Schlagwort: Pfalz

  • Zukunftsorientierte Angebote

    LUDWIGSHAFEN // Einer Tradition folgend lud Lotto Rheinland-Pfalz kürzlich zum „Lotto Partnertag“, diesmal in Ludwigshafen, ein. Die Veranstaltung, die coronabedingt zuletzt 2018 in der Mewa-Fußball­arena in Mainz stattgefunden hatte, brachte Annahmestellenleiter, Geschäftspartner, Ehrengäste sowie Aussteller zusammen und bot einen erlebnisreichen Tag rund um das Thema Lotto.

    Zur Veranstaltung gehörten verschiedene Messestände, darunter von zahlreichen Partnern aus dem Profit-Bausteinprogramm, die ihre Angebote präsentierten.

    Die nächste Terminalgeneration
    Besonderes Interesse weckte der Stand der IT-Abteilung von Lotto Rheinland-Pfalz, an dem die nächste Terminalgeneration vorgestellt und vom Publikum direkt getestet werden konnte. Ein weiteres Highlight bildete die Bühne, die im Stil einer Lotto-Annahmestelle gestaltet war und das aktuelle Angebot von Block-Ladenbau anschaulich darstellte.

    „Die rund 900 Annahmestellen im Land sind das wichtigste Standbein von Lotto Rheinland-Pfalz. Sie sind quasi die Herzkammer unseres Geschäfts“, bekräftigte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner: „Daher werden wir auch in Zukunft alles dafür tun, dass unsere Annahmestellen weiter gut aufgestellt sind.“

    Lotto-Annahmestellen
    Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck betonte in ihrer Begrüßung, wie sehr die Lotto-Annahmestellen das Stadtbild von Ludwigshafen prägen. Unter der Moderation von Lottofee Miriam Hannah genossen die zahlreichen Annahmestellenleiter sowie die vielen Ehrengäste – darunter die LZG-Geschäftsführerin Sandra Helms, die Vorsitzende des Verbands der Lotto-Annahmestellen in Rheinland-Pfalz (VdLA), Christina Walter, sowie Lisa Hessler, Geschäftsführerin des Handballzweitligisten Eulen Ludwigshafen – das abwechslungsreiche Rahmenprogramm.

    Daneben folgten auch die Landeslotterie-Gesellschaften aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein der Einladung nach Ludwigshafen. Die Rückmeldungen zum „Lotto Partnertag“ waren durchweg positiv. Viele lobten die gute Atmosphäre, die interessanten Angebote der Partner und die Möglichkeit, sich in Gesprächen auszutauschen. Besonders die neuen Terminals und das Ladenbauprogramm stießen auf großes Interesse. 

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  • „Glüxfest“ in Koblenz

    KOBLENZ // Lotto Rheinland-Pfalz wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Aus diesem Grund lädt das Glücksspielunternehmen alle Freunde und Interessenten zu einem Tag der offenen Tür ein, der am 8. Juli von 12 bis 19 Uhr unter dem Motto „Lotto-Glüxfest“ rund um die Zentrale des Unternehmens in der Ferdinand-Sauerbruch-Straße 2 in Koblenz stattfindet.

    Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen
    Wer Lust hat, hinter die Kulissen von Lotto Rheinland-Pfalz zu schauen und mitzufeiern, ist dazu eingeladen. Das Sommerfest in Koblenz bietet eine große Showbühne mit RPR 1-Moderatorin Laura Nowak und ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, unter anderem mit den Mainzer Hofsängern, „Mael & Jonas“ und „Sahnemixx“, sowie mit stündlichen Verlosungen mit den Lottofeen Franziska Reichenbacher und Miriam Hannah. Es gibt zahlreiche Aktionsstände von Lotto Rheinland-Pfalz und vielen Partnern, zum Beispiel „Raufen nach Regeln” mit dem amtierenden Deutschen Vereinsmeister im Ringen, dem ASV Mainz 88. Außerdem bietet der Gastgeber Führungen durchs Haus ebenso an wie ein Kinder-Spielmobil und Kinderschminken. An verschiedenen Ständen erwarten Hungrige Pizza, Burger, Eis, kalte Getränke, Kaffee und Kuchen.

    Informationen zum Programm finden sich in der Kundenzeitung „Glüxmagazin“ und [link|http://www.lotto-rlp.de]hier[/link].

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  • Lotto RLP verleiht „Kult Ding“

    KOBLENZ // Seit 15 Jahren unterstützt die Lotto-Rheinland- Pfalz–Stiftung gemeinnützige Anliegen im Land. In diesem Jahr verlieh sie zum dritten Mal das „Kult Ding“ einen Preis für soziokulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen.

