Schlagwort: Feuerzeuge

  • Kunst und Leistung

    KÖLN // Die neue klassische Produktlinie „Mega Jet“ aus Paris ist die leistungsstarke Erweiterung der beliebten „Maxi Jet“-Serie für den anspruchsvollen Zigarren-Aficionado – modern, kraftvoll und noch effizienter. Sie kommt von S.T. Dupont.

    Tradition mit Innovation zu verbinden und die Kunst der Flamme immer wieder neu zu definieren, waren die Motivation dieser neuen Produktlinie, die seit Anfang Juli 2020 auf dem Markt erhältlich ist. „Mega Jet wird das beliebte Maxi Jet nicht ersetzen, sondern ein zusätzliches Angebot darstellen, da die Präferenz der Flamme sich fast so deutlich unterscheidet wie die Gunst der Zigarren-Herkunftsländer für den Zigarrenliebhaber“, heißt es von S. T. Dupont. Die Flamme mit einer Breite von zwei Zentimetern mal dreieinhalb Millimeter und 1500 Grad eignet sich besonders für das genussvolle Entzünden von großformatigen Zigarren bei einer Windgeschwindigkeit bis zu 70 Kilometern pro Stunde auch im Freien.

    Ergonomische Form
    Die neuen Mega-Jet-Feuerzeuge sind mit einer Größe von 73 x 40 x 16 Millimetern und einem Gewicht von 93 Gramm etwas größer und schwerer als das bekannte Maxi Jet, liegen aber durch ihre ergonomische Form perfekt in der Hand. Die Flamme ist individuell einstellbar und der Tank reicht durchschnittlich für 200 Injektionen unter Verwendung des empfohlenen Gases von S. T. Dupont (Ref. 000430). Der empfohlene Verkaufspreis der zu Beginn vier Farbvarianten liegt bei 179,00 Euro.

    red

  • Kulturgeschichte einer revolutionären Erfindung

    HANAU // Erst war es nur ein einziges, schönes Feuerzeug, das Volker Putz eher zufällig in London in die Hände fiel. Inzwischen – 25 Jahre später – nennt der passionierte Sammler über 4000 verschiedene Modelle sein Eigen und präsentiert eine Auswahl aus sämtlichen Epochen nun in einer wirklich sehenswerten Ausstellung namens „Feuer und Flamme – die ‧Kulturgeschichte des Feuerzeugs“.

    Feuer und Flamme ist der Hamburger Volker Putz bereits seit über 25 Jahren. Seit dieser Zeit begeistert er sich für Feuerzeuge mit ihren Zündmechanismen und im Wandel der Zeit. Und in diesen zweieinhalb Jahrzehnten hat er so viele Exponate zusammengetragen, dass er nun im deutschen Goldschmiedehaus eine epochenübergreifende Überblicksschau präsentiert. Gezeigt werden Stücke aus der Zeit vor Christi Geburt bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

    Die Zusammenstellung umfasst mehr als 400 Exponate aus der insgesamt über 4000 Stücke umfassenden Sammlung des Hamburger Kaufmanns. Diese stehen für verschiedene Mechanismen, Designs und Zeitgeschichte – alle mit viel Akribie und Interesse gesammelt. Es ist eine umfangreiche Sammlung zum Thema Feuermachen. „Ich war schon immer ein Sammler und ging gerne auf Floh- und Aktivmärkte“, erzählt Volker Putz. „Bei einem Besuch des Portobello-Markts in London vor über 25 Jahren kaufte ich zwei Art-Deco-Feuerzeuge von Dunhill aus den 20er-Jahren. Ich war sowohl von der Technik und der handwerklichen Fertigung, als auch von der Schönheit der Dekoration beeindruckt. Hierbei ist der Funke übergesprungen und eine neue Leidenschaft begann.“

    Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut. Sie beginnt mit dem Thema Feuerschlagen („pinken“), einer Methode zum Feuermachen, die zweitausend Jahre andauerte. Hierbei wird der Stahl an einen Feuerstein geschlagen. Der entstehende heiße Funke bringt dann Zunder zum Glimmen. Zum Feuerschlagen gehören etwa Feuerstähle, Zunderdosen oder Feuerschlagmesser.

    Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Januar 2019 im Deutschen Goldschmiedehaus in Hanau zu sehen.

    Katrin Heß

    Den vollständigen Artikel lesen Sie in der DTZ-Printausgabe 34/18.

