Schlagwort: Reemtsma Cigarettenfabriken

  • Neuer Reemtsma-Manager

    HAMBURG // Seit Jahresbeginn 2025 verantwortet Luca Somen (34) als Finance Director Cluster DACH offiziell den Sektor Finanzen für die Ländermärkte Deutschland, Österreich und Schweiz von Imperial Brands.

    In der Rolle verstärkt Somen zugleich die Geschäftsleitung der Reemtsma Cigarettenfabriken und ist Teil des Reemtsma-Vorstands. Somen tritt die Nachfolge von Inna Napolskaya an, die ab sofort als Finance Transformation Director die Umwandlungsagenda der Reemtsma-Muttergesellschaft Imperial Brands auf globaler Ebene mit steuert.

    Neue Arbeitsweisen im Cluster DACH
    Dior Decupper, General Managerin Cluster DACH und Sprecherin des Reemtsma-Vorstands: „Luka Somen wird sich weiter für neue Arbeitsweisen im Cluster DACH einsetzen. Er bringt tiefgreifende Kenntnisse auf den Gebieten Finanzen, strategische Planung und Unternehmenssteuerung sowie umfangreiche internationale Erfahrung im Digital- und Technologiemanagement mit. Die Kombination macht Somen zu einer wertvollen Bereicherung für unser Management-Team und ich bin überzeugt, dass wir den im vergangenen Geschäftsjahr eingeleiteten Turnaround im deutschen Markt mit seiner Hilfe fortsetzen werden.“

    Mit Luka Somen gewinnt Reemtsma einen international versierten Finanzexperten mit umfassender Erfahrung in der Konsumgüterindustrie, zuletzt als Finance Director für Heineken in Deutschland. Somen berichtet direkt an Darren Lees, Regional Finance Director Europe bei Imperial Brands, sowie an Dior Decupper.

    fnf

  • Neue Kraft im Presse-Team

    HAMBURG / BERLIN // Carlotta Heine arbeitet seit dem 1. August in der Kommunikationsabteilung von Reemtsma Cigarettenfabriken.

    Als Koordinatorin für Corporate Affairs unterstützt die 28-Jährige die politische und gesellschaftliche Interessenvertretung des Unternehmens. In ihrer neuen Rolle berichtet Heine an Julian Stürcken, Leiter der Reemtsma-Hauptstadtrepräsentanz.

    Die neue Mitarbeiterin bringt rund zwei Jahre Berufserfahrung aus dem Verband der deutschen Rauchtabakindustrie mit, dessen Kommunikation sie verantwortet hat.

    Vor ihrem Start bei Reemtsma war Carlotta Heine zuletzt beim Familienbetrieb Land und Forst sowie als Beisitzerin im Berliner Landesverband der Jungen Liberalen tätig. fnf

  • Ein wichtiger Teil von Hamburg

    HAMBURG // Ein Jahr voller Herausforderungen geht zu Ende. Mit DTZ spricht Peter Fobe von den Reemtsma Cigarettenfabriken darüber, warum soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zum unternehmerischen Wirken dazugehören, über die besondere Rolle des Fachhandels und was 100 Jahre in Hamburg bedeuten.

    Herr Fobe, können wir heute erwarten, dass sich Firmen sozial und nachhaltig engagieren und wenn ja, warum?
    Peter Fobe: Das können wir nicht nur erwarten, wir müssen es sogar! Unternehmerisches Handeln und eine funktionierende Wirtschaft sind zentrale Säulen jedes gesellschaftlichen Fortschritts. Und wir brauchen diesen Fortschritt mehr denn je, um die komplexen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, bewältigen zu können. Umwelt, Klima, Konflikte, Menschenrechte, Lieferketten, soziale Gerechtigkeit oder der gesellschaftliche Zusammenhalt – wir sind alle von diesen Herausforderungen betroffen, auch und gerade als international tätiges Unternehmen. Deshalb können wir die Verantwortung für deren Bewältigung nicht einfach anderen zuschieben. Wir müssen selbst Teil der Lösung sein. Bei Reemtsma und Imperial Brands haben wir das erkannt und engagieren uns vielfältig, um im Kleinen wie im Großen sozialer und nachhaltiger zu handeln. Ausdruck dieser Ambition ist unsere globale Nachhaltigkeitsstrategie, mit der wir im Verbund das Ziel verfolgen, einerseits die gesundheitlichen sowie die Klima- und Umweltfolgen unserer Produkte und unserer Geschäftstätigkeit zu minimieren und andererseits ein noch sicherer und inklusiverer Arbeitsplatz zu werden.

