Schlagwort: Tabakwarenfacheinzelhandel

  • Ambiente lockt mit spannenden Neuheiten

    FRANKFURT // Was ist neu? Was bleibt? Welche Designtrends die Zukunft bringt, zeigt die internationale Konsumgütermesse Ambiente vom 9. bis 13. Februar in einer umfangreichen Inszenierung. Mit dabei sind zahlreiche Anbieter aus dem RBA-Bereich. Insgesamt präsentieren sich auf der Ambiente in diesem Jahr 4454 Aussteller aus 96 Ländern auf 308.000 Bruttoquadratmetern.

    Die Frankfurter Messe war in den vergangenen Jahren immer weniger Anlaufstelle für den deutschen Tabakwarenfacheinzelhandel – trotz des Einsatzes diverser Anbieter von Pfeifen, Pfeifentabak und Accessoires, im direkten räumlichen Umfeld eine eigene (und für den Messebesucher kostenlose) Pipe&Cigar-Show zu etablieren. Übrig geblieben sind hier nur noch die Firmen Kohlhase & Kopp, Kopp GmbH, Dunhill, Butz Choquin Export sowie Chacom Export, deren Angebot von Freitag bis Sonntag zu sehen ist.

    Anlaufstelle für den Fachhandel
    Dennoch ist ein Besuch der Ambiente auch für den Einzelhändler lohnenswert. Und das nicht nur, weil unter anderem die Firmen Akra, Artemis, Bic, Curly & Smooth, Electronica, Hauser, Moosmayr, KP Plattner, Polyflame, Tröber und Zippo ihr Portfolio in Halle 5.1B präsentieren. Wer mit offenen Augen über die Messe geht, kann von ihr auch abseites eigener Ordertätigkeit profitieren.

    Da der Tabakwarenfacheinzelhandel vor allem für das Thema Genuss steht, sind für ihn zwei Bereiche besonders interessant. Mit „Giving“ wird die Vielfalt des Schenkens gefeiert. Für alle Anlässe und Lebensstile bietet dieser Bereich der Messe von Geschenkartikeln über persönliche Accessoires bis zu Uhren und Schmuck einen spannenden, branchenübergreifenden Produkt-Mix. Der Bereich „Living“ macht die Zukunft des Wohnens, Einrichtens und Dekorierens greifbar. Hier werden Lösungen für jedes Interior-Konzept und in jeder Stilrichtung präsentiert. Möbeldesign hat hier genauso eine Plattform wie klassische Einrichtungsideen, Outdoor-Accessoires genauso wie Leuchten und Dekotrends. „Die Bereiche ‚Giving‘ und ‚Living‘ sind so strukturiert, dass alles schnell gefunden wird – selbst überraschende Entdeckungen sind eingeplant. So kommen auch Schatzsucher auf ihre Kosten“, sagt Yvonne Engelmann, Leiterin Ambiente Giving + Living.

    Stationärer Handel und Internetanbieter
    Ein Thema, dem sich die Ambiente widmet, ist das Zusammenwirken von stationärem Handel und Internetanbieter. „Der Einzelhandel bietet sich als Knotenpunkt an, in dem Kommunikationskanäle zusammenlaufen und Interessen verknüpft werden. Nur hier können über Emotionen stabile Beziehungen zu Verbrauchern aufgebaut und ihre Bedürfnisse erfüllt werden: nach Unterhaltung, Entdeckung, persönlichem Kontakt – und nach Komfort“, sagt Wolfgang Gruschwitz, Inhaber des gleichnamigen Designbüros, das eine entsprechende Sonderpräsentation konzipiert hat. Um den „Stationären Handel von morgen“ geht es auch im begleitenden Vortrag „Vom Point of Sale zum Point of Experience” am 11. Februar im Rahmen der Ambiente Academy in Halle 11.1 E49 von 15.15 bis 15.45 Uhr.

