Schlagwort: Havanna

  • Erste Habanos Terrace in NRW eröffnet

    DÜSSELDORF // Am 17. September wurde die erste Habanos Terrace in Düsseldorf und damit gleichzeitig in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Ausgezeichnet wurde das Restaurant „Schwarzes Meer“, das vom Fachgeschäft Linzbach in Sachen Zigarren betreut wird.

    Neues Konzept von Habanos S.A.
    Weltweite Nichtraucherschutzgesetze machen es der kleinen Minderheit der Zigarrenliebhaber zunehmend schwer, ihrem Genuss zu frönen. Deshalb hat der kubanische Zigarren-Exporteur Habanos S.A. ein Konzept entwickelt, das nun erstmals auch in NRW zum Tragen kommt. In Kooperation mit 5th Avenue, dem deutschen Habanos-‧Alleinimporteur, und in Partnerschaft mit dem Fachhandelsunternehmen Linzbach kann nun auf Nordrhein-Westfalens und somit auch Düsseldorfs erster Habanos Terrace der Genuss von Havannas zelebriert werden.

    Im Zentrum Düsseldorfs
    Ort ist die Außenterrasse des Restaurants „Schwarzes Meer“ in der Graf-Adolf Straße 60 im Zentrum Düsseldorfs. Nur einen Steinwurf davon entfernt befindet sich das von Christina Lüdtke-Willebrand und Werner Schmitz geführte Fachhandelsunternehmen Linzbach. Es gilt als Düsseldorfs ältestes Tabakwaren-Fachgeschäft.

    Voraussetzung
    Voraussetzung für die Auszeichnung war und ist Kompetenz durch geschulte Mitarbeiter und ein Habanos-Angebot, das sich sehen lassen kann. Dafür steht ein Kabinett-Humidor bereit, der das perfekte Klima für die kubanischen Zigarren schafft.

    Eröffnung
    Eröffnet wurde die Terrasse mit dem Durchschneiden des roten Bandes durch Habanos-Repräsentantin Bárbara Leyva vom deutschen Havanna-Importeur 5th Avenue. Sie überreichte auch dem Inhaber Sinan Terzioglu und dem Team des Restaurants die Habanos-Terrace–Plakette.

    25 Gäste
    Gemeinsam mit Bárbara Leyva waren der 5th-Avenue-Marketingleiter Christoph Puszkar und seine Assistentin Manuela Gassmann sowie NRW-Regionalrepäsentant Matthias Hümbs nach Düsseldorf angereist. Rund 25 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Zum Auftakt des exklusiven Drei-Gänge-Menüs gab es die Zigarilloneuheit „Montecristo Short“, gefolgt von einer fein-aromatischen Hoyo de Monterrey Epicure No. 2 und einer kräftigen Partagás Serie D No. 5 zum Ausklang.

    Genuss-Konzept
    Ziel des weltweiten Konzepts Habanos Terrace und Habanos Lounge ist es, Genussoasen für Zigarrenliebhaber auszuweisen oder zu schaffen. Das sollen anspruchsvolle, schöne Orte sein, an denen man eine Habano rundum genießen kann. Dazu zählen zum Beispiel Restaurants, Bars oder Hotels. Der Titel einer Habanos Lounge wird dabei für Innenräume verliehen. Rauchgelegenheiten auf Flächen im Freien erhalten den Titel Habanos Terrace.

    pnf

  • Havanna-Genusswochenende

    KASSEL // Das Wochenende gehörte dem Genuss: 280 Zigarrenliebhaber aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich reisten am letzten Oktoberwochenende nach Kassel, um beim mittlerweile sechsten deutschen Habanos Day dabei zu sein.

    Im dortigen Kongress Palais stand wie schon 2016 mit der Havanna-Zigarre das wohl bekannteste Genussprodukt aus Kuba im Mittelpunkt. Erneut konnten sich die Gäste aus einem vielfältigen Angebot ihr individuelles Seminarprogramm zusammenstellen. Humidor-Experte Marc André lud zum Vergleichsrauchen ein und erklärte am Beispiel von drei unterschiedlich gelagerten Zigarren, wie sich Lagerungsbedingungen auf den Genuss auswirken.

    Einen besonderen Höhepunkt bot 5 TH Avenue den Teilnehmern mit der Deutschlandpremiere der Partagás Maduro No.3. Dieses Format hat eine Länge von 145 mm und ein Ringmaß von 50. Es bildet gemeinsam mit dem neuen Figurado-Format Partagás Maduro No.2 und der vorher exklusiv für La Casa del Habano und Habanos Specialist-Geschäfte angebotenen Partagás Maduro No.1 die neue „Maduro“-Linie. Sie zeichnet sich durch natürlich fermentierte, dunkle Deckblätter und besonders kräftige Tabakmischungen aus.

