Autor: admin

  • Casa del Habano in Nürnberg

    NÜRNBERG (DTZ/fh). Christine Klever hat viel Herzblut in ihre 2006 eröffnete Casa del Habano gesteckt. Doch dann kam vor zwei Jahren nach der Volksabstimmung das totale Rauchverbot für die Gastronomie in Bayern und Christine Klever musste die Bar schließen. „Ich musste nicht nur Mitarbeiter entlassen, sondern hatte auch immense Umsatzverluste, die wiederum einer großen Investitionssumme gegenüberstanden. Wirtschaftlich ließ sich das nicht mehr rechnen, so dass ich den schweren Entschluss gefasst habe, das Geschäft zu verkaufen.“ [p][/p]
    Der Käufer des Geschäfts ist der bekannte Nürnberger Fachhändler Friedmar Müller, der mit seinem Unternehmen Michel-Zigarren im Nürnberger Hauptbahnhof sechs Geschäfte betreibt. Er ist sowohl Habanos-Specialist als auch Davidoff-Depositär. „Ich freue mich sehr, dass Frau Klever mir das Vertrauen schenkt, ihr Geschäft in ihrem Sinn fortzuführen“, kommentierte Friedmar Müller den Kauf. Die Übergabe des Geschäfts findet am 1. Oktober statt. [p][/p]
    DTZ 32/12

  • Neue Casa del Habano in Leipzig

    LEIPZIG (DTZ/red). Das von Dirk Kinne und Martin Schenke geführte Tabak-Kontor Leipzig wird eine La Casa del Habano eröffnen. Wie die Inhaber des renommierten Fachgeschäfts mitteilen, wird die im Entstehen befindliche Zigarrenlounge im Obergeschoss über eine Casa verfügen. Diese wird über eine Treppe direkt vom jetzigen Fachgeschäft in der Hainstraße als auch über einen externen Zugang erreichbar sein. Die Fläche nimmt die gesamte Breite des Hauses ein. [p][/p] „Unsere Gäste haben zukünftig aus den drei großen Fenstern, die im Zuge der denkmalgerechten Erneuerung noch größer werden und dann Raumhöhe einnehmen, einen uneingeschränkten Blick auf die pulsierende Hainstraße“, so die Geschäftsinhaber. Geplant ist der Ausschank von Kaffee, Spirituosen etc., während es keine Speisen geben soll, da dies nicht mit dem sächsischen Nichtraucherschutzgesetz vereinbar sei.[p][/p]
    Wann die Leipziger Casa del Habano eröffnet wird, steht noch nicht fest. Als Gründe hierfür nennen Kinne und Schenke bauseitige Faktoren sowie Bau- bzw. Denkmalschutzbehörden. Auf jeden Fall soll es noch im laufenden Jahr losgehen.[p][/p]
    Dirk Kinne und Martin Schenke sind umtriebige Havanna-Fachhändler. Für ihr Engagement wurden sie im September vergangenen Jahres als „Habanos Specialist 2011“ ausgezeichnet. Das Tabak-Kontor Leipzig ist außerdem u. a. Davidoff-Depositär, John Aylesbury-Partner und Artist Line-Partner. [p][/p]
    DTZ 32/12

  • Gewinnausbau bei Japan Tobacco

    Genf (DTZ/red.) Asiens größter Zigarettenhersteller an der Börse meldet für das erste Geschäftsquartal 83 Prozent mehr Gewinn. Rund 84,5 Mrd. Yen erwirtschaftete Japan Tobacco im vergangenen Quartal, was eine knappe Verdoppelung des Gewinns im Vorjahreszeitraum bedeutet.[p][/p]
    In Japan verbesserte JT nach Bewältigung der Fukushima-Katastrophe im März 2011 seinen Marktanteil wieder von 55 auf 59 Prozent.
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    DTZ 31/12

