Schlagwort: EU

  • Events für die Tabakbranche

    MAINZ // Neues aus der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von DTZ und „Tobacco Journal International“ (TJI): Am 17. September – direkt vor der InterTabac – findet in Dortmund ein Kongress zum Thema „TPD 2“ statt.

    Auf dem Programm: Vorträge über den Stand der Umsetzung in nationales Recht, zu den Herausforderungen für die Industrie, den Problemen der Zulieferer, dazu, wie Einzel- und Großhandel mit den geplanten Regeln umgehen und wie sich das Vorhaben auf die noch jungen E-Zigaretten-Unternehmen auswirkt. Konferenzsprache ist Deutsch.

    Neu ist der Termin für den internationalen Packaging & Design TobaccoCampus: Er findet am 16. und 17. November in Wien statt. Die Tagung richtet sich primär an Entscheidungsträger aus den Bereichen Verpackung und Druck, Design, Logistik, Track & Trace, Marketing und Verkauf in der Zigarettenindustrie sowie deren Supply Chain.

    Die Inhalte: TPD 2, Innovationen bei Verpackungsmaterialien und -maschinen, sowie Verpackungsauthentifizierung und veränderte Logistikanforderungen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
    red

    Info und Anmeldung:
    [link|mailto: marc.reisner@konradin.de]marc.reisner@konradin.de.[/link]

    (DTZ25/15)

  • GES behauptet sich gut

    NÜRNBERG // Die GES Großeinkaufsring des Süßwaren- und Getränkehandels eG erzielte im Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis von rund elf Millionen Euro. Die Ausschüttungen an die Mitglieder lagen mit 9,84 Millionen Euro ebenfalls auf dem hohen Vorjahresniveau.

    „Damit konnten die Rekordwerte der Vorjahre erneut bestätigt werden“, freut sich Ulrich Berklmeir, Vorsitzender des aus ihm sowie Alexander Berger und Holger von Dorn bestehenden Vorstands. Der Umsatz betrug 970 Millionen Euro (Vorjahr: 1,02 Milliarden Euro), wobei die größte Sparte Wein, Sekt, Spirituosen, die einen Anteil von 54 Prozent am Umsatz hat, weiter wächst.

    Im vergangenen Jahr wurden 26 neue Mitglieder gewonnen. „Sehr erfolgreich entwickelte sich auch unser eigenes Warengeschäft von Bremer Spirituosen Contor GmbH, Schokoring Getränke und Süßwaren eG sowie GDS Nord-West GmbH. Mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro zählt der GES-Zwischenfachhandel zu den bedeutendsten Unternehmungen der Getränkebranche, insbesondere im Spirituosengeschäft“, so Berklmeir.
    pnf

    (DTZ 22/15)

  • Reynolds darf Lorillard übernehmen

    WINSTON-SALEM // Der US-Zigarettenhersteller Reynolds American darf den Konkurrenten Lorillard übernehmen.

    Die US-Kartellbehörde hat den Kauf für 27 Milliarden US-Dollar (24,71 Milliarden Euro) unter Auflagen genehmigt. Demnach müssen die Hersteller unter anderem vier Zigarettenmarken verkaufen und sich aus einem Markt zurückziehen.

    Es wird erwartet, dass Reynolds „Newport“ von Lorillard übernehmen wird. Die Mentholzigarette ist US-Marktführer in ihrem Segment.
    Im Gegenzug erhält Imperial Tobacco nicht nur die die Zigarettenmarken „Winston“, „Kool“, „Salem“ und „Maverick“, sondern auch die E-Zigarette „blu eCigs“ von Reynolds. Der britische Wettbewerber expandiert in den USA.
    red

    (DTZ 22/15)

  • EU gegen Schmuggler

    BRÜSSEL // Der Schmuggel von Tabakwaren innerhalb der EU ist zwischen 2006 und 2014 um 85 Prozent zurückgegangen.

