Autor: admin

  • WHO erhebt schwere Vorwürfe gegen E-Zigaretten-Hersteller

    GENF // Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirft den Anbietern von E-Zigaretten beim Marketing bewusste Falschinformation und das gezielte Anwerben von Kindern vor. Die Branche „finanziert und verbreitet falsche Beweise, um zu argumentieren, dass diese Produkte Schäden vermindern“, kritisierte heute die UN-Behörde. Der [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)[/link] kritisiert diese WHO-Aussagen als „fahrlässige Verbraucherverunsicherung” und reagiert.

    Aus Sicht der WHO sind E-Zigaretten keine geeignete Alternative, um den Konsum von Tabak zu reduzieren, sondern sie erhöhen wegen ihrer Suchtwirkung die Wahrscheinlichkeit, zu Tabakzigaretten zu greifen. In Folge werden strengere Regularien für solche Produkte gefordert.

    BVTE: WHO ignoriert Faktenlage
    Die Weltgesundheitsorganisation WHO ignoriere mit den heute vorgebrachten Vorwürfen gegen E-Zigaretten, diese seien keine geeignete Alternative, um den Konsum von Tabak zu reduzieren, die umfangreiche wissenschaftliche Faktenlage und verstärkt bestehende Unsicherheiten bei Konsumenten, heißt es in einer Mitteilung des BVTE. „Die WHO verharrt auf falschen gesundheitspolitischen Dogmen und blendet den wachsenden, unabhängigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur E-Zigarette aus“, erklärte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.

    „Fakt ist, dass die Schadstoffaufnahme beim Dampfen von E-Zigaretten sehr viel geringer als beim Tabakrauchen ist.“ Die WHO bestreite, dass E-Zigaretten eine geeignete Alternative zum Konsum von Rauchtabakerzeugnissen seien, betone die gesundheitlichen Risiken der Dampfprodukte und werfe den Herstellern das Verbreiten von Falschinformationen zu den Vorteilen der E-Zigarette vor.

    Der Umstieg auf die E-Zigarette ist laut BVTE die in Deutschland am häufigsten genutzte Unterstützungsform für den Rauchstopp und dabei wirksamer als andere Methoden wie beispielsweise medizinische Nikotinersatzprodukte. Dass der Umstieg auf E-Zigaretten die Schadstoffbelastung für den Konsumenten erheblich reduziere, haben unter anderen sowohl das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) als auch britische Gesundheitsbehörden attestiert, so Mücke.

    Keine Falschinformation der Tabakindustrie
    Der Verweis auf das Schadensminderungspotenzial von E-Zigaretten fasse den zunehmenden wissenschaftlichen Konsens zusammen und sei keine Falschinformation der Tabakindustrie. Tatsächlich trage die WHO mit ihren alarmistischen Fehlinformationen zur E-Zigarette fahrlässig dazu bei, dass das gesundheitliche Risiko des E-Zigarettenkonsums im Vergleich zum Rauchen in Deutschland weiterhin deutlich überschätzt wird. „Wir brauchen eine sachliche und wissenschaftsbasierte Informationspolitik der WHO, die das Dampfen von E-Zigaretten als Chance zur Risikominimierung für Raucher anerkennt und unterstützt“ forderte Mücke.

    Es gebe auch keinerlei Anzeichen dafür, dass E-Zigaretten ein Einstiegsprodukt in das Rauchen seien. Dessen ungeachtet müsse der Konsum der nikotinhaltigen Erzeugnisse durch Minderjährige entschieden unterbunden werden. Der BVTE fordert das konsequente Durchsetzen der bestehenden Abgabeverbote an Minderjährige im Handel und ein strenges Sanktionieren von Verstößen.

    red

  • Onlinehandel schwach

    BERLIN // Die Deutschen geben dieses Jahr zu Weihnachten erneut weniger im Internet aus als im Vorjahr, daran ändern auch starke Verkäufe in der „Black Week“ wenig. Unter dem Strich lagen die Gesamtumsätze mit Warenbestellungen von Anfang Oktober bis Ende November (nicht preisbereinigt) über alle Branchen – 7,7 Prozent niedriger.

