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  • World Tobacco Expo fand in München statt

    MÜNCHEN (DTZ/fok). In der vergangenen Woche fand in den Münchner Messehallen die World Tobacco Expo 2011, der große Treffpunkt von Tabakwarenherstellern, Maschinenbauern und Zulieferunternehmen für die Tabakindustrie statt.

    Etwa 110 Aussteller, vor allem aus den Bereichen Maschinen, Papier, Aroma- und Klebstoffe, Druck und Verpackungsmaterialien aus mehr als 20 Ländern stellten dort ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Das stärkste Ausstellerkontingent kam aus Deutschland, aber auch Länder wie China mit 14 Ausstellern, vor allem aus dem Maschinenbereich, waren stark repräsentiert.

    Die Zahl der Besucher, die vom Veranstalter Quartz Media/World Tobacco, London, mit rund 2 000 beziffert wurde, kamen aus insgesamt 69 Ländern. Das Messeergebnis wurde von den Ausstellern recht unterschiedlich beurteilt: Teils zeigten sie sich hinsichtlich der abgeschlossenen Aufträge und der erfolgten Kontakte sowie der Qualität der Besucher sehr zufrieden, teils gab es auch deutliche Kritik aufgrund zu geringer Besucherzahlen. Die zeitliche und räumliche Nähe einer Konkurrenzmesse wurde dafür als Ursache gesehen.

    Sehr häufig war die Aussage zu hören, dass Europa zwar noch ein interessanter Markt sei, dass aber der asiatische Markt mit Blick auf das besonders lukrative Neugeschäft mehr Chancen biete. Deshalb liegt der Veranstalter der World Tobacco Expo mit seiner nächsten Ausstellung, die 2012 in Indonesiens Hauptstadt Jakarta stattfindet, sicher richtig, was sich schon heute in den Standbuchungen führender Maschinenhersteller zeigt. Die Messe in München wurde von einer Konferenz-Veranstaltung begleitet, die sich aktuellen Themen widmete, u.a. mit dem Schwerpunkt der Tabakregulierung weltweit und in der EU.

    Marktneuheiten
    Ein kurzer Blick auf Marktneuheiten, die auf der World Tobacco Expo gezeigt wurden: Die erste Zigarette mit Anis-Geschmack wurde von Italiana Tobacco unter dem Namen Futura präsentiert. Selbst der Iran war auf der Messe vertreten mit der G1 Superslim-Zigarette. Ein Gag, aber in Deutschland verboten, ist eine in den USA produzierte Roll-your-own-Zigarettenmaschine, in die man Tabak und Hülsen einfüllen und in ca 8 Minuten 200 Zigaretten fertig stellen kann.

    Interessante Entwicklungen wurden auch in der Tabakaufbereitung präsentiert, so etwa im Bereich Tabakexpansion durch die dänische Firma Airco Diet. Die Zigarettenqualität geht bis ins Detail, wie z.B. die Mundstückpapier-Spezialistin Benkert Group an ihrem Stand verdeutlichte.

    (DTZ 46/11)

  • Europäisches Parlament: Resolution zum Online- Glücksspiel

    MÜNCHEN / BRÜSSEL (DTZ/vi). Das Europäische Parlament hat am Dienstag eine Resolution zum Online-Glücksspiel verabschiedet. „Darin folgen die Parlamentarier ihrer bisherigen Linie. Es soll auch weiterhin keine europaweite Kommerzialisierung des Glücksspiels geben“, kommentiert Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern und Federführer des Deutschen Lottoblocks, die Entschließung.

    Vielmehr bleibe es den Mitgliedstaaten überlassen zu entscheiden, wie sie Lotterien, Sportwetten und andere Glücksspielarten regeln wollen. „Das Europäische Parlament hat klargestellt, dass ein konsequentes Vorgehen gegen illegale Glücksspielanbieter dringend notwendig ist. Diese Forderung begrüßen und unterstützen wir ausdrücklich. Nach wie vor sind kommerzielle Anbieter ohne Erlaubnis in Deutschland tätig und unterlaufen mit ihren aggressiven Spielformen den Spieler- und Jugendschutz.