    Die Kunstwerkstatt im Kunstpavillon Burgbrohl, die Tuchfabrik in Trier und der Verein Perspektiven in Wittlich sind die Preisträger 2022, die im Beisein von Kultur-Staatssekretär Jürgen Hardeck in der „Kulturfabrik“ in Koblenz verliehen wurden. Bewerben konnten sich gemeinnützige Vereine und Institutionen mit Kulturprojekten aus den Kategorien Bildende Kunst, Medien, Literatur, Musik, Tanz und Theater, die sich an Kinder und Jugend‧liche richten. Kooperationspartnerin des Kult Ding ist die Lag Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz.

    „Zu Kult Ding gehören neben dem Geldpreis der Lotto-Stiftung auch handgefertigte Trophäen der Jugendkunstschule Cochem-Zell und professionelle Imagefilme der TomTom PR-Agentur“, erläutert Frank Zwanziger, Geschäftsführer der Lotto-Stiftung. Der ehemalige Staatsekretär Wal‧ter Schumacher, Mitglied des Lot‧to-Stiftungsrats und Vorsitzender der Jury, ergänzt: „Die Filme zeigen, wie kreativ und integrativ die soziokulturelle Arbeit in Rheinland-Pfalz ist. Man kann das als die eigentliche Intention des Preises bezeichnen. Wir möchten die tollen Projekte für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machen, damit die Organisatoren mehr Anerkennung und Förderung erfahren können.“


    fnf

  • „Krisenfest und verlässlich“

    KOBLENZ // Mit einem Umsatz von 409,7 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von über 698 .000 Euro hat das Koblenzer Glücksspielunternehmen Lotto Rheinland-Pfalz das Jahr 2021 abgeschlossen. Der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag beträgt insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. Das hat das Unternehmen anlässlich einer Bilanz-Pressekonferenz mitgeteilt.

    Kalenderwoche weniger
    „Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie haben wir uns als krisenfest und verlässlich erwiesen“, sagte Geschäftsführer Jürgen Häfner. So erzielte die rheinland-pfälzische Glücksschmiede 2021 einen Gesamtumsatz von 409,7 Millionen Euro. Das bedeutet im Vergleich zum sehr starken Vorjahresergebnis zwar einen Rückgang von knapp ein Prozent im Lotteriesektor. „Der Jahresumsatz war aber auch deswegen niedriger als im Jahr davor, da wir eine Kalenderwoche weniger hatten und zudem die Vermittlung von Umsätzen der Sportwette Oddset nicht mehr berücksichtigt wurde“, erklärte Häfner.

    „Mit dem am 1. Juli des vergangenen Jahres in Kraft getretenen neuen Glücksspielstaatsvertrag wurde das staatliche Lotteriemonopol gesichert und gestärkt. Damit haben wir für viele Jahre Planungssicherheit im Lotteriesektor, was sich auch positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung von Lotto Rheinland-Pfalz auswirken wird“, sagte der Lotto-Aufsichtsratsvorsitzende Stephan Weinberg, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen.

    Weinberg zeigte sich mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. „In einem nach wie vor anspruchsvollen Umfeld geht Lotto Rheinland-Pfalz weiter seinen Weg, stärkt Bewährtes und etabliert mit Augenmaß Neues. Dadurch steht das Unternehmen für das gemeinwohlorientierte Glücksspielwesen in Rheinland-Pfalz und erfüllt damit den über allem stehenden staatlichen Kanalisierungsauftrag“, konstatierte der Vorstandsvorsitzende.

    Säulen des Umsatzes
    Die größte Säule des Umsatzes von Lotto Rheinland-Pfalz mit rund 80 Prozent waren auch im vergangenen Jahr die rund 900 Lotto-Annahmestellen. „Mit dieser seit Jahrzehnten bewährten Struktur eines landesweiten Vertriebsnetzes sind wir noch immer der größte Filialist im Land und bieten den zum Spiel entschlossenen Kunden ein wohnortnahes Angebot an“, fasste Jürgen Häfner zusammen.

