Schlagwort: Umsätze

  • Vafa plant Tagung in Präsenz

    BOCHUM // Nach jetzt vier Pandemie-bedingten Verschiebungen plant der [link|http://www.vafa-ev.de ]Verband der Automaten-Fachaufsteller (Vafa)[/link] mit Sitz in Bochum in diesem Jahr wieder seine Jahreshauptversammlung in Präsenz abzuhalten.

    Die Veranstaltung findet am 26. März in Bad Salzschlirf statt. Auch in seinem aktuellen Newsletter lädt der Verband seine Mitglieder dazu ein. Neben der Versammlung gibt es in diesem Jahr wieder im Vorfeld eine Ausstellung und den traditionellen Dämmerschoppen.


    Umsätze im zweistelligen Prozentsatz

    In den Vafa-News hat der Verband ein Interview mit dem Vorstand Dirk Böhmer veröffentlicht, das von der Zeitschrift „Vending Report“ geführt wurde. „Im zweiten Pandemiejahr sind die Umsätze mit Beendigung des Lockdowns wieder im zweistelligen Prozentsatz angestiegen. Die Entscheidung, 2020 auf die Telemetrielösung Televend von Vendcult zu setzen hat uns Neukunden, Kostensenkungen und neue Bezahlmedien gebracht. Zudem konnten wir 2022 eine Auszubildende für uns gewinnen, die mit unserer Telemetrie unser Controlling optimiert“, antwortet Böhmer auf die Frage nach dem Verlauf des zweiten Pandemie-Jahres und r ergänzt: „Die Pandemie wird uns auch im Jahr 2022 sicher noch fest im Griff haben.“

    Auf die Frage, in welchen Segmenten Böhmer Chancen für die Vending-Branche sieht und wo investiert werden soll, erklärt der Vafa-Vorstand: „Investieren sollte man in Telemetrie und in kontaktloses Bezahlen. Wer das jetzt nicht macht, wird irgendwann vor gigantischen Investitionen stehen. Oder vom Kunden schon vorher ausgetauscht. Wichtig sollte es ebenfalls sein, eine Zertifizierung anzustreben, um eine Professionalität nach außen zu zeigen.“

    Und wie entwickelt sich 2022 die Vending-Branche in diesem Jahr? Dazu Böhmer: „Dieses Jahr wird uns wohl keinen Lockdown mehr bescheren, allerdings gehe ich von ähnlichen Umsätzen wie im vergangenen Jahr aus: zirka zehn Prozent plus. (…) Meine Empfehlung und auch die Bitte an die Industrie: Denken Sie bei Ihren Preiserhöhungen auch an das Überleben Ihrer Kunden.“

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  • Im Gehen oder im Kommen?

    MAINZ // Die Marktbetrachtung des Segments Pfeifentabak ist in diesem Jahr besonders spannend, denn die einen richten ihr Augenmerk auf rückläufige Umsätze, andere stimmt die Zunahme der Pfeifenraucher optimistisch.

    Den DTZ-Sonderteil finden Sie in der Printausgabe DTZ 45/18 auf den Seiten 9 bis 20.

    (DTZ 45/18)

  • Habanos im Plus trotz Cohiba-Lieferengpass

    WALDSHUT-TIENGEN // Die Absätze und Umsätze mit Habanos haben im Geschäftsjahr 2016 im Vertriebsgebiet von 5th Avenue deutlich zugelegt, teilt der offizielle Alleinimporteur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen mit. Insgesamt stiegen die Umsätze um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Absatz wuchs fast im gleichen Umfang um 10,6 Prozent. Damit wurde ein neues Allzeithoch erzielt.

    Besonders erstaunlich ist diese positive Entwicklung vor dem Hintergrund der knappen Verfügbarkeit wichtiger Habanos. So wies die Marke Cohiba für das Jahr 2016 im deutschen Inlandsmarkt ein Minus von 10,4 Prozent aus. Grund dafür waren geringere Liefermengen aus Kuba aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren.

    Kompensiert wurden diese Verluste durch das überdurchschnittliche Wachstum anderer Marken, zum Beispiel Hoyo de Monterrey (plus 40,4 Prozent), Partagás (plus 21,2 Prozent) oder H. Upmann (plus 30,8 Prozent), die durchgängig gut verfügbar waren. Spitzenreiter blieb jedoch die Marke Romeo y Julieta mit einer Steigerung von 3,1 Prozent in der Menge und von 6,7 Prozent beim Wert.

    Die Umsatzentwicklung im deutschen Inlandsmarkt wurde nicht zuletzt durch den Humidor „Cohiba 50 Aniversario“ kräftig beflügelt, der zu einem Stückpreis von 199 000 Euro angeboten wurde. 5th Avenue war es gelungen, zehn Stück des auf 50 Stück weltweit limitierten Humidors zum 50-jährigen Jubiläum der Marke Cohiba zu ersteigern.

    Zur positiven Entwicklung der Geschäftszahlen trugen insbesondere erneut die Geschäfte der La Casas del Habano, der Habanos Specialists und der Habanos Point-Händler bei, die mit einem Plus von 12,5 Prozent besonders deutlich zulegten.

    Einen neuen Absatzrekord konnte 5th Avenue mit einem Zuwachs von 5,9 Prozent auch wieder in Österreich erzielen. Seit dem Verkaufsstart des Unternehmens im Jahr 2012 sind dort Absatz und Umsatz mit Habanos alljährlich kräftig gestiegen.

    Mit einem Minus von 0,9 Prozent leicht rückläufig war dagegen die Absatzentwicklung im polnischen Markt, in dem 5th Avenue seit dem Jahr 2014 aktiv ist. Hier sind die Verkaufspreise der Habanos überdurchschnittlich gestiegen, nachdem eine Gewichtsbesteuerung für Tabakprodukte eingeführt wurde. Dies hatte Auswirkungen auf den Konsum.

    red
    (DTZ 05/17)