    Die Reemtsma Cigarettenfabriken bekennen sich seit Jahren zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Projekte wie der „Help Day“, also das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter oder die Unterstützung der Obdachlosenhilfe in Hamburg stehen exemplarisch dafür. Wie wird das in der Öffentlichkeit wahrgenommen?
    Fobe: Sehr positiv. Wir sind ein Unternehmen mit über 110-jähriger Geschichte. Ja, seit 20 Jahren gehören wir zu Imperial Brands, und unser Business ist international. Aber wir sind 2023 seit exakt 100 Jahren ein ganz wichtiger Teil von Hamburg. Und hier liegt ganz klar der Fokus unseres sozialen und gesellschaftlichen Engagements. Wir legen großen Wert auf eine „gute Nachbarschaft“ und wollen unserer Heimatstadt und ihren Menschen möglichst viel zurückgeben. Das wird honoriert, vor allem bei den vielen gemeinnützigen Organisationen und karitativen Einrichtungen, die Reemtsma teils seit Jahren unterstützt. Unser Engagement ist nicht beliebig. Es hat praktisch 100 Jahre Tradition. Schon kurz nach der Ansiedelung in Hamburg 1923 zeichnete sich Reemtsma durch eine für damalige Verhältnisse überdurchschnittliche Gesundheits- und Sozialfürsorge für seine Belegschaft aus. Heute findet unser Engagement in und für Hamburg seinen Ausdruck vor allem im Reemtsma Help Day. Seit 2012 engagieren sich jedes Jahr bis zu 150 unserer Mitarbeitenden einen Tag lang ehrenamtlich für die Menschen, Tiere und die Umwelt unserer Stadt. Und auch unsere umfassende Initiative zur hygienischen und sicheren Unterbringung von wohnungs- und obdachlosen Menschen in Hamburg während der Hochphase der Corona-Pandemie ist damals aus genau derselben Intention heraus entstanden. Auch hier war die Resonanz von vielen Seiten sehr positiv, in Hamburg und bundesweit.

    Bleiben wir beim Stichwort soziales Engagement. Was ist für 2023 geplant?
    Fobe: Nach drei Jahren „Corona-Zwangspause“ freue ich mich sehr, dass es nach derzeitigem Planungsstand 2023 endlich wieder einen Reemtsma Help Day geben wird. An den Details arbeiten wir noch, und natürlich müssen wir Corona weiter im Blick behalten. Man merkt aber deutlich, dass viele im Unternehmen sehr große Lust auf eine Fortsetzung haben. Darüber hinaus läuft unser Unternehmensspendenprogramm natürlich auch 2023 weiter, in Hamburg und zum Teil darüber hinaus. Gleiches gilt für das Reemtsma Begabtenförderungswerk, das seit 1957 talentierte Studierende aus einkommensschwachen Familien in Deutschland mit Stipendien unterstützt. Aktuell erhalten 92 Stipendiaten eine monatliche finanzielle Unterstützung. Seit 2005 waren es insgesamt allein über 2000.

    Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema bei Reemtsma. Im Werk in Langenhagen wird dies praktisch umgesetzt. Lohnt sich der Aufwand, und was planen Sie 2023 zu diesem Thema?