    Die Annahmestellen werden aus diesem Grund auch immer wieder modernisiert und erhielten zum Beispiel erst kürzlich neue, elektronische Jackpot-Displays, die zentral von Koblenz aus gesteuert werden können: „Die Digitalisierung vor Ort wollen wir weiter vorantreiben und mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen für einen noch besseren Service sorgen.“

    Dazu gehört auch ein weiteres Stärken des aufsteigenden Trends im Online-Angebot des Unternehmens. Knapp 36,2 Millionen Euro Spieleinsätze wurden 2021 über die Homepage www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von gut elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Mehr als 225 000 Kunden haben sich inzwischen bei Lotto Rheinland-Pfalz online für das Online-Angebot registriert. „Wir wissen um die Wichtigkeit des Internets, besonders um die Bedeutung der Tipp-Abgabe über mobile Endgeräte und haben hier zahlreiche strukturelle Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel bieten wir jetzt Rubbellosen online an“, erläuterte Jürgen Häfner. Somit sind – abgesehen von der Jahresendlotterie „Neujahrs-Million“, die exklusiv in den Annahmestellen angeboten wird – mittlerweile alle Angebote aus der Produktpalette von Lotto Rheinland-Pfalz sowohl in den Annahmestellen als auch online spielbar. „Dem Unternehmen ist es vor allem wichtig, stationäre und digitale Angebote so aufeinander abzustimmen, dass alle zum Spiel entschlossenen Menschen alternativ wählen können, welchen Weg sie in Anspruch nehmen möchten“, ergänzte der Aufsichtsratsvorsitzende Weinberg.

    Entwicklung des Spielgeschäftes
    Mit der Entwicklung des Spielgeschäftes ist man bei Lotto Rheinland-Pfalz weiter zufrieden. „Besonders unser Dauerbrenner Lotto 6 aus 49 zeigte sich auch im vergangenen Jahr weiter stabil und konnte gegenüber dem sehr starken Vorjahr noch einmal um 0,8 Prozent auf insgesamt 202,5 Millionen Euro zulegen – das sind mehr als die Hälfte aller getätigten Spieleinsätze“, konstatierte Lotto-Geschäftsführer Häfner.

    Die in 18 europäischen Ländern angebotene Lotterie Eurojackpot verteidigte 2021 den zweiten Platz der umsatzstärksten Produkte von Lotto Rheinland-Pfalz. Die Einsätze sanken zwar um 7,5 Prozent auf über 74 Millionen Euro, was aber an der vergleichsweise geringen Anzahl größerer Jackpots lag.

    Die Gesamtgewinnausschüttung von Lotto Rheinland-Pfalz betrug im vergangenen Jahr rund 195,5 Millionen Euro. Insgesamt 47 Spielteilnehmer aus Rheinland-Pfalz haben 2021 Beträge von 100 000 Euro und mehr gewonnen. Neun von ihnen gewannen sogar eine Million Euro und mehr.

    Lotto Rheinland-Pfalz konnte im vergangenen Jahr außerdem wieder einen enormen Beitrag zum Gemeinwohl leisten: Aus Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen dem Land Rheinland-Pfalz rund 138,7 Millionen Euro zu. Zusammen mit den 4,7 Millionen Euro, die über die Lotterie Glücksspirale direkt an die Begünstigten aus den Segmenten Sport, Denkmalpflege, Wohlfahrt sowie der Stiftung Natur und Umwelt und den Landesmusikrat abgeführt wurden, seien das 2021 über 143,4 Millionen Euro gewesen, so Häfner. „Das sind jeden Tag rund 392 000 Euro – durch diese finanziellen Mittel wird die Realisierung vieler gesamtgesellschaftlich elementar wichtiger Projekte erst möglich“, hob der Lotto-Rheinland-Pfalz-Geschäftsführer hervor.

    Einen großen Dank richtete Häfner auch an die Gremien des Unternehmens. Auch den aktuell 158 Mitarbeitern in der Koblenzer Lotto-Zentrale und den Bezirksdirektionen zollte der Geschäftsführer ein Sonderlob, ebenso wie den rund 6300 Beschäftigten in den über 900 Lotto-Annahmestellen im Land. „Wir alle werden gemeinsam dafür sorgen, dass Lotto Rheinland-Pfalz auch künftig ein verlässlicher Partner des Sports, Förderer der Kultur und Unterstützer von sozialen Initiativen und von Umweltprojekten bleibt“, betonte der Geschäftsführer vor den geladenen Medienvertretern.

    pnf

  • Großer Dank geht an die Annahmestellen

    KOBLENZ // Neun neue Lotto-Millionäre, 47 Gewinne von mindestens 100 000 Euro, eine Gesamtausschüttung von rund 195 Millionen Euro und etwa 141,5 Millionen Euro für das Gemeinwohl – das sind die Eckdaten des Geschäftsjahrs 2021 von Lotto Rheinland-Pfalz. Der Gesamtumsatz belief sich auf knapp 410 Millionen Euro – im Lotteriesektor bedeutet das einen leichten Rückgang von knapp ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Im Vergleich zum Vorjahr
    „Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie haben wir uns als krisenfest und verlässlich erwiesen“, blickt der rheinland-pfälzische Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner zurück auf einen Jahresumsatz, der im Vergleich zum Vorjahr deswegen etwas niedriger ausgefallen ist, da 2021 eine Kalenderwoche weniger als das Vorjahr hatte und zudem die Umsätze aus der Vermittlung der Sportwette Oddset nicht mehr berücksichtigt wurden.