    Bei einer stimmungsvollen Abendveranstaltung im Beisein von Heinrich Villiger, Geschäftsführer der 5 TH Avenue, und S.E. Ramón Ripóll Díaz, Botschafter der Republik Kuba in Deutschland, klang der Habanos Day 2018 bei spritzigen Cocktails, edlen Habanos, einem karibisch angehauchten Buffet genussvoll aus.

    pi

    (DTZ 44/18)

  • Run auf Kuba

    HAVANNA // Kubas Hauptstadt Havanna wird derzeit von Reisenden weltweit und besonders aus den USA geradezu überschwemmt. Zum XVIII. Festival del Habano reisten deshalb vom 29. Februar bis zum 4. März rund 2000 Besucher aus 60 Ländern an, mehr als je zuvor.

    Die Veranstaltung endete mit einem Gala-Abend zu Ehren der Marke Cohiba zu ihrem 50. Jubiläum. Zur Feier waren 1200 Gäste geladen, die Live-Auftritte des kubanischen Pianisten und Komponisten Chucho Valdes, der spanischen Flamenco-Sängerin Estrella Morente und des uruguayischen Sängers und Songschreibers Jorge Drexler zu sehen bekamen. Natürlich hatten die Gäste neben einem erlesenen Diner auch die Gelegenheit, exklusiv die Cohiba-Neuerscheinungen zu probieren.

    Im Jahr 2015 erwirtschafte Habanos S.A. einen Gesamtumsatz von 428 Millionen Dollar, das ist eine Steigerung um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Marktanteil von 70 Prozent (ohne USA) konnte gehalten werden.

    Höhepunkt des Festivals war das 50jährige Jubiläum der Marke Cohiba. „Cohiba ist in nur 50 Jahren zu einem Symbol für Exklusivität und Innovation geworden“, erklärte Habanos-Vizepräsident Inocente Núñez Blanco. red

    (DTZ 10/16)

  • Großes Treffen der Habanos-Szene

    OELBER (DTZ/da). Rund 200 Aficionados und fast 50 Fachhändler besuchten am 16. Juni den dritten Habanos Day.

    Das Gros der Teilnehmer stammte aus Deutschland, aber auch aus dem benachbarten Ausland waren mehrere Havanna-Liebhaber nach Schloss Oelber bei Baddeckenstedt in der Nähe von Salzgitter angereist.

    Veranstalter des Habanos Day 2012 war der deutsche Habanos-Generalimporteur 5th Avenue aus Waldshut-Tiengen im Südschwarzwald.

    Firmenpatron Heinrich Villiger begrüßte unter den 250 Besuchern als Ehrengäste den kubanischen Botschafter in Deutschland, Raul Becerra, die kubanische Handelsrätin Tanja Vazquez und den Botschaftsangehörigen Luis Ruis sowie Javier Terrés, den Vizepräsident der kubanischen Zigarren-Exportorganisation Habanos S. A. Villiger zeigte sich überwältigt von der großen Zahl der Besucher.

    Seinen Gästen versprach er: „Ich bin überzeugt, dass Sie heute Abend, wenn Sie nach Hause fahren, noch mehr von der Havanna überzeugt sein werden.“
    Mit dem Habanos Day will 5th Avenue nach den Worten von Marketingleiter Christoph Puszkar Zigarrenfreunden ein schönes Gemeinschaftserlebnis unter Gleichgesinnten bieten und ihm Anregungen für seinen Genuss geben.

    Dazu hatte der deutsche Habanos-Alleinimporteur für die Teilnehmer informative Vorträge und interessante Workshops ausgewählt, bis hin zum Erlebnis, selbst eine Zigarre zu rollen. Im Einzelnen wurden folgende Seminare und Präsentationen angeboten: „Rollerkurs Totalmente a mano“, „Bier und Zigarre“, „Geschichte der großen Habanos-Marken“, „Auswirkungen von Lagerungsbedingungen auf die Zigarre“, „Rumverkostung Havanna Club“, „Brandy und Cognac“ und „Die Magie der Habanos“.

    (DTZ 25/12)

  • „Zigarrenwelt“ öffnet die Pforte

    Felix und Daniel Spohn betreiben neues Fachgeschäft in Köln

    EINZELHANDEL
    KÖLN (DTZ/jgw). Wer in diesen Tagen ein Tabakwarenfachgeschäft eröffnet hat entweder richtig gute Ideen oder eine vielleicht zu große Portion Mut – es sei denn, er hat schon länger Branchenluft geschnuppert und weiß um die Untiefen, durch die das Tabakschiff derzeit schippert. Die Brüder Felix und Daniel Spohn kennen sich bereits aus in der Fachhandelslandschaft rund ums „braune Gold“, haben sie doch mit ihren hochwertigen adorini-Humidoren den Fuß in der Tür. Durch den schwungvollen Internethandel mit Zigarren hat man auch genügend Kontakt zum Endverbraucher. Ausgerüstet mit diesem (Fach-) Wissen eröffneten die beiden mit ihren Mitarbeitern jetzt in der Kölner City das Geschäft „Zigarrenwelt“.

