Schlagwort: Scandinavian Tobacco Group

  • Führungswechsel bei STG in Deutschland

    BREMEN // Stühlerücken bei der Scandinavian Tobacco Group an der Weser: Zum 1. September wird Gleb Pugacev die Leitung von STG Deutschland übernehmen.

    Der bisherige Deutschland-Chef Oliver Hass wird nach Unternehmensangaben eine neue Rolle als Vice President und Head of Commercial Excellence für das Europageschäft von STG ausfüllen.

    Pugacev kann für seine neue Aufgabe auf mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Markenmarketing sowie bei der Optimierung aller Prozesse zur Unterstützung von Geschäftsbeziehungen und zuletzt als Director of Strategy and Transformation sowie Head of Growth Incubator von STG zurückgreifen.

    Jurjan Klep, Senior Vice President der Europe Branded Division von STG, ist sich sicher: „Mit seiner breiten kaufmännischen Erfahrung, fundierten Kenntnissen des STG-Sortiments und des deutschen Handels ist Gleb Pugacev bestens dafür geeignet, um das Wachstum in Deutschland voranzutreiben.“

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  • Integration von Agio bei der Scandinavian Tobacco Group

    BREMEN/MOERS // Am 2. Januar 2020 wurde die Akquisition von Royal Agio Cigars durch die Scandinavian Tobacco Group abgeschlossen (siehe auch DTZ-Ausgabe 39 / 2019 vom 25. September).

    Nun werden auf nationaler Ebene die beiden deutschen Vertriebsgesellschaften, die Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH (kurz STG) mit Sitz in Bremen, und die Agio Cigars GmbH in Moers zu einer rechtlichen Einheit verschmolzen. Der Firmenname Agio verschwindet dadurch nach vielen Jahren, die Marken bleiben jedoch weiter bestehen.

    Neue Firmierung
    Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entsteht unter der Firmierung Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH eine schlagkräftige Vertriebsgesellschaft mit starken Marken. In das bisherige Sortiment von STG werden Zigarrenmarken wie Mehari‘s, Biddies, Panter und Balmoral integriert und weiter zu einem Mehrwert für alle Marktteilnehmer und Konsumenten ausgebaut.

    Firmensitz
    Der Firmensitz der Scandinavian Tobacco Group Deutschland wird Bremen sein. Oliver Hass und Jurjan Klep bilden die Geschäftsführung. Agio-Chef Mark Hofmann verlässt die Geschäftsleitung und wird eine andere, noch nicht festgelegte Aufgabe innerhalb des Unternehmens wahrnehmen:

    Bis zum Zeitpunkt der operativen Zusammenführung im Herbst bleiben die beiden Betriebsstätten in Moers und Bremen erhalten und übernehmen weiter ihre dortigen Aufgaben.

    Weltweit agierender Hersteller
    STG Deutschland zählt zur dänischen Scandinavian Tobacco Group. Dieser weltweit agierende Hersteller von Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak und Feinschnitt ist an der Nasdaq Kopenhagen notiert. Das Unternehmensportfolio umfasst über 200 internationale Marken. Dazu zählen unter anderem La Paz, Café Crème, Macanudo, Nobel Petit und W. Ø. Larsen.

    Royal Agio Cigars mit Zentrale im niederländischen Duizel ist ein 1904 gegründetes Familienunternehmen, das mit einem Jahresumsatz von 133 Millionen Euro (2018) und 3200 Mitarbeitern zu den größten Zigarrenherstellern der Welt gehört.

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  • „Manche orderten Zigarren, als stünde der Sommer erst bevor“

    DORTMUND // Von Licht und Schatten berichteten die Zigarrenanbieter auf der InterTabac, die vom 20. bis zum 22. September in Dortmund stattfand. Das Messegeschäft wurde häufig als zufriedenstellend bezeichnet. Allerdings wurden bei mehreren Ausstellern weniger Fachhändler aus Deutschland registriert. Die Messe wurde insbesondere im Hinblick auf das internationale Geschäft als zunehmend wichtiger eingeschätzt.