    Studie zum Konsumverhalten
    Das sind die Ergebnisse der Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland“, die von Beyondata im Auftrag des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) durchgeführt wurde. Für die Studie wurden 40.000 Menschen im Alter ab 14 Jahren zu ihrem Konsumverhalten im Online- und Versandhandel und zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen (z.B. Reisen oder Ticket-Einkäufe) befragt.

    Zwar falle die Konsumbereitschaft zum Fest nicht so schlecht aus, aber das von Januar bis zum Cyber-Weekend aufgelaufene Umsatzminus liege bei 12,5 Prozent und deutet für das Gesamtjahr auf eine noch schlechtere Umsatzentwicklung hin als im schwierigen Jahr zuvor, so das Fazit der Studie.

    „Einerseits ist die Konsumlaune im Weihnachtsgeschäft des Onlinehandels zurückgekehrt“, erklärt Martin Groß-Albenhausen, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband E-Commerce und Versandhandel. „Andererseits haben die Verbraucher sich noch im Oktober zurückgehalten und dann bei stark rabattierten Produkten zugegriffen. Selbst hohe Bestellzahlen führen dann unterm Strich immer noch nicht zu realem Wachstum.“

    In sämtlichen Warensegmenten wird vor Weihnachten weniger online bestellt als im Vorjahr.

    pi

  • Cannabis-Freigabe

    BERLIN // Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert ist für die Umsetzung der geplanten kontrollierten Freigabe von Cannabis.

    Lebenswirklichkeit vieler Menschen
    „Mit diesem Projekt erkennen wir in der Drogenpolitik endlich die Lebenswirklichkeit vieler Menschen an und sorgen ganz praktisch für mehr Gesundheitsschutz“, zitiert die „dpa“ den SPD-Politiker. Es sei wichtig, dies jetzt ins Ziel zu bringen. Für Jugendliche bleibe Kiffen untersagt. Dennoch werde es gelingen, den Schwarzmarkt deutlich zurückzudrängen und Gefahren des Konsums zu reduzieren, weil kein Erwachsener mehr gestrecktes oder hochpotentes Gras vom Dealer an der Ecke kaufen müsse. Dieses Umdenken weg vom Verbot werde fast 4,5 Millionen Erwachsenen helfen, die regelmäßig zu Cannabis greifen.

    Die Ampel-Koalitionsfraktionen hatten sich vor kurzem auf Details eines Gesetzentwurfes verständigt. Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen demnach für Volljährige ab 1. April 2024 erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs zum gemeinsamen Anbau möglich werden. Cannabis soll im Betäubungsmittelgesetz von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen werden. Vorgesehen sind verschiedene Regeln und Vorgaben für eine kontrollierte Freigabe.
    Das Gesetz soll „zeitnah im neuen Jahr“ im Bundestag beschlossen werden, berichtet dpa.

    red

  • Engagement für Bedürftige

    KÖLN // Als Unternehmen, das den Anspruch an sich selbst hat, zu einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen, unterstützt [link|https://www.jti.com/de/europe/germany]JTI[/link] bereits seit vielen Jahren eine Fülle an Projekten, die offene Begegnungsräume schaffen und den Zusammenhalt untereinander stärken.

    Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz für strukturell benachteiligte Gruppen und der Unterstützung in Bezug auf Bereiche wie Obdachlosenhilfe und Altenpflege sowie dem starken Eintreten für die Rechte der LGBTIQ+ Community, der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und eine verbesserte Integration von Geflüchteten. „Allesamt Punkte, die auch unseren Mitarbeitern sehr am Herzen liegen“, betont man bei JTI.

    Nachhaltige und sozial orientierte Initiativen
    Im Rahmen nachhaltiger und sozial orientierter JTI-Initiativen engagieren sie sich freiwillig für andere. So auch in der Adventszeit mit dem JTI-Wunschbaum – eine Aktion, die 2021 auf Bitte der Belegschaft ins Leben gerufen wurde und seither jedes Jahr für strahlende Augen bei den Bewohnern der Partnerorganisationen sorgt.

