Schlagwort: InterTabac

  • Bienvenidos!

    DORTMUND // Die Internationalisierung der Fachmesse InterTabac (21. bis 23. September) schreitet nach Messeangaben weiter voran. Nachdem der Auslandsanteil unter den Fachbesuchern im vergangenen Jahr bereits 41 Prozent betrug und Menschen aus 64 Nationen auf der Leitmesse zu Gast waren, stehen 2018 die spanischsprachigen Fachbesucher besonders im Fokus.

    Erstmals wurde eine spanische Internetseite für die weltgrößte Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf eingerichtet. Die Fachbesucher können sich hier – genauso wie auf den deutschen und englischen Internetseiten der Messe – unter anderem über das Ausstellerspektrum, die Hallenbelegung und die Anreise informieren sowie Tickets kaufen. Die zusätzlichen Internetseiten ergänzen die Service-Angebote für internationale Fachbesucher der InterTabac, zu denen auch eine Online-Hilfe beim Beantragen eines Messevisums sowie Informationsstände an bestimmten internationalen Flughäfen in NRW während der Messelaufzeit gehören.

    Im vergangenen Jahr waren 12.500 Fachbesucher und 560 Aussteller auf der Messe zu Gast.

    pi

    (DTZ 32/18)

  • InterTabac 2018 noch größer

    DORTMUND // Die InterTabac ist die weltweit größte Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Gemeinsam mit der InterSupply bildet sie das stärkste Messe-Duo der internationalen Tabakwelt und verwandelt Dortmund zum Hotspot der gesamten Branche.

    So auch vom 21. bis zum 23. September 2018. Hier trifft sich die Tabakbranche mit ihren Top-Entscheidern und -Einkäufern zum internationalen Austausch. In diesem Jahr wird erstmals zudem die Arena Westfalenhalle in die Leitmesse einbezogen.

    Immer mehr im Mittelpunkt des Brancheninteresses stehen die Next Generation Products (NGP), dazu zählen auch E-Zigaretten und Liquids, – eine Marktentwicklung, die die InterTabac aufgreift und als weltweit führende Messe vorantreibt, indem sie den Anbietern eine repräsentative Plattform bietet. Das Thema belegt 2018 noch mehr Messeraum: Drei zusammenhängende Hallen geben dem zukunftsweisenden Bereich sprichwörtlich viel Platz zur Entfaltung.

    Erstmals wird die legendäre Westfalenhalle in die Messe integriert und steht dem Themensegment NGP exklusiv zur Verfügung. Die repräsentative Halle bietet den adäquaten Platz für ansprechende Unternehmenspräsentationen und Messestände – bei einer Höhe von 29 Metern ist jeder Standbau möglich. Die Arena wird im Umgang auch mit einem großen gastronomischen Angebot punkten. Unmittelbar angebunden sind die Hallen 2 und 3A, sodass sich laut Messe insgesamt eine noch größere und attraktive Business-Plattform rund um NGP ergibt.

    Der günstig gelegene Eingang der Westfalenhalle stellt sicher, dass die Fachbesucher den Themenbereich gezielt betreten können. Natürlich haben sie auch weiterhin die Möglichkeit, die NGP-Hallen aus den anderen Hallen heraus zu nutzen. InterTabac und InterSupply insgesamt belegen 2018 die Hallen 2 bis 8 zuzüglich Westfalenhalle.

    Die Produkte der Aussteller in den Hallen 4 bis 8 umfassen edle Zigarren und Zigarillos, Pfeifen und Tabak, Zigaretten, Zigarettenpapier und Raucherbedarf. Ladeneinrichtungen, Kassensysteme und Zusatzsortimente geben dem Handel neue Anregungen für den Vertriebsalltag.

