Schlagwort: Vaping

  • Exklusive E-Zigaretten-Lounges in Südkorea

    SEOUL // Südkorea erhöht die Anzahl der exklusiven Vaping-Lounges, um der steigenden Beliebtheit von E-Zigaretten gerecht zu werden, berichtet „Korea Bizwire“. An Flughäfen und Handelszentren entstehen spezielle Lounges für E-Zigaretten-Nutzer, die den starken Gerüchen und engen Verhältnissen herkömm­licher Raucherkabinen entgehen möchten.

    Täglich 4000 Personen vor Ort
    Am Flughafen Incheon wurden drei Raucher-Areale in reine Vaping-Lounges umgewandelt. Laut Flughafen werden die Lounges täglich durchschnittlich 4000 Personen genutzt, mit einer Zufriedenheitsrate von 4,2 von 5, wie eine Umfrage im September zeigte. Der Flughafen Incheon ist der einzige internationale Top-10-Flughafen, auf dem es exklusive Vaping-Lounges gibt.

    „Wir haben sowohl für traditionelle als auch für E-Zigaretten-Dampfer die Zugänglichkeit und den Fußgängerverkehr in unseren Lounges priorisiert,“ sagte ein Flughafensprecher. Auch lokale Verwaltungen in Bezirken wie Gangnam und Seongdong haben getrennte Raucherkabinen für traditionelle und E-Zigarettenkonsumenten eingerichtet.

    red

  • Zukunft im Fokus

    DORTMUND // Vaping-Produkte steigen in der Gunst der Konsumenten immer weiter und haben sich in der Tabakbranche fest etabliert. Dementsprechend ist das Segment E-Zigarette auch bei der [link|https://www.intertabac.de/]InterTabac [/link]stark vertreten.

    Nicht nur das Klassik-Segment, sondern auch der Vaping-Sektor ist bei der diesjährigen InterTabac gefragt: Mehr als 180 Aussteller aus vielen Ländern sind in Dortmund dabei. Darunter sind zum Beispiel Vapour International aus Kroatien, die chinesischen Hersteller Voopoo und Uwell oder The House of Smoke / La Fumé, Cirak Electronics sowie NCS Vape aus Deutschland, Airscream UK aus Großbritannien oder VGOD aus den USA.

    Vaping-Produkte und Next Generation Products (NGP)
    Stark vertreten sind Vaping-Produkte und Next Generation Products (NGP) auch im Event- und Konferenzprogramm der Messe. Dort treffen sich Experten und Branchenakteure, um zentrale Themen wie Innovation, Forschung und Entwicklung, Nachhaltigkeit und Schadensminderung in verschiedenen Formaten zu beleuchten.

    Des Themenkomplexes „Innovationen und Zukunftschancen“ nimmt sich unter anderem Maaran Nadarajah, Innovation Director bei Filtrona, im Beitrag „From Disruption to Opportunity: The pivotal role of players in shaping the future of nicotine industry“ an. Er hat über 25 Jahren Erfahrung in der Tabak- und Nikotin-Industrie und analysiert am ersten Messetag ab 14 Uhr im Raum „London“ die Wandlung der Nikotin-Industrie, beleuchtet neue Produktkategorien und veränderte Konsumentenwünsche sowie strategische Innovationen.

    Diskussionsrunde „Future of Nicotine Technologies
    Anschließend findet ab 14.30 Uhr die Diskussionsrunde „Future of Nicotine Technologies: Innovations and Advances in NGP products“ statt, moderiert von Marc Reisner, Chefredakteur der Fachpublikation DTZ. Das Podium ist mit Carl Meinhart, Professor der University of California in Santa Barbara, Ramin William Warda, COO von Vont, Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vaping Alliance sowie Vorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), und Mark Forster, Scientific Services Manager bei British American Tobacco, hochkarätig besetzt.