    Fobe: Er lohnt sich definitiv! Wie schon gesagt: Die Herausforderungen vor allem in Bezug auf den Klimawandel sind immens und komplex. Und wir können uns weder davor verstecken, noch darauf verlassen, dass andere das für uns regeln werden. Wir müssen selbst aktiv werden. Im Reemtsma-Werk in Langenhagen, einem der wichtigsten Produktions- und Logistikstandorte von Imperial Brands weltweit, tun wir genau das. Schritt für Schritt leisten wir dort einen wichtigen Beitrag dazu, dass wir als Gruppe unsere globalen Nachhaltigkeitsziele erreichen. Wir wollen in unserem unmittelbaren Tätigkeitsbereich bis 2030 CO2-neutral werden, über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg bis spätestens 2040.

    In der Praxis heißt das?
    Fobe: In unserer Produktionsstätte in Langenhagen liegt unser Fokus vor allem auf der Einsparung von Energie, Abfall und Wasser. Wir nutzen modernste technologische Verfahren, um die Ökobilanz des Werkes kontinuierlich zu verbessern. Dazu gehört zum Beispiel ein Blockheizkraftwerk, das elektrische Energie für weite Teile der Beleuchtung des Standortes erzeugt. Auch bei der Abfallvermeidung sind wir in Langenhagen sehr aktiv. Zum Beispiel reduzieren wir konstant den Einsatz von Kunststofffolie zum Verpacken unserer Produktpaletten und nutzen Kartons zum Versand von Rohtabak möglichst mehrfach.

    Wie wirkt sich das bei den Produkten aus?
    Fobe: Auch bei unseren Produkten, deren Verpackung und Entsorgung suchen wir kontinuierlich nach nachhaltigeren Lösungen. Dazu gehört zum Beispiel der Papier- statt Kunststofffilter bei unserer zusatzstofffreien Gauloises Liberté. Auch ist die Verpackung dieser Variante nahezu komplett recyclingfähig. Einige unserer Volumentabakboxen kommen zudem bereits mit bis zu 25 Prozent weniger Kunststoff bei gleichbleibendem Inhalt aus. Das sind wichtige Beiträge. Wir wissen aber auch, dass wir hier künftig noch weiter zulegen müssen.

    Vor kurzem wurde der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Ein Ereignis, das große mediale Aufmerksamkeit hat. Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in der Unternehmens- und Markenkommunikation?
    Fobe: Sehr wichtig. Es ist eines der zentralen strategischen Kommunikationsthemen für uns. Wir müssen uns als Unternehmen klar und glaubhaft positionieren und unseren Beitrag leisten, mit unseren Produkten und Marken und als gesamte Organisation. Dabei gilt: nicht labern, sondern machen! Das verlangen Endkonsumenten, unsere Handelspartner und viele weitere Stakeholder von uns, nicht zu vergessen unsere Mitarbeitenden selbst. Wir stellen uns unserer Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Das bedeutet auch, dass wir unser Handeln transparent machen, also aktiv kommunizieren. Tue Gutes, und rede darüber!


    Apropos Kommunikation, wie nehmen Sie Ihre Partner, die Fachgeschäfte, beim Thema Nachhaltigkeit mit?

    Fobe: Bei nahezu allen Themen, vor allem jenen mit direktem Bezug zu unseren Produkten, spielt der Facheinzelhandel für uns eine ganz zentrale Rolle. Er ist für uns sowohl Adressat als auch Multiplikator. Hier haben wir den direktesten Kontakt zu unseren Endkonsumenten, vor allem seit Inkrafttreten des Außenwerbeverbots für Tabakwaren. Folglich ist auch die Kommunikation unserer verschiedenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen an unsere Handelspartner sehr wichtig. Bei nachhaltigeren Produktinnovationen, rücken wir diese Vorteile bewusst in den Fokus unserer Handels- und Kundenkommunikation. Doch auch über marken- oder produktunabhängige Maßnahmen, etwa unseren Reemtsma-Taschenbecher als Beitrag gegen das Kippen-Littering, informieren wir unsere Handelspartner ausführlich und aktiv. Egal ob Hersteller, Händler, Konsument oder Gesellschaft – mehr Nachhaltigkeit erreichen wir letztlich nur gemeinsam.