  • Branche zeigt Flagge in Frankfurt

    FRANKFURT // Die Messe Frankfurt schließt heute die Tore der Konsumgütermesse „Ambiente“. Die Anbieter von Feuerzeugen und RBA ziehen ihr Resümee: „Business as usual“ ist der Grundtenor der Aussteller.

    Das Interesse von Groß- und Fachhandel an den Neuheiten war vorhanden, wenn auch das Segment der Feuerzeuge teilweise leichte Rückgänge, wenn auch keine Einbrüche, zu verzeichnen hatte.

    Man setzt allgemein auf wertige Produkte, sowohl in Fertigung als auch in Aufmachung. Die Verpackung gewinnt an Gewicht, Qualität ist gefragt. Bedeckt hielten sich die Anbieter von Liquids für E-Zigaretten nach dem jüngsten BGH-Urteil: Man verkauft weiterhin und setzt darauf, dass der Handel keine Repressalien zu befürchten hat, wenn er das Produkt weiterhin anbietet. „Wir sind jedoch nicht die Rechtschutzversicherung des Fachhandels“, betont ein Anbieter: Die Verantwortung liege letztendlich beim Händler selbst.

    Leider nicht mehr Besucher aus dem Fachhandel konnte die parallel stattfindende „Pipe & Cigar-Show“ im Congress-Center der Messe Frankfurt verzeichnen. Hier präsentierten zahlreiche Aussteller ihre Neuheiten aus den Segmenten Pfeife, Zigarre, Tabak und RBA. Der Organisator dieser Messe, die Offenbacher Firma Kopp, steht jedoch zum Konzept und lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Frankfurter Messe, die Eintrittskarten zur Verfügung gestellt und auch sonst gut auf die dreitägige Veranstaltung hingewiesen hatte. Fakt ist: Man wird auch im kommenden Jahr Präsenz zeigen, hofft auf weiteres Engagement der bestehenden Mitaussteller und noch größeres Interesse seitens der Zigarrenindustrie, um die Attraktivität der „Pipe & Cigar-Show“ noch zu steigern.
    red

    (DTZ 07/16)

  • Viele Neuheiten auf den Frankfurter Messen

    FRANKFURT (DTZ/red.) Viele Neuheiten zeigten sowohl die Frankfurter Frühjahresmesse Ambiente als auch die parallel stattfindende Hotelmesse im Marriott, zu der die Pfeifenhersteller und -importeure am deutschen Markt einluden.

    Bei den Pfeifen geht der Trend derzeit klar zurück zur Klassik. Allzu extravagante Shapes sind derzeit eher im Freehand-Bereich zu finden, Kunden wollen offenbar eher Bent, Billard & Co. Dafür experimentiert man mit dem Thema Design und setzt mit Sonderserien auf Aktualität und Trends.

    Bei den Feuerzeugen gab es keine größeren Überraschungen: Hier setzt die Branche nach wie vor auf Qualität, was der Kunde in den verschiedenen Preissegmenten auch zu würdigen weiß. Pfiffige Ideen haben die Anbieter immer wieder bei den Raucherbedarfsartikeln: Die Accessoires von Humidor bis Aschenbecher fordern immer wieder die Kreativität heraus, was dem Handel die Möglichkeit bietet, eigene Akzente zu setzen.

    (DTZ 08/13)

  • Otto + Kopp und Martin Wess verschmelzen

    OFFENBACH (DTZ/fnf). Die Firmen Martin Wess und Otto + Kopp GmbH wurden verschmolzen und firmieren jetzt unter dem neuen Namen Kopp GmbH & Co. KG. Der Schritt hat nach Aussage der Inhaberfamilie steuerliche Gründe. Geschäftsaktivitäten, Personen, Anschrift, Fax- und Telefonnummern bleiben von der Fusion unberührt.

    Die Firma Kopp ist einer der führenden Anbieter von Pfeifen und Raucherbedarfsartikeln in Deutschland. Mit Übernahme des Vertriebs von Corona-Feuerzeugen und Savinelli-Pfeifen hat sich das Unternehmen aktuell weiter gestärkt. Die Auslieferung der Corona-Feuerzeuge vom Kopp-Lager in Offenbach startete Ende dieser Woche, die ersten Savinelli-Serien werden ab Ende Januar verfügbar sein.

    (DTZ 1/11)