Schlagwort: Lotto

  • BLD diskutiert bei Bundestagung

    WINNINGEN / MOSEL // Der [link|https://www.bld-lottoverband.de ]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] hielt seine jährliche Mitgliederversammlung in Winningen an der Mosel ab. Über 20 Repräsentanten aus den Landesverbänden diskutierten an beiden Tagen über die strategische Ausrichtung und Stärkung der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs der Annahmestellen. Die Mitglieder erörterten die Gestaltung des Sortiments und die Gewinnung neuer Kooperationspartner, um sowohl die Einkaufskonditionen zu verbessern als auch das Dienstleistungsangebot zu erweitern.


    Ein wichtiger Aspekt

    Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Stärkung der Position des Verbandes als Interessenvertretung. Die Mitglieder verabschiedeten ein Positionspapier, das den Nutzen der Annahmestellen für Gesellschaft und Wirtschaft hervorhebt. Auf dieser Grundlage werden die Landesverbände mit Unterstützung des BLD verstärkt das Gespräch mit politischen Vertretern auf Länderebene suchen.

    Um die Perspektiven für die Annahmestellen unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu diskutieren, hatte der BLD Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, und Vertriebsleiter Steffen Heidorn eingeladen. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Zukunft und den Wandel im Vertrieb der terrestrischen Annahmestellen. Häfner betonte die zentrale Rolle dieser Verkaufspunkte, um das staatlich konzessionierte Glücksspiel für die Zukunft gut aufzustellen.

    Modernes und zeitgemäßes Angebot
    Für Lotto Rheinland-Pfalz sei es wichtig, den Anteil der Annahmestellen zu erhalten und zu stärken. Voraussetzung dafür sei es für Lotto Rheinland-Pfalz, das Angebot modern und zeitgemäß zu gestalten, sowie dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen.

    Andreas Greim, Vorsitzender des BLD, dankte Häfner für seine Unterstützung und den Dialog auf Augenhöhe. Er betonte die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen zur Stärkung der wirtschaftlichen Basis der Annahmestellen. Günther Kraus, Geschäftsführer des BLD, wünschte sich, die Annahmestellen in den wachsenden Online-Markt einzubinden und an den Einnahmen aus diesem Kanal partizipieren zu lassen.

    Bedeutung der Annahmestellen
    Die Mitgliederversammlung bestätigte das Engagement des Verbandes und die Bedeutung der Annahmestellen als zentraler Pfeiler des deutschen Wirtschaftssystems. Die Veranstaltung setzte wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung und stärkte den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Der BLD bündelt die Interessen von 22.000 Annahmestellen mit 100 000 Arbeitnehmern in ganz Deutschland und ist damit die stärkste Interessenvertretung im Lotto-Toto-Geschäft.

    red

  • BLD im Dialog mit Politik

    WIESBADEN // Mitte April fand ein Treffen des Vorstandes des Bundesverbands der Lotto- und Totogesellschaften Deutschlands (BLD) und mehreren Mitgliedern des Hessischen Landtages statt, um die Zukunft der Lotto-Annahmestellen zu diskutieren.

    Austausch zwischen Verband und Politik
    An diesem Austausch nahmen Andreas Greim und Günther Kraus vom BLD teil; sowie die Vertreter der CDU-Fraktion: Hans Christian Göttlicher, Mitglied des Landtags (MdL), Sprecher für Glücksspiel und Landeslotterie; Alexander Bauer, MdL, innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender; Anna-Maria Schölch, MdL, Mitglied des Arbeitskreises Wirtschaft; und André Stolz, MdL, Sprecher für Mittelstandspolitik.

    Die Diskussion zielte darauf ab, Lösungen zu entwickeln, die die terrestrischen Annahmestellen in ihrer Existenz stärken und ihnen eine Perspektive bieten. Thematisiert wurden die zunehmende Bürokratie, steigende Energiekosten und Inflation, die Erhöhung der Mindestlöhne sowie regulatorische Auflagen, die das Sortiment der Annahmestellen betreffen.

    Ein weiteres Thema war der wachsende Trend, dass Geschäfte rund um Glücksspiel und Tabak zunehmend in den Schwarzmarkt abdriften, sowie die Konkurrenz durch das Internetgeschäft, das einen erheblichen Umsatzanteil darstellt.