    [pic|115|r|||Felix Spohn freut sich über die gelungene Eröffnung der "Zigarrenwelt" in Köln.|||]

    Es ist keine Lounge, will es auch gar nicht sein. Was die Spohn-Brüder in der Bremer Straße 4, etwas abseits der hoch frequentierten Lauflagen aber doch in direkter Reichweite des Kölner Mediaparks jetzt aufgemacht haben, ist schlicht und einfach ein Zigarrengeschäft. Allerdings eines, das es in sich hat.

    Humidor ist Schaufenster
    Der Humidor ist von allen Seiten einsehbar, vor allem vom Schaufenster aus. In deckenhohen Regalen aus Zedern- und Okumeholz lagern Havanna-Zigarren aller in Deutschland erhältlichen Marke und Formate: „Rund 20 000 Stück und alle mindestens ein Jahr gelagert, also rauchfertig“, erklärt Felix Spohn anlässlich der Eröffnung.

    Immerhin 27 Regalböden sind mit den kubanischen Köstlichkeiten gefüllt. Und jede Marke hat ihre „Visitenkarte“, was man durchaus wörtlich nehmen kann: Sie enthält Informationen über Marke, Format sowie eine Bewertung der Stärke. Für weitere Kommentare erhält der Stammkunde ein kleines Büchlein zum Aufbewahren dieser Visitenkarten, die er auf Wunsch mitnehmen darf. So kann er sich nach und nach sein eigenes Zigarrenkompendium mit persönlichen Notizen erstellen, um sich leicher im Land der Havannas zurechtzufinden.

    [pic|114|l|||Sorgte am Eröffnungsabend für Aufmerksamkeit: Angel Perez Garcia, Chef-Torcedor der Fabricia H. Upmann.|||]

    Selbstverständlich aber wird der Kunde nicht mit einem Kärtchen abgespeist: Die Beratung ist das A und O der „Zigarrenwelt“. Die Profession in Sachen Zigarre ziehen Felix und Daniel Spohn sowie ihre Mitarbeiter Katherina Krischka, Mike Schlosser und Torger Brunken aus ihrer Begeisterung für die kubanischen Longfiller.

    Den direkten Kontakt zum Kunden empfinden die Spohns als spannend, denn die Neugier in Köln ist durchaus vorhanden: „Wir haben hier ja auch unsere Geschäftsräume für die adorini-Humidore“, erklärt Felix Spohn: „Und wenn da in den letzten Tagen abends noch Licht brannte, haben viele Passanten an die Scheibe geklopft und Interesse an der ‚Zigarrenwelt‘ gezeigt.“ In den ersten Wochen und Monate möchte man täglich von 9 bis 18 Uhr öffnen: „Mal sehen, wie das angenommen wird.“

    Zusammenarbeit der Spezialisten
    Als spezielle Events arbeitet „Zigarrenwelt“ mit Spezialitätengeschäften vor Ort zusammen: Seminare mit dem Schokoladen-Sommelier Thomas Bischoff oder dem „Kölner Rum-Kontor“ sollen die ganze Welt der Genüsse präsentieren. Bischoff war auch anlässlich der Eröffnungsfeier vor Ort und kitzelte die Gaumen der Zigarren rauchenden Gäste mit süßen Geschmäckern.

    „Das neue Geschäft hier ist schon eine tolle Sache, sozusagen Internet zum Anfassen. Hier kann man, anders als im Online-Shop, die volle Sinnlichkeit des Materials testen“, lobt Christoph A. Puszkar, der als Marketingleiter von 5th Avenue-Products das neue Geschäft in Augenschein nahm. Auch er fühlte sich sichtlich wohl im Ambeinte der hohen Räume, deren cremefarben gestrichene Wände ansprechend spartanisch mit Bildern von Zigarrenbanderolen und atmosphärischen Postern geschmückt sind. Regale und Vitrinen präsentieren passende Zigarrenaccessoires und zwei Kühlschränke halten mit der Zigarre harmonierende Getränke wohl temperiert. Sitzgelegenheiten ergänzen das Ambiente, denn „Zigarrenwelt“ versteht sich auch als Refugium für vom Rauchverbot vertriebene Connaisseure, die es sich nicht nehmen lassen wollen, ihr liebstes Genussmittel zu konsumieren: „Es wird unterschätzt, wie viele Genießer es gibt“, weiß Spohn aus Erfahrung und setzt vor allem auch auf ein jüngeres Publikum.

    Dass das Geschäft Probleme mit der bestehenden Konkurrenz bekommen könnte, befürchtet Felix Spohn nicht, werden die guten Kontakte zu den örtlichen Händlern doch durch den Handel mit den adorini-Humidoren gepflegt. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Kunden, die etwas anderes als kubanische Longfiller rauchen wollen: „Die schicken wir dann zu den Kollegen“, lacht Spohn.

    (DTZ 44/08)