Schlagwort: Dampfer

  • Erfolgreiche Vapers Com

    DORTMUND // Am 10. und 11. Oktober kam in der Messe Dortmund nach Corona-bedingter Pause endlich wieder zusammen, was zusammengehört. Die Dampfer-Branche zeigte sich sichtlich erleichtert über die Möglichkeit eines persönlichen Austausches in Dortmund.

    Vielerorts waren Messen der Branche wegen der Corona-Pandemie verschoben oder abgesagt worden. Ein detailliertes Hygienekonzept der Dortmunder sorgte über das gesamte Wochenende aber für ein entspanntes Messeerlebnis. Die Aussteller hatten die Chance, ihr abwechslungsreiches und neues Angebot vorzuführen. Die Besucher konnten sich nicht nur untereinander austauschen, sondern gleichzeitig die neuesten Trends, Innovationen und Produkt-Neuheiten kennenlernen.

    Besonders begehrt waren an allen Messetagen die Probierzonen, wo Besucher sich in Ruhe mit den Ausstellern unterhalten konnten und ihnen Liquids, E-Zigaretten und Aromen vorgestellt wurden. „So konnten wir in entspannter Atmosphäre unsere Kunden und ihre Bedürfnisse kennenlernen,“ lobte Bahadir Lacin, Inhaber von Vaper-Shop. Neben den Probierarealen sorgten aus Sicht der Aussteller, auch mehr Platz für die Besucher und zahlreiche Sitzmöglichkeiten für eine ruhige Atmosphäre und damit für eine gute Qualität bei den Kundengesprächen.

    „Messen sind für uns eine ideale Plattform“
    Auch die Rückmeldungen der Besucher über diverse Kanäle – teils live von der Messe – fielen durchweg positiv aus und unterstreichen damit die Bedeutung von Live-Events. „Ein persönlicher Kontakt ist für die Branche unverzichtbar und Messen sind dabei eine ideale Plattform“, betonte die Fana Vape-Geschäftsführerin Nadine Wagner und fügte an: „Messen sind gerade für Hersteller immens wichtig, um viele Produkte und Neuheiten zu präsentieren sowie durch Gespräche mit Irrtümern über das Dampfen aufzuräumen. Nur so kommen wir effektiv überregional und auch global in Deutschland mit Kunden in Kontakt.“

    Mit der Messeveranstaltung Vapers Com wurden der Dampfer-Szene in diesem Jahr ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Messewochenende mit einem persönlichen Austausch unter Gleichgesinnten geboten. Der Termin für die kommende Vapers Com soll bald bekannt gegeben werden. pi/red

  • Ein Lichtblick für die Community

    DORTMUND // In den aktuell schwierigen Zeiten geht die Messe Dortmund besonders verantwortungsvoll mit der derzeitigen Corona-Situation um. Ein erster Stresstest ist die Vapers Com am 10. und 11. Oktober.

    Perfektes Veranstaltungserlebnis
    Mit dem Hashtag #BeSafeHygienekonzept habe man überzeugende Maßnahmen getroffen, damit die Vapers Com wie geplant stattfinden kann, informieren die Dortmunder. Dadurch sei ein perfektes Veranstaltungserlebnis sowie die Einhaltung der Corona-Vorgaben gewährleistet. Nach langer Messepause bekomme die Dampfer-Community damit endlich wieder die Gelegenheit sich gemeinsam mit Gleichgesinnten über spannende Neuheiten der Branche zu informieren und auch Schnäppchen zu machen.

    Spezielle Probierzonen
    Dabei habe man an alles gedacht, so dass sowohl ein interessantes Gastronomieangebot als auch das Dampfen in speziellen Probierzonen ermöglicht werde, heißt es aus Dortmund. Effiziente Lüftungsanlagen würden durch permanenten Luftaustausch die Aerosole reduzieren und damit für den Schutz aller Teilnehmer an der Messe sorgen.

    Geregelter Ticketverkauf
    Der ausnahmslos online-geregelte Ticketverkauf ermögliche es, die Besucherströme optimal zu steuern und dadurch die Teilnehmerzahlen jederzeit im Blick zu behalten. Da wegen der Corona-Einschränkungen auf der Messe nur eine bestimmte Anzahl an Menschen gestattet sei, müssen sich Online-Besteller bereits festlegen, ob sie die Messe am Samstag, am Sonntag oder an beiden Tagen besuchen möchten, erklärt die Messeleitung. Zudem sei beim Ticketkauf die Registrierung vorgeschrieben. Die Auflagen, die sich am Konzept aus der Gastronomie orientieren, dienen dazu, gegebenenfalls Infektionsketten nachzuverfolgen.