    Respekt und Verständnis für Herausforderungen

    Das Treffen war von Respekt und Verständnis für die Herausforderungen geprägt, mit denen die über 20 000 Lottoverkaufsstellen konfrontiert sind. Die Anliegen werden in die zuständigen Facharbeitskreise zur weiteren Beratung eingebracht. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden, und der BLD ermutigte die Landesverbände, den Dialog mit ihren Abgeordneten und Regierungsvertretern zu intensivieren. „Es bleibt eine Politik der kleinen Schritte, aber durch regelmäßige und klare Kommunikation unserer Anliegen verbessern wir die Chancen, gehört zu werden und letztendlich unsere Ziele zu erreichen“, heißt es dazu vom BLD. 

    red

  • Gemeinsam Ziele verfolgen

    MÜNSTER / FRANKFURT // Mit Wirkung zum Januar 2024 tritt der Lotto- und Toto-Verband der Annahmestelleninhaber in Nordrhein-Westfalen (LTV NRW) erneut dem [link|https://www.bld-lottoverband.de/index.php?id=30]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] bei.

    „Die Ziele, die wir als Fachverbände für die Lotto-Annahmestellen verfolgen, sind in hohem Maße identisch“, fasst es Tobias Buller-Langhorst, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des LTV NRW kurz zusammen. Die Weigerung der Landeslotteriegesellschaften und der Landesregierungen, die Provisionseinnahmen für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland zu erhöhen, sei unter anderen ein Grund für den erneuten Beitritt in den Bundesverband, heißt es.

    Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland
    Beide Verbände setzen sich aktiv für die Interessen der Lotto-Annahmestellen in Deutschland ein und fordern seit Jahren von der Politik eine angemessene Provisionserhöhung. „Die Argumente für die benötigte Anpassung sind lange dargelegt – gerührt haben sich weder die Landeslotteriegesellschaften noch die politischen Entscheidungsträger“, heißt es in einer Mitteilung.

    „Unsere Branche spielt eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft, indem sie erhebliche Mittel für gemeinnützige Projekte und soziale Initiativen generiert. Um sicherzustellen, dass der Beitrag fortgesetzt werden kann und die Lotto-Annahmestellen nachhaltig agieren können, ist eine Überprüfung der Provisionsstruktur seit Jahren unumgänglich“, betont Günther Kraus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BLD.

    Wirtschaftliche Realität
    Die gegenwärtige wirtschaftliche Realität, geprägt durch die Inflation und seit Jahren steigenden Betriebsausgaben, vor allem die Energie- und Lohnkosten sowie auch steigende Mieten erforderten eine Neubewertung der Provisionsraten für die Lotto-Annahmestellen in Deutschland, um weiter einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten zu können.

    „Vor Jahren waren wir in NRW noch überzeugt davon, dass die Lotteriegesellschaften und die politischen Entscheidungsträger die Bedeutung der Angelegenheit erkennen und die erforderlichen Schritte unternehmen, um eine faire und ausgewogene Lösung zu finden. Das war eine Fehleinschätzung“, resümiert Tobias Buller-Langhorst. Besonders ärgert sich der langjährige Geschäftsführer des LTV NRW, der zwischenzeitlich auch die Geschäftsführung des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland übernommen hat, über die Tatsache, dass sich die Mitarbeiter und Geschäftsführungen der Landeslotteriegesellschaften teilweise mehrmals im Jahr über eigene Einkommenssteigerungen in beträchtlicher Höhe freuen können: „Das kann so nicht sein – und vor allem auch nicht so bleiben! Ohne Lotto-Annahmestellen können die Landeslotteriegesellschaften gar nicht existieren, was endlich mal eingesehen werden muss.“ Und Günther Kraus fügt hinzu: „Dem können wir als BLD nur zustimmen!“

    vi

  • Streit um Lotto-Provisionen

    MAINZ // Ein ganz wichtiges Thema für die zirka 20 .000 Lotto-Verkaufsstellen in Deutschland ist die Provision – und dementsprechend seit Jahren ein Stein des Anstoßes. So heißt es beispielsweise auf der Homepage des [link|https://www.lottoverband.de/]Lotto- und Toto-Verbands Nordrhein-Westfalen[/link]: „Wir kämpfen weiter für jede Annahmestelle in NRW, dass die Vergütung endlich angepasst wird. Und zwar deutlich!“