    Auf den Vortragsbühnen der Hallen 9.2 und 1.1 zeigen Experten unterschiedlicher Disziplinen außerdem, wie Konsumenten über die Sortimentszusammenstellung zum Kauf angeregt werden, wie Sprache verkauft oder wie Händler einen POS-Fitness-Check selbst durchführen können. Zudem werden auf dem Vortragsareal in Halle 11.1 erstmals die Vorträge zur Trendpräsentation stattfinden.

    Gleichzeitig setzt die kommende Ambiente-Academy auf der Bühne der Halle 9.2 zweimal täglich aktuelle Mode, Schmuck und Accessoires in Szene.

    pi/jgw

    (DTZ 05/18)

  • Tendence lockt mit trendigen Produkten

    FRANKFURT // Die Frankfurter Herbstmesse Tendence ist zu Ende und lockte auch in diesem Jahr wieder mit trendigen Produkten. Für den Tabakwarenfacheinzelhandel ist diese Veranstaltung trotz Branchenferne durchaus von Interesse, da sie auch zahlreiche Zusatzsortimente wie Grußkarten und Papeterie präsentiert.

    Neu in diesem Jahr war der Akzent auf dem Thema Genuss mit kulinarischen Spezialitäten und Spirituosen, von denen der Weg zur Zigarre ja bekanntlich nicht weit sei, kommentierte ein Messeverantwortlicher die neue Ausrichtung. Nach der „Gin-Welle“ werde das nächste Thema der Rum sein, vermuten Trendscouts, die den Markt für die Messe beobachten. red

    (DTZ 35/16)

  • Pfeifenspecial 2013 beleuchtet diesmal die Freehand-Branche

    MAINZ (DTZ/red). Was die großen RBA-Anbieter dem Fachhandel an Neuheiten und Produkten in puncto Pfeife und Pfeifentabak offerieren, kann man auf den Messen in Frankfurt und Dänemark in Augenschein nehmen.

    Interessant sind aber auch das Angebot der Freehand-Künstler und ihre Marktbeobachtungen. Was seriöse Pfeifenmacher und die Industrie jedoch eint, ist vor allem die Partnerschaft mit dem Tabakwarenfacheinzelhandel. Das Pfeifenspecial 2013 macht dies einmal mehr deutlich.

    Lesen Sie in der Printausgabe DTZ 24/13 das Pfeifenspecial 2013 auf Seite 5.

    (DTZ 24/13)

  • Trend spielt der Branche in die Hände

    FRANKFURT (DTZ/jgw). Die Frankfurter Frühjahrsmesse Ambiente steht in diesem Jahr unter dem Motto „Coming home“ und dürfte daher auch für den Tabakwarenfacheinzelhandel wieder an Interesse gewinnen: Hier stellen nicht nur namhafte Branchenteilnehmer ihre RBA-affinen Produkte aus, sondern auch viele weitere Unternehmen, die das Zuhause, für viele Tabakkgenießer fast letztes Refugium, in den Mittelpunkt rücken.

    „Ganz zu Hause“ fühlt sich die internationale Konsumgüterwelt vom 11. bis 15. Februar 2011 in Frankfurt am Main. Deshalb lädt die Leitmesse Ambiente als weltweites Branchenhighlight Nr. 1 zum jährlichen Gipfeltreffen – 2011 unter dem Motto „Coming Home“. Die drei Weltleitmessen Dining, Giving und Living zeigen unter dem Dach der Ambiente fünf Tage lang alles Innovative, Neue und Schöne, was die Branche zu bieten hat.

    Rund 4 300 Aussteller machen die Ambiente dann zum Nabel der Konsumgüterbranche: Ob Kochen, Wohnen oder Schenken, das gesellige Zusammensein im trauten Heim oder die Rückbesinnung auf traditionelle Werte – sich Wohlfühlen in den eigenen Wänden steht nach wie vor hoch im Kurs. „Coming Home“ spiegelt sich so in vielen Facetten und in allen drei Fachmessen wider. Wer mit offenen Augen über die Messe geht, kann sich nicht nur in puncto Kernsortiment wichtige Anregungen holen. Die aktuelle „Feuerzeugmode“ wird hier ebenso präsentiert wie das Neueste aus dem RBA-Sektor.