    Neue Möglichkeiten durch Kooperation
    Darüber hinaus eröffnet sich für Besucher und Aussteller eine weitere Option: Die Organisatoren der Vapers Com und der Tattoo- und Lifestyle Messe Tattoo Con arbeiten erstmals auf dem Dortmunder Messegelände zusammen. Mit dem Kombi-Ticket ist der Besuch beider Messen möglich. Durch die Kooperation bekommen Aussteller auch die Möglichkeit, potenzielle Neukunden von ihren Produkten zu überzeugen. Die versetzten Öffnungszeiten seien dabei für alle Teilnehmer ein weiterer Vorteil.

    In Kürze

    [bul]Die Tattoo Con ist von Freitag, 9. Oktober bis Sonntag, 10. Oktober geöffnet.

    [bul]In den Hallen herrscht Rauchverbot.
    [bul]Ein Mindestalter der Messebesucher ist nicht vorgeschrieben.

    [bul]Die Vapers Com wiederum öffnet erst am Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 19 Uhr, sowie am Sonntag, 11. Oktober, von 10 bis 18 Uhr, ihre Pforten.
    [bul]
    Der Zutritt ist für Messegäste ab 18 Jahren gestattet.

    [bul]Auch für Besucher, die nur an einem Tag nach Dortmund kommen, lohne sich das Kombi-Ticket aufgrund der unterschiedlichen Öffnungszeiten, so dass beide Veranstaltungen besucht werden können, heißt es.

    Online Buchen
    Unter [link|http://shop.messe-dortmund.de]shop.messe-dortmund.de[/link] gibt es Tages-Tickets für 12 Euro, ermäßigt für 10 Euro.
    Anschließend können die Karten zuhause ausgedruckt oder auf das Smartphone geladen werden.
    Damit ist es Besuchern möglich, vollkommen kontaktlos auf die ‧Vapers Com zu gelangen.
    Weitere Informationen online unter [link|http://www.vaperscom.de]www.vaperscom.de[/link].

    pnf

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    heute beginnt Woche 5 der Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren. Und trotz vorsichtiger Lockerungen bleiben wir die facto im Lock-down.

    Fachleute fragen
    Was sich gerade ändert: Während in den vergangenen Wochen jeder, der Zahlen oder Maßnahmen hinterfragt hat, als „Corona-Leugner“ diskreditiert wurde, kippt die Stimmung und immer mehr Fachleute fragen öffentlich, ob Grund- und andere Rechte wirklich so gravierend gestutzt werden dürfen.


    Eingeschränkte Grundrechte

    Erinnern Sie sich an die Datenschutzverordnung, die vor gar nicht langer Zeit mit großem Trara eingeführt wurde? Sind die geplanten Corona-Apps mit ihr vereinbar? Und was ist mit der unantastbaren Würde des Menschen, mit Freizügigkeit, Recht auf freie Religionsausübung und dem Recht auf Eigentum? Natürlich kann und muss man darüber diskutieren dürfen, inwieweit die Politik in diese Rechte eingegriffen werden darf. Eine Demokratie sollte das problemlos aushalten können.

    Fachhandel und Dampfer-Shops wieder offen
    Warum größere Warenhäuser geschlossen bleiben sollen und kleinere Geschäfte ab heute (Achtung, Föderalismus: gilt nicht überall gleich!) wieder öffnen dürfen, ist weiter rätselhaft. Eine faire Gleichbehandlung sieht sicher anders aus. Ich bin ziemlich sicher, dass sich mit diesen Regelungen auch noch Gerichte befassen werden. Immerhin: Der Tabakwarenfachhandel und Dampfer-Shops dürfen wieder verkaufen. Ein erstes Aufatmen.

    Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Tag.

    Herzlich,
    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    an den Börsen hat sich die Erleichterung bereits gezeigt: Ganz langsam rücken (Europas) Regierungen von den scharfen Beschränkungen unseres Lebens ab. Österreich – in Sachen Corona Deutschland einige Tage voraus – will ab 14. April zumindest kleinere Geschäfte wieder öffnen lassen.

    Österreich öffnet langsam öffnen
    Ab 1. Mai sollen dann alle Läden ihre Waren verkaufen, voraussichtlich ab Mitte Mai Restaurants und Hotels Gäste empfangen dürfen. Deutschland wird, das zeichnet sich seit gestern ab, ebenfalls konkreter als bisher auf den Ausstieg aus dem Lock-down zusteuern. Das macht Hoffnung.

