Schlagwort: Deckblattknappheit

  • Starke Zahlen von 5th Avenue

    WALDSHUT-TIENGEN // 5th Avenue, Habanos-Alleinimporteur für Deutschland, Österreich und Polen, hat das Ergebnis fürs abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Und das kann sich sehen lassen.

    Größter Markt für 5th Avenue blieb Deutschland, wo der Absatz um 7,7 Prozent stieg, während der Umsatz gar 8,8 Prozent zulegte. Als stärkste Habanos-Marke behauptete sich Romeo y Julieta mit einem Plus von 4,3 Prozent. Dahinter folgen Montecristo (+5,4 Prozent) und Partagás (+7,6 Prozent). Bei der Habanos-Spitzenmarke Cohiba verkauften die Tiengener dagegen 10,7 Prozent weniger. Diese gefragten Zigarren seien aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren nur teilweise lieferbar gewesen, teilte das Unternehmen mit. Kräftig zulegt hat die Nachfrage nach H. Upmann-Zigarren, die um 26,5 Prozent stieg.

    Einen erneuten Absatzrekord erzielte 5th Avenue mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent in Österreich. Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe der Habanos in Polen, die um 13,5 Prozent kletterten.

    Der starke Zuwachs der Habanos war laut 5th Avenue besonders erfreulich, weil die Zigarren der Marke Cohiba ebenso wie die für 2017 geplanten Neuheiten und Spezialitäten gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen geliefert wurden. Von den drei Formaten der Edición Limitada 2017 konnten lediglich einige Kisten der Cohiba Talismán angeboten werden. Die exklusiv für 5th Avenue gefertigte Edición Regional für das Jahr 2017, eine Por Larrañaga Corona in 50-er Cabinetkisten, wurde auf 2018 verschoben. Dies gilt auch für die von Habanos angekündigte neue Super-Premiumlinie Montecristo 1935. Selbst die beiden neuen Formate der Marke Quai d’Orsay waren 2017 nur in geringer Menge erhältlich.

    Insgesamt zeigte sich 2017 deutlich die starke Nachfrage der Zigarrenliebhaber nach edlen handgerollten Zigarren aus Kuba. Angesichts weitgehend fehlender Cohibas und Spezialitäten entschieden sich die Aficionados für Habanos aus dem gut verfügbaren Standardsortiment. Gefragt waren auch die Zigarren aus dem Segment der preiswerteren Produkte. Positiv entwickelte sich auch der Absatz der kubanischen Premiumzigarillos, der Minis Cubanos mit einem Plus von gut zehn Prozent.

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    (DTZ 04/18)

  • Habanos gefragt wie nie zuvor

    WALDSHUT-TIENGEN // Die Absätze und Umsätze mit Habanos haben im Geschäftsjahr 2017 im Vertriebsgebiet von 5th Avenue deutlich zugelegt.

    Deutschland ist nach wie vor der größte Inlandsmarkt, in dem die Absätze um 7,7 Prozent stiegen, wobei die Umsätze um 8,8 Prozent zulegten. Als stärkste Habanos-Marke konnte sich Romeo y Julieta behaupten, die um 4,3 Prozent wuchs. Dahinter folgen Montecristo (plus 5,4 Prozent) und Partagás (plus 7,6 Prozent).
    Die Absätze der Habanos-Spitzenmarke Cohiba sanken dagegen zum Vorjahr um 10,7 Prozent, da diese Premium-Longfiller aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren nur teilweise lieferbar waren. Kräftig zulegt hat die Nachfrage nach H.Upmann-Zigarren, die um 26,5 Prozent stieg.

    In Österreich erzielte der Importeur erneut einen Absatzrekord mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent. Seit dem Verkaufsstart von 5th Avenue 2012 ist der Absatz mit Habanos dort um 32,4 Prozent gestiegen.
    Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe der Habanos in Polen, wo das Unternehmen seit 2014 aktiv ist. Der Zuwachs betrug im vergangenen Jahr 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2014 hat der Absatz insgesamt um 36,3 Prozent zugelegt.

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  • Habanos im Plus trotz Cohiba-Lieferengpass

    WALDSHUT-TIENGEN // Die Absätze und Umsätze mit Habanos haben im Geschäftsjahr 2016 im Vertriebsgebiet von 5th Avenue deutlich zugelegt, teilt der offizielle Alleinimporteur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen mit. Insgesamt stiegen die Umsätze um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Absatz wuchs fast im gleichen Umfang um 10,6 Prozent. Damit wurde ein neues Allzeithoch erzielt.

    Besonders erstaunlich ist diese positive Entwicklung vor dem Hintergrund der knappen Verfügbarkeit wichtiger Habanos. So wies die Marke Cohiba für das Jahr 2016 im deutschen Inlandsmarkt ein Minus von 10,4 Prozent aus. Grund dafür waren geringere Liefermengen aus Kuba aufgrund von Deckblattknappheit durch mehrere Missernten in den vergangenen Jahren.

    Kompensiert wurden diese Verluste durch das überdurchschnittliche Wachstum anderer Marken, zum Beispiel Hoyo de Monterrey (plus 40,4 Prozent), Partagás (plus 21,2 Prozent) oder H. Upmann (plus 30,8 Prozent), die durchgängig gut verfügbar waren. Spitzenreiter blieb jedoch die Marke Romeo y Julieta mit einer Steigerung von 3,1 Prozent in der Menge und von 6,7 Prozent beim Wert.

    Die Umsatzentwicklung im deutschen Inlandsmarkt wurde nicht zuletzt durch den Humidor „Cohiba 50 Aniversario“ kräftig beflügelt, der zu einem Stückpreis von 199 000 Euro angeboten wurde. 5th Avenue war es gelungen, zehn Stück des auf 50 Stück weltweit limitierten Humidors zum 50-jährigen Jubiläum der Marke Cohiba zu ersteigern.

    Zur positiven Entwicklung der Geschäftszahlen trugen insbesondere erneut die Geschäfte der La Casas del Habano, der Habanos Specialists und der Habanos Point-Händler bei, die mit einem Plus von 12,5 Prozent besonders deutlich zulegten.

    Einen neuen Absatzrekord konnte 5th Avenue mit einem Zuwachs von 5,9 Prozent auch wieder in Österreich erzielen. Seit dem Verkaufsstart des Unternehmens im Jahr 2012 sind dort Absatz und Umsatz mit Habanos alljährlich kräftig gestiegen.

    Mit einem Minus von 0,9 Prozent leicht rückläufig war dagegen die Absatzentwicklung im polnischen Markt, in dem 5th Avenue seit dem Jahr 2014 aktiv ist. Hier sind die Verkaufspreise der Habanos überdurchschnittlich gestiegen, nachdem eine Gewichtsbesteuerung für Tabakprodukte eingeführt wurde. Dies hatte Auswirkungen auf den Konsum.

    red
    (DTZ 05/17)