HAMBURG // Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat kürzlich das Reemtsma-Werk in Langenhagen besucht. Auf Einladung von Dior Decupper, Geschäftführerein und Sprecherin des Reemtsma-Vorstands, Werksleiter Daniel Zadow und dem Reemtsma-Betriebsrat informierte er sich über die Lage und aktuelle Herausforderungen des Produktionsstandortes und der deutschen Tabakindustrie sowie über konkrete Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort.
Vor Ort in Langenhagen werden derzeit mehr als 1700 unterschiedliche Artikel geplant, produziert und in über 80 Ländermärkte exportiert. Damit ist das 1971 in Betrieb genommene Werk einer der größten und wichtigsten Produktionsstandorte im weltweiten Verbund der Reemtsma-Muttergesellschaft Imperial Brands.
Rund 610 Mitarbeiter, darunter rund 25 Auszubildende, umfasst die Kernbelegschaft. Hinzu kommen mehr als 60 Fachkräfte im Gebäudemanagement und zahlreiche weitere Beschäftigte bei Zulieferern in der Region und darüber hinaus.
Prämierter Arbeitgeber
„Reemtsma ist in der Region Hannover ein wichtiger Arbeitgeber, der gute Arbeitsbedingungen bietet und sich vor allem für seine Auszubildenden besonders anstrengt. Im November des vergangenen Jahres ist Reemtsma zum dritten Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ als ‚Bester Ausbilder Deutschlands‘ ausgezeichnet worden. Ich freue mich auch über die klare Haltung des Unternehmens für Demokratie und Toleranz. Äußerst positiv sind sicher auch die verschiedensten Maßnahmen, die Schadstoffe durch schonendes Erhitzen anstelle von Verbrennung immer weiter zu reduzieren“, betonte Weil.
Und Dior Decupper ergänzt: „Reemtsma ist seit über 50 Jahren einer der wichtigsten Arbeitgeber und Steuerzahler im Großraum Hannover. Mit unserer innovativen Produktion und unseren vielfältigen Anstrengungen bei der Nachhaltigkeit tragen wir dazu bei, dass Langenhagen auch künftig für Innovation ‚Made in Niedersachsen‘ stehen kann.“
Bei einem Rundgang durch das Werk konnte sich der Ministerpräsident auch einen konkreten Eindruck davon verschaffen, wie Reemtsma den eigenen Übergang zu einer „low-carbon economy“ vor Ort vorantreibt. Im Fokus stehen dabei konkrete Schritte für mehr Energieeffizienz durch energetische Umrüstung, zur Wassereinsparung und zur Müllvermeidung. fnf