    Nachhaltigkeit und Schadensminderung
    Der Freitag wiederum steht ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Schadensminderung. Ab 13.30 Uhr stellt Alessandra Villa, Head of International Sales and Business Development bei Vapour International, den Weg zu mehr Umweltverantwortung bei der Kiwi-Produktlinie vor. Im Nachgang geht David Yu vom Fachmagazin „2 Firsts“ in seinem Kurzvortrag „The Role and Value of News Media in E-Cigs Harm Reduction“ zunächst auf die Rolle der Medien ein und führt das Fachpublikum in der Folge durch weitere Vorträge.

    red

  • Fußball ohne Dampf

    MAINZ // Dampfer, die die Fußball-Europameisterschaft (EM) 2024 in Deutschland besuchen, dürfen in keinem der Stadien dampfen oder E-Liquids bei sich tragen, berichtet die „Vaping Post“.

    Die betroffenen Produkte stehen auf der Liste der verbotenen Gegenstände während des Turniers, das bis zum 14. Juli deutschlandweit ausgetragen wird.

    Strengere Regeln während EM
    Vaping, das in Deutschland legal ist, unterliegt während der EM strengeren Regeln. Fans werden vor dem Betreten der Stadien durchsucht. Jeder, der mit Vaping-Produkten erwischt wird, riskiert den Verweis aus dem Stadion, heißt es.

    Einige Veranstaltungsorte bieten ausgewiesene Raucherbereiche an. Fans sollten sich vor dem Besuch eines Spiels über die spezifischen Richtlinien jedes Veranstaltungsortes informieren, um Probleme zu vermeiden.

    red

  • Globale Allianz pro Dampfen

    DORTMUND // Paukenschlag am Vorabend der InterTabac: Eine internationale Allianz aus wichtigen Verbänden der E-Zigarettenindustrie ist mit einer wegweisenden Erklärung an die Öffentlichkeit getreten. Zu den teilnehmenden Organisationen zählen das Electronic Cigarette Industry Committee der China Electronics Chamber of Commerce (ECCC), die US Vapor Technology Association (VTA), die UK Vaping Industry Association (UKVIA) und die Independent European Vape Alliance (IEVA).

    Ära für die öffentliche Gesundheit
    Mit ihrer Erklärung zielt die Allianz darauf ab, die Vaping-Industrie weltweit zu stärken. Dabei soll nicht weniger als eine neue Ära für die öffentliche Gesundheit, die ökologische Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden von Rauchern, die nach Alternativen zu konventionellen Tabakprodukten suchen, eingeläutet werden.

    Erklärung der Allianz
    Zu den wichtigsten Punkten der Erklärung der Global Vape Alliance gehören:
    [bul]Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Allianz will sicherstellen, dass die Mitgliedsunternehmen die bestehenden Gesetze, Vorschriften und Industriestandards einhalten, wobei der Schwerpunkt auf verantwortungsvollem Marketing und Jugendschutz liegt.
    [bul]Förderung der Branche: Die Allianz will Professionalität, Bedeutung und Nachhaltigkeit in der Vaping-Branche fördern, indem sie die Kommunikation zwischen den Akteuren der Branche unterstützt und technologische Innovationen anregt.
    [bul]Öffentliche Gesundheit: Mit dem Fokus auf Schadensminimierung wird die Allianz aktiv die Einführung von Dampf-Produkten fördern, mit denen Tabakkonsumenten geholfen werden soll, mit dem Rauchen aufzuhören, Schäden zu reduzieren und über die Auswirkungen des Rauchens auf die körperliche Gesundheit zu informieren.
    [bul]Schutz der Umwelt: Im Streben nach einer grüneren Zukunft wird die Allianz für umweltfreundliche Strategien eintreten, Recycling und CO2-armes Design fördern und auf die Einhaltung von Umweltgesetzen drängen.
    [bul]Ziel der Global Vape Alliance ist eine Welt ohne Rauchen. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen einen bedeutenden Einfluss auf die öffentliche Gesundheit ausüben. Mit unserer Erklärung bündeln wir die internationalen Kräfte der Branche, um wichtige Ziele zum Nutzen der Verbraucher zu erreichen“, sagte Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vape Alliance (IEVA).

    vi

  • Dampf in der Westfalenhalle

    DORTMUND // Am 14. September ist es endlich soweit: Die Tore des Dortmunder Messe-Duos [link|https://www.intertabac.de]InterTabac und InterSupply[/link] öffnen sich für Tausende Fachbesucher und mehr als 680 Aussteller aus aller Welt. Innovationen und neue Produkte warten darauf, entdeckt zu werden. Einer der Schwerpunkte der aktuellen Ausstellung: das Segment E-Zigarette mit mehr als 150 Ausstellern.

