Schlagwort: Tabakindustrie

  • Sesselrücken an der OCB-Spitze

    HEINSBERG // Dorothea Siebert ist nach 16 Jahren bei der OCB Vertriebsgesellschaft am 31. März in den Vorruhestand gewechselt. Seit 2013 gehörte sie als Geschäftsführerin Finanzen & Verwaltung der Firmenspitze an und bildete gemeinsam mit Gudrun Waggin, Geschäftsleiterin Vertrieb & Marketing, die Doppelspitze des Unternehmens. Siebert wird OCB für eine Übergangszeit beratend zur Seite stehen, teilen die Heinsberger mit.

    Von 2006 bis 2012 war Dorothea Siebert Chefin der OCB-Abteilung Finanzen und Verwaltung.

    Zeitgleich übernahm Gudrun Waggin 2013, die von 2005 bis 2012 die Position als Nationale Verkaufsleiterin innehatte, die Funktion als Geschäftsführerin Vertrieb & Marketing.

    Ein wirtschaftlich gesundes und modernes Unternehmen
    „In den vergangenen Jahren, die Dorothea Siebert und ich gemeinsam die Geschäfte der OCB Vertriebsgesellschaft verantwortet haben, ist es uns gelungen, den Erfolg des Unternehmens kontinuierlich auszubauen und in jeglicher Hinsicht ein wirtschaftlich gesundes sowie modernes Unternehmen zu schaffen, das immer mehr Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet und für seine Geschäftspartner aus Industrie und Handel ein verlässlicher Partner ist“, betont Waggin, die anfügt: „Ich bedanke mich aufrichtig – auch im Namen unseres Mutterkonzerns Republic Technologies International – für die langjährige, überaus erfolgreiche und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Dorothea Siebert.“

    Seit 1. April ist Waggin die Alleingeschäftsführerin des Unternehmens. Seither wird sie maßgeblich durch Marc Fassbinder unterstützt, der seit 2014 für das Unternehmen tätig ist und dem in seiner Funktion als Nationaler Verkaufschef Prokura erteilt wurde.

    pi

  • „Der Genuss bleibt“

    Herr Vandermarliere, was war positiv an der Corona-Pandemie?
    Frederik Vandermarliere: Vor allem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, Menschen im echten Leben zu treffen. Menschen sind keine Maschinen. Außerdem hatten Menschen dank der Tatsache, dass sie während Corona mehr zu Hause waren, Zeit, die positiven Dinge des Lebens zu genießen – und Zigarren waren eines davon. Einen Moment für sich selbst zu haben, sich zu ent‧spannen und eine Stunde reinen Zigarrengenuss zu erleben, ist etwas, das die Menschen wieder für sich entdeckt haben. Es ist gut zu wissen, dass es in der hektischen Welt, in der wir leben, immer noch Zeit für Momente voller Entspannung gibt, und dass unser Produkt dabei eine Rolle spielen kann.

    Was erwarten Sie vom Geschäftsjahr 2022?
    Vandermarliere: Im Allgemeinen denke ich, dass sich unsere Branche während der Corona-Pandemie nicht beklagen konnte, und jetzt – trotz Ukraine- und Russland-Krise – gibt es meiner Meinung nach Branchen, die viel stärker betroffen sind als unsere. Ich denke, die Leute werden weiter rauchen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, gute Produkte herzustellen, damit die Menschen das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt genießen können. Allerdings erwarte ich keine drastischen Veränderungen oder Entwicklungen, sondern eine Fortsetzung der Entwicklung, die seit vielen Jahren im Gange ist: weniger Quantität und mehr Qualität im Leben, auch im Tabakkonsum.