    In der Halle 3B thematisiert die InterSupply erneut die Wertschöpfungskette bei der Produktion von Tabakwaren und rundet die umfassende Branchen-Plattform ab.

    fnf

    (DTZ 08/18)

  • E-Zigarette legt deutlich zu

    HAMBURG // Der E-Zigarettenmarkt in Deutschland befindet sich in einer deutlichen Wachstumsphase. Innerhalb von sechs Jahren stiegen die Umsätze von fünf Millionen Euro im Jahr 2010 auf 420 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr. Dieser Trend setzt sich nach Prognosen des Verbands des E-Zigarettenhandels (VdeH) auch 2017 fort.

    Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem weiteren Zuwachs von mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Markt dürfte damit auf rund 600 Millionen Euro zulegen. Diese Ergebnisse sind Teil des neuen „Faktenreport 2017“, den der VdeH vor wenigen Tagen veröffentlicht hat.

    Einen Grund für das hohe Wachstum sieht der VdeH in steigenden Konsumentenzahlen. Rund 3,7 Millionen Menschen in Deutschland nutzten aktuell regelmäßig E-Zigaretten. Innerhalb von fünf Jahren sei die Zahl der Konsumenten um rund 70 Prozent gestiegen. Nach Untersuchungen des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) sind 91 Prozent aller E-Zigarettennutzer ehemalige Tabakraucher.

    Das Vertrauen der Konsumenten in das Produkt E-Zigarette sei aufgrund der Veröffentlichung neuer wissenschaftlicher Ergebnisse gewachsen. In seinem Faktenreport listet der VdeH die wichtigsten Studien auf. Darunter finden sich:
    Italienische Studie: 61 Prozent ehemaliger Tabakraucher gelingt Rauchstopp mit E-Zigaretten; Cancer Research UK: Menge an nachweisbaren giftigen und krebserregenden Stoffen im Organismus von E-Zigarettennutzern deutlich geringer als bei Tabakrauchern; Frankfurter Suchtforscher fordert Anerkennung der E-Zigarette als „gesundheitsfreundlichere Substituierung der konventionellen Zigarette“.

    Die Studie des Verbandes mit 32 Seiten kann kostenlos über die Homepage des VdeH auf [link|http://www.vd-eh.de]www.vd-eh.de[/link] heruntergeladen werden.

    Kein Wunder, dass das deutschland- und weltweit zunehmende Interesse an der E-Zigarette sich auch auf der InterTabac widerspiegelt. Das Thema „E-Zigaretten“ bekommt einen eigenen Schwerpunkt in drei zusammenhängenden Messehallen. Dafür werden die Aussteller in den Hallen 2, 2N und 3A zusammengefasst.

    red

    (DTZ 38/17)

  • Highlight der Branche rückt schnell näher

    DORTMUND // In gut zwei Monaten findet die InterTabac, die weltweit führende Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt.

    Traditionell präsentiert sich die Messen international. Der Messestandort Dortmund rüstet sich für eine reibungslose Besucherführung. Dabei wird unter dem Namen Welcome 2018 ein neues Eingangsportal für die Messe errichtet, das nach Fertigstellung ein modernes, lichtdurchflutetes Entree für die Hallen darstellen wird. Auch erhält die gesamte Nordseite der Westfalenhallen in diesem Zusammenhang eine erweiterte Besucherachse mit neuer Anmutung, und der gesamte Messevorplatz wird umgestaltet.

    An der Nordseite der Halle 5 ist ein großer Interimsbau mit Service-Funktionen errichtet worde. Die Besucher können InterTabac – und InterSupply – durch insgesamt vier Zugänge betreten. Eigens für die Fachmessen wird an Halle 2 ein zusätzlicher Eingang eingerichtet.

    Fachbesucher sollten sich bereits im Vorfeld registrieren (www.intertabac.de). Die Besucher können ihr Ticket dann gleich zu Hause ausdrucken.

    pi

    (DTZ 27/17)

  • InterTabac bleibt die Leitmesse der Branche

    DORTMUND // „Die InterTabac war einmal mehr der Treffpunkt der internationalen Tabakbranche, und die InterSupply hat sich erfreulich weiter entwickelt“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, eine erste Bilanz nach drei Fachmessetagen. Insgesamt 11.700 internationale Fachbesucher kamen vom 16. bis 18. September in die Messe Westfalenhallen Dortmund.