    „Besonders freuen wir uns, dass wir im vergangenen Jahr wieder neun Menschen zu Millionären machen konnten“, sagt Häfner. Insgesamt durften sich im vergangenen Jahr 47 Spieler über einen Gewinn von 100.000 Euro und mehr freuen. „Die Gesamtgewinnausschüttung an unsere Kunden lag im vergangenen Jahr bei über 195 Millionen Euro“, fasst Häfner zusammen und ergänzt: „Wir haben 2021 rund 39 Millionen Spielaufträge erhalten und verarbeitet.“


    Dauerbrenner Lotto 6 aus 49

    Der Geschäftsführer ist 2021 mit der Entwicklung des Spielgeschäfts zufrieden: „Besonders unser Dauerbrenner Lotto 6 aus 49 zeigt sich stabil. Hier konnten wir unser sehr gutes Vorjahresergebnis noch einmal leicht um 0,8 Prozent auf rund 202,5 Millionen Euro steigern.“ Bei der Lotterie Eurojackpot, die mit über 74 Millionen Euro erneut die zweiterfolgreichste Lotterie in Rheinland-Pfalz war, gab es zwar einen Rückgang von rund 7,5 Prozent. Grund dafür sei aber die geringere Anzahl von hohen Jackpots im vergangenen Jahr.

    Ein leichtes Minus von rund vier Prozent gab es 2021 bei der Soziallotterie Glücksspirale, die im Jahr davor allerdings auf einem sehr hohen Niveau stand. Die Glücksspirale mit rund 14,3 Millionen Euro Umsatz, die Sieger-Chance mit 2,5 Millionen Euro sowie die Umweltlotterie Bingo! (über 2,8 Millionen Euro) erzielten insgesamt einen Betrag von rund 4,7 Millionen Euro, der direkt an die Destinatäre genannten Mittelempfänger ging.

    Zu den Destinatären der Lotterien Glücksspirale und der Sieger-Chance gehören neben den Vertretern aus dem Sport, unter anderem Deutscher Olympischer Sportbund, die Deutsche Sporthilfe und Landessportbund Rheinland-Pfalz, noch die Freie Wohlfahrtspflege, der Deutsche Denkmalschutz, Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz. Bei der Lotterie Bingo! profitiert außerdem das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk (Elan).


    Lotto Rheinland-Pfalz unterstützt Gemeinwohl

    Auch 2021 hat Lotto Rheinland-Pfalz einen großen Beitrag für das Gemeinwohl geleistet. Aus Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen dem Land knapp 137 Millionen Euro zu. „Das bedeutet: Tag für Tag unterstützen wir das Gemeinwohl in Rheinland-Pfalz mit über 387.000 Euro“, rechnet Jürgen Häfner vor.

    „Die größte Säule mit rund 80 Prozent des Gesamtumsatzes sind und bleiben die Lotto-Annahmestellen“, betont der Geschäftsführer und fügt an: „Mit dieser seit Jahrzehnten bewährten Struktur sind wir noch immer der größte Filialist im Land und bieten spielinteressierten Kunden im Rahmen des gesetzlichen Kanalisierungsauftrags ein wohnortnahes Angebot an. Damit unsere Annahmestellen zukunftssicher und für unsere Kunden attraktiv bleiben, werden wir besonders die Digitalisierung vor Ort weiter vorantreiben und mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen für einen noch besseren Service sorgen.“ Der Geschäftsführer weiter: „Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei den rund 6300 Arbeitskräften in den Annahmestellen für ihren herausragenden Einsatz in einem erneut schwierigen zweiten Pandemie-Jahr mit vielen neuen und komplizierten Aufgaben.“ Bei Lotto Rheinland-Pfalz haben die Verantwortlichen auch den Trend eines Online-Angebots bedient. Knapp 36,2 Millionen Euro wurden über die Internetseite www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Sport, Kunst und Kultur
    Den knapp 200 Sponsoringpartnern bleibt Lotto Rheinland-Pfalz auch weiter treu. „Wir haben in der Corona-Pandemie bewiesen, dass wir auch in Krisenzeiten fest an der Seite unserer Werbepartner stehen, denn es ist uns wichtig, Sport, Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz weiter zu unterstützen, damit sie auch in Zukunft zur Bekanntheit und zum positiven Image unseres Unternehmens beitragen können“, betont Häfner, der ergänzt: „Mit den 163 Mitarbeitern unseres Unternehmens, den sieben Bezirksdirektionen sowie den rund 6300 Arbeitskräften in den rund 900 Annahmestellen werden wir auch 2022 alles dafür tun, das staatliche, seriöse und sichere Glücksspielangebot in Rheinland-Pfalz zu stärken.“