    Ein Erfolg, der dank der Zusammenarbeit der EU mit Philip Morris International (PMI) zu verzeichnen ist, verkündete die Vizepräsidentin der EU-Kommission Kristalina Georgieva am Montag.

    Die Tabakabkommen der Europäer mit den vier größten Herstellern PMI, British American Tobacco, Japan Tobacco International und Imperial Tobacco Limited laufen ab Sommer 2016 aus, berichtet „narichten.at“, der Online-Dienst der „Oberösterreichischen Nachrichten“.

    Philip Morris International habe sich an einer Verlängerung interessiert gezeigt, sagte Georgieva.
    red

    (DTZ 21/15)

  • „Schmuggelzigaretten machen alles kaputt“

    FRANKENBERG // Annemarie Jach betreibt seit 25 Jahren ein Tabak- und Lottogeschäft im sächsischen Frankenberg. Als Vorsitzende des Fachverbandes Lotto-Tabak-Presseverkaufsstellen in Sachsen engagiert sie sich im Kampf gegen illegale Zigaretten aus Tschechien und Polen. „Die Schmuggelzigaretten schaden unserer heimischen Wirtschaft“, sagt sie im Interview.

    Frau Jach, Sie haben Ihren Lottoladen kurz nach der Wende eröffnet und sind damit quasi ein Stück bundesrepublikanische Geschichte: Welche Erinnerungen haben Sie an den 8. Mai 1990, als Sie Ihr Geschäft in Frankenberg eröffneten?

    Annemarie Jach: Es gab einen Riesentrubel. Alle wollten unbedingt Zeitschriften und Zeitungen aus dem Westen – wir haben in Dreierreihen direkt aus dem Ladenfenster verkauft. Erst nach ein paar Monaten wurde es etwas ruhiger, und wir kamen dazu, die Zeitungen in die Regale zu räumen. Alles um die Schloßstraße herum war damals noch relativ trist und grau. Aber auch 25 Jahre später ist nicht alles besser.

    Was meinen sie damit?
    Jach: Frankenberg hat mit enormem Leerstand zu kämpfen, das bekomme ich durch mein Engagement für die SPD im Kreistag Mittelsachsen hautnah mit. Wir kleinen Lotto- und Tabakwarenhändler haben ganz schön zu kämpfen – die Supermärkte auf der grünen Wiese sind fast alle mit Kiosken ausgestattet und ziehen uns die Kundschaft und das Geschäft aus dem Stadtkern heraus.
    Das Schlimmste aber sind die illegalen Zigaretten aus Polen und Tschechien, die hier in Grenznähe äußerst populär sind. Jede zweite in Sachsen gerauchte Zigarette ist nicht in Deutschland versteuert. Man setzt sich ins Auto, kauft drüben vier Stangen Zigaretten, geht zum Friseur, tankt das Auto voll und kauft noch im Supermarkt ein. Niemand scheint sich darum zu kümmern, dass diese Mentalität unsere gesamt heimische Wirtschaft kaputt macht.

    Inwiefern?
    Jach: Zum einen sind da die Steuerausfälle. Mit diesem Geld hätten allein in Sachsen im vergangenen Jahr 11 000 zusätzliche Lehrer eingestellt werden können. Zum anderen wird die heimische Wirtschaft durch den Verlust der Kaufkraft Richtung Polen und Tschechien ja nicht unbedingt gestärkt. Von den gesundheitlichen Risiken, die illegale Zigaretten mit sich bringen, möchte ich gar nicht sprechen. Es soll maximaler Profit generiert werden, da kümmert sich niemand mehr um die Hygiene. Zum Teil sollen schlimme Zustände in den illegalen Fabriken herrschen, und es ist ja bekannt, dass die Schmuggler auch mit Waffengeschäften und Prostitution in Verbindung gebracht werden. Auch „strahlende“ Zigaretten wurden schon gefunden. Es wäre sinnvoll und schön, wenn die Raucher dies bei der Wahl ihrer nächsten Zigaretten bedenken würden.

