Schlagwort: Rauchfreie Alternativen

  • Schweiz: 60 Jahre Philip Morris International

    NEUENBURG // Philip Morris International (PMI) feiert sechs Jahrzehnte seines Engagements in der Schweizer Wirtschaft. Seit der Niederlassung 1964 hat sich der Zigarettenhersteller zu einem Innovationsmotor entwickelt, der die Tabakindustrie mitgestaltet, besonders durch die Entwicklung besserer Tabakalternativen.

    In den vergangen 60 Jahren ist PMI zu einem zentralen Akteur in der Schweizer Wirtschaft geworden, betont das Unternehmen . Durch wissenschaftliche Forschung und Entwicklung hat PMI entscheidende Errungenschaften erzielt, die Konsumenten rauchfreie Alternativen wie Tabakerhitzer, E-Zigaretten und Nikotinbeutel bieten.

    Ursprung reicht bis 1957 zurück
    Obwohl PMI offiziell erst 1964 in der Schweiz registriert wurde, reicht die Historie bis 1957 zurück, als ein Lizenzvertrag mit den Fabriques de Tabac Réunies (FTR) am Neuenburgersee geschlossen wurde. Der Schritt war entscheidend, denn zum ersten Mal wurde die Marke Marlboro außerhalb der USA produziert. Nach der Übernahme der FTR begann PMI damit, erheblich in den Schweizer Standort zu investieren, was zu einem wirtschaftlichen Fußabdruck von über 4,5 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr führte.

    Im Kanton Neuenburg befinden sich das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum, ein industrielles Entwicklungszentrum sowie eine innovationsorientierte Fabrik von PMI. In Lausanne, wo 1964 rund 20 Beschäftigte die Arbeit aufnahmen, wurde später das globale Operationszentrum eingerichtet. Seit 2001 befindet es sich in der Waadtländer Hauptstadt, mit rund 1500 Angestellten. Heute arbeiten über 3000 Personen an den verschiedenen Standorten des Konzerns in der Schweiz.

    Zusammenarbeit mit lokalen Gschäftspartnern
    „Wir sind stolz auf unsere 60-jährige Präsenz in der Schweiz, die unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit widerspiegelt. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit lokalen Partnern fortzusetzen und Geschäftspunser Ziel einer rauchfreien Zukunft durch innovative Produkte zu erreichen“, erklärte Dominique Leroux, CEO von Philip Morris in der Schweiz.

    Philip Morris International engagiert sich eigenen Angaben zufolge in sozialen sowie ökologischen Initiativen. fnf

  • JTI steigert Umsatz

    NEW YORK CITY // [link|https://www.jti.com/]Japan Tobacco International (JTI)[/link] hat im vergangenen Jahr über 531 Milliarden Zigaretten hergestellt und ausgeliefert und ist damit das einzige große Tabakunternehmen unter den drei größten Konzernen, das sein Volumen steigern konnte, berichtet „BNN Bloomberg”.

    Der Produzent hat sein Gesamtvolumen an Zigaretten im Jahr 2023 um 2,3 Prozent erhöht, teilte JTI in Genf vor kurzem mit.

    Rückgang von 1,3 Prozent
    Im Vergleich dazu hat [link|https://www.pmi.com/]Philip Morris International (PMI)[/link] im vergangenen Jahr rund 613 Milliarden Zigaretten ausgeliefert, was einem Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. [link|https://www.bat.com/]British American Tobacco (BAT)[/link] hat im vergangenen Jahr rund 555 Milliarden Zigaretten hergestellt und ausgeliefert, was einem Rückgang von 8,2 Prozent gegenüber 2022 entspricht, schreibt der Nachrichtendienst.

    JTI hat später als die Mitbewerber Alternativen, die als risikoreduzierte Produkte bezeichnet werden wie den Tabakerhitzer Ploom und die „Nordic Spirit”-Nikotinbeutel, eingeführt.

    Rauchfreie Alternativen
    PMI erzielt bereits etwa ein Drittel seines Umsatzes mit rauchfreien Alternativen und will bis 2025 die 50-Prozent-Marke erreichen. Das Unternehmen gab in seinem jüngsten Jahresbericht an, dass der Nettoumsatz mit dem Iqos-Tabakerhitzer im vierten Quartal seine Zigarettenmarke Marlboro überholt habe.