    Illegale Aktivitäten eindämmen
    Sie sitzen in Steueroasen wie Malta oder Gibraltar und zahlen hierzulande keine Steuern oder Abgaben. Damit gefährden sie auch die Förderung des Sports. Wir hoffen, dass die jüngste Resolution einen Beitrag leistet, die illegalen Aktivitäten einzudämmen“, so Horak weiter. Das Europäische Parlament hat dem Ansinnen der kommerziellen Glücksspielindustrie, ein für die gesamte EU gültiges Lizenzierungssystem einzuführen, eine klare Absage erteilt. Es sprach sich dafür aus, dass Online-Glücksspielanbieter ihre Lizenz in den anderen Mitgliedsstaaten verlieren sollten, selbst wenn sie nur das Recht eines einzelnen EU-Staates missachten.

    Keine Binnenmarktlösung
    Weiterhin macht das Europäische Parlament in seiner Resolution deutlich, dass es für den Bereich Glücksspiel keine Binnenmarktlösung anstrebt. Die einzelnen Mitgliedstaaten dürfen selbst entscheiden, ob sie das Glücksspiel im Modell des ausschließlich staatlichen Angebotes oder im Kommerzmodell regeln wollen. Eine gegenseitige Anerkennung von Lizenzen soll es auch weiterhin nicht geben. Zur Bekämpfung illegalen Glücksspiels sollen die nationalen Regulierungsbehörden auf möglichst viele verschiedene und effektive Maßnahmen zurückgreifen können, darunter das Unterbinden von Zahlungsströmen. Das Parlament bittet die EU-Kommission, in enger Abstimmung mit den Mitgliedstaaten, gemeinsame Standards hierzu zu entwickeln.

    (DTZ 46/11)

  • Feinschnittmarkt hat Erhöhung der Tabaksteuer gut überstanden

    MAINZ (DTZ/fok). Der Absatz von Feinschnitttabaken legte im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 eine leichte Steigerung vor. In den ersten zehn Monaten 2011 stiegen die Auslieferungen an den Handel um 3,9 Prozent auf 21 978 Tonnen.

    Damit konnte die Erhöhung der Tabaksteuer im Mai, die neben der Erhöhung der Steuersätze auch eine deutliche Anhebung der Mindeststeuer beinhaltete, gut verkraftet werden. Gleichzeitig hielt sich der Fabrikzigarettenmarkt stabil. Handelsseitig wird nach wie vor kritisiert, dass die Margenentwicklung nicht Schritt hielt und der Bereich der Feinschnitttabake in den beiden unteren Preisklassen inzwischen auf einen Marktanteil von 73 Prozent gestiegen ist.

    Mehr Informationen über die Entwicklung des Feinschnitt- und Pfeifentabakmarkts sowie über das aktuelle Sortiment der Hersteller und Importeure sind der DTZ Dokumentation Rauchtabak zu entnehmen.

    (DTZ 46/11)

  • FDA verschickt 1.200 Mahnungen an Fachhändler

    RICHMOND (DTZ/red). Die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat 1.200 Mahnungen an Fachhändler in 15 US-Bundesstaaten verschickt.

    Darin informiert sie die Einzelhändler, dass sie gegen die staatlichen Tabakrichtlinien verstoßen haben. Die Behörde ist per Gesetz seit 2009 verantwortlich für die Umsetzung der Vorschriften.

    Die FDA-Abteilung für Tabakprodukte hat eigenen Angaben nach über 27.500 Kontrollen im Handel durchgeführt. Im Fokus der Maßnahme steht in erster Linie der Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 Jahren.

    Darüber hinaus überprüften sie die Gesetze gegen den Verkauf von aromatisierten Zigaretten und von Zigarettenpackungen mit dem Hinweis „light“, „mild“ oder „low tar“.

