Schlagwort: Erhöhung

  • Höheres Limit für kontaktloses Bezahlen

    FRANKURT // Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) will im Girocard-System die Option der kontaktlosen Kartenzahlung am Point-of-Sale ohne Pin-Eingabe von 25 auf 50 Euro erhöhen.

    So können Kunden im Handel bei Einkäufen bis 50 Euro pro Transaktion auch mit ihrer Girocard kontaktlos bezahlen. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation erleichtert dies zusätzlich den Bezahlvorgang an der Kasse für den Einzelhandel sowie die Kunden. Weiterhin müssen Karteninhaber auf Basis gesetzlicher Vorgaben spätestens nach fünf Transaktionen oder nach einer Gesamtsumme von 150 Euro wieder den Pin-Code eingeben.

    Erhöhung des Limits
    Mit der Erhöhung des Limits von heute 25 auf 50 Euro pro Transaktion erweitert die DK im Girocard-System den Einsatz dieser hygienischen Bezahlmethode. In Deutschland gibt es aktuell über 100 Millionen Girocards – mit mehr als 75 Millionen davon können Konsumenten bereits kontaktlos bezahlen. Kunden, die komplett auf die Pin-Eingabe verzichten möchten, können die digitale Girocard im Smartphone nutzen.

    Unterdessen wurde bei der Mastercard in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern die Obergrenze für kontaktlose Zahlungen ohne Eingabe einer Pin-Nummer von 25 auf 50 Euro angehoben. Aktuell werden etwa 75 Prozent der Mastercard-Transaktionen in Europa kontaktlos durchgeführt.

    red

  • BAT hebt die Preise an

    HAMBURG // Nach Reemtsma kündigt auch die British American Tobacco (Germany) GmbH in einer der DTZ vorliegenden Information für den Handel eine Preisanpassung ab März für ausgewählte Marken an.

    Das Unternehmen erhöht die Kleinverkaufspreise (KVP) um zehn Cent pro Packung oder passt den Packungsinhalt entsprechend an. Die BAT reagiert damit auf die zum Jahresbeginn 2015 in Kraft getretene fünfte Stufe der Tabaksteuer-Erhöhung. Laut Preisliste gelten die neuen KVP unter anderen für die Marken „HB“, „Lord Blue“, „Lord Extra“ und „Rothmans King Size“. Ihre beiden absatzstärksten Markenfamilien, „Pall Mall“ und „Lucky Strike“, hat die BAT gänzlich beziehungsweise nahezu komplett von dem Preisschritt ausgenommen.
    da

    (DTZ 08/15)

  • Absatzplus im Fachhandel

    WALDSHUT-TIENGEN // Nach jahrelangem Wachstum war der Absatz von Habanos in Deutschland im Gesamtjahr 2014 erstmals leicht rückläufig. Der Verkauf sank im Inlandsmarkt um 1,2 Prozent.

    Wichtigster Grund dafür war die Erhöhung des Importzolls für Waren aus Kuba von 9,1 auf 26 Prozent zum 1. Januar 2014. Trotz einer Verteilung der höheren Kosten auf die kubanischen Tabakmanufakturen, den Importeur und die Tabakhändler musste dieser massive Wettbewerbsnachteil auch durch durchschnittlich vier Prozent höhere Konsumentenpreise kompensiert werden. Dies führte letztlich zu einem etwas geringeren Absatz von Habanos und dem Ausweichen auf günstigere Produkte der Mitbewerber. Weitere Gründe für das Minus im deutschen Inlandsmarkt war das Rauchverbot in Nordrhein-Westfalen, das zu einer Kaufzurückhaltung im Tabakwarenhandel führte.

    Deutlich zugelegt hat dagegen der Absatz im Kanal Duty Free mit einem Wachstum von 19,7 Prozent. Im österreichischen Markt, der seit Mai 2012 zum Vertriebsgebiet von 5th Avenue gehört, stieg der Absatz von Habanos auf ein neues Allzeithoch. Die Einführung des Habanos-Specialist-Konzepts gab hier neue Impulse und zusätzliche Umsätze für den Handel. Das Plus lag bei 4,8 Prozent. Positiv zum Ergebnis trugen auch die Verkäufe in Polen bei. Seit Oktober 2014 beliefert 5th Avenue auch diesen Markt mit Habanos.