    Japan Tobacco hat für 2024 einen Rückgang des Betriebsgewinns prognostiziert, während Ploom bis 2028 profitabel sein soll. Und BAT hat in seinen Jahresergebnissen bekannt gegeben, dass seine alternativen Produkte, zu denen Vuse (E-Zigaretten) und Velo (Nikotinbeutel) gehören, jetzt Geld verdienen.

    red

  • Erhitzen gesünder als Rauchen

    GRÄFELING // Die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA hat am 7. Juli die Vermarktung von Iqos, dem elektrischen Tabakerhitzersystem von Philip Morris International (PMI), als Tabakprodukt mit modifiziertem Risiko (MRTP) in den USA genehmigt. Damit betrachte die Behörde den Verweis auf eine modifizierte Schadstoffexposition durch Iqos als angemessen, um die öffentliche Gesundheit zu fördern, informiert PMI.

    „Die Entscheidung der FDA verdeutlicht, dass es sich bei Iqos um ein grundlegend anderes Tabakprodukt sowie um eine bessere Wahl für erwachsene Raucher handelt, die andernfalls weiter Zigaretten rauchen würden. Iqos ist das erste und einzige elektronische nikotinhaltige Produkt, dem im Rahmen des MRTP-Verfahrens der FDA ein Vermarktungsbescheid erteilt wird“, heißt es seitens des Unternehmens.

    Weniger Chemikalien
    Die FDA hat die Erlaubnis zur Vermarktung von Iqos mit folgenden Informationen erteilt:
    Das Iqos-System erhitzt den Tabak, verbrennt ihn aber nicht.
    Auf diese Weise wird die Erzeugung von schädlichen und potenziell schädlichen Chemikalien signifikant reduziert.
    Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ein kompletter Umstieg von Rauchern herkömmlicher Zigaretten auf das Iqos-System die Exposition ihres Körpers gegenüber schädlichen beziehungsweise potenziell schädlichen Chemikalien signifikant reduziert.
    Die Behörde kommt zu folgendem Schluss: Aufgrund der verfügbaren wissenschaftlichen Belege sei damit zu rechnen, dass Iqos der Gesundheit der Bevölkerung insgesamt zugute komme – und zwar inklusive einer Gesamtbetrachtung auf Bevölkerungsebene unter Berücksichtigung der Konsumenten von Tabakprodukten als auch der Personen, die derzeit keine Tabakprodukte konsumierten.

    Sinnvolle Regulierung
    Die Entscheidung der FDA baut des Weiteren auf dem sich herausbildenden wissenschaftlichen Konsens auf, dass Iqos im Vergleich zum fortgesetzten Konsum von Zigaretten die bessere Option ist. Zudem folgt die FDA ihrer eigenen Entscheidung vom April 2019, mit welcher die Markteinführung von Iqos in den USA autorisiert wurde. Die Entscheidung der FDA stellt laut PMI ein wichtiges Beispiel dafür dar, wie staatliche Stellen und Organisationen, die für die öffentliche Gesundheit zuständig seien, rauchfreie Alternativen regulieren könnten, um sie von Zigaretten zu unterscheiden, um so die öffentliche Gesundheit zu schützen und zu fördern. Diese Entscheidung folgt auf eine Überprüfung eines ausführlichen Dossiers von wissenschaftlichen Belegen, das PMI der FDA im Dezember 2016 zur Unterstützung seiner MRTP-Anträge vorgelegt hatte.

    André Calantzopoulos, CEO von Philip Morris, nennt die Entscheidung der FDA „einen historischer Meilenstein für die öffentliche Gesundheit“. Viele der Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner, die heute Raucher seien, hätten den Wunsch aufzuhören – aber viele würden das nicht tun. „Die Entscheidung der FDA ermöglicht es, diese erwachsenen Raucher darüber zu informieren, dass ein kompletter Umstieg auf Iqos eine bessere Wahl ist, als weiterhin Zigaretten zu rauchen. Wir freuen uns sehr darüber, dass diese wichtige Entscheidung erwachsenen Rauchern in den USA bei ihrer Wahl helfen wird. Die beste Entscheidung für die eigene Gesundheit besteht immer darin, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen oder ganz aufzuhören. Für diejenigen, die nicht aufhören, ist es die beste Wahl, auf ein wissenschaftlich fundiertes rauchfreies Produkt umzusteigen“, sagt der Chef des Tabakkonzerns.

