen um rund 3 Prozent steigenden Umsatz, meldet die „Börsen-Zeitung“. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 6,8 Mrd. Dollar (5,0 Mrd. Euro) ausgewiesen, heißt es weiter.

    Die Geschäftsentwicklung und die Finanzdaten entsprächen den angestrebten Zielen, teilte Imperial Tobacco mit. Das abgesetzte Zigarettenvolumen wird allerdings nach Einschätzung des Konzerns im Gesamtjahr um 3 Prozent sinken, von 358,8 Mrd. Stück im Vorjahr. Imperial Tobacco verlautbarte, dass der Absatz der international wichtigsten Marken wie Davidoff und West im laufenden Geschäftsjahr zugelegt habe. In der zweiten Hälfte seien auch die Erlöse der französischen Marke Gauloises Blondes gestiegen.

    (DTZ 39/10)

  • Habanos meldet weltweites Wachstum

    DORTMUND (DTZ/fh). Umsatzsteigerungen kann Habanos S.A., der Vermarkter der kubanischen Zigarren, sowohl international als auch für den deutschen Markt vermelden. Weltweit waren diese Steigerungen vom Januar bis August 2010 mit einem Plus von 5,14 Prozent (gegenüber plus 5,86 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum) sehr stabil.

    In Deutschland lag das Plus in den ersten acht Monaten bei 1,81 Prozent, während es sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch um 5,16 Prozent erhöht hatte. Weltweit hat Habanos mittlerweile 140 Lizenzen für eine Casa del Habano vergeben, wovon in Deutschland sechs dieser Geschäfte existieren.

    Die Casa in Frankfurt musste schließen, dahingegen sind die Verträge für Bremen unterschrieben und in Düsseldorf wartet der Betreiber noch die politischen Entwicklungen in Sachen Gastro-Rauchregelungen ab.

    Laut Christoph Puszkar, Marketingleiter von 5th Avenue, ist das Konzept „Habanos Specialists“ mit nunmehr 67 Geschäften ein voller Erfolg. „Das Konzept wird sehr gut von den Fachhändlern angenommen.“ In Zusammenarbeit mit ortsansässigen Gastro-Betrieben sind 17 Habanos Smoker Lounges entstanden; die beiden Betriebe in Bayern haben wegen des totalen Rauchverbots ihren Titel abgegeben.

    (DTZ 39/10)

  • Kooperation von EU und Imperial Tobacco

    LONDON (DTZ/fnf). Nach Philip Morris, JTI und BAT hat jetzt auch der weltweit viertgrößte Tabakwarenhersteller, die Reemtsma-Mutter Imperial Tobacco ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unterzeichnet, in dem der gemeinsame Kampf gegen Schmuggel von Tabakerzeugnissen beschlossen wurde.

    Das Abkommen fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Imperial Tobacco und den Behörden auf zahlreichen Gebieten und umfasst darüber hinaus Zahlungen durch Imperial Tobacco von rund 207 Mio. Euro über 20 Jahre zur Finanzierung von Initiativen gegen illegalen Handel.

    „Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten stärken“
    Alison Cooper, Vorstandsvorsitzende der Imperial Tobacco Group: „Imperial Tobacco hat dieses Abkommen angeregt, um die gemeinsamen Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten zu stärken. Der Schmuggel und illegaler Handel von Tabakprodukten nutzt allein den Kriminellen, die ihn betreiben, schadet aber Regierungen und den Verbrauchern, dem Handel sowie den legalen Herstellern.

    Das Abkommen unterstützt Initiativen gegen den illegalen Handel in der gesamten Europäischen Union und betont unsere Bereitschaft, in Kooperation mit den zuständigen Behörden, weltweit gegen Schmuggel und Fälschung von Tabakprodukten vorzugehen.“

    Imperial Tobacco betont, dass das Unternehmen sein weltweites Vertriebsnetz umfassend und streng kontrolliere.

    Darüber hinaus arbeite ein Team engagierter Experten international mit Regierungen sowie Zoll- und Steuerbehörden zusammen, um die Herstellung und die Lieferung illegaler Tabakprodukte weltweit zu unterbinden.

    (DTZ 39/10)