    Welchen Umsatz erzielen Sie in Ihrem Geschäft mit dem Verkauf von Tabakwaren?
    Jach: Lottoeinnahmen machen ungefähr 45 Prozent des Umsatzes aus, auf Tabakwaren und Zeitschriften entfallen jeweils 22 Prozent. Den Rest erwirtschafte ich beispielsweise mit dem Verkauf von Schul-Bedarf oder Geschenkartikeln.
    Wir bieten allein über 150 verschiedene Zigarettenmarken und mehr als 150 Sorten Zigarren an. Das unterstreicht ja schon die Bedeutung von Tabakwaren, und unsere Stammkunden wissen das auch zu schätzen.

    Warum engagieren Sie sich im sächsischen Fachverband Lotto-Tabak-Presseverkaufsstellen?
    Jach: Meinen Fachhandelskollegen geht es ja nicht anders als mir, und es ist wichtig, dass wir geschlossen auftreten und mit einer Stimme sprechen. Deshalb bin ich seit 2008 dabei und zudem seit diesem Jahr auch Beisitzerin im Vorstand des Bundesverbandes der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD). Ich will und werde den Kampf gegen die illegalen Zigaretten nicht aufgeben.
    Marc von Bandemer

    (DTZ 21/15)

  • „Kuba verändert sich jetzt rasend schnell“

    BAD WIMPFEN // Urs Portmann wird gerne als „einer der letzten alten Hasen der Schweizer Tabakbranche“ bezeichnet. Doch sein Ruf geht weit über die eidgenössischen Grenzen hinaus. Seit 45 Jahren reisen Aficionados aus aller Welt zu seinem Stammhaus nach Kreuzlingen am Bodensee, um Zigarren zu kaufen.

    Für sein Lebenswerk wurde er mit dem „Zino Davidoff Legacy Award“ und der Auszeichnung „Hombre del Habano“ geehrt. Ans Aufhören denkt der 65-jährige aber keineswegs, denn jetzt wird eines der spannendsten Kapitel Kubas geschrieben, sagt er im DTZ-Interview.


    Herr Portmann, letztes Jahr haben Sie Ihre Läden an Ihre Söhne Marc und Thomas übergeben. Haben Sie jetzt mehr Zeit als vorher?

    Urs Portmann: Nein, im Moment habe ich viel weniger Zeit. Das hat vor allem mit den Veranstaltungen zu tun. Gerade gab es eine mit 2500 Teilnehmern in St. Gallen – das war eine Riesenaufgabe. Dann halte ich bei diversen Banken Vorträge – teils über Tabak, teils über Wirtschaft. Mein Terminkalender ist ausgebucht. Trotzdem bin ich vier Tage in der Woche im Geschäft in Kreuzlingen.

    Warum ist Ihnen das wichtig?
    Portmann: Mein Sohn Marc, der das Geschäft in Kreuzlingen führt, war vorher 13 Jahre in Vaduz. Er kennt meine Kunden nicht. Und ich muss ja meine Kundschaft sorgfältig übergeben, oder? Es ist ja nicht so, dass man nur den Menschen kennt, sondern dass man auch seine Wünsche nach den Produkten einschätzen kann. Also habe ich gesagt: Ein Jahr bin ich noch dabei, danach ziehe ich mich immer mehr zurück.

    Was ist danach geplant?
    Portmann: Ich werde mehr Reisen machen, in die Länder, wo der Tabak herkommt: nach Nicaragua, in die Dominikanische Republik und so weiter. Ich werde auch die Situation auf Kuba sehr konsequent verfolgen…

    Haben Sie irgendeine Vorstellung, wohin sich das Land entwickeln könnte?