    Der Auslandsanteil war wie im Vorjahr ausgesprochen hoch, die Zufriedenheit von Besuchern und Ausstellern auch. Die InterTabac bleibt die weltgrößte Messe ihrer Art und die Leitmesse der Branche.

    Produktgruppen, die bei den Fachbesuchern auf besonders großes Interesse stießen, waren in diesem Jahr unter anderem: Zigarren, Zigarillos und Zigaretten, Raucherbedarfsartikel, E-Zigaretten und E-Shishas, Feinschnitt und Zigarettenpapier. Das ergab die Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Das Angebotsspektrum der 521 Aussteller – davon 442 auf der InterTabac – bewerteten die Fachbesucher mit „gut“.

    Auf der InterSupply galt das Interesse der Fachbesucher vor allem Rohtabak, Verpackungen, Aromen und Zusatzstoffen sowie Maschinen zur Herstellung von Tabakwaren. Die neue Fachmesse entwickelt sich von Jahr zu Jahr weiter. Nachdem die Ausstellerzahl im Vergleich zum Vorjahr bereits auf 79 gestiegen war, besuchten in diesem Jahr etwa die Hälfte der InterTabac-Besucher auch die InterSupply.
    pi

    (DTZ 38/16)

  • Aktuelle Warnung

    MAINZ // Ein Unternehmen mit der Bezeichnung „Mulpor“ aus Uruguay versendet derzeit offenbar an Aussteller der InterTabac Briefe, mit denen die Empfänger zum Abschluss eines teuren Jahresabos getrieben werden sollen.

    Im Anschreiben ist von kostenlosen Dienstleistungen die Rede. Jeder Empfänger solle auf einem Beiblatt seine gespeicherten Daten überprüfen, um dann in einem Verzeichnis namens „International Fairs Directory“ zu erscheinen.

    Aus dem Kleingedruckten geht hervor, dass die Kunden für das Listing ein Drei-Jahres-Abo mit jährlichen Gebühren von 1212 Euro eingehen. DTZ rät dringend davon ab, das Schreiben zu beantworten. red

    (DTZ 10/16)

  • InterTabac wird moderner

    DORTMUND // Der Dortmunder Messeplatz wird umgebaut. Unter dem Namen „Welcome2018“ startet die Modernisierung dieses Jahr. Die InterTabac und die InterSupply werden in zwei Jahren davon profitieren, kündigt die Messeleitung an.

    Ziel der Umgestaltung sei eine moderne, zeitgemäße Einlasssituation. Das sei heute im Messegeschäft, besonders bei Fachmessen mit Besucherregistrierung, wie InterTabac und InterSupply, unverzichtbar, erklärt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH. Damit „erreichen wir eine umfangreiche Attraktivitätssteigerung unseres Standortes, und wir machen unser Veranstaltungsgelände fit für die Zukunft“.

    Die Neugestaltung umfasst den Bau einer rund 4.500 Quadratmeter großen Eingangshalle aus Glas vor Halle 4, in welcher der Ticketverkauf und die Besucherregistrierung wettergeschützt und in einem hellen, modernen Ambiente stattfinden können.
    Eine neue Besucherpassage bindet die Messehallen an, um zukünftig eine verbesserte und schnell erfassbare Orientierung für Besucher bieten zu können. Die Messeleitung erhofft sich dadurch eine deutliche Verbesserung bei der Verteilung der Besucherströme. Davon dürfte auch die InterSuppy in der Halle 3B profitieren, die so unmittelbar an den Eingangsbereich der InterTabac angebunden wird.

    Die wichtigsten Punkte durch „Welcome2018“ für die Besucher:
    [bul]Einheitliche, barrierefreie Besucherführung aus dem Foyer in alle maßgeblichen Messehallen hinein;
    [bul]Zeitgemäßes und zügiges Besucher-Management durch moderne Technologie;
    [bul]Mehr Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Gastronomie-Bereiche;
    [bul]Neue Presse-Lounge für Medienvertreter.