    Nadia Rümmelein, Community Investment Managerin, verantwortet das Projekt: „Mit der Hilfe unserer Kollegen und Kolleginnen unterstützen wir im Zuge der Wunschbaum-Aktion soziale Einrichtungen an unseren Standorten Köln und Trier. Sowohl die Diakonie Michaelshoven als auch die Vereinigten Hospitien betreuen Senioren, die vielfach gesundheitlich beeinträchtigt, oftmals von Altersarmut betroffen oder in manchen Fällen nicht in eine Familie eingebunden sind – Einsamkeit und Verzicht sind die Folge.“

    JTI-Wunschbaum
    Der JTI-Wunschbaum bietet diesen Menschen die Möglichkeit zur Verwirklichung kleiner Wünsche oder ganz alltäglicher Bedürfnisse. Mehr als 80 Wünsche im Wert von jeweils etwa 25 Euro in Köln und sogar 100 Wünsche in Trier wurden geäußert – darunter kuschelige Mützen und Socken, Bücher, Wandkalender, Hautpflege oder Süßigkeiten – und konnten von unseren fleißigen JTI-Wichteln erfüllt werden.

    Sorgsam ausgewählt, liebevoll verpackt und versehen mit dem Namen der Beschenkten wurden die Präsente dann bei JTI gesammelt und werden noch vor Weihnachten an die Einrichtungen übergeben, sodass die Heimbewohner sie rechtzeitig zu den Festtagen erhalten.

    „Wir freuen uns darauf, unseren älteren Mitmenschen in der Weihnachtszeit mithilfe unserer engagierten Kollegen und Kolleginnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können und unseren Beitrag zu einer solidarischen und unterstützenden Gesellschaft zu leisten“, so Rümmelein weiter: „Und wir planen, auch zukünftig soziale Projekte voranzutreiben, die Freude, Hoffnung und Zuversicht spenden.“

    red

  • Neuer BVTE-Chef

    BERLIN // Claudio-Alberto Dötsch, Geschäftsführer Recht, Industriepolitik und Öffentlichkeitsarbeit bei British American Tobacco (BAT) in Deutschland, ist zum neuen Vorstandsvorsitzenden des [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverbands der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) [/link]gewählt worden.

    Dötsch gehörte dem BVTE-Vorstand bereits als Beisitzer an. „Unsere Branche generiert mit einem Volumen von mehr als 20 Milliarden Euro an Steuereinnahmen nicht nur einen erheblichen Anteil für den Staatshaushalt, sondern sie befindet sich zudem in einem wichtigen Veränderungsprozess. Als Verband ist es unser Anliegen, diesen mittels eines gesamtgesellschaftlichen Dialogs zu gestalten. Ich freue mich darauf, in meiner neuen Funktion hierzu noch stärker beitragen zu können“, erklärte Dötsch nach der Wahl.

    BVTE-Vorstand
    Stellvertreter bleibt Stefan Götz von Riccardo Retail aus Neubrandenburg, der seit dem Frühjahr kommissarisch den Bundesverband geführt hatte. Den BVTE-Vorstand komplettieren Charles Lemmer (Heintz van Landewyck), Dior Decupper (Reemtsma), Jessy Philipp (TMCC), Gian Luigi Cervesato (Japan Tobacco International), Marc von Eicken (Joh. Wilh. von Eicken), Stephan Endler (Niko Liquids) und Christian Hinz (Gizeh Raucherbedarf).

    Die Gründung der Interessenvertretung auf nationaler Ebene im Jahr 2019 war ein großer Erfolg. Der mitglieder- und umsatzstarke Bundesverband tritt für die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette der Branche für Rauchen, Dampfen sowie oralen Nikotingenuss ein.

    vi

  • Deutsche wollen „Kümmerer“

    GRÄFELFING // Das Vertrauen der Deutschen in ihre politischen Vertreter schwindet kontinuierlich. Gleichzeitig wachsen Zukunftsängste, die Polarisierung in der Bevölkerung nimmt zu. Das sind zentrale Erkenntnisse der [link|https://www.rheingold-marktforschung.de/gesellschaft/studie-zur-deutschen-lebenswirklichkeit/]Studie „Wie wir wirklich leben“ des Kölner Rheingold Instituts[/link] im Auftrag von Philip Morris Deutschland. Zum vierten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut die Haltung von Bürgern in Deutschland zu Politik und Gesellschaft abgefragt.