    Massive Kostensteigerungen bei den Strom- und Gaspreisen
    „Die massiven Kostensteigerungen vor allem bei den Strom- und Gaspreisen und die Mindestlohnerhöhungen werden viele staatlichen Lotto-Verkaufsstellen in den nächsten Monaten an den Rand des betriebswirtschaftlich Möglichen treiben. Aktuell verdienen die staatlichen Lotto-Verkaufsstellen zum Beispiel in Niedersachsen nur netto 6,1 Prozent an dem durch ihren persönlichen Einsatz erzielten Umsatz. Das ist deutlich zu wenig und muss auch vor dem Hintergrund regelmäßiger Einkommenssteigerungen der Belegschaft der staatlichen Lotteriegesellschaften dringend angepasst werden“, teilt DTZ ein Leser und Fachhändler, der hier nicht namentlich genannte werden möchte, der Redaktion aber bekannt ist, mit.

    Und weiter: „Wir können nur hoffen, dass die Lotteriegesellschaften und die Politik das erkennen und sich ihrer Verantwortung für die vielen Mitarbeiter und Inhaber der Verkaufsstellen bewusst sind, indem sie die Provisionen schnellstmöglich und spürbar erhöhen.“

    Ungewisse Zukunft
    Günther Kraus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Bundesverband der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD), sagt dazu auf DTZ-Anfrage: „Was die Situation im Handel angeht, steuern wir in der Tat in eine höchst ungewisse Zukunft. Es wird nicht so sein, dass die Großen die Kleinen fressen, aber die Langsamen werden von den Schnellen verspeist.“

    Kraus weiter: „In dem Morast von Kostensteigerungen, vor allem bei den Strom- und Gaspreisen, sowie Mindestlohnerhöhungen, fällt es immer schwerer, schnell zu sein. So werden nach meiner Einschätzung viele der staatlichen Lotto-Verkaufsstellen in den nächsten Monaten an den Rand des betriebswirtschaftlich möglichen Ruins treiben.“

    Kraus meint, eine Entlastung an die Einkommenssteigerungen der Belegschaft der staatlichen Lotteriegesellschaften anzupassen, dürfte schwer werden. Da sämtliche Verteilungen der Einnahmen von Geldern aus dem staatlichen Glücksspielwesen den einzelnen Bundesländern hoheitlich überlassen seien, sei eine bundeseinheitliche Regelung wohl nur über die Ministerpräsidenten – und da mit neuer Gesetzgebung – möglich.

    Bei Presseprodukten und Tabakwaren die Provisionen anpassen
    „Letztlich liegt aber das Problem nicht allein bei den Einnahmen aus dem Glücksspielsegment. Unsere Forderungen, auch bei Presseprodukten und Tabakwaren die Provisionen anzupassen, steht weiter im Raum. Wer also vorgibt, an einem terrestrischen Vertrieb der drei preisgebundenen Säulen unserer Branche interessiert zu sein kann nicht umhinkommen, die antiquierten Provisionsregelungen anzupassen“, betont Kraus.

    Das Problem ist, dass nicht alle Lotto-Verkaufsstellen organisiert sind und dadurch ihren Forderungen nicht gemeinsam gegenüber den Lotto-Gesellschaften genug Nachdruck verleihen können.

    Lottogesellschaften und Landtagsabgeordnete
    „Ich versuche das gerade mit dem BLD zu erörtern, aber viele Lotto-Verkaufsstellen sind dort kein Mitglied oder ihnen ist die Problematik nicht bewusst“, erklärt der Fachhändler. „Eine Bitte an alle Lotto-Verkaufsstellen: Melden Sie sich bei der Lottogesellschaft oder ihren Landtagsabgeordneten und teilen Sie ihnen mit, dass eine höhere Provision in der aktuell schwierigen Zeit dringend erforderlich ist!“