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  • Lockerungen verfassungsrechtlich zwingend geboten

    MAINZ // Nachdem in Rheinland-Pfalz die landesweite Inzidenz der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen, also der Infektionen je 100 000 Einwohner der vergangenen sieben Tage, seit mehreren Tagen in Folge unter dem Wert von 50 liegt, mahnt der rheinland-pfälzische Justizminister und FDP-Politiker Herbert Mertin baldige Rücknahmen der derzeitigen Grundrechtseingriffe aufgrund der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes an.

    Infektionsschutzgesetz des Bundes
    „Das Infektionsschutzgesetz des Bundes ist im vergangenen Jahr eigens angepasst worden und sieht inzwischen ausdrücklich eine Inzidenz von 50 vor, damit ‚umfassende Schutzmaßnahmen‘ zur Eindämmung der Pandemie ergriffen werden dürfen. Bei einer Inzidenz zwischen 35 und 50 erlaubt das Gesetz dagegen nur ‚breit angelegte‘ Schutzmaßnahmen, unterhalb der Inzidenz von 35 sogar nur ‚unterstützende Schutzmaßnahmen‘. Zwischen den verschiedenen Inzidenzen besteht damit ein klar definiertes Stufenverhältnis“, unterstreicht Herbert Mertin.

    Verfassungsrechtlich zwingend
    Es sei daher verfassungsrechtlich zwingend, dass bereits bei einem stabilen Unterschreiten der Schwelle von 50 substanzielle Öffnungsschritte eingeleitet werden müssten. Dieser Schwellenwert stehe auch nicht im Belieben der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten. „Wenn aufgrund der Mutationen des Virus und einer damit verbundenen erhöhten Gefährlichkeit die Inzidenzwerte angepasst werden müssen, dann muss hierzu das Infektionsschutzgesetz des Bundes erneut geändert werden“, sagt Mertin weiter. Der Bundestag habe im vergangenen Jahr mehrfach demonstriert, dass das notfalls auch in wenigen Tagen möglich sei.

    „Die Politik erwartet von den Bürgern, dass diese die gesetzlichen Bestimmungen einhalten – und setzt das auch notfalls mit hohen Bußgeldern durch. Dann dürfen die Bürger umgekehrt von den Politikern auch erwarten, dass die gesetzlichen Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes von der Politik eingehalten werden“, betont der rheinland-pfälzische Justizminister.


    Flut von Insolvenzverfahren

    Herbert Mertin sieht die Gefahr einer bisher nicht gekannten Flut von Insolvenzverfahren. Das gelte es zu verhindern. „Die bereits Ende Oktober von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Wirtschaftshilfen müssen jetzt ohne weitere Verzögerungen fließen.“ Vor diesem Hintergrund habe die Landesregierung die weitere Aussetzung der an sich bestehenden Pflicht für überschuldete Firmen, einen Insolvenzantrag zu stellen, im Bundesrat mitgetragen. Bis zum 30. April bleibe die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt. Mertin befürchtet eine Pleitewelle. Umso dringender sei jetzt die Auszahlung – niemandem sei geholfen, wenn zu späte Hilfszahlungen nur noch die „Beerdigungskosten eines Insolvenzverfahrens decken.“

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  • Ein Erfolgsmodell für viele

    KOBLENZ // Mit einem Umsatz von 375,6 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von knapp 668 000 Euro hat das Koblenzer Glücksspielunternehmen Lotto Rheinland-Pfalz das Jahr 2019 abgeschlossen. Der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag betrug insgesamt rund 1,2 Millionen Euro. Das wurde im Rahmen einer Bilanz-Pressekonferenz per Videokonferenz mitgeteilt.