    Herzlichen Dank für das Gespräch.

    Kerstin Kopp

  • Änderungen beim BVTE

    BERLIN // In einer Briefwahl haben die Mitglieder des Bundesverbandes der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) Carsten Wehrmann einstimmig neu in ihren Vorstand gewählt. Wehrmann ist seit kurzem als Nachfolger von Michael Kaib Vorstandsvorsitzender der Reemtsma Cigarettenfabriken.

    Neuwahl
    Als Folge des Wechsels bei Reemtsma war zudem die Neuwahl des BVTE-Vorstandsvorsitzenden bis zur regulären nächsten Vorstandswahl im September erforderlich geworden. Die Mitglieder des Gremiums haben ebenfalls per Briefwahl BAT-Chef Oliver Engels einstimmig zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt.

    Abschied
    Die Wahl war notwendig geworden, nachdem Verbandschef Michael Kaib das Amt aufgrund seines Ausscheidens bei Reemtsma niederlegen musste. Der BVTE dankte Kaib, der 20 Jahre lang in verschiedenen Funktionen in der Verbandslandschaft der Tabakwirtschaft aktiv gewesen war. Er hatte die Gründung des BVTE wesentlich vorangetrieben. Kaib soll im September offiziell verabschiedet werden.

    Neues Mitglied Gizeh
    Der BVTE wies abschließend auf einen Neuzugang in der Mitgliedschaft des Verbandes hin. Das Gummersbacher Unternehmen Gizeh hat zum 1. April als neues Mitglied des BVTE die Mitgliedschaft der Firma Brinkmann Raucherbedarf übernommen.

    vi

  • Aromakarten auf dem Prüfstand

    FRANKFURT // Der Verkauf von Menthol-Zigaretten ist seit 20. Mai europaweit verboten. Kritiker sehen in den „Aroma Cards“ in der Geschmacksrichtung Menthol eine Umgehung der Vorgabe.

    Die Aromakarten der Firma Rizla, die zu Reemtsma Cigarettenfabriken gehört, geben nach dem Einlegen in eine herkömmliche Zigarettenpackung ihr Aroma an die Zigaretten ab, heißt es.

    Kein Tabakprodukt
    Das Aktionszentrum Forum Rauchfrei sieht darin eine Umgehung des Verbots´, berichtet die „Frankfurter Rundschau“ (FR).

    Ein Reemtsma-Sprecher erklärt auf FR-Anfrage, dass die „Aroma Cards“ weder die Tabakzusammensetzung noch die Rauchemissionen herkömmlicher Tabakzigaretten verändern. Das EU-Verbot betreffe lediglich Zigaretten und Tabake mit einem charakteristischen, von Tabak unterscheidbaren Aroma. „Bei den Rizla Aroma Cards“, so der Sprecher, „handelt es sich jedoch nicht um ein Tabakprodukt.“


    Kritik der Drogenbeauftragten

    Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, kritisiert den Verkauf der „Aroma Cards“. „Wenn die Tabakindustrie nun quasi durch die Hintertür mittels aromatisierter Mentholstreifen weiter auf den Markt drängt, ist das schlicht und einfach ein schamloser Versuch, das Verbot zu umgehen“, teilte Ludwig auf Anfrage der FR mit.

    red

  • Reemtsma spendet 300.000 Euro an Wohnsitzlose

    HAMBURG // Mithilfe einer Großspende sollen bis zu 250 Obdachlose für die kommenden vier Wochen in verschiedenen Hotels in Hamburg untergebracht werden.

    Um wohnungslosen Hamburgern in Zeiten der Corona-Krise „eine sichere, hygienische und menschenwürdige Einzelunterbringung“ zu ermöglichen, stellt Reemtsma Cigarettenfabriken 300.000 Euro zur Verfügung. Das teilten Reemtsma und die Diakonie Hamburg mit.