    Insgesamt steigerte das Unternehmen die Verkäufe von Habanos um 5,9 Prozent, der Umsatz wuchs um 5,3 Prozent.
    Wichtigster Absatzkanal von Habanos in Deutschland war auch 2014 der gehobene Tabakwarenfachhandel. Besonders positiv entwickelten sich die Händler mit einem Schwerpunkt im Onlineverkauf. Unter den von 5th Avenue geführten Fachhandelskonzepten ragten besonders die Habanos-Point-Händler mit einem Plus von 6,9 Prozent heraus. Überdurchschnittlich wuchsen auch die Verkäufe an die Habanos-Specialist-Geschäfte. Bei den La Casas del Habano machte sich das weitgehende Fehlen von Neuheiten und Spezialitäten bemerkbar.
    red

    (DTZ 07/15)

  • Reemtsma erhöht Preise für Traditionsmarken

    HAMBURG // Als Folge der am 1. Januar 2015 in Kraft getretenen fünften und vorerst letzten Stufe der Tabaksteuer-Erhöhung hebt Reemtsma die Kleinverkaufspreise (KVP) für den Großteil seiner Traditionsmarken an.

    Dazu zählen etwa „Ernte 23“, „Peter Stuyvesant“, „R6“ und „Reval“. Die Preise steigen für die 19-Stück-Originalpackung ab Anfang März in der Regel um zehn Cent auf 5,50 Euro. Auch die Varianten „Brunes“ und „Brunes Filtre“ der Marke „Gauloises“ werden um zehn Cent teurer.
    red
    Den vollständigen Artikel lesen Sie in unserer Printausgabe DTZ 06/15.

    (DTZ 06/15)

  • Planta erhöht Preise

    BERLIN // Planta hebt zum 1. Januar 2015 die Kleinverkaufspreise (KVP) für das Gros ihrer Feinschnitt-Marken an.

    Hintergrund der Entscheidung ist die zum Jahresbeginn in Kraft tretende fünfte Stufe der Tabaksteuer-Erhöhung. Das Berliner Unternehmen gibt dann den um 3,41 Euro pro Kilogramm steigenden Mindeststeuer-Satz weiter. Ausgenommen von dem Preisschritt werden die beiden Feinschnitt-Neuheiten „Cameron Valley Green 100 % Nikotinfrei“ und „Akropolis“ in der 30-Gramm-Packung.

    Bei den Zigaretten-Marken wird es keine Anpassung an die steigende Tabaksteuer geben: Hier bleiben die Kleinverkaufspreise konstant. Ebenfalls im Preis stabil gehalten werden Schnupftabak, Pfeifentabak-Zigarillos, Zigarillos, Papier, Wasserpfeifentabak, Wasserpfeifen-Zubehör und Raucheraccessoires.

    Preiserhöhungen wird es dagegen bei verschiedenen Pfeifentabak-Marken geben. Dazu zählen die Hauptmarken „Rum and Maple“ und „Danish Black Vanilla“. Die KVP steigen um knapp fünf Euro pro Kilogramm, also 50 Cent pro 100-Dose beziehungsweise 25 Cent je 50-Gramm-Pouch. Begründet wird dies mit höheren Rohtabakpreisen und allgemeinen Kostensteigerungen. Nicht teurer werden die Pfeifentabak-Spezialitäten des Hauses, wozu etwa die Petersen-Tabake gehören. Aber auch die besonders preisgünstigen Tabake, so die Brigg-Serie, bleiben auf dem derzeitigen Preisniveau.
    da

    (DTZ 50/14)

  • JTI erhöht ab Januar die Preise

    KÖLN (DTZ/pnf). Nach Philip Morris und Reemtsma nimmt auch die JT International Germany GmbH, Köln, in Folge der zweiten Tabaksteuer-Erhöhungsstufe ab 1. Januar 2012 zum Anfang des nächsten Jahres eine Anpassung der Kleinverkaufspreise für ihr Zigaretten- und Feinschnittsortiment vor.

    Bei Zigaretten bedeutet dies in der Regel eine Erhöhung der KVP’s um zehn Cent beziehungsweise eine Anpassung über die Packungsinhalte. Beim Feinschnitt gehen die Kleinverkaufspreise der großen Dosen um 1,00 Euro nach oben. Ansonsten erfolgt die Preisanpassung proportional, mit Ausnahme der Winston Volume Tobacco Full Flavor 80 Gramm, die im Preis ebenfalls um 1,00 Euro steigt.

    Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, das Sortiment im Bereich der Großpackungen um die Produkte Benson & Hedges Black Big Pack und Maxi Pack sowie Benson & Hedges Silver Big Pack und Maxi Pack zu erweitern.

    (DTZ 49/11)