    Nach Beobachtung mehrerer Hersteller und Importeure fanden vor allem Händler aus dem Süden Deutschlands in geringerer Zahl den Weg nach Dortmund. Es waren einige gute Zigarren-Fachhändler aus der gesamten Republik angereist, auch aus Süddeutschland, doch „so mancher glänzte durch Abwesenheit“, hieß es an verschiedenen Messeständen.

    Woran das lag, darüber darf spekuliert werden. Möglicherweise daran, dass Messeangebote bereits im Vorfeld der InterTabac eine Fahrt in die Ruhrpott-Metropole überflüssig erschienen ließen. Unter Umständen gaben aber auch schlicht und ergreifend die hohen Kosten für Übernachtungen und Vertretungspersonal den Ausschlag, nicht nach Dortmund zu reisen. Bei einer Reihe von Fachhändlern hat auch das früher einmal starke Weihnachtsgeschäft an Bedeutung verloren. Wegen der Rauchverbote am Arbeitsplatz und in der Gastronomie hat sich das Zigarrengeschäft stärker in den Sommer verlagert. Vor diesem Hintergrund überraschen Vorschläge von Zigarrenfirmen für eine Verlegung des Messetermins vom September in den Frühling nicht wirklich.

    So hat Arnold André unter anderem auf einen Messestand verzichtet, weil die Besucherzahlen aus dem Fachhandel in den vergangenen Jahren rückläufig gewesen sind und sich das Geschäft mit Zigarren und Zigarillos in die wärmere Jahreszeit verschoben hat. Auch Dannemann war erneut nicht vertreten. Dass die beiden Marktführer nicht in Dortmund ausstellten, wurde vielfach bedauert.

    Internationaler Charakter
    Von jenen Zigarrenanbietern, die auf der InterTabac Flagge zeigten, wurde die Attraktivität der Messe gelobt und ihre Notwendigkeit für das internationale Geschäft unterstrichen. „Wer in der Zigarrenwelt im Export unterwegs ist, kommt an der Inter‧Tabac überhaupt nicht mehr vorbei. Hier treffen wir alle unsere Exportpartner“, so ein Zigarrenhersteller, der damit eine weit verbreitete Einschätzung zum Ausdruck brachte.

    Aber auch im Hinblick auf die Messebesuche aus dem Fachhandel gab es Positives zu berichten. Es seien zwar weniger Fachhändler da gewesen, doch jene, die gekommen waren, schrieben größere Aufträge, hieß es mehrfach. „Manche orderten, als stünde der Sommer erst bevor“, meinte der Repräsentant eines großen Zigarrenimporteurs.

    Der Schatten von Track & Trace
    Abgesehen vom Ordergeschäft und vom Gedankenaustausch war die kurz vor der InterTabac bekannt gegebene geplante Übernahme von Royal Agio Cigars durch die Scandinavian Tobacco Group für die Kaufsumme von 210 Millionen Euro ein großes Thema auf den Messefluren. Der vorgesehene Zusammenschluss des weltweit größten Zigarren- und Zigarilloherstellers mit der Nummer 4 auf dem Markt ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der EU-Tabakproduktrichtlinie (TPD 2) zu sehen. Deren nächste Stufe, die Umsetzung von Track & Trace (Rückverfolgbarkeit von Tabakerzeugnissen), könnte in den kommenden Jahren nach Einschätzung von Marktkennern zu einer Fusionswelle sowie zu Firmenschließungen auf dem europäischen Zigarren- und Zigarillomarkt führen.

    Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der DTZ-Printausgabe 40/2019 vom 2. Oktober.