    Hilfsprojekte organisieren Ablauf
    Das Geld geht demnach zu gleichen Teilen an das integrative Obdachlosen-Hilfsprojekt von „Hinz&Kunzt“ sowie an „Alimaus“, eine Tagesstätte für Obdachlose und bedürftige Menschen. Beide Einrichtungen organisieren gemeinsam mit der Diakonie Hamburg die Unterbringung in Hotels. Die temporäre Unterbringung soll nach Möglichkeit auch die Bereitstellung von regelmäßigem Essen, Hygieneartikeln, sauberer Kleidung sowie die Betreuung durch Sozialarbeiter umfassen.

    Hamburger Traditionsunternehmen
    „Als Hamburger Traditionsunternehmen mit 110-jähriger Geschichte fühlen wir uns unserer Stadt zutiefst verbunden", sagte Reemtsma-Sprecher Michael Kaib. „Dank der großen Spende haben wir endlich das Geld, das machen zu können, was wir von der Behörde gefordert haben: Menschen in Einzelzimmern in Hotels unterbringen. Denn die Obdachlosen brauchen dringend eine Unterbringung, bei der sie Abstand halten können“, sagte Stephan Karrenbauer, Sozialarbeiter von Hinz&Kunzt.

    „Wir sind dankbar, dass wir in diesen vor allem für die Obdachlosen schweren Zeiten neben unserem eingeschränkten Versorgungsangebot durch die großzügige Spende nun auch mithelfen können, Obdachlose in sie schützende Einzelzimmer in Hotels unterbringen zu können“, sagte Kai Greve, Alimaus.

    „Unser allerherzlichster Dank gilt dem Unternehmen Reemtsma, das dieses großartige Kooperationsprojekt durch seine Unterstützung möglich macht“, sagte Dirk Ahrens, Landespastor und Leiter des Diakonischen Werks Hamburg.

    Ein Jahrhundert soziales Engagement in Hamburg
    Das Engagement für soziale Belange ist bei Reemtsma fast genauso alt wie das Unternehmen selbst. Was schon in den 1920er-Jahren mit der Fürsorge für die Reemtsma-Belegschaft und ihre Familien begann, findet seit vielen Jahren seine Fortsetzung in der regelmäßigen Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen in Hamburg. Neben regelmäßigen Unternehmensspenden gehört dazu unter anderem auch das freiwillige ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitern beim jährlichen Reemtsma Help Day.

    pi

  • Auszeichnung für Reemtsma

    OFFENBURG // „Produkt und Service“, „Leistung als Arbeitgeber“, „Management“, „Wirtschaftlichkeit“, und „Nachhaltigkeit“ – dies sind laut der US-Marktforschungsgesellschaft Harris Interactive die Aspekte, die die Reputation eines Unternehmens ausmachen. „Deutschland Test“ und „Focus Money“ wollten wissen: Wie sieht es mit den deutschen Firmen aus? Sie beauftragten das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung, das fast 18 Millionen Nennungen zu den größten 5000 deutschen Unternehmen aus 140 Branchen auswertete.

    Insgesamt ergaben sich aus den Nennungen Punktwerte, wobei das jeweils schlechteste Unternehmen einer Branche 0 Zähler erhielt, das beste 100 Punkte. Die weiteren Wettbewerber wurden anhand ihres Punktwertes berücksichtigt. „Deutschland Test“ und „Focus Money“ haben die Auszeichnung „höchste Reputation“ an die Unternehmen vergeben, die in der Gesamtwertung ihrer Branche mindestens 67 Punkte erzielt haben. 1300 Gesellschaften haben sich letztlich durch besondere Punktezahlen hervorgetan.

    Auch die Tabakindustrie wurde in der Befragung berücksichtigt. Dabei ergab sich diese Rangfolge:
    [bul]Reemtsma Cigarettenfabriken – 100,0 Punkte;
    [bul]Philip Morris – 69,9 Punkte;
    [bul]British American Tobacco – 69,2 Punkte.