    Portmann: Meine persönliche Meinung ist die: Sobald das US-Embargo fällt, geht alles sehr schnell. Ich hoffe, dass die Kubaner auch fachlich vorbereitet sind. Sonst werden wir Europäer in Zukunft leiden. Denn ein großer Teil der Zigarren fließt ja dann in Richtung USA. Die nächste Frage wäre: Bleibt es so wie es jetzt ist, mit Habanos, mit 5th Avenue und der Intertabak? Oder kann man in Zukunft selbst Zigarren importieren, so wie es früher möglich war? Deshalb fliegen wir dieses Jahr noch drei Mal nach Kuba, um einfach die Situation richtig einzuschätzen. Wenn es dahingehend eine Veränderung gibt, möchte ich in der ersten Reihe stehen. Nach vierzig Jahren Kuba habe ich dort ein großes Netz aus Freunden und Bekannten, das möchte ich erhalten. Meine Kinder habe ich seit 15 Jahren mitgezogen, die kennen die Leute auch.


    Wie bewerten Sie die Öffnung Kubas?

    Portmann: Ich sehe es gemischt. Einerseits brauchen die Kubaner Investoren, andererseits werden sie seit 1960 mit dem Embargo unterdrückt – das muss aufhören! Es wird aber auch eine andere Wirtschaftsform, andere Arbeitsprozesse geben. Einige Kubaner werden darunter sehr leiden, andere werden die Chance ergreifen und es positiv sehen. In den letzten Jahren hat Raul Castro ja rund eine Million Staatsangestellte auf die Straße gesetzt – die brauchen einen Job. Sei es im Hotel, als Taxifahrer oder bei kleinen Fabriken. Es entsteht auch viel Neues.
    esa

    Lesen Sie das vollständige Interview in unserer aktuellen Printausgabe DTZ 21/15.

  • „Die Politik hat auf ganzer Linie versagt“

    HANNOVER // Am 1. Juli 2012 trat der Glücksspieländerungsstaatsvertrag in Kraft – also vor fast drei Jahren. Bekanntlich lässt er eine Teil-Liberalisierung im Bereich der Sportwetten zu, wo bundesweit bis zu 20 Konzessionen erteilt werden können. Das Problem: Es gibt viel mehr Bewerber als Konzessionen.

    Die Folge: Private Sportwetten-Firmen, die abgelehnt werden, beschreiten den Klageweg und können dabei juristische Erfolge erzielen, wie jüngst ein österreichischer Wettanbieter vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden.

    Annahmestellenleiter vermuten, dass das Konzessionsverfahren noch lange dauern wird. „Eigentlich war das alles vorhersehbar“, sagt Oliver Harmsen, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD). „Wer die Sachlage kennt, braucht kein Hellseher zu sein, um zu wissen, dass auch der 21. Interessent klagen wird. So kann sich das Ganze über Jahre hinweg in die Länge ziehen“, befürchtet Harmsen. Er prophezeit, dass in dieser Zeit alle privaten Sportwetten-Anbieter wie bisher „fröhlich“, sprich ungehemmt und unreguliert, weiter machen, während die staatlichen Lottoverkaufsstellen die Dummen sind. „Meines Erachtens wird nämlich auch der 1001. Interessent klagen“, so der BLD-Vorsitzende.

    „Die Vergabe der Konzessionen ist zur Hängepartie geworden, weil die Politik auf ganzer Linie versagt hat“, wettert Harmsen. Je länger der Vertrieb der staatlichen Lotteriegesellschaften in diesem „politisch organisierten Chaos“ arbeiten müsste, desto schwieriger werde es, Steuern für den Staat einzunehmen. Harmsen: „Deshalb glauben wir vom BLD, dass eine völlige Freigabe der Lizenzvergabe unter bestimmten Voraussetzungen zu erfolgen hat, und dass es an der Zeit ist, endlich politisch verantwortlich zu handeln. Der Wettbewerb wird dann entscheiden wer ,am Ball’ bleibt.“
    red

    (DTZ 20/15)

  • Stacey Kennedy wird neuer Managing Director der Philip Morris GmbH

    MÜNCHEN // Stacey Kennedy übernimmt ab 1. Juli die Position Managing Director Germany & Austria und damit den Vorsitz der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH in München-Gräfelfing.