    DTZ hat den Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) beziehungsweise den federführenden Blockpartner Toto-Lotto Niedersachsen um eine Stellungnahme gebeten. Da ihnen eine solche (Händler-)Anfrage nicht vorliege, könnten sie sich auch nicht dazu äußern, hieß es kurz und bündig im Antwortschreiben des DLTB an DTZ.

    kh

  • Bayerns Lotto-Akademie stets eine große Hilfe

    NÜRNBEG // „Zehn Jahre Lotto-Akademie – das ist eine zehnjährige Erfolgsgeschichte. Die Institution bietet Annahmestellen Schulungen auf höchstem Niveau an. Sie hilft Vertriebspartnern dabei, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und aktuelle Herausforderungen des Geschäftsalltags zu meistern“, erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem Besuch zum zehnjährigen Bestehen der LOTTO-Akademie in Nürnberg Ende Juli.

    Die Einrichtung, so Füracker, habe eine besondere Bedeutung für die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung und die rund 3300 Annahmestellen. „Zirka 13000 Seminarbesuche seit Eröffnung der Akademie zeigen das große Interesse des Handels an maßgeschneiderten Schulungen – und das über die Grenzen Bayerns hinaus“, stellte Füracker heraus.

    Maßgeschneiderte Weiterbildung
    Seit 2013 bietet die Lotto-Akademie allen Leitern von Bezirks- und Annahmestellen sowie den Mitarbeitern in den Geschäften Fortbildungsseminare zu allen wesentlichen Themen rund um eine erfolgreiche Geschäftsführung an. Mit ihrem Programm erreicht sie bayernweit rund 17000 Annahmestellenleiter beziehungsweise deren Mitarbeiter.

    Inhaltlich geht es neben betriebswirtschaftlichen, arbeitsrechtlichen, einrichtungstechnischen und organisatorischen Belangen auch um Themen, die für den Umgang mit Kunden hilfreich sind oder die zur Sicherheit der Annahmestelle beitragen.

    „Zufriedene Lotto-Kunden sind nicht zuletzt das Ergebnis kompetenter und freundlicher Beratung. Die Annahmestellen dabei mit passgenauen Schulungsangeboten noch mehr zu unterstützen, ist unser Ziel“, ergänzte Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. pnf

  • Tag für Annahmestellen

    MANNHEIM // Innovationen und Netzwerken: Mehr als 1500 Besucher sammelten auf dem „Partnertag“ von [link|https://www.lotto-bw.de/]Lotto Baden-Württemberg[/link] im „Congress Center Rosengarten“ in Mannheim neue Ideen für ihre Annahmestelle. Geschäftsführer Georg Wacker unterstrich auf der Fachmesse die Bedeutung der Vertriebspartner für Land und Leute: „Die Lotto-Annahmestellen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Städte und Regionen. Sie sind ein Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders.“

    15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen
    Etwa 15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen in Baden-Württemberg. Auch wenn die digitalen Spielmöglichkeiten von immer mehr Menschen gerne genutzt werden, bleiben die Geschäfte vor Ort die wichtigste Säule des Vertriebs. Dort werden rund 75 Prozent der Spieleinsätze bei Lotto Baden-Württemberg getätigt. „Die Annahmestellen sind und bleiben das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Deshalb investieren wir auch in die Zukunft des stationären Handels und unterstützen unsere Vertriebspartner sowohl mit Maßnahmen wie einer neuen, modernen Lotto-Ladenausstattung als auch mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie heute dem Partnertag“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Wacker. Der staatliche Gewinnspielanbieter feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

    Bei der Fachmesse in Mannheim konnten sich die Besucher an 25 Ständen und auf weiteren Aktionsflächen über neue Produkte sowie Dienstleistungen für Annahmestellen informieren. Neben der Lottogesellschaft, die ihr breit gefächertes Angebot präsentierte, hatten Messegäste auch die Gelegenheit, sich über das „Lotto-Mobil“, neue Technologien, das Seminarangebot der Lotto-Akademie und über die Arbeit externer Partner kundig machen.

    pi

  • Sich gemeinsam stark machen

    GOTHA // Auf seiner Bundestagung in Gotha diskutierte der BLD das Selbstverständnis des Verbandes und seine Unterstützung für die Lottoannahmestellen in Deutschland. Der Verband setzt sich für bessere Rahmenbedingungen und Kooperationen ein, um den wirtschaftlichen Erfolg der Annahmestellen zu sichern. Vorgestellt wurden auch Initiativen wie die Gratis-Tabakstick-Kampagne und die EU-Pläne zur Tabakregulierung.