  • Franz Peter Marx 25 Jahre VdR-Geschäftsführer

    BONN (DTZ/fok). Franz Peter Marx feierte im Juli 2012 das 25-jährige Dienstjubiläum als Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR). Damit ist er derzeit der mit Abstand am längsten amtierende Geschäftsführer aller Verbände der Tabakbranche in Deutschland. Dies ist ebenso ein Ausdruck der Wertschätzung seitens der VdR-Mitgliedsfirmen wie auch Folge einer auf Kontinuität ausgerichteten Verbandspolitik. [p][/p]
    Franz Peter Marx, der an der Uni Bonn Jura studiert und sein 2. Staatsexamen am OLG in Köln abgelegt hatte, trat im Jahr 1983 als Referent beim VdR ein und konnte sich dort unter seinem Vorgänger Werner Krume gründlich in die Verbandsarbeit einarbeiten. Bereits damals hatte der Feinschnitt durch die aus Holland herüberschwappende Dreher-Welle eine sehr positive Entwicklung. [p][/p]Vier Jahre später wurde Franz Peter Marx die Geschäftsführung des VdR sowie des Verbandes der Zigarettenpapier verarbeitenden Industrie (VZI) und des Tabak Forums übertragen. Schon sehr früh erkannte er die zunehmende Bedeutung Brüssels für die steuer- und ordnungspolitischen Belange der Tabakbranche und sorgte als Geschäftsführer der European Smoking Tobacco Association (ESTA) seit 1990 für den Auf- und Ausbau dieser europäischen Interessenvertretung der Rauchtabakindustrie. 1995 folgte die Gründung des europäischen Zigarettenpapierverbandes, später in European Rolling Paper Association umbenannt, dessen Geschäftsführung er übernahm. Als „Multi-Funktionär“ der Tabakbranche nimmt Marx außerdem noch die Geschäftsführung der Cigar Coalition Europe (CCE) sowie der Wohlfahrtsgesellschaft des Tabakgewerbes e.V. wahr. [p][/p]
    Franz Peter Marx ist ein engagierter Streiter für die Belange eines Industriezweigs, der für die Vielfalt des Tabakgenusses steht: Von der kleinen, aber feinen Pfeifentabakindustrie über die Produzenten von Hülsen und Blättchen bis hin zu den Feinschnittherstellern, deren Erzeugnisse er gegenüber der Politik energisch verteidigt: als Produkte für Individualisten, als fiskalischer Puffer gegen den Schmuggel und als Genussmittel für Raucher mit kleinem Budget. [p][/p]
    DTZ 31/12

  • Österreich will Mindeststeuer anheben

    WIEN (DTZ/pnf). Das österreichische Finanzministerium plant eine Änderung des Tabakmonopolgesetzes, wodurch Anhebungsdruck auf die Kleinverkaufspreise in der untersten Preisklasse ausgeübt werden soll. Einem Bericht des „Kurier“ zufolge sieht die derzeit im Abstimmungsprozess befindliche Gesetzesvorlage vor, dass Zigarettenhersteller, die künftig 20er-Packungen zu einem Preis von weniger als 3,81 Euro anbieten, einen Beitrag für den Solidaritätsfonds der Trafikanten leisten müssen. Dieser soll bei 3,00 Euro pro 1 000 Zigaretten liegen. [p][/p]Entsprechend würde sich die Gewinnspanne des Herstellers verringern, so dass er nur über eine Preiserhöhung dieser Zusatzbelastung aus dem Weg gehen kann. Damit würde die unterste Preislage sich dann wohl bei 3,85 Euro wiederfinden.[p][/p]
    Peter Trinkl, Obmann des Bundesgremiums der Trafikanten, rechnet mit einer Preisanhebung von 10 bis 15 Cent pro Packung und einem parallelen Preisanstieg auch der teureren Sorten, um den Preisabstand zu halten.
    Außerdem sieht die Novelle des Gesetzes eine Anhebung der Mindesthandelsspanne vor, die laut „Kurier“ mit Bezug auf Trinkl bei maximal drei Prozent liegen wird. Die Geschäftsführerin der Monopolverwaltung, Tina Reisenbichler, rechnet mit einem Plus von 0,5 Prozent. [p][/p]
    Kritik kommt vor allem aus dem Kreis der kleineren Hersteller, da diese ihre Marken oft in der unteren Preisschiene platziert haben und jetzt entweder die Preise anheben oder in den Solidaritätsfonds zahlen müssen.[p][/p]

    DTZ 31/12

  • Käufersuche für Republic Tobacco

    NEW YORK (DTZ/cs). Der US-amerikanische Tabakkonzern Republic Tobacco, Vertreiber der Marke Drum im US-Raum, bietet sich selbst zum Verkauf an. Derzeit gehört der Konzern noch D.R.L. Enterprises und erwirtschaftete im vergangenen Jahr knapp 18,5 Milliarden Dollar, so der Marktbeobachter Euromonitor International Rolltabak.[p][/p]
    Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass überwiegend Finanzinvestoren an dem Konzern interessiert seien. Bis zu 2,3 Milliarden Dollar Gebot seien zu erwarten. Republic Tobacco lässt sich in der Sache von Credit Suisse beraten. Eine Stellungnahme hat es bisher weder von der Bank noch von der Tabakfirma gegeben.
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    DTZ 30/12