    Mittelschicht sieht sich nicht ausreichend vertreten
    Die Ergebnisse gäben, so [link|https://www.pmi.com/markets/germany/de/%C3%BCber-uns/overview]Philip Morris[/link], Anlass zur Sorge: Sie zeigten, dass sich besonders die Mittelschicht nicht mehr ausreichend von politischen Mandats- und Entscheidungsträgern vertreten fühlt. Gleichzeitig bildeten äußere Faktoren wie der Krieg in der Ukraine, die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der Wohlstandsverlust im Zuge von Inflation und Rezession einen Nährboden für die zunehmende Radikalisierung politischer Positionen.

    Wie die aktuelle Stimmungslage in Deutschland zeigt, verzeichnen die „enttäuschten Radikalen“ Zugewinne von acht Prozentpunkten auf 20 Prozent in der Bevölkerung, gefolgt von den „überforderten Ängstlichen“, die inzwischen ebenfalls ein Fünftel der Wahlberechtigten ausmachen (2022: 16 Prozent). Demgegenüber verliert das moderate bis progressive Lager deutlich: Der Anteil der „engagierten Optimisten“ sinkt um sieben Prozentpunkte auf 22 Prozent, der der „zufriedenen Moderaten“ auf 29 Prozent (2022: 33 Prozent).

    Stimmung in Deutschland kippt
    Torsten Albig, Geschäftsführer Philip Morris Deutschland: „Die Stimmung in Deutschland kippt, die Gräben zwischen den politischen Lagern werden größer. Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich eine klare Veränderung der allgemeinen Stimmung ins Negative ablesen. Das bereitet mir persönlich große Sorge, zumal sich zunehmende Unsicherheiten und Ängste nicht zuletzt in einer Radikalisierung politischer Positionen ausdrücken.“

    Zugleich gewinnt das Konzept des „einfachen Volks“ an Relevanz. Repräsentanten sollten sich an erster Stelle um die Bevölkerung kümmern, so die Ergebnisse der Studie. Einerseits lässt sich das damit begründen, dass eine vermeintlich zu wenig beachtete Mittelschicht zunehmend unter ökonomischen Druck gerät. Andererseits wird das „einfache Volk“ zunehmend nationalistisch als deutsches Volk verstanden.

    Unterschiedliche Führungsstile
    Daneben wurden im Rahmen der Studie unterschiedliche Arten des Repräsentierens untersucht. Aus den Antworten der Befragten ergeben sich fünf unterschiedliche
    Führungsstile:

    [bul]der national-populistische Anführer,
    [bul]Volkes Kümmerer,
    [bul]der souveräne Mediator,
    [bul]der nahbare Gestalter,
    [bul]der fordernde Visionär.

    Das Ergebnis ist klar: Das Volk soll an erster Stelle stehen. Die Mehrheit der Befragten tendiert zum Führungsstil „Volkes Kümmerer“, gefolgt vom „nahbaren Gestalter“. Probleme sollen so gelöst werden, dass die Bevölkerung möglichst wenig von ihnen betroffen ist. Der „fordernde Visionär“ hingegen, der das Volk zum vermeintlich richtigen Handeln zum Erreichen eines höheren Ziels erziehen will, wird insgesamt negativ bewertet und ist in der Bevölkerung wenig gewollt.

    Albig: „Die Studie zeigt, dass die Politik die Probleme der Menschen lösen muss. Der Wunsch ist eine riesige Herausforderung für unser politisches Spitzenpersonal.“

    pi

  • Gemeinsam Ziele verfolgen

    MÜNSTER / FRANKFURT // Mit Wirkung zum Januar 2024 tritt der Lotto- und Toto-Verband der Annahmestelleninhaber in Nordrhein-Westfalen (LTV NRW) erneut dem [link|https://www.bld-lottoverband.de/index.php?id=30]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] bei.

    „Die Ziele, die wir als Fachverbände für die Lotto-Annahmestellen verfolgen, sind in hohem Maße identisch“, fasst es Tobias Buller-Langhorst, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des LTV NRW kurz zusammen. Die Weigerung der Landeslotteriegesellschaften und der Landesregierungen, die Provisionseinnahmen für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland zu erhöhen, sei unter anderen ein Grund für den erneuten Beitritt in den Bundesverband, heißt es.

    Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland
    Beide Verbände setzen sich aktiv für die Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland ein und fordern seit Jahren von der Politik eine angemessene Provisionserhöhung. „Die Argumente für die benötigte Anpassung sind lange dargelegt – gerührt haben sich weder die Landeslotteriegesellschaften noch die politischen Entscheidungsträger“, heißt es in einer Mitteilung.