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    (DTZ 40/19)

  • Scandinavian Tobacco Group will Zigarrenhersteller Royal Agio Cigars übernehmen

    KOPENHAGEN / DUIZEL // Die Scandinavian Tobacco Group (STG), das an der Nasdaq Kopenhagen notierte Unternehmen aus Dänemark, hat mit den Anteilseignern von Royal Agio Cigars ein grundsätzliches Einvernehmen erzielt, um hundert Prozent der Anteile an dem niederländischen Familienunternehmen zu übernehmen. Die beabsichtigte Übernahme wird noch den Betriebsräten zur Stellungnahme vorgelegt und bei den Wettbewerbsbehörden zur Genehmigung eingereicht.

    Laut den Anteilseignern von Royal Agio Cigars liegt der beabsichtigte Verkauf langfristig im Interesse der Geschäftstätigkeiten und Marken des 1904 gegründeten Familienunternehmens. Das kombinierte Produktportfolio besteht in Kürze aus erfolgreichen und sehr angesehenen Marken, die weltweit erhältlich sind. Beide Parteien gehen davon aus, die Transaktion im ersten Halbjahr 2020 abzuschließen.
    Royal Agio Cigars, das unter anderem für seine Zigarrenmarken Agio, Balmoral, Panter und Mehari’s bekannt ist, zählt mit 133 Millionen Euro Jahresumsatz 2018 zu den vier größten Zigarrenherstellern der Welt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 3.200 Mitarbeiter. Es besitzt eigene Fabriken in den Niederlanden, Belgien, Sri Lanka und der Dominikanischen Republik sowie eigene Vertriebsbüros in den Benelux-Ländern, Frankreich, Deutschland, Italien und den USA.


    „Es war keine leichte Entscheidung“
    Boris Wintermans, CEO von Royal Agio Cigars, erklärte: „Es war keine leichte Entscheidung. Wir haben ein fantastisches Unternehmen mit sehr engagierten Mitarbeitern und loyalen Geschäftspartnern, von denen einige schon über 50 Jahre mit uns zusammenarbeiten. Doch durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen sind wir besser in der Lage, den finanziellen Folgen der sich summierenden Gesetze und Vorschriften zu trotzen. Wir sind für die Kontinuität von Agio verantwortlich und betrachten unsere Entscheidung auf lange Sicht als unvermeidlich. Als der Käufer den Kontakt zu uns gesucht hat, haben wir konstruktive Gespräche geführt über die Vorteile und Wehrhaftigkeit, die wir als kombiniertes Unternehmen erreichen können.“


    Über 200 Weltmarken

    Die dänische Scandinavian Tobacco Group, seit 2016 an der Nasdaq Kopenhagen (ehemals Copenhagen Stock Exchange) notiert, ist ein weltweit agierender Hersteller von Zigarren, Pfeifen- und fein geschnittenem Tabak. Das Unternehmensportfolio umfasst mehr als 200 Weltmarken (darunter La Paz, Café Crème, Macanudo und W.O. Larsen) sowie einige starke lokale Marken. Die Gruppe beschäftigt 7.650 Mitarbeiter, die meisten davon in der Dominikanischen Republik, Honduras, Nicaragua, Indonesien, Neuseeland, Australien, Kanada und den USA.

    Eine sehr gute Ergänzung
    STG-CEO Niels Frederiksen: „Mit komplementären Marken und einem geografischen Fußabdruck, der hervorragend zu uns passt, ist Royal Agio eine sehr gute Ergänzung zu unserem aktuellen Geschäftsfeld. Ich freue mich sehr und bin gleichzeitig stolz, dass dieser wichtige Schritt im Rahmen der Übernahme gesetzt ist. Royal Agio ist ein Unternehmen, das hervorragend geleitet wird und sich durch fantastische Marken, eine starke Unternehmenskultur und eine reiche Geschichte auszeichnet. Ich freue mich schon darauf, die Leitung der kombinierten Geschäftsfelder übernehmen zu dürfen, die unseren Kunden überall auf der Welt eine sehr ansprechende Auswahl an Zigarren höchster Qualität anbieten.“

    In nächster Zeit geht im Unternehmen alles seinen gewohnten Gang. „Wir konzentrieren uns jetzt auf einen guten Dialog mit den Betriebsräten und Arbeitnehmervertretern innerhalb unseres Unternehmens und sind selbstverständlich um eine sorgfältige Kommunikation mit unseren Mitarbeitern bemüht“, so Wintermans.