    Stimme für seine Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft
    Der [link|https://www.bld-lottoverband.de/index.php?id=30]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] hielt Ende April seine Bundestagung in Gotha ab. Alle Landesverbände waren mit über 20 Teilnehmern vertreten. Im Mittelpunkt standen das Selbstverständnis des Verbandes und seiner Mitglieder sowie die Unterstützung der Lottoannahmestellen in Deutschland. Der Empfang im Rathaus der Stadt Gotha durch Oberbürgermeister Knut Kreuch und die Teilnahme des Geschäftsführers von Lotto Thüringen, Jochen Staschewski, unterstrichen das Ziel des Verbandes, mit einer Stimme für seine Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft zu sprechen und den Schulterschluss mit den Lotteriegesellschaften und der Politik zu suchen.

    Die Annahmestellen erwirtschaften den größten Teil des staatlichen Glücksspielumsatzes und leisten als Vertriebsstellen der staatlichen Lotterien einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung systemrelevanter Funktionen des Gemeinwesens. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Ein zentrales Anliegen des Verbandes ist es daher, den wirtschaftlichen Erfolg der Annahmestellen zu sichern. Die Mitglieder des BLD haben dem Vorstand den klaren Auftrag erteilt, ein Positionspapier zum Selbstverständnis des Verbandes zu entwickeln und die Inhalte gegenüber Lotteriegesellschaften, Politik und Lieferanten immer wieder aktiv zu vertreten. Ziel ist es, bessere Margen zu erzielen und sich für neue Produktsegmente zu öffnen. Der BLD konnte durch neue Kooperationspartner in unterschiedlichen Segmenten bereits Erfolge erzielen und wird weiter daran arbeiten, das Netzwerk auszubauen und bessere Konditionen anzubieten.

    Gemeinsam mit Philip Morris
    Ein weiteres Thema der Sitzung war die Vorstellung der Initiativen des Verbandes wie die Freimengenkampagne für Tabaksticks (zum Beispiel Heets). Als Partner der Kampagne will der BLD gemeinsam mit Philip Morris und Ilo-profit Services anlässlich der Reduzierung der Freimengen auf die Situation der Lotto-Toto-Annahmestellen in den östlichen Grenzregionen aufmerksam machen und durch den „Reisehinweis“ wieder mehr Kunden in die Annahmestellen locken.

    In Bezug auf die Pläne der EU zur Tabakregulierung rief der Vorstand die Händler dazu auf, bei der öffentlichen Befragung der EU-Kommission zur Verschärfung der Regeln für Tabak, E-Zigaretten und andere Nikotinprodukte (TPD3) aktiv zu werden. Als wichtiger Interessenträger habe der Handel die Möglichkeit, durch seine Beteiligung die zukünftigen Regeln für Tabakprodukte mitzugestalten.

    Im Rahmen der Tagung wurden auch zwei Beisitzer in den Vorstand des Verbandes nachgewählt: Gerd Hain aus Rheinland-Pfalz und Roland Strohmeier aus Bayern.

    Wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens
    Für Andy Greim, Präsident des BLD, ist es wichtig, sich für die Lotterieannahmestellen stark zu machen und ihnen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen: „Die Mitarbeitenden leisten als Annahmestellen einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung systemrelevanter Funktionen des Gemeinwesens. Es ist unsere Aufgabe, uns für sie stark zu machen und ihre Interessen zu vertreten“.
    Auch Geschäftsführer Günther Kraus betonte die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit mit den Lotteriegesellschaften und der Politik, um die Rahmenbedingungen für die Annahmestellen zu verbessern. Abschließend appellierte er: „Wir rufen alle auf, sich im Verband zu engagieren und weitere Mitglieder zu gewinnen, um gemeinsam eine starke Vertretung der Lottoannahmestellen zu bilden. Denn nur durch eine starke Gemeinschaft kann der BLD die Interessen seiner Mitglieder noch effektiver vertreten und für eine bessere Zukunft der Lottoannahmestellen in Deutschland kämpfen“.

    pi

  • Mehr als 310 Jahre Lotto-Geschichte

    KONSTANZ // Ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung: Bei der Jubiläumsveranstaltung in Konstanz, Insel Mainau von Lotto Baden-Württemberg wurden insgesamt 20 Annahmestellen ausgezeichnet. Sie alle sind seit mindestens zehn Jahren Glücksbringer in ihrer Region. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr Engagement wurden sie jetzt geehrt.