    Partnerschaft mit der Independent European Vape Alliance (IEVA)
    Bereits im Juni 2023 wurde die Partnerschaft der InterTabac und der ‧InterSupply mit der Independent European Vape Alliance (IEVA) bekanntgegeben. Die IEVA hat gemeinsam mit dem Fachausschuss für elektronische Zigaretten der chinesischen elektronischen Handelskammer (ECCC), der Vapor Technology Association (VTA) und der UK Vaping Industry Association (UKVIA) die Global Vape Alliance (GVA) initiiert.

    Beim Get Together am 13. September wird die „Global Vape Alliance Declaration“ herausgeben und unterzeichnen. Die Übereinkunft hat zum Ziel, die globalen Ressourcen zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den E-Zigaretten-Unternehmen sowie eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das Zusammentreffen findet von 19 bis 23 Uhr in der Messe Dortmund statt – Ziel ist es, die Veranstaltung als Treffpunkt der Schlüsselfiguren der E-Zigarettenbranche zu etablieren. Angemeldet haben sich 110 Teilnehmer aus 16 Ländern und von insgesamt vier Kontinenten.

    Breites Sortiment an Ausstellern
    Abseits des Treffens bietet das Messe-Duo ein breites Sortiment an Ausstellern aus dem Dampfsektor, die den Fachbesuchern die neuesten Erzeugnisse präsentieren. In den Hallen 1, 1B, 2 und Westfalenhalle finden Interessenten alles, was das Herz begehrt. Auch in den Hallen 6 und 8 sind Aussteller aus der E-Branche vertreten. Als Aussteller dabei sind unter anderem die Unternehmen Innocigs und Intrade Concepts aus Deutschland, Vape DinnerLady, Pod Salt und Vapegold aus Großbritannien, Izyvape aus Kroatien, Smoore aus China, Xtra aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Keva Flavours aus Indien. Insgesamt präsentieren sich rund 150 Aussteller aus aller Welt, die sich entweder gänzlich oder zumindest teilweise auf dem E-Sektor spezialisiert haben. Für Fachbesucher bietet sich ein allumfassender Überblick über die gesamte Welt des Dampfens.

    Verantwortungsbewusste Vaping-Branche
    Dustin Dahlmann, Vorsitzender der IEVA, ist begeistert von dem Aufgebot: „Die Independent European Vape Alliance ist stolz darauf, Partner des renommierten Messe-Duos InterTabac und InterSupply zu sein. Wir freuen uns auf die Möglichkeit, die Botschaften der verantwortungsbewussten Vaping-Branche einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die IEVA engagiert sich für eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung und Regulierung der E-Zigarette als schadensminimierende Alternative zum Rauchen – InterTabac und InterSupply bieten das richtige Forum, das weiter bekanntzumachen, 2023 und in der Zukunft.“

    pi

  • Vaporesso bei London Design Awards erfolgreich

    LONDON // Der chinesische Hersteller Vaporesso wurde bei den London Design Awards 2023 für vier seiner Erzeugnisse mit dem renommierten Design-Preis ausgezeichnet.

    Die vier prämierten Artikel „Coss“, „Eco Nano“, „Luxe XR“ und „Xros 3 Nano“ – hätten damit die Innovationskraft der Firma unter Beweis gestellt, heißt es aus dem Unternehmen.

    Das neueste Produkt, die Vaporesso Coss, gilt laut Hersteller als Meilenstein in der Vaping-Branche. Dabei stünde eine durchdachte Gestaltung im Vordergund, die sich den Benutzergewohnheiten anpasst.