    Die Mehrheit der Übertretungen entfallen, laut FDA, auf den Verkauf an Minderjährige. Die Händler haben 15 Tage Zeit auf das Behörden-Schreiben zu reagieren.

    Nach einer Verwarnung drohen den Einzelhändler bei erneutem Verstößen Bußgelder von 250 bis 10.000 Dollar. Im äußersten Fall kann die FDA ein Verkaufsverbot für Tabakwaren verhängen.

    In den letzten zwei Jahren hat die US-Gesundheitsbehörde Vereinbarungen mit 37 von 50 Bundesstaaten geschlossen, dass sie die Händler überprüfen kann.

    (DTZ 46/11)

  • Japan Tobacco beendet Joint Venture

    NEU DELHI (DTZ/red). Japan Tobacco Inc. beendet zum 31. Dezember sein geschäftliches Engagement in Indien.

    Die Projekt JT International Indian Pvt Ltd hat Medieninformationen zufolge bereits seine Lizenz zur Zigarettenherstellung (rd. 5 Milliarden Stück/Jahr) an die Regierung in Neu Delhi zurückgegeben.

    Der drittgrößte Zigarettenproduzent weltweit hat 50 Prozent der Firmenanteile von JT International Indian Pvt Ltd gemeinsam mit einem Geschäftspartner aus Mumbai gehalten. Die Gesellschaft hat ihre Fabriken in Hyderabad geschlossen und nahezu alle Maschinen bereits verkauft. Fast 70 Angestellte verlieren ihren Arbeitsplatz.

    In der indischen JT-Tochter wurden Medieninformationen zufolge bis dahin zwei internationale Marken (Gold Coast und Winston) produziert.

    (DTZ 46/11)

  • Nordirischer Gesundheitsminister fordert striktes Rauchverbot in Autos

    BELFAST (DTZ/red). Der nordirische Gesundheitsminister Edwin Poots fordert ein Rauchverbot in allen privaten Fahrzeugen, unabhängig davon, ob Kinder im Wagen sitzen.

    Sein Ministerium werde eine öffentliche Beratung zum Thema veranlassen, zitiert „BBC News“ Poots. Er sei bereit für ein striktes Verbot, selbst wenn es einigen einen Schritt zu weit gehe.

    „Wie dulden es nicht, wenn Erwachsene im Auto rauchen, sollten Kinder anwesend sind. Das ist rücksichtslos. Aber es ist kein Argument dafür, dass Rauchen in Fahrzeugen ein ernstes Gesundheitsrisiko für Kinder ist“, zitiert „BBC News“ Simon Clark, Direktor der englischen Raucher-Vereinigung [link|http://www.forestonline.org/] „Forest“ [/link]

    (DTZ 46/11)

  • Kuba und die Ukraine kritisieren Einheitspackung

    HAVANNA/KIEW (DTZ/red). Die Regierungen von Kuba und der Ukraine kritisieren die australischen Pläne zur Einführung der Einheitspackung (engl. plain packaging) für Zigaretten.

    Wenn das Gesetz im Dezember 2012 in Kraft tritt, verletzte die Gillard-Regierung auch ihre Verpflichtung, die sie innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) eingegangen ist, betonen sowohl die kubanische Regierung als auch der staatliche Zigarrenhersteller Habanos gegenüber der Presse.

    Der ukrainische WTO-Botschafter Valeriy Pyatnytskiy warnt davor, dass die Gesetzgebung zurzeit wesentliche Argumente des internationalen Rechts am geistigen Eigentum verletzte.

    (DTZ 46/11)

  • Europas Tabakwaren-Einzelhandel wehrt sich gegen Überregulierung

    MAINZ (DTZ/fok). „Würden die von der EU diskutierten Maßnahmen gegen den Tabak, wie Display Ban, Plain Packaging, übergroße Warnhinweise und Zusatzstoffverbote realisiert, könnte dies die Fiskaleinnahmen in Europa um 10 bis 20 Milliarden Euro verringern.