    Im Herbst gibt es das Comeback der InterTabac – worauf freuen Sie sich besonders?
    Vandermarliere: Natürlich freue ich mich darauf, alle aus der Tabakbranche wiederzusehen – nach so langer Zeit wird das schön sein. Außerdem freue ich mich besonders auf unseren Tanz: Seit ein paar Jahren tanzen wir mit unserem gesamten Team, vom Verkauf bis zum Innendienst und sogar mit Leuten aus der Fabrik, die mitmachen wollen. Wir trainieren seit mehreren Monaten in der Mittagspause. In Dortmund versammeln wir uns an unserem Stand und führen unseren kleinen Tanz auf. Ich möchte hiermit alle, die nach Dortmund kommen, einladen, zu unserem Stand zu kommen und zu lachen oder bei unserem Tanz mitzumachen. Jeden Tag, 15 Minuten vor Messeschluss.

    nh

  • Konstantes Tabakwarengeschäft

    KÖLN // Nach steigenden Umsätzen im Jahr 2020 – auch aufgrund pandemiebedingter Grenzschließungen und damit einem Rückgang des Zigarettenschmuggels – hat die DTV Tabak-Gruppe mit ihren zwölf Gesellschafterbetrieben beim Jahresergebnis 2021 erneut mit einem Tabakwarenumsatz von knapp vier Milliarden Euro das Jahr nach eigener Einschätzung „sehr erfolgreich“ abgeschlossen. „DTV Tabak festigt damit seinen Spitzenplatz unter den Tabakwarenfachhandelsgruppen“, hieß es aus Köln.

    Bernd Eßer, Geschäftsführer DTV Tabak-Gruppe: „2021 war für alle erneut kein normales Jahr. Einen Grund zu klagen gibt es aber nicht. Allein der Umstand, dass wir wieder nahezu das Rekordergebnis des Vorjahres erreicht haben, zeigt, dass unser Weg richtig ist und wir auf solidem Wachstumskurs sind. Wir setzen auf flexible, kundenorientierte Lösungen und damit auf eine intensive Zusammenarbeit mit unseren Einzelhandelspartnern. Das hat sich auch 2021 wieder bewährt und zu diesem guten Ergebnis geführt.“

    Gut 87 Prozent des Umsatzes der DTV Tabak-Gruppe entfielen auf den Großhandelsumsatz, weitere 13 Prozent auf die Verkäufe aus den Zigarettenautomaten der Gruppe. Der Großhandelsumsatz hielt sich nahezu auf dem Rekordwert des Vorjahres. Anders sieht es bei den Automatenumsätzen aus. Hier entstanden – vor allem durch die pandemiebedingten Schließungen in der Gastronomie und von Eventlocations – Umsatzverluste von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2022 erwartet die DTV Tabak-Gruppe daher nach den Öffnungen einen entsprechenden Umsatzzuwachs im Automatengeschäft.

    Starker Auftakt ins Jahr 2022

    „Das Jahr 2022 hat – was die Umsätze angeht – gut begonnen. Trotz Gegenwind“, so Eßer, „können wir in der Tabakbranche zuversichtlich in die Zukunft blicken und mit unserem Sortiment einen Beitrag zum Erhalt der Vielfalt im Einzelhandel leisten. Nicht online, sondern in den durch engagierte Einzelhändler geführten Geschäften spielt die Musik.“

    Die DTV Tabak-Gruppe mit ihren mehr als 15 000 Kundenpartnern sieht hier nach eigenen Angaben eine besondere Verantwortung. Es gehe ihr um eine echte Partnerschaft, die regional und sehr kundennah durch individuelle Leistungen wie Beratung und Service ihren Beitrag leiste.

    red

  • Eingetragenes Warenzeichen

    VANCOUVER // Das Unternehmen Taat hat seit Ende März seinen gleichnamigen Markennamen in acht globalen Märkten schützen lassen, einschließlich den USA, wo aktuell die Taat-Produkte „Original“, „Smooth“ und „Menthol“ in rund 2500 Geschäften verkauft werden.

    Mit dem eingetragenen Warenzeichen auf internationalem Parkett setzen die Kanadier ihre Strategie fort, in der globalen Tabakindustrie Fuß zu fassen und zu expandierenden. Neben den USA und der Europäischen Union wurde der Markenschutz noch in Australien, Neuseeland, Israel, Indien Mexiko sowie den Philippinen gewährt.