    „Unsere Branche spielt eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft, indem sie erhebliche Mittel für gemeinnützige Projekte und soziale Initiativen generiert. Um sicherzustellen, dass der Beitrag fortgesetzt werden kann und die Lotto-Annahmestellen nachhaltig agieren können, ist eine Überprüfung der Provisionsstruktur seit Jahren unumgänglich“, betont Günther Kraus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BLD.

    Wirtschaftliche Realität
    Die gegenwärtige wirtschaftliche Realität, geprägt durch die Inflation und seit Jahren steigenden Betriebsausgaben, vor allem die Energie- und Lohnkosten sowie auch steigende Mieten erforderten eine Neubewertung der Provisionsraten für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland, um weiter einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten zu können.

    „Vor Jahren waren wir in NRW noch überzeugt davon, dass die Lotteriegesellschaften und die politischen Entscheidungsträger die Bedeutung der Angelegenheit erkennen und die erforderlichen Schritte unternehmen, um eine faire und ausgewogene Lösung zu finden. Das war eine Fehleinschätzung“, resümiert Tobias Buller-Langhorst. Besonders ärgert sich der langjährige Geschäftsführer des LTV NRW, der zwischenzeitlich auch die Geschäftsführung des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland übernommen hat, über die Tatsache, dass sich die Mitarbeiter und Geschäftsführungen der Landeslotteriegesellschaften teilweise mehrmals im Jahr über eigene Einkommenssteigerungen in beträchtlicher Höhe freuen können: „Das kann so nicht sein – und vor allem auch nicht so bleiben! Ohne Lotto-Annahmestellen können die Landeslotteriegesellschaften gar nicht existieren, was endlich mal eingesehen werden muss.“ Und Günther Kraus fügt hinzu: „Dem können wir als BLD nur zustimmen!“

    vi

  • Das Wichtigste über Cannabis

    MAINZ // Bei den vielen Begriffen kann mancher schnell durcheinanderkommen und den Überblick verlieren. Was genau steckt eigentlich dahinter? Und was ist überhaupt legal in Deutschland und was ist nicht erlaubt? Wie ist hierzulande der aktuelle Stand der Debatte um die Legalisierung? Wird der Handel in absehbarer Zeit vom legalen Verkauf von Cannabis profitieren können? Und was wären die rechtlichen Hürden?

    Seminar mit Branchenprofis
    Antworten auf diese und weitere spannende Fragen möchte DTZ mit Unterstützung erfahrener Branchenprofis im Rahmen eines Seminars geben. Wir ermitteln zurzeit das Interesse an einer solchen Veranstaltung. Bitte beantworten Sie uns dazu folgende Fragen und senden uns Ihre Antworten per E-Mail zu:

    [bul]Wäre ein Seminar dieser Art für Sie von Interesse?
    [bul]Welche Themen wünschen Sie sich?
    [bul]Wie weit würden Sie dafür fahren?
    [bul]Wie lange sollte die Veranstaltung dauern?
    [bul]Welchen Betrag würden Sie für die Teilnahme investieren?

    Bitte senden Sie uns möglichst bald eine E-Mail an die folgende Adresse:

    [link|mailto:katrin.hess@konradin.de]katrin.hess@konradin.de[/link]

    red

  • Komfortabel, sicher, schnell

    WEILBURG // In einer Zeit, in der die digitale Transformation alle Branchen erfasst, zeigt sich die Tabakindustrie ebenfalls fortschrittlich. Kontaktlose Transaktionen, bei denen das Aufwecken des Automaten, Online-Altersverifikation, Betragsreservierung und Warenausgabe mit nur einem Kartevorhalten abgewickelt werden können, werden immer mehr zum Branchenstandard. [link|https://www.feig.de/]Feig, Experte für Bezahl- und RFID-Lösungen[/link], hat auf den Trend reagiert.

    Optimiertes kontaktloses Bezahlsystem
    Hersteller Feig hat mit dem Kartenterminal „cVend compact LTE“ ein hochmodernes, für Zigarettenautomaten optimiertes kontaktloses Bezahlsystem entwickelt. Das Modul entspricht den speziellen Bedürfnissen der Tabakindustrie und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Transparenz für Automatenbetreiber. Mit dem aktuellen Software-Update wird cVend compact Firmenangaben zufolge zum idealen Begleiter für komfortable, sichere und schnelle Kaufabwicklungen an Tabakwarenautomaten im Freien und in Innenräumen.