    Rauchfreie Alternative
    Das Unternehmen schätzt, dass zum 31. März 2020 bereits rund 10,6 Millionen erwachsene Raucher weltweit das Rauchen herkömmlicher Zigaretten aufgegeben hatten und komplett zu Iqos gewechselt waren: „Wir sind davon überzeugt, dass die jetzige Entscheidung der FDA diesen Trend weiter beschleunigen kann und erwachsene Raucher in den USA der Zigarette den Rücken kehren. Zusammen mit unserem Lizenznehmer Altria unterstützen wir die FDA voll und ganz in ihren Bemühungen, Jugendliche zu schützen. Die nun vorliegende Entscheidung ist das Ergebnis unseres anhaltenden Einsatzes dafür, die Wissenschaft ins Zentrum zu rücken, um unsere Mission voranzutreiben: Zigaretten so schnell wie möglich durch rauchfreie Alternativen zu ersetzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der FDA, um alle möglicherweise benötigten zusätzlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, um Iqos mit Aussagen hinsichtlich des reduzierten Risikos zu vermarkten.“

    pi

  • Grünes Licht für Iqos in den USA

    NEW YORK // Die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) bestätigte vor kurzem, dass Iqos, das elektronisch erhitzte Tabaksystem von Philip Morris International, dem öffentlichen Gesundheitsschutz entspricht und hat den Verkauf des Produktes in den USA genehmigt.

    Die Entscheidung der FDA folgt auf umfassende Prüfung von PMIs Vorvermarktungsanträgen für Tabakprodukte (Premarket Tobacco Product Applications, PMTAs) durch die Behörde, die 2017 eingereicht wurden.

    Im Gegensatz zu Zigaretten erhitzt das Iqos-System den Tabak, verbrennt ihn aber nicht. Es ist das erste elektronisch erhitzte Tabakprodukt, das für den Verkauf in den USA zugelassen wird, gemäß dem Gesetz von 2009, das der FDA die Regulierung von Tabakprodukten erlaubt, darunter auch die Überwachung von innovativen Produkten.

    Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
    Auf die Ankündigung der FDA hin sagte der Vorstandsvorsitzende von PMI, André Calantzopoulos: „Die Entscheidung der FDA, Iqos in den USA zu genehmigen, markiert einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung für die 40 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner, die rauchen. Manche werden das Rauchen aufgeben. Die meisten werden das aber nicht tun, und für sie bedeutet Iqos eine rauchfreie Alternative zum Weiterrauchen. In nur zwei Jahren haben 7,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt Zigaretten aufgegeben und sind vollständig auf Iqos umgestiegen. Die heute von der FDA getroffene Entscheidung eröffnet nun auch erwachsenen Rauchern in den USA diese Möglichkeit. Wir alle bei PMI setzen uns dafür ein, Zigaretten durch rauchfreie Alternativen zu ersetzen, die modernste Technologie und eine intensive wissenschaftliche Validierung miteinander verbinden. Die Ankündigung der FDA stellt einen historischen Meilenstein dar.“

    Klare Richtlinien für Vermarktung
    Er fügte hinzu: „Die Anordnung legt klare Richtlinien für die Vermarktung fest, darunter Marketinganforderungen, die die Chance für Erwachsene maximieren, von Zigaretten umzusteigen, während der unbeabsichtigte Konsum minimiert wird. Dieses Ziel unterstützen wir voll und ganz. Die FDA hat hohe Standards festgelegt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Anordnung, damit Iqos das richtige Publikum erreicht – nämlich erwachsene Raucher.

    PMI wird den Tabakerhitzer über eine exklusive Lizenz mit Altria Group Inc. auf den US-Markt bringen. Deren Tochtergesellschaft Philip Morris USA verfügt über die Marktexpertise und Infrastruktur, um eine erfolgreiche Markteinführung zu garantieren. PM USA ist bereit, seine anfänglichen Leitmarktpläne für Iqos einzusetzen.

    PMI hat einen umfassenden Korpus an wissenschaftlichen Belegen zur Unterstützung der PMTAs sowie für die Parallelanträge für Iqos als „Tabakprodukt mit modifiziertem Risiko“ (MRTP) eingereicht, die derzeit noch von der FDA geprüft werden.

    pi

    (DTZ 19/19)