    Gefahr bei schönem Wetter
    Seit einigen Tagen kursiert ein Papier aus dem Bundesinnenministerium, in dem vier Szenarien skizziert werden. Kernerkenntnis: Den Bundesbürgern soll laut dem Dokument, das DTZ vorliegt, Angst gemacht werden, große Angst. Offenbar fürchtete Berlin, dass die Menschen das „social distancing“ bei schönem Wetter und über Ostern nicht einhalten würden. Ob ein entsprechendes Vorgehen juristisch, moralisch und vor allem politisch tragbar gewesen wäre, ist mehr als fraglich, zumal die Zahlen auf eine allmähliche Entspannung hinweisen.

    Herausforderungen für die Branche
    Erhebliche Verwerfungen betreffen aktuell nicht nur die Tabakbranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sondern auch die noch junge E-Zigarettenbranche. In den meisten Bundesländern müssen Dampfer-Shops geschlossen bleiben. Der Frankfurter Suchtforscher Heino Stöver hält das für falsch. Raucher müssten die Chance haben, auf die weniger gesundheitsschädliche E-Alternative umzusteigen.

    Für Industrie, Handel und Konsumenten heißt es jetzt: Durchhalten! Genießen Sie, wo es geht, den sonnigen Tag.

    Herzlich
    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Flyer zur E-Zigarette

    MÜNCHEN // Als Branchenverband vertritt das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) die klein- und mittelständischen Betriebe zur E-Zigarette. Um auch die Konsumenten zu informieren, hat das BfTG eine „Dampfer-Broschüre“ mit dem Titel „Respektieren statt reglementieren“ erstellt.

    Damit will das BfTG nach eigenen Angaben vor allem auf die Belange der Verbraucher eingehen, aber auch die politisch problematische Situation eingehender beleuchten.

    Der Folder kann ab sofort auf der [link|http:// www.tabakfreiergenuss.org] Homepage [/link]des Verbandes heruntergeladen und gegebenenfalls weiter verteilt werden.

    red

    (DTZ 47/17)

  • Keine „iCig“ in Sicht

    MAINZ // Der amerikanische Technologiekonzern Apple hat in der Dampfer-Szene für Aufregung gesorgt.

    Grund war ein Patent für einen Verdampfer, das die Kalifornier eingereicht hatten und das jetzt bekannt wurde. Allerdings handelt es sich dabei entgegen Spekulationen nicht um eine neue E-Zigarette. Vielmehr sollen mit dem Gerät Metalle und andere Materialien verdampft werden können.

    red

    (DTZ 05/17)

  • E-Zigaretten-Branche verdoppelt Umsatz auf 200 Millionen Euro

    BERLIN // Das Geschäft mit E-Zigaretten in Deutschland wächst nach Angaben des Branchenverbandes VdeH schneller als erwartet.

    Im vergangenen Jahr seien mehr als 200 Millionen Euro umgesetzt worden – nach rund 100 Millionen Euro 2013, sagte Dac Sprengel, Vorsitzender des Verbands des E-Zigaretten-Handels (VdeH), der Branchen-Plattform egarage.de. Ursprünglich seien zwischen 150 bis 200 Millionen Euro angepeilt worden. Für 2015 werde ein Marktwachstum auf etwa 300 Millionen Euro erwartet.

    Die Zahlen basieren den Angaben zufolge auf einer Umfrage unter deutschen E-Zigaretten- und Liquidhändlern. Die Gesamtumsätze mit Dampfer-Produkten lägen höher, weil beispielsweise Bestellungen der Konsumenten bei ausländischen Händlern nicht mitgezählt würden. Nach Branchenschätzungen nutzen etwa 2,5 Millionen Konsumenten die E-Zigarette.
    red

    (DTZ 12/15)

  • Millionen Dampfer im Visier der Forscher

    LONDON (DTZ/red). Wer sind E-Zigaretten-Nutzer und was konsumieren sie? Das wollen gleich 48 Forscherteams im Auftrag der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) herausfinden.

    Im Visier der FDA-Projekte steht der E-Konsum. Mit 270-Millionen Dollar, umgerechnet knapp 200 Millionen Euro, soll das Daten-Vakuum über E-Produkte beseitigt werden und die Grauzone über Nutzen und Risiken gefüllt werden. Unterstützung erhofft sich die FDA dabei von Wissenschaftlern.

    Mit ihrer Unterstützung werden die Nutzer oder Dampfer (englisch vaper) in den sozialen Netzwerken wie Facebook befragt und ihre Verhalten ausgewertet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Mit endgültigen Ergebnissen wird 2018 gerechnet.

    (DTZ 28/14)