    Darüber hinaus würde aus solchen Überregulierungen für die europäischen Tabakwaren-Einzelhändler ein Schaden von rund 1,5 Mrd. Euro entstehen, verursacht durch die dann fehlende Produkt- und Markendifferenzierung sowie durch sinkende Handelsmargen, während andererseits eine Reduktion des Tabakkonsums nicht zu erwarten ist.“

    Mit diesen Worten fasste Giovanni Risso, Präsident der Konföderation der Europäischen Tabakwaren-Einzelhändler (CEDT) die Position dieser Vereinigung, die sich in der vergangenen Woche in Brüssel zu einer Tagung getroffen hatte, zusammen. Neben den CEDT-Mitgliedern hatten auch weitere Branchenverbände und Vereinigungen des Fachhandels aus elf EU-Mitgliedsländern an der Tagung teilgenommen, darunter auch mehrere Vertreter aus Deutschland, das seit längerem nicht mehr CEDT-Mitglied ist.

    Gemeinsam wollen die Handelsverbände zum Ausdruck bringen, dass seitens der europäischen Institutionen ein fairer Umgang im Zusammenhang mit der Regulierung des Tabaksektors notwendig ist. So stellten die Tabakwaren-Einzelhandelsverbände heraus, dass der Tabaksektor immerhin Arbeit und Einkommen für 1,5 Millionen Beschäftigte in Europa bedeutet und insgesamt Fiskaleinnahmen in Höhe von annähernd 150 Mrd. Euro garantiert.

    Bei der Tagung waren auch eine Reihe von Repräsentanten aus Politik, Verbänden und Wirtschaft anwesend, u.a. der Vorsitzende des Agrarausschusses des EU-Parlaments, Paolo de Castro, ein weiteres Mitglied dieses Ausschusses, Gabriel Mato Adrover, die Direktorin der österreichischen Monopolverwaltung, Tina Reisenbichler, und der Präsident der polnischen Handelskammer, Waldemar Nowakowski.

    Paolo de Castro machte seine Position deutlich: „Obwohl die Prinzipien des öffentlichen Gesundheitsschutzes feststehen, halte ich es für kontraproduktiv, Straf-Regulierungen gegen einen gesamten Wirtschaftssektor zu erlassen, vor allem dann, wenn dies ernst zu nehmende Folgen für Beschäftigung, Wirtschaft, Fiskus und öffentliche Sicherheit hat und nicht einmal im günstigsten Fall positive Effekte hat.“

    CEDT-Präsident Giovanni Risso bedauerte die Abwesenheit der EU-Kommission Gesundheit bei der Tagung. Er vertraue darauf, dass der gestartete Dialog mit allen europäischen Institutionen fortgesetzt werde: „Wir hoffen, einen qualifizierten Beitrag beim Prozess der Entscheidungsfindung für die Überarbeitung der Tabak-Produktrichtlinie leisten zu können, um die Legalität des Marktes zu verteidigen, und dies unter Berücksichtigung eines verantwortungsvollen, ausschließlich durch erwachsene Bürgern erfolgenden Tabakkonsums.“

    (DTZ 46/11)

  • DZV Branchentreffen: Gemeinsam an Herausforderung TPD arbeiten

    BERLIN (DTZ/fok). Zu zweiten Mal fand am vergangenen Donnerstag in Berlin das DZV Branchentreffen statt. Unter dem Dachthema „Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Genuss und Regulierung“ hatte der Deutsche Zigarettenverband geladen.