    Engagement wird bestätigt
    „Die Auszeichnungen sind ein Beweis für die Kreativität, die Fähigkeiten und das Engagement unseres Teams", sagt Jimmy Hu, Vizepräsident von Vaporesso. „Wir sind begeistert, dass unsere Bemühungen auf einer so angesehenen globalen Plattform anerkannt werden. Es bestätigt unser Engagement, innovative und hochwertige Produkte zu liefern, die das Dampferlebnis für unsere Kunden verbessern."

    Die London Design Awards sind ein internationaler Wettbewerb, der außergewöhnliches Gestalten und herausragende kreative Projekte weltweit auszeichnet und die Lebendigkeit sowie Vielfalt der internationalen Design-Gemeinschaft feiert. pi

  • Dampf und mehr am Mittelmeer

    MÁLAGA // Startschuss für ein ganz neues Event. Mit Spaß, Unterhaltung und Fakten will die Messe Dortmund das Business-Festival [link|http://www.evo-nxt.com ]EvoNxt[/link] zu einem Mekka der NGP-Branche machen. Der Begriff NGP, Next Generation Products, umfasst dabei eine breite Produktpalette.

    Mit der Premiere der EvoNxt entsteht nach Angaben des Veranstalters „eine neue, moderne und in dieser Form einzigartige Plattform zum Austausch, Netzwerken und der Vorstellung neuester Trends“. Im spanischen Málaga werden am 10. und 11. März die wichtigsten internationalen Vertreter des Business zusammenkommen, um den Fachbesuchern Innovationen und Trends zu zeigen, um sich kennenzulernen und neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Mit dabei sind internationale Experten wie Derek Yach, John Dunne oder Bengt Wiberg.

    Aber auch für Entertainment wird gesorgt. Außergewöhnlich und futuristisch verpackt präsentiert sich die Show „Unique Mirror Act“. In reflektierenden Spiegel-Anzügen kreieren Tänzer eine unvergessliche Atmosphäre. Außerdem wird eine traditionelle Form des Musizierens vorgeführt. Bei „Street Percussion“ werden Alltagsgegenstände in akustische Highlights verwandelt.

    Themen und aktuellen Trends der NGP-Branche
    Die Bandbreite der Referenten bildet die wichtigsten Themen und aktuellen Trends der NGP-Branche ab. Unter ihnen sind Experten aus dem Vapingbereich wie Cipri Boboi von der Independent European Vape Alliance (IEVA), der seinen Fokus innerhalb der NGP-Branche vor allem auf risikoreduzierte Alternativen zur klassischen Zigarette gelegt hat.

    Mit dabei ist auch Riccardo Polosa, Direktor des Instituts für Innere Medizin und Klinische Immunologie an der Universität Catania in Italien. Polosa ist verantwortlicher Wissenschaftler am Zentrum für Tabak-Forschung der Universität Catania und hat eine Langzeitstudie zu gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten durchgeführt.

    Im Bereich Cannabis konnte unter anderem Joscha Krauß, Geschäftsführer von MH medical hemp, als Referent gewonnen werden. Seit 2017 leitet er das Düsseldorfer Unternehmen, zudem sitzt Krauß unter anderem im Vorstand von Medicinal Cannabis Europe und des Branchenverbandes Cannabiswirtschaft.

    Die teilnehmenden Experten unterstreichen den Anspruch der EvoNxt, in Málaga ein erstklassiges Programm für Branchenexperten und Fachpublikum zu bieten. Die vier Bereiche Green Zone, Heat Zone, E-Zone und Like X-Zone zeigen einen umfangreichen Überblick über Trends und Innovationen der NGP-Welt, aber auch die gesamte Bandbreite moderner Livekommunikation. In Kombination mit Music-Acts und Entertainment entsteht ein einzigartiges Festivalerlebnis in entspannter Atmosphäre.

    red

  • Messe für E-Zigaretten-Szene

    DORTMUND // Endlich wieder Fachmesse: Die [link|http://www.vaperscom.de]VapersCom[/link] bietet Besuchern in Dortmund das wohl wichtigste Dampf-Community-Event des Jahres. Für Fans von E-Zigaretten, Liquids und dem passenden Zubehör zählt die VapersCom mit ihrer Vielfalt zu den Höhepunkten des Jahres. In diesem Jahr stehen die Auszeichnung der Lieblingsprodukte des Jahres und der Besuch von Rapper Ferris MC an.