    Sie folgt auf Werner Barth, der ab demselben Datum als Senior Vice President Marketing & Sales in Lausanne die weltweiten Marketing- und Salesaktivitäten von Philip Morris International Inc. (PMI) verantwortet.

    [pic|372|l|||Stacey Kennedy wird neuer Managing Director der Philip Morris GmbH.|||]

    Stacey Kennedy steuert in ihrer aktuellen Funktion als Area Vice President South East Europe von Belgrad aus sämtliche Aktivitäten von PMI in Südost-Europa. Für ihre neue Aufgabe wird sie nach München wechseln und berichtet zukünftig an Fred de Wilde, President EU Region.

    Ihre Laufbahn begann Stacey Kennedy 1995 bei Philip Morris USA als Territory Sales Manager. Nach verschiedenen Positionen im Sales Bereich bei PM USA kam sie 2011 zu Philip Morris International und wurde 2012 zum Vice President Sales Strategy ernannt. Seit 2013 ist sie zuständig für die Region Südost-Europa, zunächst als Managing Director Serbia & Central Europe South, bereits kurze Zeit später als Managing Director South East Europe. Ihre jetzige Funktion hat Stacey Kennedy seit Anfang 2014 inne.

    Werner Barth startete seine Karriere bei Philip Morris Deutschland 1990 als Trainee. Nach verschiedenen Stationen, darunter als Director Marketing Spain, wurde er 2004 zum Director Sales Germany & Austria ernannt. 2007 übernahm er die Position des Managing Director Benelux. Seine jetzige Funktion als Managing Director Germany & Austria hat Werner Barth seit 2011 inne. Für seine neue Aufgabe als Senior Vice President Marketing & Sales wird Werner Barth in das Operations Center von PMI, nach Lausanne in der Schweiz, wechseln. Er berichtet zukünftig an André Calantzopoulos, CEO Philip Morris International.

    Beide Personalien sind vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates.
    pi

    (DTZ 18/15)

  • IVW: Auflagenrückgänge flachen ab

    MAINZ // Das erste Quartal 2015 ergab für die deutschen Zeitungen und Zeitschriften sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich erneut Rückgänge der verkauften Auflagen – aber teilweise mit geringerer Verlustrate als noch im vergangenen Jahr.

    Die Tageszeitungen verloren im Vergleich zum Vorquartal 0,7 Prozent, im Jahresvergleich 4,9 Prozent der insgesamt verkauften Auflage. Die Publikumszeitschriften verzeichneten ein Minus der verkauften Auflagen von 1,8 Prozent im Quartal, im Jahresverlauf von 5,2 Prozent. Dies teilte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) am heutigen Dienstag mit. „Landlust“, „Der Spiegel“ und „stern“ gewannen die Rangfolge.
    kh

    (DTZ 17/15)

  • Peter Obeldobel verstärkt Führungsteam von Valora Retail

    HAMBURG // Valora Retail erweitert ihren Führungskreis: Seit April gehört Peter Obeldobel zur Geschäftsführung von Valora Retail Deutschland.

    Als deren Vorsitzender wird er Mitglied in der erweiterten Konzernleitung der Valora Gruppe, zugleich unterstützt er seine deutschen Geschäftsführungskollegen Lars Bauer und Thomas Weber.

    Mit Peter Obeldobel konnte das Unternehmen einen erfahrenen Experten für die deutsche Geschäftsführung gewinnen. Zu den bisherigen beruflichen Stationen des 48-jährigen Pfälzers zählen unter anderem die WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG und Christ Juweliere und Uhrmacher. Bei WMF war er innerhalb seiner zwölfjährigen Tätigkeit acht Jahre als Vorsitzender für den Geschäftsbereich Filialen verantwortlich. Zuletzt war Peter Obeldobel Vorsitzender der Geschäftsführung sowie Geschäftsführer Vertrieb bei Christ Juweliere und Uhrmacher.
    red

    (DTZ 16/15)