    Ad Schenk, General Manager BAT Deutschland, nutzte seine letzte Amtshandlung als DZV-Vorsitzender (bei den turnusmäßigen Neuwahlen am nächsten Morgen wurde Marcus T. R. Schmidt, Reemtsma, zum Nachfolger gewählt), um die Ziele des DZV nochmals zu erläutern. Schenk betonte die Notwendigkeit, alle Stakeholder in die wirklich wichtigen Dinge einzubinden. „Die ganz großen Herausforderungen können wir nur dann bewältigen, wenn wir als Branche versuchen, gemeinsame Standpunkte zu entwickeln und in den politischen Prozess einzubringen.“

    Dass die Vernetzung auf verbandlicher Ebene durchaus Sinn macht, unterstrich der Hauptgeschäftsführer des BDI, Dr. Markus Kerber, als Gastredner. Er machte deutlich, dass sich die deutsche Industrie nur als Ganzes Berücksichtigung schaffen kann, der DZV als 38. BDI-Mitglied gehöre mit seinen produzierenden Unternehmen nun wieder zu diesem Dachverband. Mit Blick auf die Tabakbranche sieht Dr. Kerber in dem Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen durchaus Parallelen zu anderen Branchen, etwa dem Energiebereich.

    Nebenparlamente bestimmten immer stärker, was für die Gesellschaft richtig sei und hätten Eingriffe in die Lebensgewohnheiten zur Folge. „Wir brauchen wieder Vernunft“, mahnte Dr. Kerber und regte Anpassungsprozesse an, ohne die Grundfreiheiten aufzugeben. So sei ein Energiemonitoring notwendig, an dem die BDI-Mitglieder mit ihren 8 Millionen Arbeitsplätzen Mitsprache erhalten. Auch werde sich der BDI gegen überzogenen Verbraucherschutz innerhalb der EU wie auch in Deutschland aussprechen. Einen solchen überzogenen Eingriff sieht Dr. Kerber z.B. in den EU-Vorschlägen für ein Plain Packaging bei Zigaretten. Allgemein plädierte der BDI-Hauptgeschäftsführer für eine Politik mit Augenmaß.

    (DTZ 45/11)

  • Oktoberabsatz uneinheitlich

    MAINZ (DTZ/fok). Im Oktober 2011 lieferten die Hersteller insgesamt 6,372 Mrd. Fabrikzigaretten an den deutschen Handel aus (vorläufige Schätzzahl). Dies bedeutet zwar eine minimale Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Doch der Absatz von Markenzigaretten war mit 5,495 Mrd. Stück um 0,3 Prozent rückläufig.

    Die Auslieferung von Handelsmarken stieg dagegen um 4,0 Prozent auf ca. 877 Mio. Stück. Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2011 kumuliert wuchs das Auslieferungsvolumen insgesamt um 1,3 Prozent auf 70,314 Mrd. Stück. Berücksichtigt man Lagerbestandsänderungen zum Jahreswechsel 2010/11, kann man eher von Null-Wachstum sprechen, was allerdings mit Blick auf die zwischenzeitliche Tabaksteuererhöhung auch für eine positive Akzeptanz der notwendigen Preisschritte spricht.

    Beim Feinschnitt waren die Auslieferungsvolumina im Oktober mit 2 062 Tonnen um 0,8 Prozent gesunken. Schwächer war vor allem der Absatz von klassischem Feinschnitt mit 1 074 Tonnen (minus 9,1 Prozent). Auch schnittoptimierter Tabak lag mit 574 Tonnen um 7,9 Prozent unter dem Absatz des Vorjahresmonats. Die Auslieferungen von Volumentabak stiegen hingegen um 51,1 Prozent auf 414 Tonnen. Im Zehnmonatszeitraum wuchsen die Feinschnittauslieferungen um 3,9 Prozent auf 21 978 Tonnen; davon waren 11 941 Tonnen klassischer Feinschnitt (minus 1,2 Prozent), 6 115 Tonnen schnittoptimierter Tabak (minus 5,5 Prozent) und 3 922 Tonnen Volumentabak (plus 51,0 Prozent).

    Die Auslieferungen an Ecocigarillos betrugen im Oktober 216 Mio. Stück (minus 7,3 Prozent) und im Zeitraum Januar bis Oktober 2,401 Mrd. Stück (plus 2,3 Prozent).

    (DTZ 45/11)