    Robuster Eckpfeiler
    „Der Aufbau robuster Eckpfeiler an geistigem Eigentum für ein Produkt und eine Marke ist angesichts der standardmäßigen Genehmigungsfristen für das Kontrollieren und Bearbeiten von Anträgen für solche Dinge wie Warenzeichen eher ein Marathon denn ein Sprint. In der Konsumgüterindustrie sind Warenzeichen nicht nur für die langfristige Rentabilität einer bestimmten Marke, sondern auch für den Schutz des Verbrauchers unglaublich wichtig“, sagt Joe Deighan, Gründer von Taat. In Märkten wie dem Vereinigten Königreich seien gefälschte Zigaretten ein allgegenwärtiges Problem. Wenn Zigaretten unbekannter Qualität unter bekannten Markennamen verkauft werden, schade, dass letztlich dem einzelnen Raucher am meisten. „Durch rechtliche Mechanismen, zum Beispiel den Handelsmarken, sind Firmen der Tabakindustrie wie Taat überhaupt in der Lage, die scheinbar unvermeidlichen Produktpiraterie-Versionen ihrer Waren, die auf den Markt gespült werden, zurückzudrängen“, so Deighan weiter.

    Darüber hinaus böte das eingetragene Warenzeichen einen breiteren Schutz für die Marke über das rauchbare Produkt hinaus, zum Beispiel in der Kategorie Merchandise. „Es ist ein Meilenstein für uns, dass die Marke Taat in den USA und in mehreren Märkten jetzt ein eingetragenes Warenzeichen ist, da wir in Zukunft in diese eintreten wollen“, so Deighan weiter.

    Ein weiterer Antrieb für die Kanadier liegt darin, dass Tabakmarken in vielen internationalen Märkten wegen der restriktiven Vorschriften für den Konsum und den Markenauftritt unter Druck stünden. „Als tabakfreies Produkt ist Taat in der Regel von solchen Vorschriften ausgenommen. Damit können wir am Verkaufsort das Logo, die Markenbotschaft und die entsprechenden Produktfarben platzieren. Schließlich ist der Markenauftritt ein entscheidender Teil der öffentlichen Präsenz unseres Produkts. Der Schutz der eingetragenen Marke in den USA und den sieben weiteren Märkten wird langfristig das Wachstum unserer Firma fördern“, heißt es aus dem Unternehmen.

    red

  • Kunststoff: Noch mehr Bürokratie

    BERLIN // Das Gesetz über den Einwegkunststofffonds wird immer konkreter. Jetzt hat das zuständige Bundesumweltministerium einen Entwurf vorgelegt. DTZ nennt Einzelheiten.

    In dem Entwurf heißt es: „Das Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen zur Verwaltung eines Einwegkunststofffonds durch das Umweltbundesamt. In diesen zahlen die betroffenen Hersteller abhängig von der jeweils erstmals auf dem Markt bereitgestellten oder verkauften Menge an Einwegkunststoffprodukten ein. Die Einzahlung erfolgt im Wege einer Sonderabgabe mit Finanzierungsfunktion.“ Ziel der neuen Vorschriften ist es, die Umwelt – insbesondere die Weltmeere – vor Plastikmüll zu schützen. Dafür sollen alle Hersteller entsprechender Erzeugnisse in die Pflicht genommen werden, also Abgaben zahlen.


    „Einwegkunststoffabgabe“

    Diese „Einwegkunststoffabgabe“ wird jährlich erhoben und muss nach Festlegung durch das Umweltbundesamt entrichtet werden. Die eingesammelten Beträge sollen dann an Anspruchsberechtigte verteilt werden, also an Kommunen und Entsorgungsunternehmen.

    Die betroffenen Hersteller fürchten einerseits einen zusätzlichen gigantischen Bürokratieaufwand. Außerdem hatten sie sich gegen die Ansiedelung des Fonds beim Umweltbundesamt gewehrt.