    Aber auch ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus kann vielsversprechende Anstöße für eine mögliche Erweiterung des Sortiments geben. Als Highlight veranstaltet die Messe Frankfurt beispielsweise eine Inszenierung zum Thema Schneidwaren: Unter dem Titel „Blades – Klingen“ werden im Foyer der Halle 4.1 mit Unterstützung des Deutschen Klingenmuseums und dem Designer Volker Albus verschiedene Aspekte zum Thema Schneidwaren beleuchtet.

    So wird zum Beispiel die Beziehung behandelt, in der Mensch und Messer zueinander stehen, oder die Ambivalenz zwischen Werkzeug und Waffe. Hier wird das Messer zum Symbol und Mythos. Und natürlich wird der Prozess der Herstellung gezeigt. Die in die Ambiente eingebettete Messe Giving wird ab 2011 um die Themen Schönheit und Wellness erweitert – auch dies für manche Fachgeschäfte vielleicht eine interessante Idee für einen neuen Sortimentsakzent? Die auf der Ambiente gezeigte Produktgruppe „Beauty & Bath“ umfasst Beauty‧accessoires, Düfte, Pflege- und Wellnessprodukte.

    Der neue Themenkomplex richtet sich an Anbieter und Einkäufer auf Fach- und Großhandelsebene im gesamten Parfümerie-, Drogerie- und Kosmetikbereich. In allen Ebenen der Halle 4, sowie den Ebenen 6.2 und 6.3 dreht sich alles um den stilvoll gedeckten Tisch. Hier finden Besucher die neuesten Glas-, Porzellan-, Keramik- und Besteckkollektionen sowie feine Metallwaren und modernes Design aus Kunstwaren.

    In der Halle 4.0 im Bereich Contemporary Design zeigen Aussteller ihre modernen Design-Sortimente für den gedeckten Tisch. Im Bereich Table Prestige, in der Halle 4.1, stellen hochwertige Manufakturen und große Markenanbieter luxuriöse Sortimente vor. Das internationale Markenangebot für Glas, Porzellan und Keramik in größeren Volumen ist unter Table Daily Life in den Hallen 4.2 und 6.2 zu finden.

    Die Hallen 4.2 und 6.2, 6.3 sind durch die Via Mobile miteinander verbunden. Gerade ein Inaugenscheinnehmen dieser Bereiche kann den engagierten Fachhändler sicherlich zu innovativen Ideen für die eigene Schaufenster- und Geschäftseinrichtung inspirieren: „Das Auge isst mit“, gilt bekanntlicherweise nicht nur für den gedeckten Tisch, sondern auch für die Auslage in einem Schaufenster, der Visitenkarte eines Tabakwarenfachgeschäfts.

    Trend heißt Kontinuität
    Konsumenten können nach Angaben der veranstaltenden Messe Frankfurt 2011 im Übrigen recht entspannt entgegen sehen, denn: „Die Botschaft der Saison heißt Kontinuität. Schlagwörter wie Qualität, Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit, die die Trends in der jüngsten Vergangenheit dominierten, spielen auch in der aktuellen Trend-Diskussion eine große Rolle.“

    Auf ihrer Website veröffentlicht die Messe ein Interview mit Claudia Herke vom Frankfurter Stilbüro bora.herke. Eine Aussage der Trendforscherin, die jedes Jahr im Auftrag der Messegesellschaft den Markt beobachtet, ist auch interessant, wenn man Genussrauchen zum Thema macht: „Die Konsumenten sind von einem tiefen Bedürfnis geprägt, die Schnelllebigkeit hinter sich zu lassen – emotionale Produkte sind gefragt; Produkte zu denen sich eine Bindung aufbauen lässt und die nicht von einem auf den anderen Tag aus der Angebotslandschaft verschwinden“, ist sich Herke sicher. Kontinuität etabliere sich mehr und mehr als Gegenpol zur Schnelllebigkeit.