    Kontinuierlicher Aufwärtstrend
    „Lotto Rheinland-Pfalz ist und bleibt ein Erfolgsmodell für viele – und das auch nach über 70 Jahren seines Bestehens“, sagte Geschäftsführer Jürgen Häfner. Im Jahr 2019 erzielte die „Glücksschmiede“ unter den selbst formulierten Leitbildadjektiven „sportlich – sozial – sicher“ einen Gesamtumsatz von 375,6 Millionen Euro. Das war zwar etwas weniger als im Vorjahr (379,8 Millionen Euro), aber immer noch deutlich mehr als im Jahr 2017 (363 Millionen Euro). „Somit wird der kontinuierliche Aufwärtstrend nach einem Jahr der Stabilisierung konsequent fortgeführt“, erklärte Häfner.

    Anspruchsvolles Umfeld
    „In einem nach wie vor anspruchsvollen Umfeld geht Lotto Rheinland-Pfalz weiter seinen Weg, stärkt Bewährtes und etabliert mit Augenmaß Neues. Dadurch steht das Unternehmen für das gemeinwohlorientierte Glücksspielwesen in Rheinland-Pfalz und erfüllt damit den über allem stehenden staatlichen Kanalisierungsauftrag“, konstatierte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, der rheinland-pfälzische Staatssekretär Stephan Weinberg. Es sei deshalb zu begrüßen, dass in dem Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags 2021 das staatliche Lotteriemonopol gesichert und gestärkt werde.

    Positive Entwicklung
    Besonders hervorgehoben wurde die positive Entwicklung beim traditionsreichen Lotto 6 aus 49. Nach einigen Jahren des Rückgangs wurde 2019 die Trendwende geschafft und ein Zuwachs von 3,9 Prozent erreicht. Dies verdeutliche, dass die klassischen Zahlenlotterien die Spielteilnehmer ansprechen würde. „Mit einer behutsamen Produktveränderung im September dieses Jahres, die neben einem attraktiveren Gewinnplan auch eine Einsatzanpassung von 1,00 Euro auf 1,20 Euro beinhaltet, werden wir den Klassiker für die Zukunft weiterentwickeln. So erhöhen sich in allen Gewinnklassen die theoretischen Gewinnquoten, auch bei einem einfachen Sechser ohne Superzahl werden dann deutlich mehr Millionengewinne möglich sein; zudem kann der Jackpot schneller in zweistellige Millionenhöhen steigen und bis zur Höchstsumme von 45 Millionen Euro anwachsen“, kündigte Häfner an.

    Eurojackpot
    Die Spieleinsatzkurve der noch relativ jungen Lotterie Eurojackpot legte zwar im vergangenen Jahr durch die vergleichsweise geringere Entwicklung des Jackpots eine kleine Verschnaufpause ein. Mit einem Minus von rund 14,7 Prozent sanken die Spieleinsätze hier auf knapp 68 Millionen Euro. Da 2019 aber im Vergleich zu 2018 ein Plus von 61 Prozent zu verzeichnen war, kann man hier von einer Konsolidierung auf hohem Niveau sprechen.

    Gesamtausschüttung
    Die Gesamtgewinnausschüttung von Lotto Rheinland-Pfalz betrug im zurückliegenden Jahr rund 224 Millionen Euro. Insgesamt 55 Spielteilnehmer aus Rheinland-Pfalz haben Beträge von 100 000 Euro und mehr gewonnen. Neun von ihnen gewannen sogar eine Million Euro und mehr. Den höchsten Gewinn sicherte sich ein Spielteilnehmer aus der Südpfalz mit 63,2 Millionen Euro im Eurojackpot.

    Lotto Rheinland-Pfalz konnte 2019 auch wieder einen enormen Beitrag zum Gemeinwohl leisten: Aus Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen dem Land Rheinland-Pfalz über 125 Millionen Euro zu. „Das sind jeden Tag über 343 000 Euro – Gelder, ohne die die Realisierung vieler gesamtgesellschaftlich elementar wichtiger Projekte nicht möglich wären“, hob Geschäftsführer Häfner hervor. Gewinner waren auch viele Organisationen des Gemeinwohls in Rheinland-Pfalz.

    Online positiven Trend fortsetzen
    Auch im Online-Bereich konnte Lotto Rheinland-Pfalz den positiven Trend fortsetzen. Über 24,6 Millionen Euro an Spieleinsätzen wurden über www.lotto-rlp.de generiert. Das ist der höchste Umsatz, seitdem das Unternehmen seine Spielangebote auch im Internet bereithält. „Unser größter Erfolgsfaktor sind aber nach wie vor die rund 930 Lotto-Annahmestellen. Durch diese leisten wir auch einen enormen Beitrag zur Kanalisierung im ländlichen Raum“, betonte Jürgen Häfner, der darauf verwies, dass das Glücksspielunternehmen der größte Filialist im Land und in jeder vierten Ortsgemeinde vertreten ist.