  • EFKA-Werk in Trossingen feiert 100-jähriges Firmenjubiläum

    TROSSINGEN (DTZ/fnf). Das EFKA-Werk in Trossingen (Baden-Württemberg) feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Zur offiziellen Festveranstaltung am vergangenen Samstag hatten sich namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft versammelt. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, MdB, richtete ein Grußwort an die Gäste.[p][/p]
    Das 1912 in Trossingen gegründete Unternehmen EFKA hat sich bis heute zum Weltmarktführer bei der Herstellung von Zigarettenhülsen entwickelt. Im Oktober 2000 wurde EFKA von der britischen Imperial Tobacco Group übernommen, zu der auch das Hamburger Traditionsunternehmen Reemtsma gehört. Mit seiner wachstumsorientierten und zugleich nachhaltigen Geschäftspolitik hat das einstige Familienunternehmen EFKA, das heute als weiterhin eigenständiges Unternehmen unter Imperial Tobacco (EFKA) GmbH & Co. KG firmiert, den nationalen und internationalen Tabakmarkt in den vergangenen 100 Jahren mitgeprägt und dabei Maßstäbe gesetzt. [p][/p]
    „100 Jahre EFKA, das sind 100 Jahre beispiellos erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte in Trossingen. Fest verankert in der Stadt und der Region, hat es das langjährige Familienunternehmen zur Nummer Eins in der Welt geschafft. Entscheidend für diesen Erfolg waren neben Innovationsfreude und Weitblick auch nachhaltiges Wirtschaften und soziale Verantwortung. Diese Werte sind auch heute noch maßgeblich für EFKA und es macht uns stolz, als Teil von Imperial Tobacco und Reemtsma das EFKA-Erbe auch im zweiten Jahrhundert der Firmengeschichte erfolgreich zu bewahren“, so EFKA-Geschäftsführer Matthias Girod.[p][/p]
    Mit einem Umsatz von 44 Millionen Euro und einem Marktanteil von 43 Prozent im Geschäftsjahr 2011 ist EFKA mit Abstand die weltweite Nummer Eins bei der Produktion von Zigarettenhülsen. Die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Trossinger Werkes haben im letzten Geschäftsjahr über 21 Milliarden Hülsen hergestellt. Hauptprodukte für den deutschen Markt sind aktuell die Marken West, Columbus und JPS. Insgesamt produziert EFKA derzeit über einhundert verschiedene Zigarettenhülsen-Artikel. Der Export von EFKA-Produkten erfolgt mittlerweile in gut zwei Dutzend Länder weltweit. Mit rund 46 Prozent des Jahresabsatzes ist Deutschland der mit Abstand größte und wichtigste Markt für EFKA. Weitere bedeutende Absatzmärkte sind darüber hinaus Ungarn, Frankreich, Polen und Belgien.[p][/p]
    DTZ 30/12

  • llegaler Zigarettenhandel in Deutschland wächst Jahr für Jahr

    MÜNCHEN (DTZ/fnf). Der illegale Handel mit geschmuggelten und gefälschten Zigaretten in Deutschland hat im Jahre 2011 neue Rekordwerte erreicht und ist im vierten aufeinanderfolgenden Jahr seit 2007 angestiegen. Dies ermittelte eine seit 2006 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG LLP im Auftrag von Philip Morris im Jahresrhythmus erstellte Studie, durchgeführt in sämtlichen 27 EU-Mitgliedsstaaten. Für Deutschland schätzt KPMG, dass ungefähr jede fünfte im Inland konsumierte Zigarette nicht in der Bundesrepublik versteuert war. Dies bedeutet eine Gesamtzahl von ungefähr 22 Milliarden Zigaretten für das Jahr 2011. Sehr hoch schätzt die Studie den Anteil an geschmuggelten und/oder gefälschten Zigaretten: Etwa 60 Prozent dieser nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten entfallen danach auf solche illegale Ware; das entspricht ca. 14 Milliarden Zigaretten. [p][/p]Werner Barth, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH, kommentierte: „Trotz vieler engagierter Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, zahlreicher Fahndungserfolge und Aufgriffe bleibt Deutschland eines der Länder mit dem größten Problem, was den illegalen Zigarettenhandel innerhalb der EU angeht.“ [p][/p]
    Die Resultate der KPMG-Studie zeigen, dass Deutschland zur Spitzengruppe der Länder in Europa gehört, wenn es um die Einschleusung illegaler Zigaretten geht. 14 Milliarden illegale Zigaretten entsprechen 13,1 Prozent des Gesamtmarkts in 2011. Diese Rate liegt um beinahe 3 Prozentpunkte über dem europäischen Durchschnitt: EU-weit wurden im Jahr 2011 etwa 65,3 Milliarden illegale Zigaretten geraucht; dies entspricht 10,4 Prozent des gesamten Zigarettenkonsums in der EU und stellt ein neues Rekordhoch dar. [p][/p]
    KPMG veranschlagt den jährlichen EU-weiten Steuerausfall durch Zigarettenschmuggel auf ungefähr 11,3 Milliarden Euro. Allein für den deutschen Staat wird der Steuerausfall auf etwa 4 Milliarden Euro beziffert. „Über den großen wirtschaftlichen Schaden hinaus lässt der illegale Zigarettenhandel auch kriminelle Netzwerke entstehen, da die Gewinne oft in die Finanzierung anderer krimineller Aktivitäten gehen, wie etwa Drogenschmuggel, Menschenhandel und Terrorismus. Das bestätigen uns auch die Erkenntnisse des Zollkriminalamts,“ fügt Werner Barth hinzu.[p][/p]
    KPMG führt diese Studie seit 2006 in jedem Jahr durch, als Bestandteil der richtungsweisenden Kooperationsvereinbarung zwischen Philip Morris International (PMI), der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten. Die Resultate dieser Studien werden stets auch den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) mitgeteilt.[p][/p]
    DTZ 30/12