    Das neue Gesetz wird in erster Linie die Zigarettenproduzenten beschäftigen, deren Filter unter die Regelungen fallen. Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), erklärt auf DTZ-Anfrage: „Wir sehen den Gesetzentwurf sehr kritisch und halten die darin vorgesehene Sonderabgabe für verfassungswidrig. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können Abgaben nur zugunsten der Zahlungspflichtigen und nicht zugunsten Dritter erhoben werden. Zudem ist fraglich, ob der Bund Mittel aus dem Einwegkunststofffonds direkt den Kommunen zur Verfügung stellen kann.“ Der Gesetzentwurf sei insofern eine Blackbox, soMücke weiter, weil die Erhebung der tatsächlich angefallenen Kosten nicht geregelt werde und stattdessen ein intransparentes Punktesystem installiert, werden solle. Die Details der Kostenermittlung sollten laut dem vorliegenden Papier einer Rechtsverordnung vorbehalten sein, deren Entwurf nicht zusammen mit dem Gesetzentwurf vorgelegt worden sei. Mücke: „Wir können deshalb nichts zu den auf alle Branchen zukommenden Kosten sagen. Kritikwürdig ist auch die Besetzung der Einwegkunststoffkommission, der auch unbeteiligte Umweltverbände angehören sollen. Dieser Kreis sollte streng auf Kostenverursacher und Leistungserbringer konzentriert bleiben.“

    max

  • Zigarren-Talk

    DORTMUND // Die Liefersituation bei kubanischen Zigarren ist auch im dritten Jahr der Pandemie weiterhin angespannt.

    In der neusten Ausgabe von „InterTabac Meets …“, erklärt Christoph A. Puszkar, Marketing und PR-Leiter von 5th Avenue, mit welchen Herausforderungen Hersteller, Importeure und Händler der Premium-Zigarren aktuell zu kämpfen haben. 5th Avenue ist offizieller Alleinimporteur von Havanna Zigarren in den Märkten Deutschland, Österreich und Polen.

    Nachfrage ungebrochen
    „Die Nachfrage nach kubanischen Zigarren ist beim Konsumenten ungebrochen groß“, sagt Puszkar im Interview, allerdings sei die Produktionssituation im Land noch immer nicht so, wie vor der Pandemie: „Kuba ist wie die gesamte Welt von Corona betroffen. Wichtige Manufakturen konnten aus Hygieneschutz nur mit halber Belegschaft arbeiten. Dazu hatten viele der Tabak-Rollerinnen auch persönlich mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen, etwa wenn die Kinderbetreuung ausgefallen ist. Allerdings wurde uns in Aussicht gestellt, dass sich die Situation vor Ort in der zweiten Jahreshälfte verbessert“, so Puszkar.

    Das Interview auf der Online-Plattform „Business Insights" der InterTabac befasst sich mit der momentanen Situation auf Kuba sowie mit einem Ausblick auf Live Events wie den „Habanos Days“, dem „Festival de Habanos“ sowie der „InterTabac“.

    Zum Interview geht es [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center#InterTabacmeets1]hier[/link].

    pi

  • „Vielfältiges Programm“

    MAINZ / DORTMUND // Im September soll erstmals seit drei Jahren wieder die InterTabac stattfinden. DTZ fragte dazu Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Messe Westfalenhallen.

    Frau Loos, gibt es positive Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie?
    Sabine Loos: Innovative Kommunikationskanäle und digitale Meetings sind durch Corona eine Selbstverständlichkeit geworden. Wir haben uns intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir „Messe“ in dieser Zeit neu denken können. Ein Ergebnis ist „Business Insights“, eine digitale Plattform für alle Akteure der Tabakbranche.

