Der Online-Handel in Deutschland verzeichnete im Weihnachtsgeschäft 2024 einen Umsatzrückgang von 4,2 Prozent, meldet der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel. Besonders betroffen waren die Bereiche Bekleidung und Elektronik. Auch der Lebensmittelverkauf zeigte Schwächen.
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NICKELSDORF Schokoladen-Schmuggel.
Zollbeamte entdeckten am österreichisch-ungarischen Grenzübergang Nickelsdorf unverzollte Dubai-Schokolade in zwei türkischen Reisebussen. Insgesamt handelt es sich um 508 Kilogramm. Bei den Kontrollen wurden Strafen in Höhe von insgesamt 4.000 Euro verhängt. Der geschätzte Verkaufswert der beschlagnahmten Schokolade beträgt rund 52.000 Euro.
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Geschäftsklimaindex sinkt erneut
MÜNCHEN // Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist zuletzt auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten im Vormonat. Das ist der dritte Rückgang in Folge.
Die Unternehmen waren besonders mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach, die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert sich.
Geschäftsklimaindex sinkt
Im verarbeitenden Gewerbe sank der Geschäftsklimaindex. Treiber der Entwicklung waren deutlich schlechtere Bewertungen der aktuellen Lage. Zudem fielen die Erwartungen pessimistischer aus. Die Unternehmen erhalten immer weniger neue Aufträge. Die Kapazitätsauslastung sank um 1,4 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent. Sie lag damit erstmals seit mehr als zwei Jahren unter ihrem langfristigen Mittelwert von 83,6 Prozent.Im Handel hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Besonders der Ausblick verdüsterte sich. Auch ihre laufenden Geschäfte bewerteten die Händler schlechter.
Im Dienstleistungssektor hat der Index ebenfalls nachgegeben. Die Dienstleister zeigen sich merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Ihre Erwartungen für die kommenden Monate waren allerdings etwas weniger pessimistisch.
pnf
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Was ist eigentlich „Arbeit“?
DRESDEN // Im Rahmen der BDTA-Unternehmertagung sprach auch Gregor Thüsing, Arbeitsrechtler an der Universität Bonn und Berater der Bundesregierung, über die neuen Regelungen zur Arbeitszeitkontrolle. Der BDTA hatte den Wissenschaftler kurzfristig als Redner zu diesem wichtigen und aktuellen Thema gewinnen können.
Selbstkritisch warnte Thüsing zu Beginn: „Juristische Vorträge langweilen selbst Juristen“, schaffte es dann jedoch die eigentlich trockene Materie lebhaft aufzubereiten.
Aufzeichnungspflicht
Thüsing zeigte auf, dass das Urteil des Bundesarbeitsgerichts von 2022 eigentlich gar keiner neuen gesetzlichen Regelung bedürfe, denn die Juristen hatten geurteilt, dass die Aufzeichnungspflicht bereits aus dem bestehenden Regelwerk hervorgehe. Da die Vorschriften jedoch ein „zahnloser Tiger“ seien, habe sich die Bundesregierung entschieden, ein neues Gesetz auf den Weg zu bringen. Seit wenigen Tagen liegt dabei ein Referentenentwurf vor. Der sehe vor, dass jeder Beschäftigte seine Arbeitszeit am Tag der Leistung elektronisch aufzeichnen müsse. Aber: Der Entwurf sehe keine Kontrollpflicht durch den Arbeitgeber vor. Dieser dürfe sich also auf die Sorgfalt seiner Mitarbeiter verlassen. Aber: Schludern die Angestellten, dann müsse das Unternehmen die Strafe wegen Begehens einer Ordnungswidrigkeit bezahlen.
Vertrauensarbeitszeit
Thüsing beschrieb, welche Ausnahmen das Gesetz vorsehe. Dazu zählten etwa mobil Arbeitende, zum Beispiel Außendienstler, überwiegend im Homeoffice Tätige und womöglich Journalisten. Die genannten Beschäftigen dürften gegebenenfalls auch künftig Vertrauensarbeitszeit leisten.Doch viele Fragen seien ungeklärt. Ist es Arbeit, wenn einem Wissenschaftler beim Spaziergang eine bahnbrechende Idee kommt? Wie muss mit Pausen oder Arbeitszeitunterbrechungen umgegangen werden? DTZ wird weiter berichten.
max
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Legalisierung light
BERLIN // Die Bundesregierung hat sich auf ein schrittweises Legalisierungs-Modell verständigt. Zunächst kommt die private Freigabe von Cannabis.
„Die Abgabe in Fachgeschäften wird in einem zweiten Schritt als wissenschaftlich konzipiertes, regional begrenztes und befristetes Modellvorhaben umgesetzt“, hieß es.
red
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„Sensationelles Comeback der Ambiente“
FRANKFURT // Die internationalen Konsumgüter-Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld haben vom 3. bis zum 7. Februar erstmals gemeinsam als die globale Drehscheibe für die kommenden Lifestyle-Trends die Besucher begeistert. Sie spiegeln die zunehmende Verschmelzung der Lebenswelten wider und fokussieren auf das Topthema Nachhaltigkeit.
Teilnehmer aus mehr als 170 Nationen
4561 Aussteller belegten auf 352 950 Bruttoquadratmetern das gesamte Frankfurter Messegelände und beeindruckten 154 000 Händler aus der ganzen Welt mit ihren Neuheiten. Teilnehmer aus mehr als 170 Nationen feierten die persönliche Begegnung.„Mit einer überwältigenden Beteiligung und einer enormen Internationalität haben wir nach zwei Jahren Pandemie ein unglaubliches Comeback für die globale Konsumgüterwelt hingelegt. Frankfurt hat seine führende Position ausgebaut und ist der umfassende Inspirations-, Order- und Netzwerktermin. Unser neues Konzept One-Stop-Shop funktioniert“, sagt Detlef Braun, Chef der Messe Frankfurt. Die nächste Ambiente findet von 26. bis 30. Januar 2024 statt.
pi
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Stühlerücken in Österreich
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SPEZIAL NUTZFAHRZEUGE
MAINZ // Lieferwagen voll elektrisch – DTZ hat den Trend unter die Lupe genommen und stellt eine Reihe aktueller Klein-Lkw mit Batterie-„Tank“ vor.
red
Lesen Sie das Spezial in der aktuellen Print-Ausgabe DTZ 49/22 auf Seite 11.