  • Automatenmesse IMA für 2013 abgesagt

    BERLIN (DTZ/pnf). Der Verband der Deutschen Automatenindustrie e. V. (VDAI) hat die Internationale Automatenmesse IMA 2013 abgesagt. Die Mitgliederversammlung des Verbandes beschloss die Absage der in den vergangenen Jahren in Düsseldorf durchgeführten Branchenleitmesse aus wirtschaftlichen Gründen, die ausschließlich durch politische Maßnahmen der Länder verursacht worden sei.[p][/p]
    Der VDAI vertritt die Hersteller von Unterhaltungsautomaten mit Gewinnmöglichkeit, sogenannte Geldspielgeräte. Hersteller, Händler und Betreiber von Geldspielgeräten und damit die große Teile der deutschen Automatenwirtschaft sind in den vergangenen Monaten mehr und mehr unter politischen Druck geraten. Der Glücksspieländerungsstaatsvertrag (1. GlüÄndStV) der Länder und seine Ausführungsgesetze sowie Landesspielhallengesetze und nicht zuletzt daran anknüpfend die zum Teil massiven Erhöhungen der kommunalen Vergnügungssteuern führen in der Summe zu einer massiven Zurückdrängung der Automatenwirtschaft und schränken gleichzeitig deren wirtschaftliche Perspektiven ein. Konkret befürchten die im VDAI vertretenen Hersteller Produktionseinbrüche in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Gleichzeitig befürchtet die Deutsche Automatenwirtschaft einen Fortfall von bis zu 50 Prozent der gegenwärtig rund 70 000 direkten sowie der rund 35 000 indirekten Arbeitsplätze. [p][/p]
    In den gesetzlichen Vorhaben sieht der VDAI den Versuch der Länder, das gewerbliche Geldspiel zurückzudrängen, um ihr Glücksspielmonopol abzusichern und auszubauen. [p][/p]
    Gegen die in den Ländern Berlin und Bremen schon in Kraft getretenen Landesspielhallengesetze sind bereits zahlreiche Klagen vor den Verfassungs- und Verwaltungsgerichten anhängig. Weitere Klagen gegen Landesgesetze sowie gegen den 1. GlüÄndStV selbst werden erwartet. Nach Auffassung des VDAI enthalten die verschiedenen Gesetze massive verfassungs- und europarechtliche Verstöße. Die Deutsche Automatenwirtschaft glaubt daher, dass auch der 1. GlüÄndStV, wie schon seine Vorgängerverträge, nicht haltbar sein wird. Das gelte auch für verschiedene Ausführungsgesetze und Landesspielhallengesetze. [p][/p]
    Bis politische und rechtliche Klarheit herrscht, gebietet es nach Auffassung der im VDAI vertretenen Hersteller die unternehmerische Vernunft, von einer Messebeteiligung Abstand zu nehmen. Damit entfällt die Grundlage für die Durchführung der IMA 2013. Der VDAI hofft, als Folge von rechtlichen Klärungen schon in 2014 wieder eine IMA veranstalten zu können.[p][/p]
    DTZ 30/12

  • EU plant größere Warnhinweise

    STUTTGART (DTZ/red). EU-Kommissar John Dalli will nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ schärfere Auflagen für die Zigarettenindustrie durchsetzen.

    Die Hinweise auf den Packungen sollen künftig doppelt so groß ausfallen, berichtet die Zeitung und beruft sich auf eine Einschätzung der Generaldirektion Gesundheit für die neue überarbeitete Tabakproduktrichtlinie.

    Zurzeit bedecken die Text-Warnungen zwischen 30 und 40 Prozent der Verpackungsoberfläche. In Zukunft sollen sie bis zu 75 Prozent der Schachteln bedecken.

    Desweiteren will Dalli eine standardisierte Verpackung durchsetzen, d.h. abgerundete Ecken und ähnliche Varianten wären verboten, so die Zeitung.

    Die zweite Beschränkung trifft die Markenvielfalt im Handel. Nach den EU-Vorstellungen soll in Zukunft nur noch eine einzige Packung je Marke gezeigt werden dürfen, heißt es.

    (DTZ 29/12)