    Neue Dampf-Produkte ausprobieren
    Vapen – sich austauschen und neue Dampf-Produkte ausprobieren: Das ist auf der VapersCom in Dortmund möglich. Nach langer, pandemiebedingter Pause ist der Neustart in das Herbstmesseprogramm 2021 seit September erfolgreich angelaufen. Die VapersCom findet am 6. und 7. November statt.

    Vielzahl neuer Marken
    Die Besucher können sich über eine Vielzahl bekannter Marken und Aussteller informieren. Das gilt etwa für das neue Sortiment der Marken IVG, Aspire, Riot Squad und Eroltec. Auch die Trends und Neuheiten von BlackDog & FanaVape, GeekVape, Voopoo oder Alphavirus4 können die Besucher kennenlernen und ausprobieren.

    VapersCom-Premiere feiert zudem die Marke Dampfdidas, die zum ersten Mal auf der VapersCom zu sehen ist. Mehr als 60 Aussteller aus der Branche zeigen die ganze Bandbreite an E-Zigaretten, Liquids und dem passenden Zubehör und sorgen damit für ein unverwechselbares Messe-Erlebnis.


    Vielfältiges Rahmenprogramm

    Ein vielfältiges Rahmenprogramm stellt die Aussteller vor und bietet darüber hinaus wichtige Vorträge für Endverbraucher. Unter dem Titel „E-Cig Consulting – Die Liquid-Steuer kommt!“ wird ein besonders aktuelles Thema diskutiert. Denn ab Juli 2022 greift die neue Liquid-Steuer in Deutschland.

    Zum ersten Mal werden zudem VapersCom Awards verliehen. Neben einer Fachjury haben die Besucher dabei vor Ort die Möglichkeit, über ihre Lieblingsprodukte live abzustimmen.

    Messe für Konsumenten und Fachbesucher
    Die VapersCom richtet sich an Konsumenten und Fachbesucher aus dem E-Zigaretten- und Vaping-Segment. Als Dampf-Community-Messe deckt sie Aspekte von Liquids und Aromen über Verdampfer oder Basen bis hin zu Zubehör und Heat-not-Burn-Produkten ab. Die VapersCom ist damit der Branchentreffpunkt der Szene schlechthin.


    red

  • Riesiges Potenzial für E-Zigaretten

    BERLIN // Die E-Zigarette hat das Potenzial, Millionen von Menschen beim Wechsel vom Rauchen hin zum Dampfen zu helfen. Darauf hat das „Consumer Choice Center“ in einer Studie hingewiesen. Die E-Zigarette biete eine weniger schädliche Art, Nikotin zu konsumieren.

    Umsteigen
    Fred Roeder, Gesundheitsökonom und Geschäftsführer des Consumer Choice Centers, erklärt: „Liberalere Regeln für die Werbung, das Präsentieren von Produkten an der Verkaufsstelle, niedrigere Steuern und die Bestätigung von Gesundheitsbehörden, dass Vaping mindestens 95 Prozent weniger schädlich ist als traditionelles Rauchen, könnte Rauchern helfen, auf das Dampfen umzusteigen.“

    Insgesamt beziffert die Studie die Zahl möglicher Umsteiger weltweit mit 200 Millionen Menschen.

    pi

  • THC war schuld

    ATLANTA // Fachleute wie der Grazer Toxikologe Bernd Mayer haben es erwartet, jetzt hat die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) es bestätigt: Die Krankheitsfälle von Dampfern in den USA stehen offenbar in engem Zusammenhang mit gepanschten THC-Liquids.