    „Begriffe wie Qualität und Tradition haben 2010 geprägt – das sind starke Themen, die auch 2011 eine Rolle spielen und in den unterschiedlichsten Themenbereichen präsent sind.“

    Konzentration auf Wertigkeit
    Auch Retro-Aspekte setzten sich 2011 durch, so zum Beispiel die 50er Jahre. „Diese Aspekte werden aber nicht imitiert, sondern lediglich zitiert. Liebgewonnene Erinnerungen an bestimmte Produkte werden modern umgesetzt und dadurch ‚entstaubt’. Es entsteht ein neuer Begriff von Luxus, nicht mehr vordergründig, sondern Understatement ist gefragt.“

    Hier können gerade Produktsparten wie Pfeife und Zigarre, die genau jenem Trend der „Entschleunigung“ entsprechen, punkten, weswegen ein Besuch der Ambiente sowie der parallel im Marriott-Hotel gegenüber der Messe stattfindenden Pfeifenmesse auch in diesem Jahr als unbedingt lohnenswert erscheint.

    Nochmals Claudia Herke: „In unserer Gesellschaft ist ein Wertewandel zu beobachten. Die Konsumenten sind übersättigt und entwickeln den starken Wunsch, sich zu konzentrieren, Lieblingsstücke zu finden und dadurch einen eigenen, individuellen Stil zu entwickeln. Hier funktioniert der Vergleich mit der Mode sehr schön: Wir möchten uns nicht mehr von Saison zu Saison komplett neu einkleiden, sondern unsere bestehende Garderobe mit neuen Stücken ergänzen, uns Klassiker leisten und diese auch über Jahre tragen.“

    (DTZ 05/11)

  • „Branchentreff mit Atmosphäre“

    FRANKFURT (DTZ/jgw). Langsam spricht es sich herum: Die Marriott-Hotelmesse, die in diesem Jahr vom 11. bis zum 13. Februar 2011 und damit parallel zur Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente stattfindet, ist nicht nur ein Branchentreff mit Atmosphäre, was ihr die Besucher vor allem aus den Reihen des Tabakwarenfacheinzelhandels bescheinigen, sondern bietet mit ihrem Charakter abseits der reinen Ordermesse auch Gelegenheit zum Meinungsaustausch.

    DTZ befragte für die Messevorschau Fachhändler, die das Potenzial dieser Messe frühzeitig erkannt haben nach ihrer Einschätzung und kommt zum Schluss: Ein Besuch lohnt sich – und zwar für jeden.

    In vielen Gesprächen, die DTZ im Vorfeld der Marriottmesse führte, wurde eines deutlich: Die Branche blickt gespannt in die Zukunft – und sieht sich gut gerüstet. Davon kann man sich am zweiten Wochenende im Februar ein Bild machen, wenn Firmen wie Aßmann, Charles Fairmorn, Denicotea, Kohlhase & Kopp, Kopp (vormals Otto & Kopp), Planta, Schuster, Seiffert, Stanwell und Vauen ihr Sortiment präsentieren.

    In erster Linie bietet die Messe im Marriott einen guten, weil umfassenden Überblick über die derzeitlichen Produkte am Markt, die das Thema Genussrauchen in den Fokus rücken: Pfeifen, Pfeifentabak, Zigarren sowie Raucherbedarfsartikel werden konzerntriert gezeigt. Außerdem können Gespräche mit den Anbietern Informationen und Ideen für das eigene Geschäft liefern. Als schlagkräftigen Beweis dafür kann man ein Produkt ins Feld führen, für das die Idee während der Marriott-Messe im vergangenen Jahr geboren wurde: Vauens Horst Lichter-Pfeife, mit der das Unternehmen 2010 einen viel beachteten Coup landen konnte.

    Im Gespräch zwischen Messebesucher Peter Heinrichs und Vauen-Chef Alexander Eckert, das die beiden während der Hotelmesse führten, lotete man die Möglichkeiten, den berühmten Fernsehkoch für eine Zusammenarbeit gewinnen zu können aus, wozu der Kölner Fachhändler dann seine guten Beziehungen zu Lichter nutzte.