    Unter den anderen Branchen sind ebenfalls einige für den –  erweiterten – Tabakwarenfachhandel interessant:
    [bul]Alkoholische Getränke – Henkell Sekt (100,0), Krombacher (99,1), Kulmbacher (96,6), Bitburger (93,5), Brau und Brunnen (87,4), Jägermeister (87,3), Inbev Deutschland (86,4), Paulaner (81,9), Veltins (80,2) und Radeberger (74,5);
    [bul]Buch-Einzelhandel – Thalia (100,0), Hugendubel (74,8);
    [bul]Einzelhandel – Zooplus (100,0), Spiele Max (94,8);
    [bul]Elektronikmärkte – (Expert (100,0), ElectronicPartner (95,4), Conrad (93,2), Saturn (68,3), Media Markt (67,6);
    [bul]Feinkost- und Wein-Einzelhandel – Jacques‘ Wein-Depot (100,0);
    [bul]Großhandel – Lekkerland (100,0), Blumen Risse (95,0) und Gebr. Heinemann (78,0);
    [bul]Messegesellschaften – Messe Düsseldorf (100,0), Messe Frankfurt (70,9). red

    (DTZ 19/19)

  • Gerald Tijssen kommt zu Reemtsma

    HAMBURG // Gerald Tijssen (45) übernimmt zum 1. Dezember die Funktion des Market Manager Germany bei der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH in Hamburg. Als Market Manager verantwortet der gebürtige Holländer künftig die Umsetzung der Marktaktivitäten von Reemtsma im deutschen Markt. Er wird in seiner neuen Position an Vorstandssprecher Michael Kaib berichten.

    Tijssen übernimmt die Position von Stefanie Birtel, die das Unternehmen nach acht Jahren verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

    Mit Tijssen kommt ein erfahrener Manager aus dem Imperial-Brands-Konzernverbund nach Hamburg, der langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Funktionen vom Key Account Management, Field Sales Management bis hin zum Trade Marketing mitbringt. Gerald Tijssen ist seit acht Jahren für Imperial Brands tätig und war zuletzt als Market Manager Netherlands für den gesamten niederländischen Markt verantwortlich.

    „Wir gratulieren Gerald Tijssen zu seiner neuen Position als Market Manager Deutschland. Gerald kennt die Tabakbranche intensiv und hat in den Niederlanden zuletzt unter anderem ein deutliches Wachstum der Marktanteile umgesetzt. Gemeinsam mit seinem Team soll Gerald Tijssen insbesondere die Performance im deutschen Markt vorantreiben und den Vertrieb unserer E-Zigarettenmarke Myblu weiter zum Erfolg führen“, sagt Michael Kaib.

    Tijssen: „Ich freue mich sehr, in den deutschen Markt zu wechseln, in diesem sehr ambitionierten Marktumfeld meine Erfahrungen als Market Manager bei Reemtsma einzubringen und das Unternehmen in diesen spannenden Zeiten noch erfolgreicher zu machen. Der Schlüssel dazu liegt für mich vor allem im engen Schulterschluss mit dem Handel – hier werden mein Team und ich sicherlich einen Schwerpunkt setzen.“

    pi

    (DTZ 47/18)

  • Stabübergabe beim Deutschen Zigarettenverband

    BERLIN // Neuer Vorsitzender des Deutschen Zigarettenverbandes (DZV) ist Michael Kaib. Bei der Mitgliederversammlung des Industrieverbandes Ende September in Berlin wurde Kaib, Vorstandssprecher der Reemtsma Cigarettenfabriken in Deutschland und General Manager D-A-CH, einstimmig an die Verbandsspitze gewählt. Der DZV vertritt die Interessen der Industrie und der Konsumenten.