    DTZ ist auch dabei …
    Loos: Stimmt. Jedenfalls können über diese Plattform können Hersteller, Groß- und Einzelhandel das ganze Jahr über ihre Geschäftsbeziehungen ausbauen. Darüber hinaus präsentieren wir hier regelmäßig neue, wichtige Insights aus der Branche: Dabei handelt es sich um News, aber auch um Hintergrundgespräche mit Top-Akteuren – in Text-, Video- oder Podcast-Form. Wir sind stolz darauf diese neue Informations- und Austauschplattform geschaffen zu haben und mit ihr eine interaktive Brücke zur eigentlichen Messe im September zu schlagen.

    Wie sieht diese Brücke aus?
    Loos: Was wir auf „Business Insights“ präsentieren, wird auf dem Messeduo InterTabac und InterSupply im Herbst aufgegriffen und im Rahmenprogramm vertieft. Ein Ausblick: Nach zwei Jahren Pause haben wir noch mehr informative Seminare, Impulsvorträge und Konferenzen zu den wichtigsten Themen geplant. Wir liefern ein vielfältiges Programm, das von vielen renommierten Branchenakteuren und -experten mitgestaltet und dadurch viele Mehrwerte liefern wird.

    Was erwarten oder wünschen Sie sich für 2022?
    Loos: Der Wunsch nach einem physischen Treffen ist nach über zwei Jahren Coronapandemie bei allen Akteuren der Branche groß: Hersteller, Zulieferer und Händler wollen wieder auf der InterTabac und der InterSupply dabei sein, sie schätzen das Messeduo als unverzichtbare Dialog-, Informations- und Orderplattform. Das sehen wir auch an der aktuellen Buchungslage – sie ist in allen Segmenten wirklich gut. Zudem wollen viele Branchenexperten wieder nach Dortmund kommen und sind gespannt, was die Messen in diesem Jahr zu bieten haben. Allein das sind zwei starke Signale, die mein Team und mich voller Tatendrang und Vorfreude ans Werk gehen lassen. Und wir wünschen uns natürlich, dass wieder zwei tolle Messen stattfinden.

    Worauf freuen Sie sich zum Comeback der InterTabac besonders?
    Loos: Zwei Jahre lang fehlte der Branche der weltgrößte Treffpunkt, um sich vor Ort auszutauschen und Geschäftsabschlüsse umzusetzen. Kontakte zwischen Herstellern, Groß- und Einzelhandel waren extrem erschwert. Natürlich kann das alles bis zu einem gewissen Maße im digitalen Raum stattfinden. Aber auf Dauer brauchen tragfähige Geschäftsbeziehungen den direkten, „echten“ Kontakt. Einen neuen Businesspartner möchte man beispielsweise in der Regel persönlich und nicht über ein Zoom-Meeting kennenlernen.

    Was liegt Ihnen diesbezüglich am Herzen?
    Loos: Als Hauptgeschäftsführerin einer Messegesellschaft möchte ich den Wunsch der Tabakfamilie nach einem physischen Treffen erfüllen und erfolgreiche und pulsierende Messen am Standort Dortmund stattfinden lassen. Ich freue mich darauf, dass wir der Branche wieder eine informative, lebendige und vor allem internationale Fachmesse anbieten können.

    max

  • Sieben Millionen Zigaretten beschlagnahmt

    ATHEN // In Griechenland hat der Zoll knapp sieben Millionen Zigaretten beschlagnahmt. Sie sollten weiter in die EU und das Vereinigte Königreich geschmuggelt werden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

    Beamte der zentralen Hafenbehörde von Igoumenitsa in Westgriechenland hielten einen 64-jährigen Mann an, der einen Kühllastwagen fuhr. Bei einer anschließenden Zoll-Kontrolle wurden laut AFP rund 7,2 Millionen Zigaretten entdeckt, die in über 5000 Joghurtbehältern versteckt waren. Der Fahrer wurde daraufhin wegen Schmuggels festgenommen. Nach Angaben der Behörden beliefen sich die Zölle und Steuern auf die beschlagnahmten Zigaretten auf über 1,5 Millionen Euro.