    Für die Aussteller bedeutet die Neugestaltung:

    [bul]Zentralgelegenes „Full Service“-Büro;
    [bul]Separater Ausstellereinlass;
    [bul]Zusätzliche Konferenzräume für begleitende Meetings und Veranstaltungen;
    [bul]Neue Gestaltung des Vorplatzes.

    Der erste Teil des Projekts ist die Modernisierung des Obergeschosses im Kongresszentrum der Westfalenhallen. Im Vorjahr war bereits das Erdgeschoss überarbeitet worden, jetzt folgen die Kongressräume und Foyers im ersten Stock. Die Einrichtung wird modernisiert, das Niveau der technischen Ausstattung angehoben, und der Brandschutz optimiert. Die Arbeiten sollen bereits Ende Mai 2016 beginnen.

    InterTabac 2016
    Die InterTabac, weltweit größte Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, ist in diesem Jahr für den 16. bis 18. September terminiert. Nach der Premiere im Vorjahr findet dieses Jahr wieder die InterSupply, Fachmesse für die Produktion von Tabakwaren, parallel zur InterTabac statt.
    pi

    (DTZ 08/16)

  • Gute Stimmung auf der diesjährigen InterTabac

    DORTMUND // Überwiegend positiv – so lässt sich die Stimmung auf der diesjährigen InterTabac in den Dortmunder Westfalenhallen beschreiben. Die wohl wichtigste Messe der Branche weltweit fand am vergangenen Wochenende statt. Insgesamt kamen an den drei Tagen rund 11 500 Besucher (Vorjahr: 11 000), davon etwa 40 Prozent aus dem Ausland. Die Zahl der Aussteller ging dabei leicht von 499 auf 487 zurück.

    Das kleine Minus bei den Unternehmen tat jedoch der Qualität der Leistungsschau gut. Nach dem Eindruck vieler Fachbesucher waren Mini-Unternehmen, die in früheren Jahren mit „Tapeziertischen“ vor Ort waren, der Messe ferngeblieben oder hatten ihre Stände den wachsenden Ansprüchen der InterTabac-Gäste angepasst.

    Trotz der insbesondere aufgrund der angespannten Situation in Sachen TPD 2 wenig erfreulichen Aussichten zeigten sich zahlreiche Aussteller durchaus optimistisch. Bernd Michahelles, Chef von Santa Fe Natural, zeigte sich allerdings auch etwas wehmütig: „Behalten wir den schönen Anblick weitgehend unverfälschter Produktverpackungen am besten so in Erinnerung …“, sagte der Hamburger Tabakmanager mit Blick durch die Ausstellungshalle.

    Dennoch: Auch im kommenden Jahr dürfte die InterTabac zum Mekka der Branche werden. „Die InterTabac hat 2015 ihren großen Erfolg fortgesetzt“, konstatierte etwa Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Westfalen-Münsterland, „erstklassige Messestände, tolles Ambiente und hervorragender Service haben einmal mehr die Tabakfamilie überzeugt. Wir freuen uns schon auf 2016.“ Und Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) hob hervor: „Aus Handelssicht ist die InterTabac als Order-, Informations- und Kommunikationsplattform unverzichtbar. Hier werden neue Trends geboren, Geschäfte gemacht und national und international neue Akzente gesetzt.“

    Tatsächlich hat sich laut Umfragen der Besuch der Fachmesse für mehr als 90 Prozent der Besucher gelohnt. Bei den Austellern gaben knapp 89 Prozent an, ihre Erwartungen seien teilweise oder vollständig erfüllt worden, 6,1 Prozent waren sogar zufriedener als erwartet.