    Die rund 180 Mitarbeiter des Unternehmens, die acht Bezirksdirektionen und die zirka 5200 Arbeitskräfte in den Annahmestellen seien dabei nach wie vor die Basis dafür, dass das staatliche Glücksspielangebot seine starke Position in Rheinland-Pfalz halten werde.

    Erstes Halbjahr 2020
    Häfner ging auf der Bilanz-Presse-konferenz auch kurz auf die aktuelle Situation im ersten Halbjahr 2020 ein: „Da sich während der Corona-Pandemie auch das Einkaufsverhalten verändert hat, nutzen die Kunden unter anderem bei Lotto 6 aus 49, beim Eurojackpot und auch bei den Zusatzlotterien zudem unser Angebot der Mehrwochenscheine oder des Abo-Spiels.“

    Sehr zufrieden zeigten sich sowohl Aufsichtsratsvorsitzender Stephan Weinberg als auch Geschäftsführer Jürgen Häfner über die aktuelle Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr, die über alle Produkte hinweg bei rund 8,5 Prozent über dem Vorjahreswert lag.

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  • Corona-Virus kann Lotto und Eurojackpot nichts anhaben

    KOBLENZ // Die Spielangebote des Deutschen Lotto- und Totobocks (DLTB) erfreuten sich auch im ersten Halbjahr des Jahres 2020 großer Beliebtheit. So konnten die Einsätze in diesem Zeitraum um rund 4,2 Prozent auf rund 3,75 Milliarden Euro gesteigert werden. Außerdem wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 65 Spielteilnehmer zu Millionären. An Steuern und Abgaben wurden etwa 1,5 Milliarden Euro an die Landeshaushalte abgeführt.

    Zwischenergebnis
    Jürgen Häfner, Geschäftsführer der derzeit im DLTB federführenden Gesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz mit Zentrale in Koblenz, ist zufrieden: „Wir haben mit diesem guten Zwischenergebnis im ersten Halbjahr bewiesen, dass unsere Spielangebote nach wie vor bei den Spielteilnehmern beliebt sind – und das, obwohl durch die Corona-Pandemie ab Mitte März zahlreiche Annahmestellen vorübergehend schließen mussten. Dies haben viele unserer treuen Kunden aber zum Beispiel durch die Abgabe von Mehrwochenscheinen sowie die Nutzung unserer Online-Angebote kompensiert.“ Außerdem gab es bei Lotto 6 aus 49 und im Eurojackpot längere Phasen mit hohen Jackpots.

    Millionäre
    Besonders erfreulich ist, dass 65 Spielteilnehmer zu Millionären wur-den. Die meisten der Großgewinne über einer Million Euro wurden in Baden-Württemberg erzielt. 13 der 65 Neu-Millionäre stammen aus dem „Ländle“, zehn Gewinne über der Millionen-Grenze gab es in Nordrhein-Westfalen und acht in Bayern. Auf Platz vier folgte Rheinland-Pfalz mit sieben Neu-Millionären.

    Gegenüberstellung
    Ein etwas anderes Bild ergibt sich bei der regionalen Gegenüberstellung der 520 Gewinne über 100 000 Euro. Hier liegt Nordrhein-Westfalen mit 85 Gewinnern an der Spitze, auf den weiteren Plätzen folgen Bayern mit 79 Gewinnen und Baden-Württemberg mit 73. Den vierten Platz belegt hier Niedersachsen mit 61 Gewinnen über 100 000 Euro. Insgesamt konnten 519 Spielteilnehmer einen Gewinn von 100 000 Euro und mehr erzielen:

    Höchste Gewinn
    Den höchsten Gewinn im ersten Halbjahr 2020 mit jeweils 90 Millionen Euro landeten gleich zwei Eurojackpot-Spieler: Im Februar knackte eine Person aus Nordrhein-Westfalen den Jackpot und im Mai war es ein Tipper aus Bayern.

    Nach wie vor werden rund 40 Prozent der Einnahmen der Landeslotteriegesellschaften in Form von Steuern und Abgaben an die jeweili-gen Landeshaushalte abgeführt. Im ersten Halbjahr 2020 war dies eine Summe von rund 1,5 Milliarden Euro für das Gemeinwohl. „Das bedeutet: Täglich fließen mehr als 8,2 Millionen Euro an die Landeshaushalte. Das ist Geld, ohne das vieles in Deutschland nicht möglich wäre“, berichtet Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner.