    „Die beschlagnahmte Menge geschmuggelter Zigaretten sollte auf den illegalen Märkten der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs verteilt werden“, informierte ein Behördensprecher.


    red

  • „Nachhaltige Landwirtschaft im Tabakanbau ist eine große Herausforderung“

    DORTMUND // Nachhaltigkeit ist das Schlagwort bei der Transformation hin zu einer modernen Landwirtschaft. In der Tabakbranche werden ökologische und umweltfreundliche Prozesse immer wichtiger.

    „Tobacco & Vape, News & Views“
    In der aktuellen Ausgabe von „Tobacco & Vape, News & Views“ ist Mercedes Vazquez zu Gast. „Tobacco & Vape, News & Views“ ist eine Podcast-Reihe auf Business Insights, der interaktiven Plattform der InterTabac, der weltgrößten Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Vazquez ist die neue Geschäftsführerin der „International Tobacco Growers Association“ (ITGA), einem Zusammenschluss weltweiter Tabakfarmer und Tabakproduzenten.

    Im Podcast erzählt sie, welche Herausforderungen bei der nachhaltigen Landwirtschaft auf die Farmer und Unternehmen zukommen und welche Unterstützung die Industrie für diese Transformationsprozesse anbietet bzw. entwickelt. Weitere Themen sind Kinderarbeit in der Tabakbranche und wie der Verband ITGA versucht, diese zu verhindern. Ebenfalls diskutiert wird der Vorbildcharakter der Tabakbranche bei nachhaltigen Anbauformen.

    Der[link|https://business-insights.intertabac.de/media-center#Podcast7] Podcast[/link] ist ab sofort online verfügbar.

    pi

  • Witzke wechselt nach Rellingen

    RELLINGEN // Der Umbau der Führungsstruktur bei Kohlhase & Kopp geht mit großen Schritten voran. Nachdem die Gebrüder Kohlhase ihre Firmenanteile zum Jahresende 2021 gekündigt haben, sind die Brüder Kopp nun dabei, die zukünftige Geschäftsleitung neu aufzustellen.

    Zum 1. März operativer Geschäftsführer
    Zum 1. März wurde neben Olaf Ruf auch Peter Witzke zum operativen Geschäftsführer berufen, um das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu lenken. „Mit Peter Witzke haben wir einen erfahrenen Branchenexperten für unser Unternehmen gewinnen können, der das nationale und internationale Zigarrengeschäft beherrscht und vor allem versteht, wie der Mittelstand mit all seinen Besonderheiten funktioniert“, sagt Oliver Kopp. Witzke verfügt über weitreichende Branchenkenntnisse und Führungserfahrungen, die er in Stationen bei Philip Morris, Joh. Wilh. von Eicken und als Geschäftsführer bei Villiger unter Beweis gestellt hat, wo er für den Ausbau des Longfiller-Eigenmarken-Portfolios verantwortlich war.

    Künftig ist Olaf Ruf verantwortlich für die Geschäftsfelder Recht, Personal und Einkauf von Fremdmarken, während Witzke den Vertrieb Deutschland und Export, das Finanzressort sowie die Produktentwicklung leiten wird. Für das Marketing zeichnen beide verantwortlich.

    Starke Doppelspitze
    Unterstützung erfahren sie von Christoph Probst, der seit 1. Februar für Produktion, IT und Logistik verantwortlich ist und über langjährige Track & Trace-Erfahrung verfügt. Die beiden operativen Geschäftsführer bilden eine starke Doppelspitze.

    Oliver Kopp: „Das Tabakgeschäft hat schon lange nicht mehr nur mit Einkauf und Verkauf zu tun. Die bürokratischen Anforderungen für Tabakprodukte werden schlichtweg immer komplizierter. Wir sind nicht klein, wir sind nicht groß, aber wir stellen uns den Herausforderungen. Neben Hardware und Software müssen wir deshalb auch in Köpfe investieren. Die Themengebiete sind umfangreich und komplex. Es braucht Experten für die vielfältigen Geschäftsfelder, um auch in Zukunft erfolgreich in der Branche mitspielen zu können.“

    red