    Kaib folgt in diesem Ehrenamt turnusgemäß auf Ralf Wittenberg, General Manager von British American Tobacco in Deutschland. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde George Bletsas (56) gewählt. Bletsas ist General Manager von JTI (Japan Tobacco International) in Deutschland.

    Michael Kaib dankte seinem Vorgänger und gab einen Rückblick auf dessen Amtszeit: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und danke dem Vorstand für sein Vertrauen. Ralf Wittenberg danke ich herzlich für seine Leistungen für die deutsche Tabakwirtschaft und sein Engagement für eine Genussmittelregulierung mit Augenmaß“, erklärte der Chef des DZV.

    „In großer Geschlossenheit“
    Der Deutsche Zigarettenverband, so Kaib weiter, sei und bleibe die führende Stimme der deutschen Tabakwirtschaft. In großer Geschlossenheit werde die deutsche Zigarettenbranche auch die zukünftigen Herausforderungen im Interesse der Kunden und der Beschäftigten meistern. „Ich werde mich im Dialog mit unseren Partnern, Stakeholdern und der Öffentlichkeit für Maß und Mitte bei der Regulierung von Tabakprodukten einsetzen“, sagte Kaib auf der Mitgliederversammlung des Industrieverbandes. Insbesondere müsse der erfolgreiche deutsche Weg von Verhaltens- und Verhältnisprävention für einen effektiven Jugendschutz fortgesetzt werden. Der Anteil jugendlicher Raucher lag im vergangenen Jahr mit 7,8 Prozent der Unter-18-Jährigen auf einem historischen Tiefstand.

    Michael Kaib (58) ist General Manager für die Mehrländerorganisation D-A-CH und Vorstandssprecher von Reemtsma in Deutschland. Kaib ist seit 1984 in verschiedenen Positionen bei der Hamburger Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH tätig und verfügt über beinahe drei Jahrzehnte Führungserfahrung im Zigaretten- und Tabakmarkt. red

    (DTZ 41/16)

  • Reemtsma will Synergiepotenziale besser nutzen

    HAMBURG // Die Reemtsma Cigarettenfabriken hat die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz (D-A-CH) zu einer von Hamburg aus gesteuerten Mehrländer-Organisation zusammengefasst. General Manager des neu geschaffenen D-A-CH-Clusters ist Michael Kaib (58), der seit März 2016 die Position des General Manager Deutschland und Schweiz innehat.

    Mit der Neubildung des Clusters (deutsch: Netzwerks) sollen die Synergiepotenziale zwischen den Märkten noch besser ausgeschöpft, vor allem aber die Vor-Ort-Betreuung der Märkte intensiviert werden. Österreich war bislang mit den Märkten Ungarn, Tschechien und Slowakei Teil des Clusters Central Europe.

    Michael Kaib: „Das neue D-A-CH-Cluster ist die konsequente Fortsetzung der Bündelung unserer Kräfte. So werden vorhandene Ressourcen auch künftig bestmöglich genutzt. Zum anderen bedienen wir auch weiterhin gezielt die lokalen Bedürfnisse in den Märkten, um dem Handel den gewohnt erstklassigen Service zu bieten, für den Reemtsma bekannt ist.“

    Neuer Market Manager Österreich und Schweiz wird Jared Wiener (45), der beide Märkte von Wien aus verantworten wird. Der gebürtige Österreicher ist seit 16 Jahren bei Reemtsma und Imperial Tobacco tätig und hatte in dieser Zeit verschiedene leitende und internationale Funktionen inne. Zuletzt war er seit Herbst 2014 als Director Product Development and Quality bei Imperial Tobacco in Hamburg tätig. Für den Schweizer Markt bleibt zudem Julia Gangloff verantwortlich, die in dieser Position an Jared Wiener berichten wird.

    Market Managerin Deutschland ist weiterhin Eva Rippelbeck (40), die diese Position im März 2016 übernommen hat und seitdem den deutschen Markt mit einem mehr als 300-köpfigen Team steuert.
    pi

    (DTZ 40/16)