    Für viele Menschen ist das Lottospiel ein liebgewonnenes Ritual. Die Annahmestellen sind dafür nach wie vor das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Sie sind nicht nur erste Anlaufstellen für die Tippabgabe, sondern häufig auch ein Ort des sozialen Austausches.

    Jubiläumsveranstaltungen
    Bei den Jubiläumsveranstaltungen des staatlichen Lotterieveranstalters werden alle Annahmestellen ausgezeichnet, die einen runden Geburtstag feiern, das heißt, seit mindestens zehn Jahren ihren Kundinnen und Kunden Glück bringen. Die älteste Jubilarin/Der älteste Jubilar ist 75 Jahre alt und führte ihre/seine Annahmestelle, seit sage und schreibe 40 Jahren, und ist seit Mai im wohlverdienten Ruhestand. „Wir schätzen die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern, die vor Ort kompetent zu unseren Produkten Auskunft geben können und denen man seine Lotto-Tipps gerne anvertraut“, sagt Regionaldirektor Frank Eisele.

    Insgesamt gibt es mehr als 3.000 Annahmestellen von Lotto Baden-Württemberg im Land, die von sieben Regionaldirektionen betreut werden. Ein Großteil des Reinertrags der staatlichen Lotterien kommt dem Gemeinwohl zugute, fließt also in die Bereiche Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege oder Soziales.

    pi

  • Lotto RLP verleiht „Kult Ding“

    KOBLENZ // Seit 15 Jahren unterstützt die Lotto-Rheinland- Pfalz–Stiftung gemeinnützige Anliegen im Land. In diesem Jahr verlieh sie zum dritten Mal das „Kult Ding“ einen Preis für soziokulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen.

    Die Kunstwerkstatt im Kunstpavillon Burgbrohl, die Tuchfabrik in Trier und der Verein Perspektiven in Wittlich sind die Preisträger 2022, die im Beisein von Kultur-Staatssekretär Jürgen Hardeck in der „Kulturfabrik“ in Koblenz verliehen wurden. Bewerben konnten sich gemeinnützige Vereine und Institutionen mit Kulturprojekten aus den Kategorien Bildende Kunst, Medien, Literatur, Musik, Tanz und Theater, die sich an Kinder und Jugend‧liche richten. Kooperationspartnerin des Kult Ding ist die Lag Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz.

    „Zu Kult Ding gehören neben dem Geldpreis der Lotto-Stiftung auch handgefertigte Trophäen der Jugendkunstschule Cochem-Zell und professionelle Imagefilme der TomTom PR-Agentur“, erläutert Frank Zwanziger, Geschäftsführer der Lotto-Stiftung. Der ehemalige Staatsekretär Wal‧ter Schumacher, Mitglied des Lot‧to-Stiftungsrats und Vorsitzender der Jury, ergänzt: „Die Filme zeigen, wie kreativ und integrativ die soziokulturelle Arbeit in Rheinland-Pfalz ist. Man kann das als die eigentliche Intention des Preises bezeichnen. Wir möchten die tollen Projekte für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machen, damit die Organisatoren mehr Anerkennung und Förderung erfahren können.“


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  • Lotto Rheinland-Pfalz 2021 erneut mit erfolgreicher Bilanz

    MAINZ // Mit einem Umsatz von 409,7 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von über 698.000 Euro hat das Koblenzer Glücksspielunternehmen Lotto Rheinland-Pfalz das Jahr 2021 abgeschlossen.

    Der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag beträgt insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. Das hat das Unternehmen anlässlich einer Bilanz-Pressekonferenz mitgeteilt.

    Lesen Sie in der nächsten DTZ-Ausgabe 38/22 mehr dazu.

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