    Spieleinsatz
    Durch Lotto 6 aus 49 haben die Gesellschaften des DLTB auch im ersten Halbjahr 2020 die meisten Spielteilnehmer erreicht. Mit über 1,78 Milliarden Euro Spieleinsatz wurde das Vorjahresergebnis leicht übertroffen. Damit hält der Klassiker knapp 50 Prozent am Gesamteinsatz und ist nach wie vor die beliebteste Lotterie in Deutschland.


    Jackpot-Phasen

    Die Lotterie Eurojackpot, die insbesondere von ihren hohen Jackpot-Phasen lebt, verzeichnete im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ein Plus von über 35 Prozent auf rund 815 Millionen Euro Spieleinsätzen. Erfreulich war auch die Entwicklung der Soziallotterie Glücksspirale, deren Einsätze im ersten Halbjahr um über fünf Prozent auf 121,6 Millionen Euro anstiegen.

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  • Lockerungen in Rheinland-Pfalz

    MAINZ // In Rheinland-Pfalz können öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen im Außenbereich ab dem 27. Mai wieder durchgeführt werden. Im Innenbereich sind öffentliche Veranstaltungen ab dem 10. Juni mit bis zu 75 Personen wieder möglich.

    Lockerungen für Kultureinrichtungen
    Davon unabhängig können Kultureinrichtungen wie Theater, Konzerthäuser, Kleinkunstbühnen und Kinos bereits zum 27. Mai öffnen und ihr Kulturangebot wieder aufnehmen. Die zugelassene Publikumszahl in den Kultureinrichtungen wird auf Grundlage individueller Schutzkonzepte festgelegt.

    Öffentliche Veranstaltungen im Außenbereich
    Die nächste Phase der Lockerungen sieht vor, dass ab dem 10. Juni die Grenze auf 250 Personen für öffentliche Veranstaltungen im Außenbereich erhöht wird. Ab dem 24. Juni sind dann öffentliche Innen-Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen erlaubt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass in Ausnahmefällen höhere Personenzahlen zugelassen werden können.

    pnf

  • Rheinland-Pfalz sagt Milliardenhilfe zu

    MAINZ // Rheinland-Pfalz bringt wegen der Corona-Krise finanzielle Unterstützung auf den Weg. Der Ministerrat hat in seiner Sitzung am Dienstag den Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2020 beschlossen. Das Landeskabinett habe sich mit dem „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“ auf einen sehr hohen Nachtragshaushalt geeinigt.

    Die Landesregierung werde für die Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen 3,3 Milliarden Euro in einer Kombination aus Bürgschaften, Barmitteln und Verpflichtungsermächtigungen bereitstellen und am Freitag in den Landtag einbringen. In den 3,3 Milliarden Euro sind 800 Millionen Euro enthalten für die aktuelle Krisenbewältigung, um die Menschen zu schützen und bestmöglich zu versorgen.

    Soforthilfeprogramm für Wirtschaft und Arbeit
    „Viele Menschen fürchten um ihre Existenz. Deswegen haben wir zuallererst eine Milliarde Euro für ein Soforthilfeprogramm für Wirtschaft und Arbeit vorgesehen. Die kleinen und mittleren Unternehmen spielen eine Schlüsselrolle in unserer Wirtschaft. Sie sind unser Rückgrat für Arbeit und Beschäftigung. Ihnen gilt unser Schutz“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Der Nachtragshaushalt diene aber zuallererst dazu, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und die Strukturen in der Gesundheitsversorgung einsatz- und leistungsfähig zu halten und auszubauen. Die Barmittel, die im Nachtrag für die Bekämpfung der Corona-Pandemie und zur Bewältigung ihrer Folgen bereitgestellt werden, betragen rund eine Milliarde Euro.

    Konkret sehen die Soforthilfen von Bund und Land folgendes vor:

    Selbstständige und Unternehmen bis zu fünf Beschäftigten:
    [bul]9000 Euro Zuschuss aus dem Bundesprogramm
    [bul]10.000 Euro Sofortdarlehen des Landes bei Bedarf. Insgesamt beträgt die Soforthilfe 19.000 Euro.

    Unternehmen von 6 bis 10 Beschäftigten:
    [bul]15.000 Euro Zuschuss aus dem Bundesprogramm
    [bul]10.000 Euro Sofortdarlehen des Landes bei Bedarf.
    Insgesamt beträgt die Soforthilfe 25.000 Euro.

    Unternehmen von 11 bis 30 Beschäftigten:
    [bul]Bis zu 30.000 Euro Sofortdarlehen des Landes zuzüglich einem Landes-Zuschuss über 30 Prozent der Darlehenssumme.
    Insgesamt beträgt die Soforthilfe 39.000 Euro.

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    (DTZ 14/20)