    Im Rahmen des Pilotprojekts der Deutschen Kreditwirtschaft ist die Online-Altersverifikation auch bei Feig-Bezahlterminals seit September 2023 problemlos möglich. Alle cVend-compact-Terminals können die Funktionalität des Online-Jugendschutzes per Fern-Update erhalten. Ein Austausch der Geräte, die sich bereits aktiv im Feldbetrieb an Zigarettenautomaten befinden, ist für Updates älterer Software-Stände somit nicht erforderlich.

    Flexibel und unkompliziert
    Feigs kontaktloses Bezahlterminal bietet höchste Flexibilität bei der Wahl des Netzbetreibers. Ein unkomplizierter Wechsel ist ab sofort ebenfalls per Fern-Update möglich. Das gilt gleichermaßen für sämtliche Software-Updates, einschließlich künftiger Pflicht-Updates, die auf die Module eingespielt werden können. So profitiert der gesamte Zigarettenautomaten-Feldbestand von den neuesten Gerätestandards und bleibt damit stets auf dem aktuellen Stand.

    Das für Zigarettenautomaten spezialisierte cVend compact unterstützt sowohl die kontaktbehaftete als auch die neue kontaktlose „Ziggi Card“, deren Funktion seit November bei Netzbetreibern freigegeben ist. Zusätzlich akzeptiert das Terminal eine breite Palette von gängigen Bezahlkarten und das Bezahlen mit Smartphone – darunter Girocard, Visa, V-Pay, Mastercard, Mastercard Debit, Maestro, American Express, JCB, Unionpay, Discover, Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay. Die umfangreiche Akzeptanz gängiger Bezahlmethoden und -karten, die von Kreditinstituten weltweit ausgegeben werden, ermöglicht es Konsumenten, ihre bevorzugte Karte zu nutzen, was zu einem reibungslosen und kundenfreundlichen Kaufprozess führt.

    Übertragung von Warenwirtschaftsdaten
    „Ein weiterer exklusiver Vorteil für die Tabakindustrie ist die Übertragung von branchenspezifischen Warenwirtschaftsdaten, die durch das Terminal erfolgt. Die fortschrittliche Funktion ermöglicht es Betreibern von Zigarettenautomaten, die Abrechnungen, die sie vom zuständigen Netzbetreiber erhalten, noch präziser nachzuvollziehen. Damit lässt sich genau feststellen, welcher Automat für welche Umsätze verantwortlich ist. Die branchenspezifischen Daten bieten Betreibern somit wertvolle Einblicke in den Verkaufsprozess ihrer Produkte und ermög‧lichen eine bessere Planung und Steuerung von Geschäftsaktivitäten, wodurch Ressourcen optimal eingesetzt und die Rentabilität gesteigert werden kann“, teilt der Hersteller aus Weilburg mit. Sowohl die Produktion als auch die Hardware- und Software-Entwicklung der Feig-Terminals befinden sich in Deutschland. Das ermöglicht eine zuverlässige, kurzfristige und schnelle Lieferung ab Lager.

    Automaten, die noch nicht mit einem cVend-Terminal ausgestattet sind, können problemlos mit den neuen Modulen nachgerüstet werden. Die Installation erfolgt dabei über vier Bohrlöcher und eine Kabeldurchführung, wobei kein großer Ausschnitt erforderlich ist. Mithilfe eines optional erhältlichen Bohrbild-Adapters können die Terminals auch dort installiert werden, wo vorher das Gerät eines anderen Anbieters hing; die kompakte Bauweise des Moduls ohne innenliegende Hardware erleichtert den Einbau zusätzlich.

    Steckplatz für SIM-Karte
    Ein wichtiger Aspekt ist die LTE-Anbindung. Das cVend compact enthält neben Modem und Antenne einen Steckplatz für eine konventionelle SIM-Karte zur freien Wahl des Mobilfunkanbieters. Selbstverständlich lässt sich das Modul alternativ per LAN sowie optional über WLAN-Bridge mit dem Internet verbinden und ist dadurch für verschiedenste Einsatzgebiete im Freien und in Innenräumen geeignet.