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    (DTZ 39/19)

  • „Die Tabakqualität wird jeden Tag aufs Neue kontrolliert“

    MAINZ // Die Redaktion erreichte der Brief eines Pfeifenrauchers, der sich über Dinge beschwerte, die er angeblich in einem Pfeifentabak des Unternehmens Scandinavian Tobacco Group (STG) gefunden hat, und die dort definitiv nicht hineingehören. DTZ konfrontierte das dänische Traditionsunternehmen mit dieser Reklamation und unterhielt sich hierfür mit dem Produktionsleiter für Pfeifentabak bei STG, Troel Juul Mikkelsen.


    DTZ:
    Herr Mikkelsen, unter welcher Maxime steht Ihre Arbeit bei der Scandinavian Tobacco Group?
    Troel Juul Mikkelsen: Während der ganzen Zeit, in der ich schon im Bereich Pfeifentabak tätig bin, hat die Produktion von qualitativ hochwertigem Tabak immer die höchste Priorität gehabt. Um diese zu garantieren, gibt es in unserer Manufaktur Qualitätssicherungsmethoden. Die Qualität des Tabaks wird jeden Tag aufs Neue kontrolliert, bevor er verpackt wird. Überprüft werden unter anderem Feuchtigkeit, Schnitt, Aroma, Farbe, Stiele und Degradation. Dazu wird jede Mischung mit Mischungen aus vorheriger Produktion verglichen. Während des Produktionsprozesses führen unsere erfahrenen Mitarbeiter regelmäßige Kontrollen hinsichtlich unserer Prozessstandards durch. Stichprobenartig werden Rauchtests durchgeführt.

    DTZ: Tabak wird ja für den weltweiten Versand und Konsum produziert. Gibt es für verschiedene Länder eigentlich auch verschiedene Qualitätsanforderungen?
    Mikkelsen: Nein. Unsere hochwertigen Pfeifentabake werden alle in der gleichen Produktion in Assens hergestellt. So können wir die Produkte regelmäßig kontrollieren und weltweit eine einheitliche Qualität garantieren.


    DTZ:
    Hin und wieder erreichen uns Fragen von Lesern, die behaupten, ein bestimmter Pfeifentabak habe im Laufe der Zeit seinen Geschmack geändert. Kann das sein?
    Mikkelsen: Um die hohe Qualität unserer Produkte und somit auch ihren Geschmack beizubehalten, verändern wir unsere Prozesse und Rezepturen nicht. Tabak ist, wie Sie wissen, ein Naturprodukt und viele Mischungen werden in kleineren Schnittpartien größtenteils noch von Hand aufbereitet. Die dabei verwendeten Rohtabake fallen aufgrund klimatischer Bedingungen von Ernte zu Ernte unterschiedlich aus. Um dennoch zu garantieren, dass jede Schnittwarenpartie in Duft, Aroma und Geschmack der Originalmischung entspricht, setzt sich eine Tabakspezialität aus vielen verschiedenen Mischungskomponenten zusammen, die je nach Ernteergebnis entsprechend den Qualitätsanforderungen variiert werden. Kleinere optische Abweichungen zwischen den einzelnen Aufbereitungspartien können somit nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
    jgw

    Lesen Sie das vollständige Interview in der Printausgabe DTZ 01/17 auf Seite 7.
    (DTZ 01/17)

  • STG mit mehr Gewinn

    BREMEN // Die Scandinavian Tobacco Group (STG) hat jetzt die Zahlen fürs Geschäftsjahr 2015 vorgelegt. Dabei stieg der Umsatz um 9,9 Prozent auf 6,7 Milliarden Dänische Kronen (gut 900 Millionen Euro).