    Peterson mal von zwei Anbietern
    Interessant ist in diesem Jahr eine Doppelpräsenz einer bestimmten Marke: Nachdem sich der Pfeifenhersteller Peterson von seinem früheren Deutschland-Importeur getrennt und einen neuen gefunden hat, wird es die Pfeifen dieser Marke sowohl bei der Firma Stanwell als aktuellem Partner, als auch bei der Firma Kopp geben, die die Restbestände von Petersonfirmen in Eigenregie abverkaufen wird.

    Hier wird natürlich die Preisgestaltung eine spannende Frage sein, was einen Messebesuch für Fachhändler, die Peterson-Pfeifen anbieten, auch doppelt interressant macht. Während vis-à-vis zum Marriott in den Hallen der Frankfurter Messe wieder ein Kommen und Gehen herrschen wird, zeichnet sich die Hotelmesse durch das genaue Gegenteil aus: Die Aussteller erwarten ihre Geschäftspartner aus dem Ausland, die den fehlenden Messetrubel schon lange zu schätzen wissen, und haben darüber hinaus ausreichend Zeit für ihre Gäste aus dem Inland.

    Bei diesen hat sich der einstige Geheimtipp Marriott mittlerweile herumgesprochen und viele namhafte Facheinzelhändler haben den Termin im Februar bereits als Pendant zur Dortmunder Inter-tabac eingetragen. DTZ befragte einige der Stammgäste aus den Reihen des Fachhandels zu ihren Erfahrungen mit der Frankfurter Marriott-Messe und erfuhr, als wie wichtig diese Tage für ein erfolgreiches Geschäft rund ums Genussrauchen mittlerweile eingeschätzt werden.

    Angebote für den Sommer
    So hält Peter Heinrichs dieses Ereignis schon länger für wichtiger als die Dortmunder Messe: „Hier in Frankfurt ist die Konzentration für den Facheinzelhändler, der sich als Spezialist sieht, ungleich größer. Kurze Wege und eine angenehme Atmosphäre sind ein Garant für einen angenehmen Messeaufenthalt.“

    In Heinrichs‘ Augen mache derjenige einen großen Fehler, der sein Hauptaugenmerk noch immer auf das Weihnachtsgeschäft lege: „Für meine Begriffe ist es doch viel wichtiger, im Frühjahr attraktive Produkte zu suchen und zu finden, denn das Geschäft hat sich doch verlagert.“ Die Beobachtung, dass die Umsätze, die sich mit Pfeife und Zigarre generieren lassen, mittlerweile eher in den warmen Sommermonaten erzielt werden können, macht eine Messe im Frühling doppelt interessant.

    Lockeres Pflegen von Kontakten Ein Katzensprung ist es für den Friedberger Fachhändler Paul Minturn, der einerseits Verständnis dafür hat, wenn Fachhändler von weiter weg die lange Anreise scheuen. Dennoch sagt auch er: „Jede Messe, die unsere Branche widerspiegelt, ist interessant und ein Besuch kann unheimlich viel bringen.“ Minturn geht es in erster Linie darum, den Kontakt zu den Lieferanten zu pflegen und „natürlich auch die Neuheiten zu sehen und zu kaufen. Aber auch, wenn ein Produkt noch nicht da ist, kann man im Vorfeld schon unheimlich viel darüber erfahren.“ Besonders schätzt auch der Friedberger die lockere Atmosphäre.

    Richtige Zeit für Freehands
    „Ich will es auf jeden Fall versuchen“, antwortet Jürgen Wilde, Geschäftsführer des „Pipehouse“ in Koblenz, auf die Frage, ob er denn ins Marriott käme. Als Grund gibt er den langen Zeitraum zwischen den jeweiligen Dortmunder Messen an. Von Oktober bis Oktober vergehe einfach zu viel Zeit, um sich mit Freehands einzudecken.

    Hier ist Wilde Spezialist und natürlich darauf bedacht, sein Angebot entsprechend attraktiv und aktuell zu gestalten: „Im direkten Gespräch vor Ort machen wir außerdem das Jahr sattelfest für diverse Aktionen“, schätzt Wilde die persönliche Kommunikation im Marriott.

    (DTZ 04/11)