    Die CDC rät denn auch, „keine E-Zigaretten oder Vaping-Produkte zu verwenden, die THC enthalten“. Insbesondere solle man Liquids nur von offiziellen Herstellern erwerben.


    Ergebnis von Labortests

    Anlass für die Warnung war das Ergebnis von Labortests mit Lungenflüssigkeiten von 29 Patienten, die unter „Evali“ (E-Cigarette or Vaping Product Use-Associated Lung Injury, mit dem Konsum von E-Zigaretten oder Dampf-Produkten zusammenhängende Lungenverletzung) litten. Dabei wurde festgestellt: In allen Proben fand sich Vitamin-E-Acetat. Dieser Stoff ist geruchs- und geschmacksneutral und weist eine THC-Öl-ähnliche Viskosität aus.

    Daher wird es häufig als Streckmittel genutzt. So erzielen Pantscher mit vergleichsweise niedrigem Kapitaleinsatz (ein Liter Vitamin-E-Acetat kostet im Großhandel ab etwa 50 Euro) üppige Wiederverkaufsbeträge (THC-Öl pro Liter Schwarzmarktpreis ab etwa 3000 US-Dollar / 2720 Euro, Verkaufspreis für legale Produkte ab etwa 6000 Dollar).

    Verband erleichtert
    Michal Dobrajc, Vorsitzender des Verbandes des E-Zigarettenhandels (VdeH), zeigte sich erleichtert über die Erkenntnisse: „Damit dürfte nun endgültig geklärt sein, dass reguläre E-Zigaretten nicht für die aktuelle Erkrankungswelle verantwortlich sind. Vitamin-E-Acetat kam und kommt in regulären Liquids nämlich überhaupt nicht vor. Der Stoff ist ein bekanntes Streckmittel für THC-haltige E-Joints, dessen Einsatz in normalen E-Liquids weder wirtschaftlich noch praktisch Sinn macht.“ Dobrajc wies darauf hin, dass es in Deutschland bislang keine Evali-Fälle gab.

    Dustin Dahlmann, Vorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG) forderte eine Rückkehr zu den Fakten: „Seit Monaten wird die handelsübliche E-Zigarette zu Unrecht mit den Vorfällen in den USA in Verbindung gebracht. Genauso lange weisen wir darauf hin, dass es keinen Zusammenhang gibt und dass es sich um illegalen Drogenkonsum mit E-Joints handelt“, betonte Dahlmann. Nach der Klarstellung durch die CDC sollte es nun endlich wieder um das unbestrittene Potenzial der elektrischen Zigarette für den Tabakstopp und damit für die öffentliche Gesundheit gehen.

    Strengere Vorschriften in Deutschland
    In der Bundesrepublik gelten deutlich strengere Vorschriften als in den USA. So regelt das Tabakerzeugnisgesetz die Zusammensetzung nikotinhaltiger Liquids. Vitamine und andere Stoffe, die „einen gesundheitlichen Nutzen suggerieren“ sind demnach ebenso verboten wie bestimmte Aromastoffe oder Koffein. Eine Übersicht über die verbotenen Stoffe findet sich in Anlage 2 der Tabakerzeugnisverordnung.

    Erlaubt sind dagegen Inhaltsstoffe, die weder erhitzt noch nicht-erhitzt ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. Kleiner Haken aus Konsumentensicht: Nikotinfreie Liquids unterliegen nicht den Vorgaben der TPD 2. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung dürften sie auch Vitamine enthalten und an Minderjährige verkauft werden.

    Offene Fragen
    Nach dem Aufatmen wegen der offenbar erfolgreichen Ursachenforschung müssen sich die amerikanischen Behörden nun jedoch unangenehme Fragen stellen lassen. Bereits am 5. September hatte die Food and Drug Administration (FDA) auf einen deutlichen Zusammenhang zwischen Vitamin-E-Acetat und schweren Lungenschäden hingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt wies die Statistik fünf Todesfälle im Zusammenhang mit dem Konsum von THC-Liquids auf.

    red

    (DTZ 47/19)