    Der Gewinn auf Stufe Ebitda kletterte um 5,9 Prozent auf mehr als 1,2 Milliarden Kronen, also rund 167 Millionen Euro. Aktionäre dürfen sich in der Folge auf eine um 17 Prozent wachsende Dividende von 5,00 Kronen je Titel freuen. STG-Chef Niels Frederiksen sagte dazu: „Im Jahr 2015 haben wir deutliche Fortschritte mit Blick auf das Optimieren unseres Geschäfts gemacht – und wir werden weitere Fortschritte machen. Wir haben die Produktivität erhöht und erfolgreich Synergien aus der 2014 getätigten Übernahme des belgischen Zigarren-Herstellers Verellen gezogen. Unsere finanzielle Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr unterstützt unsere Erwartungen für 2016.“

    Für die laufende Periode rechnen die Dänen mit einem organischen Umsatzwachstum von ein bis drei Prozent bei gleichzeitig verbesserter Rendite. pi

    (DTZ 11/16)

  • STG geht an die Kopenhagener Börse

    KOPENHAGEN // Jede Menge Veränderungen stehen bei Scandinavian Tobacco an. Das Unternehmen, das mit gut 8100 Beschäftigten pro Jahr drei Milliarden Zigarren und 5000 Tonnen Tabak verkauft, will an die Börse gehen. Das Listing ist an der Nasdaq Copenhagen geplant. Dafür geben die Eigentümer – zwei dänische Stiftungen sowie die Swedish Math Cigars Holding – 40 Prozent ihrer Aktien ab. Wann das sogenannte IPO (initial public offering, Börsengang) unter der Führung der Investmentbank JP Morgan Chase über die Bühne gehen soll, ist noch nicht bekannt.

    Jørgen Tandrup, Aufsichtsratsvorsitzender der Scandinavian Tobacco Group (STG), teilt dazu mit: „Der vorgesehene Börsengang markiert den Höhepunkt der Reise, die wir im Jahr 2010 begonnen haben. Damals haben wir ein global führendes Unternehmen geschaffen, das ein breit diversifiziertes Marken-Portfolio bei Zigarren, Pfeifentabak und Feinschnitt vorweisen kann.“

    Der STG-Vorstandsvorsitzende Niels Frederiksen ergänzt: „Wir haben unsere Marktführerschaft in diesen drei Segmenten erfolgreich gepflegt und ausgebaut. Jetzt arbeiten wir gezielt an unserer strategischen Agenda, um unsere Profitabilität weiter zu verbessen.“

    Damit der Börsengang möglichst reibungslos ablaufen kann, hat STG mehrere Manager damit betraut, alles vorzubereiten. Neu im Aufsichtsrat kümmern sich der Däne Søren Bjerre/Nielsen, die Amerikanerin Dianne Neal Blixt sowie der Belgier Luc Missorten darum, dass das IPO termingerecht umgesetzt wird.

    Für die drei neuen Mitglieder des Kontrollmediums räumen Anders Obel, Lars Dahlgren und Fredrik Lagercrantz ihre Plätze. Der STG-Aufsichtsrat wird nach der Umbesetzung acht Mitglieder von Unternehmerseite und vier von Seite der Arbeitnehmer haben.

    Auch in Deutschland gibt es personelle Veränderung bei STG: Zum 1. Februar übernimmt Oliver Hass die Geschäftsführung der Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH und zeichnet damit für das operative deutsche Geschäft verantwortlich. Hass folgt auf Regis Broersma, welcher innerhalb des Konzerns in der Funktion als President General Cigar in die USA wechselt.

    STG besitzt weltweit mehr als 200 Marken. Darunter sind so renommierte Namen wie Macanudo, Partagas und Cohiba bei Zigarren und Captain Black, W. Ø. Larsen, Bugler und Break bei Tabaken.
    pi

    (DTZ 03/16)

  • STG kündigt Wechsel im Management an

    MAINZ // Die Scandinavian Tobacco Group (STG) ordnet das Management für handgemachte Zigarren neu.