    „Die Nachfrage nach schnellen, sicheren und Outdoor-tauglichen Zahlungsmöglichkeiten an Zigarettenautomaten steigt. Mit dem cVend compact LTE wird Verbrauchern der höchstmögliche Komfort beim kontaktlosen Bezahlen an Zigarettenautomaten geboten. Der Kaufprozess ist dabei so simpel wie möglich gehalten und damit identisch zum definierten Branchenstandard des BDTA. Es genügt ein einmaliges Kartevorhalten zum Aufwecken des Automaten, Betragsreservierung inklusive Online-Jugendschutzprüfung, Auswahl des Produkts sowie Warenausgabe.“

    Vielseitig einsetzbar
    Das Feig-Terminal ist vielseitig einsetzbar. Besonders im Freien spielt die Schutzklasse IP65 eine entscheidende Rolle. Erfolgreiche Langzeittests zeigen die Beständigkeit des Terminals auch bei schwierigen und unbeständigen Wetterverhältnissen.

    Gemäß den Anforderungen beim Betrieb im Freien wurden Weckverhalten und Strombedarf des Terminals optimiert, was den reibungslosen Betrieb an batterie- und solarbetriebenen Zigaretten-Außenautomaten sicherstellt. Das wird durch den effizienten Low-Power-Sleep-Modus und einen verbesserten Wake-up-Sensor ermöglicht, die den Energieverbrauch auf ein Minimum reduzieren.

    Zusätzlich zeichnet sich das Feig-Terminal durch seine hohe Vandalismussicherheit mit Schutzklasse IK10 aus. Die Eigenschaft macht das Angebot ideal für den zuverlässigen und langlebigen Einsatz im Freien, wo das Modul selbst in anspruchsvollen Umgebungen standhaft bleibt.

    red

  • HU Tobacco ab 2024 bei Kopp

    OFFENBACH/RELLINGEN // [link|https://kopp-tobaccos.com/alterserkennung.html]Kopp Tobaccos[/link] übernimmt zum 1. Januar 2024 den weltweiten Vertrieb der von Hans Wiedemann gegründeten Pfeifentabakmarke [link|https://hu-tobacco.de/]HU Tobacco[/link].

    In den sozialen Medien genießen die HU-Spezialitätentabake seit vielen Jahren Kultstatus, waren bisher aber nur bei einigen wenigen Online-Händlern verfügbar. Wiedemann war bis vor kurzem als Tabakkreativer im Alleingang tätig, mit Schwerpunkt auf dem Mischen von Tabaken. Umso erfreulicher ist es für ihn, mit Kopp Tobaccos ein schlagkräftiges Unternehmen für den weltweiten Vertrieb an seiner Seite zu wissen. Kopp Tobaccos verfügt über ein siebenköpfiges Verkaufsteam für das Inland mit Zugang zu mehr als 1000 Fachhandelskunden. Zudem betreuen vier Mitarbeiter den Export in insgesamt 70 Länder.

    Authentisch und experiemtierfreudig
    Oliver Kopp nennt HU Tabake das deutsche Pendant zu den „Cornell & Diehl“-Tabaken aus den USA. „Von einem Tabak-Freak für Tabak-Freaks. Authentisch, experimentierfreudig und definitiv nicht ‚mainstream‘“, erklärt Kopp. Der Anbieter erkennt einen Trend zu immer natürlicheren und unverfälschten Tabak-Blends und sieht in den naturnahen HU Tobaccos eine wertvolle Ergänzung des Bestandssortiments.

    Aktuell bietet HU Tobacco insgesamt 40 naturnahe Blends an, bei denen Virginia- und Burley-Tabake die Basis bilden, sowie Spezialitäten wie die „African Line“ mit Latakia-Tabak. Als weiteres Highlight dürften die Vintage-Tabake in limitierter Auflage gelten.

    Nach fünf Jahren werden die Namensrechte in den Besitz der Kopp Tobaccos übergehen. Bis dahin und darüber hinaus steht Hans Wiedemann zusammen mit dem Kopp-Masterblender Thomas Nitsche, für die Entwicklung neuer Ideen und Blends verantwortlich zeichnet, zur Verfügung.

    pi