    Die positive Stimmung auf der InterTabac darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Branche durch die TPD 2 an den Rand der Leistungsfähigkeit gedrängt wird. So wies Patrick Engels, Pöschel-Chef und Vorsitzender im Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR) darauf hin, dass die eigentlich angestrebte 1 : 1-Umsetzung der Vorgaben aus Brüssel offenbar Makulatur sei. Die vorgesehenen Bildwarnhinweise für Pfeifentabak sowie Zigarren und Zigarillos, die Verbote von Zusatzstoffen ohne wissenschaftliche Begründung und das Verbot von Werbung und von der Abgabe von Warenproben an erwachsene Konsumenten gehe weit über das hinaus, was die EU-Kommission vorschreibe. Engels: „Viele meiner Kollegen unter den mittelständischen Tabakherstellern wissen nicht, ob beziehungsweise mit welchem Portfolio sie bei der nächsten InterTabac noch dabei sein können.“

    Auch Jan Mücke, Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbandes (DZV), forderte eine 1 : 1-Umsetzung der Richtlinie, „um nationale Alleingänge zu Lasten der Wirtschaft, der Verbraucher und des Bundeshaushaltes zu verhindern“. Mücke verwies einerseits auf ein Gutachten der Technischen Hochschule Leipzig, das für das Marktsegment Fabrikzigarette eine Umsetzungsdauer von mindestens 15 Monaten und von wenigstens 20 Monaten beim Feinschnitt erforderlich sieht. Andererseits nannte der DZV-Geschäftsführer allein durch das Vorziehen des Mentholverbotes von 2021 auf 2016 einen Steuerschaden für den deutschen Fiskus von rund 1,8 Milliarden Euro in Kauf nehme, denn das Verbot „kommt im europäischen Binnenmarkt einer Einladung gleich, Tabakprodukte im Ausland zu kaufen und die dortige Tabaksteuer statt der deutschen zu bezahlen“. Mücke: „Dieser wirtschafts- und fiskalpolitische Irrweg muss umgehend beendet werden.“

    Rainer von Bötticher, Präsident des Bundesverbandes des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE), machte ergänzend deutlich: „Nur durch den legalen Verkauf von Zigaretten kann der Jugendschutz in Deutschland flächendecken gewährleistet werden. Auf dem Schwarzmarkt fragt niemand nach dem Ausweis.“ Immerhin machte der Unternehmer deutlich, dass es als Folge der TPD 2 künftig „noch mehr als bisher auf die Beratungskompetenz des Tabakwaren-Facheinzelhandels ankommt“.

    Doch während sich dem Handel wenigstens kleine Lichtblicke bieten, sieht die deutsche Zigarrenindustrie schwarz: „Bei bis zu 3000 verschiedenen Formaten ist es wirtschaftlich gar nicht möglich, für jede Verpackung die unzähligen Warnhinweise vorrätig zu halten und anzubringen. Außerdem ist es unmöglich, die angedachten Maßnahmen bis zum Mai 2016 umzusetzen“, erklärte Peter Wörmann, Vorsitzender des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie und selbst mittelständischer Unternehmer.
    max

    (DTZ 39/15)

  • InterTabac ausgebucht

    DORTMUND // Nachdem die InterTabac in Dortmund 2014 eine Rekordgröße erreicht und fünf Messehallen belegt hatte, knüpft sie in diesem Jahr nahtlos an den Erfolg an. Bereits jetzt sind die Westfalenhallen 4, 5, 6, 7 und 8 für die Messe vom 18. bis 20. September ausgebucht.

    Im vergangenen Jahr hatte es erstmals eine Themenfläche zum Verpacken von Tabakwaren auf der Messe gegeben. Daraus ist die neue InterSupply erwachsen, die parallel in der Westfalenhalle 3B stattfindet. Diese Fachmesse bildet die komplette Prozesskette der Tabakwarenproduktion ab. Von Rohstoffen wie Tabak, Aromen, Papier und Essenzen über automatisierte Herstellungsverfahren für Tabakwaren, Wasserpfeifen und E-Zigaretten sowie Maschinen zur Be- und Verarbeitung bis hin zu Verpackungen und Verpackungsmaschinen präsentieren sich internationale Unternehmen.
    pnf

    (DTZ 20/15)