    Ab Januar wird Regis Broersma, 38, President der General Cigar Company. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben US-Marktführer für handgefertigte Premium-Zigarren. Er folgt auf Dan Carr, der STG verlässt.

    Darüber hinaus verantwortet künftig Craig Reynolds als Executive Vice President das weltweite Geschäft für Premium-Zigarren, darunter auch General Cigar. Reynolds ist außerdem weiterhin President von Cigars International.

    Niels Frederiksen, CEO der Scandinavian Tobacco Group, erklärte dazu: „Ich bin froh, Regis Broersma als neuen Präsidenten von General Cigar anzukündigen. Regis hat die Erfahrung und den innovativen Ansatz, der notwendig ist, um die beeindruckende Entwicklung von General Cigar zusammen mit seinem Management-Team fortzusetzen. Unser Geschäft mit handgefertigten Zigarren beläuft sich auf 25 Prozent unserer Umsatzerlöse und ist der am schnellsten wachsende Bereich innerhalb unseres Unternehmens.“
    red

    (DTZ 48/15)

  • Kooperation zwischen STG und Akra

    BREMEN / LANGENZENN // Nachdem die Familie Toraño ihr Unternehmen an die General Cigar Company, eine hundertprozentige Tochter der Scandinavian Tobacco Group, verkauft hat, wurde die Distribution an die STG- Länderorganisationen übertragen.

    Die STG Deutschland GmbH, Bremen, hat sich entschieden, mit dem langjährigen Distributeur für die Toraño-Sortimente in Deutschland, der Firma Akra Kotschenreuther GmbH, Langenzenn, auch in Zukunft zusammenzuarbeiten. Somit bezieht Akra die Toraño-Artikel seit dem 1. Januar 2015 über die STG.

    Die Geschäftsführer beider Unternehmen, Régis Broersma (STG-D) und Ulrich Kotschenreuther (Akra) betonen in einer gemeinsamen Erklärung, dass mit dieser Vereinbarung die gezielte Betreuung des Fachhandels in jedem Fall höchste Priorität hat. Ulrich Kotschenreuther: „Wir begrüßen es außerordentlich, die langjährige erfolgreiche Arbeit mit der Marke Toraño fortsetzen zu können. Bei den in freundschaftlicher und partnerschaftlicher Atmosphäre stattgefundenen Gesprächen mit den Verantwortlichen von STG haben wir den Eindruck gewonnen, mit deren professionellen Hilfe die Marke Toraño noch erfolgreicher im deutschen Markt positionieren zu können.“
    pnf

    (DTZ 05/15)

  • Führungswechsel bei Scandinavian Tobacco

    BREMEN (DTZ/pnf). Zum 1. März übernimmt Regis Broersma als neuer Geschäftsführer die operative Verantwortung bei der Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH in Bremen. Er tritt die Nachfolge von Dirk Reinecke an.

    [pic|358|l|||Dirk Reinecke (l.) übergibt die Geschäftsführung an Regis Broersma.|||]

    „Regis kennt sich mit Tabakwaren bestens aus. Seit elf Jahren ist er für STG tätig und hat Erfahrungen in den Niederlanden, der Tschechischen Republik, den USA, in Großbritannien und zuletzt in der Konzernzentrale in Dänemark als International Marketing Direktor Cigars gesammelt. Er verfügt über profundes Management-Know-how und zeichnet sich durch eine gute Mischung von strategischem Denken und taktischer Umsetzung aus.

    Er wird zusammen mit einem sehr qualifizierten und hoch motivierten Team von Mitarbeitern die Position unseres Unternehmens auf dem deutschen Markt stärken und ausbauen“, so Dirk Reinecke, der nach neunjähriger Tätigkeit die Weichen für die Zukunft des Unternehmens gut gestellt und in guten Händen sieht.

    (DTZ 09/14)